Diskussion:Religionsunterricht in Deutschland
weblinks
ich halte es für unangemessen nur links von religiösen Verbänden (egal ob christlich oder muslimisch)bei den weblinks aufzulisten. es gibt im netzt ausreichend differenzierte wissenschaftliche auseinandersetzungen und publikationen zu dem thema (siehe eingefügter link der integrationsbeauftragten) desweiteren halte ich den kommentar "ausführliche Darstellung" mit einem link zur IGMG für mehr als fragwürdig. (17:36, 4. Aug 2006 84.185.129.241; nachgetragen von --103II 21:17, 4. Aug 2006 (CEST))
- Ich habe den beanstandeten Link überflogen; es macht einen sachlichen und wissenschaftlich fundierten Eindruck. Was genau gefällt Dir nicht? --103II 21:17, 4. Aug 2006 (CEST)
POV
"offene Frage ist, inwieweit islamische Verbände zum Aufbau von Werten beitragen können" - das mag sein, dass man einen Einleitungssatz braucht, aber dieser unterstellt, dass islamische Verbände keine (brauchbaren) Werte zu vermitteln hätten, und das kann man so nicht schreiben. --103II 16:50, 19. Jul 2006 (CEST)
- Es wird nicht unterstellt, ob islamische Verbände zum Aufbau von Werten beitragen können sondern inwieweit diese Werte verfassungskonform sind. Der Punkt c) zielt nicht auf die (moralische) Frage ab, ob islamische Verbände brauchbaren Werte zu vermitteln haben, sondern auf die (staatsbürgerliche) Frage, diese Verbände unbeachtet zur gesellschaftlichen Grundordnung einbezogen werden sollten mit der Folge, dass staatlicherseits ggfs. Werte gefördert werden, die im Gegensatz zu unserer Grundordnung stehen. --Ahmadi 17:31, 19. Jul 2006 (CEST)
DDR
Im Gegensatz zu den Ausführungen in Schulische Einbindung (s.o.), war in der DDR ein Religionsunterricht in den Schulen ausgeschlossen und konnte nur unter sehr erschwerten Bedingungen von Gemeindekatecheten als Christenlehre und/oder Konfirmationunterricht außerhalb der Schule in Räumen der jeweiligen Kirchengemeinde erteilt werden.
- Marxismus-Leninismus (als Teil des StaBü-Unterrichts) war in der DDR (80-er Jahre) Pflichtfach in der Berufsausbildung und im Unterricht in den EOS (Abiturstufe, Klassen 11 und 12). Das Fach was hier gemeint ist, ist wahrscheinlich Staatsbürgerkunde (Klasse 7 bis 10). Hatte in der normalen 10-klassigen Oberschule nichts mit ML zu tun, sondern entsprach eher den heutigen Fächern Gemeinschafts-, Gesellschafts- oder eben auch Staatsbürgerkunde. Christenlehre fand in meiner Schulzeit (1978-1988) in meinem Heimatort in der Kirche oder entsprechenden Gemeinderäumen statt. Die Teilnehmer wurden nicht "unterdrückt". Allerdings auch nicht besonders gefördert (So sollte man aber eine Trennung von Kirche und Staat auch verstehen). -- WalterSpiegel 00:23, 14. Aug 2005 (CEST)
Das kann so nicht ganz stimmen. Ich weiss, dass bei uns die Christenlehre in den normalen Unterrichtsraeumen der Schule stattgefunden hatte. Das war eine freiwillige Veranstaltung am Nachmittag nach dem regulaeren Unterricht. -- 141.30.230.88 10:22, 4. Sep 2004 (CEST)
- In welchem Jahr und wo war das so? Womöglich eine Ausnahme?? In den 50ern und 60ern wurden m.W. alle Christen regelrecht "verfolgt" - aber ich lasse mich gern eines Besseren belehren ... 172.180.6.200 16:37, 6. Sep 2004 (CEST)
- Das war in der zweiten Haelfte der 80er Jahre. Schon moeglich, dass es eine Ausnahme war, ich kenne ja nur die spezielle Situation an meiner damaligen Schule und habe keinen Gesamtueberblick. Wst hat inzwischen die Formulierung "als ordentliches Lehrfach" ergaenzt. Das passt dann schon eher. -- 141.30.230.88 14:27, 8. Sep 2004 (CEST)
Christenlehre und Konfirmandenunterricht
Dazu sollte es einen eigenen Artikel geben, da es verschiedene Formen der Glaubensunterweisung (in der sächs. Landeskirche z.B. unter diesem Namen) gibt. -- W.ewert 13:18, 19. Aug 2005 (CEST)
- Nur zu! Das ist nicht nur in Sachsen so! Das eine wird von GemeindekatechetInnen, das andere von den PfarrerInnen innerhalb einer Kirchengemeinde, also außerhalb der öffentlichen Schulen angeboten. Nicht zu vergessen die katholische Unterweisung für MinistrantInnen und Firmlinge ... 84.245.165.131 23:29, 10. Okt 2005 (CEST)
1. Sollte es nicht "Konfirmandenunterricht" heißen statt "Konfirmationunterricht"?
2. Vielleicht sollte man die Infos darüber lieber nach Konfirmation verschieben. Dort steht schon etwas über Konfirmandenunterricht, und ich finde, da wäre es am richtigen Platz. -- Irene1949 18:26, 22. Jan 2006 (CET)
Brandenburg Unterrichtsphasen
Kleine Frage: Im 'Brandenburg' Teil wird von "..Integrations -und Differenzierungsphase" gesprochen. Danach aber auch von einer -Orientierungssphase-. Verwirrend. Scheinbar sind es 3 Stufen, aber in welcher Reihenfolge ?