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Diskussion:Recycling

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 18. März 2007 um 12:11 Uhr durch 89.104.5.137 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von Axel Fischer in Abschnitt Wiederholung

Stichworte

Stichworte: Unterscheidung zwischen

  • Wiederverwendung
  • Weiterverwendung
  • Wiederverwertung
  • Weiterverwertung
  • Materialrecycling
  • Produktrecycling

Richtlinien:

  • VDI-Richtlinie 2243

-- Schusch 19:00, 20. Jun 2004 (sig. nachgetragen)

Veruacher

Wer ist denn eigentlich der Abfallverursacher? Die Industrie oder der Einzelverbraucher? Das sollte hier deutlicher dargestellt werden, finde ich.Wenn ich als Verbraucher und Abfallverursacher Müll trenne, habe ich doch in den meisten Fällen gar keinen Einfluss darauf, wie der Abfall sich zusammengesetzt hat, ehe er zum Abfall wurde. Dann sehe ich die Industrie als Abfallverursacher, die sich selber sicher nicht so sieht. Bitte klären!Elchjagd 19:11, 10. Sep 2004 (CEST)

Aussage

Nur mal so zur Dokumentation: Ich halte einige Aussagen im Abschnitt "Okologie, Okonimie und Effektivität" für zu sehr vereinfacht. So z.B. der Satz: "Wer neues Papier kauft, finanziert damit direkt das Anpflanzen neuer Bäume zur weiteren Papierproduktion." ist für den westlichen Wald zutreffend, aber er gilt nicht in Asien, Südamerika oder Russland. Etwa noch nie den Begriff "Holzmafia" gehört? --Zahnstein 02:25, 24. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Die jetzige Version ist viel besser. Ich habe auch eine Quelle gefunden, die die Angaben bestätigen: http://www.fups.ch/oekobilanz.php -- Tinnulus 16:42, 8. Jun 2005 (CEST)

Unverständliche und widersprüchliche Passagen

Der Kritik möchte ich ein Lob vorausschicken, die knappen Zusammenfassungen (ökonomisch/ökologisch sinnvoll oder nicht) sind sehr übersichtlich und leicht verständlich.

Ich wäre allerdings dafür, auch in den Abschnitten, wo nur Verweise stehen (Kupfer-Recycling, Altauto-Recycling etc.), solche kurzen Zusammenfassungen einzufügen. —Babel fish 11:05, 13. Apr 2006 (CEST)

Glas-Recycling

In diesem Abschnitt steht:

Glasrecycling ist ökologisch schlechter als seine Verwertung, da der Schmelzpunkt von reinem Quarz bei 1700 °C liegt.

Das ist unverständlich. Ist der Schmelzpunkt von Altglas höher als der von reinem Quarz, braucht die Wiederverwertung daher mehr Energie als die Herstellung von neuem Glas? Oder: Warum "Recycling [... ] schlechter als [...] Verwertung"? Welche Form der Verwertung ist hier gemeint? (Wiederverwendung, z.B. Neubefüllung von Pfandflaschen?) —Babel fish 10:46, 13. Apr 2006 (CEST)

Sehe ich genauso, absolut verwirrend. Außerdem werden bei Glas extra Stoffe zugesetzt, um den hohen Schmelzpunkt zu senken. Das würde eine Widerverwertung sinnvoller machen. Außerdem wird wohl bei der Glasherstellung nicht einfach Sand eingeschmolzen und zu Flaschen geblasen. Die genaue Zusammensetzung muss ja passen, d.h. der Sand müsste womöglich noch gereinigt werden. Das dürfte bei Glasflaschen, die noch nach Farben sortiert sind einfacher ausfallen. 88.72.42.28 20:33, 15. Juli 2006 (CEST)
Ich denke gemeint ist, daß es schlechter ist als die Widerverwertung (Mehrweg), ich passe es mal an. --Dschen 20:13, 14. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Kunststoff-Recycling

Dieser Abschnitt ist wiedersprüchlich. Wie kann Kunststoff-Recycling gleichzeitig "ökonomisch sinnvoll" und "ökonomisch sehr ineffizient" sein? —Babel fish 11:05, 13. Apr 2006 (CEST)

Wiederholung

"Papier-Recycling ist ökonomisch daher sehr effizient. Mit einer wesentlichen Steigerung des Altpapier-Anteils ist aber nicht zu rechnen, weil die Qualität der Papierfasern mit der Anzahl der durch den Recyclingprozess stetig abnimmt, und für hochwertiges Papier nur sehr beschränkt Altpapier eingesetzt werden kann. Papier-Recycling ist ökologisch effizient: ..." Diese Wiederholung ist etwas unschön. Didi156 16:23, 1. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Das ist insgesamt schon etwas merkwürdig formuliert. Ich habe versucht, es etwas zu glätten. Bei nächster Gelegenheit werde ich das "Papierrecycling" insgesamt etwas ergänzen bzw. überarbeiten. Ziemlich viele alte Zahlen dort. Vielleicht sollte man das Stichwort ohnehin ausgliedern? --Axel Fischer 23:47, 16. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Definition

Ich finde die Def. schon ok, d.h. stimmig, nur was ist mit dem gesamten Bereich der Abfallverwertung. Ist das synonym zu Recycling? wenn ja, dann muss hier auch noch die Kompostierung, die Verflüssigung von Abfall unter Druck und Temperatur zu Kohlenwasserstoffen, die wiederum als Brennstoff verwendet werden hinein. Und auch die Müllverbrennung zur Energiegewinnung muss irgendwo angesprochen werden.--Löschfix 14:42, 18. Aug 2006 (CEST)

-- was m.E. noch in den Artikel reingehört, ist das Recyclen von Braun,-u.Weißware. Hierfür gibt es mittlerweile flächendeckend spezielle Recyclingszentren. Auch die Wiederverwertung von Altreifen ist ins Blickfeld zu rücken. --HorstTitus 10:58, 4. Sep 2006 (CEST)

und ist R. dasselbe wie Wiedergewinnung, oder bezeichnet zweiteres explizit den "Primärrohstoff" wiederzuverwenden, also nicht umzuwandeln? --W!B: 17:20, 28. Sep 2006 (CEST)

Absatz Kunststoffrecycling

Im mittlerren Teil des Absatzes findet sich eine m.e. nach irrelevante und konfuse Passage. Ich würde vorschlagen, sie zu löschen: JK

"Schon mal mit Kraftstoff befüllte Kraftfahrzeugtanks aus Polyethylen können nach dem Granulieren nicht wieder zu Kraftfahrzeugtanks im Blasverfahren gefertigt werden, da die Kraftstoffe keine sichere und dichte Verbindung des granulierten Materials zulassen. Nur für untergeordnete Zwecke kann man sie vielleicht verpressen, aber auch das hängt von der Einwirkzeit des Kraftstoffes ab und ob sich das auch eventuell durch Kraftstoffe stark verschmutzte PE-Material überhaupt noch verbinden lässt bei der Extrusion. Auch besteht durchaus dabei die Ausgasungs-Gefahr, so dass es beim Extrudieren zu einem Brand kommen kann. Meistens kommt nur das Verbrennen des durch Kraftstoff verseuchten Materials in Frage. Für wichtige Teile am Auto dürfen solcherart recycelte Materialien nicht mehr verwendet werden. Ein 65-Liter-Tank hat etwa sechs bis acht Kilogramm Materialgewicht.

Das alles aber könnte man umgehen, wenn man für Herstellung des PE-Tanks das Pressblasverfahrens anwenden würde, wo der Kraftstoff in einem Dünnblech-Metallbehälter mit angeschweißtem Tankstutzen aus gleichem Metall gelagert ist,und der Tank-Außenmantel aus etwa fünf Millimeter dicken PE-Schalen zur Verstärkung besteht. Dann kann man später den PE-Außenmantel nach dem Waschen des Recyclingsmaterials fast vollständig wieder zum gleichen Teil im Blaspressverfahren herstellen. Mit diesem Blaspressverfahren lassen sich sehr viele ehemalige reine Blasteile mit ungleichmäßiger Wandung nun zu Werkstücken mit genau definierten Wandungen, auch ideal für Anbau/Einlegeteile, fertigen, was bisher gerade bei Blastelen nicht so genau möglich ist und nur beim Spritzverfahren bisher so definiert genau möglich war. Auf Grund des abnehmenden Erdöls dürfte dieser Weg noch eine große Bedeutung bekommen, weil in etwa 12 bis 15 Jahren fast kein Öl mehr für Kraftstoffe vorhanden sein wird beziehungsweise dann das Erdölprodukte wie Benzin sehr teuer sein werden. Um so mehr wird man dann nach noch brauchbarem PE-Abfall oder PE-Recyclingmaterial suchen. Allein durch Indien und China wird sich der Rohölverbrauch sehr schnell vergrößern und es so zu großen Engpässen bei der PE-Teilefertigung kommen."