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Hoeffding-Ungleichung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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In der Wahrscheinlichkeitstheorie beschreibt die Hoeffding-Ungleichung (nach Hoeffding) die maximale Wahrscheinlichkeit, dass eine Summe von unabhängigen, zentrierten und beschränkten Zufallsvariablen stärker als eine Konstante von ihrem Erwartungswert abweicht.

Definition

Seien Zufallsvariablen, so dass stets gilt. Sei ferner eine positive, reellwertige Konstante. Dann gilt:

Beispiele

  • Betrachte die folgende Frage: Wie wahrscheinlich ist es, bei hundertmaligem Würfeln wenigstens eine Augensumme von 500 zu erreichen? Beschreibt den Würfelwurf mit so folgt mit der Hoeffding-Ungleichung: