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Otto I. (HRR)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Otto I. (* 23. November 912 in Wallhausen, † 7. Mai 973 in Memleben), genannt der Otto der Große, war Herzog der Sachsen und Kaiser des heiligen römischen Reiches ab dem Jahre 962.

Er heiratete 929 Editha (Edgith), die Tochter des angelsächsichen König Aethelstan; Editha verstarb bereits 946. Ihr hatte er Magdeburg zur Morgengabe bestimmt. Zum deutschen König wurde er 936 gewählt. 955 siegte er über die Ungarn auf dem Lechfeld. Er unternahm mehrere Italienfeldzüge. 951 besetzte er Oberitalien, heiratete Adelheid, die Witwe des Langobardenkönigs Lothar II. und nahm selbst den Titel des Königs der Langobarden an. Am 2. Februar 962 wurde er in Rom zum römisch-deutschen Kaiser gekrönt. Er verstarb am 7. Mai 973 in seiner Pfalz Memleben.

Nachfolger Ottos des Großen wurde sein Sohn Otto

Vorgänger:
Heinrich I.

Heiliges Römisches Reich (HRR)

Nachfolger:
Otto II. (HRR)