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Albrechts-Orden

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Albrechtsorden

1850 stiftete der sächsische König Friedrich August II. den Albrechtsorden, der ausschließlich dem Militär vorbehalten war und an Herzog Albrecht den Beherzten erinnern sollte. 1860 wurde er um die Kriegsdekoration (gekreuzte Schwerter) erweitert.

Das Ordenszeichen ist ein schlankes weißes Kreuz mit goldenem Rand, dessen unterer Kreuzarm länger ist. Auf weißem Grund zeigt das Medaillon das goldene Bildnis Albrecht des Beherzten, umgeben von einem blauen Band mit seinem lateinischen Namen Albertus Animosus. In einiger Entfernung erscheint zwischen den Kreuzarmen ein grüner Eichenkranz. Das Kreuz hängt an der goldenen Königskrone. Die Ritterklasse, bei deren II. Klasse der Eichenkranz entfällt, hat keine Krone. Das Ordensband ist grün mit weißen Seitenstreifen. Anstelle des silbernen kann bei besonderer Auszeichnung ein goldener Stern zum Großkreuz verliehen werden. Die Komture besitzen einen viereckigen Stern. Auf den Sternen liegt das Medaillon des Ordenskreuzes.