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Amt Porz

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Das Amt Porz war eine Verwaltungseinheit und Teil des historischen Territoriums Herzogtum Berg in der Gegend um Köln und Düsseldorf.

Um das Jahr 1150 wurde der so genannte Deutzgau in das Herrschaftsgebiet eingegliedert. Es wurde neben Bensberg zum Verwaltungszentrum für die Gebiete südlich der Wupper.

Die erste urkundliche Erwähnung des Hauptgerichtes in Porz erfolgte im Jahr 1286. Eine Verwaltungsreform im Jahr 1255 vergrößerte das Gebiet des Amtes Porz, es umfasste unter anderem die Orte: Altenberg, Odenthal, Hebborn (heute ein Stadtteil von Bergisch Gladbach), Dün(n)wald, Paffrath (heute ein Stadtteil von Bergisch Gladbach), Bergisch Gladbach, Bensberg, Stammheim, Mülheim, Brück, Deutz, Heumar, Poll, Zündorf, Wahn und Langel.

Wandlungen zum heutigen Köln-Porz

Das Ende des alten Amt Porz kam im Jahr 1795 in der Besatzungszeit der Franzosen. Das Amt Porz wurde zum Arrondissement (Kreis) Mülheim und das Botenamt Porz wurde in die Bürgermeistereien Heumar und Wahn aufgeteilt. Später entstand die selbstständige Gemeinde Porz am Rhein, welche 1951 die Stadtrechte erhielt. Seit 1975 ist Porz am Rhein einer von neun Stadtbezirken von Köln. Weiteres zur Geschichte von Porz am Rhein und Köln-Porz siehe Köln-Porz (Stadtbezirk).

Siehe auch