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Velomobil

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Ein Velomobil ist ein meist mehrspuriges, vollverkleidetes und mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug, ähnlich einem Liegerad.

Der Fahrer sitzt in einer zurückgelehnten Position, und ist durch die Verkleidung vor Wind und Regen geschützt. Velomobile sind etwa 25 bis 50 kg schwer und werden meist mit Fahrradkomponenten (Gangschaltung, Bremse, Laufräder, Reifen, und Beleuchtung ausgestattet).

Velomobile sind umweltfreundliche Verkehrsmittel für den Alltagsgebrauch. Im Vergleich zu herkömmlichen Fahrrädern bieten sie z.B. mehr Stauraum.

Der Schutz vor Regen kommt nur an etwa 10–20% der Tage zum Tragen, bietet jedoch eine deutlich Komfortsteigerung. Für viele ist der Windschutz und die dadurch mögliche dünnere Kleidung das Hauptargument zur – doch relativ teuren – Anschaffung. Die Wärme wird mit der Lüftung und nicht mit der Kleidung reguliert.

Ein Nachteil sind fallweise Transportprobleme bei der Bahn, obwohl Velomobile an sich als Fahrräder zählen (siehe 2. Weblink). Im Vergleich zu diesen haben sie einen geringeren Luftwiderstand, was in puncto Geschwindigkeit jedoch durch das doppelte Gewicht fast wettgemacht wird.

Am Markt werden auch mehrsitzige Typen des Velomobils angeboten.

siehe auch: