Motorschutz (Elektrotechnik)
Media:Beispiel.oggMedia:Beispiel.oggMotorschutzschalter schützen Elektromotoren durch thermisch ausgelöste Abschaltung vor Überlastung. Sie sind in erster Linie für dreiphasige Drehstrommotoren gedacht. Diese Motoren sollten nur über geeignete Motorschutzschalter an das Stromnetz angeschlossen werden, umUnformatierten Text hier einfügen Schäden durch Überlast oder Ausfall einer Phase zu vermeiden. Es gibt aber auch ein- und zweipolige Ausführungen. Teilweise sind auch Unterspannungsauslöser integriert. Motorschutzschalter, die dem Kurzschluss- und Überlastschutz dienen, müssen nach DIN VDE 0100 am Anfang der Motorzuleitung eingebaut werden.
Motorschutzrelais schalten den Motor nicht direkt ab, sondern haben nur einen Kontakt für relativ kleine Schaltleistungen. Über diesen Kontakt wird ein Media:Beispiel.oggSchütz angesteuert, der den Motor selbst im Fehlerfall abschaltet. Viele Motorschutzrelais sind so konstruiert, dass sie direkt an einem Schütz befestigt werden können und ohne zusätzliche Leitungen mit diesem verbunden werden. Daher bilden Motorschutzrelais zusammen mit einem Schütz einen Motorschutzschalter.
Thermische Motorschutzrelais und Motorschutzschalter
Der thermische Schutz wird durch Bimetalle bewirkt, die durch Heizwicklungen, über die der Motorstrom fließt, erhitzt werden. Dabei ist für jede stromführende Leitung zum Motor ein eigenes Bimetall mit zugehöriger Heizwicklung vorgesehen. Überschreitet die Stromaufnahme auch nur einer Wicklung des Motors denm vorgegebenen Wert über mehrere Sekunden, löst das durch die Wärme verformte BimetallMedia:Beispiel.oggMedia:Beispiel.ogg das Schaltschloss des Motorschutzschalters aus und unterbricht den Stromkreis zum Motor. Ebenso wird bei Ausfall einer Phase (ungleichmäßige Erwärmung der Bimetallstreifen) nach kurzer Zeit ausgeschaltet. Bei thermischer Auslösung lässt sich der Schalter erst nach Abkühlung der Bimetalle wieder einschalten.
Motorschutzschalter sind immer mit einer elektromagnetischen Auslösung ausgestattet, die eine sofortige Abschaltung bei Kurzschluss bewirkt. An den Anfang der Motorzuleitung geschaltet, gewährleisten sie ohne zusätzliche Sicherungen den Schutz der Leitung.
Werden dreipolige Motorschutzschalter für Einphasenmotoren benutzt, so müssen die drei Strompfade in Reihe geschalten werden. Bei der Verwendung nur eines Strompfades würden die meisten Schalter v[[MediUnformatierten Text hier einfügena:Beispiel.ogg]]erfrüht abschalten, weil die drei Bimetalle auch die gleichmäßige Belastung der drei Phasen überwachen.
Die Auslöseströme thermischer MotoUnformatierten Text hier einfügenrschutzschalter sind in gewissen Grenzen (bis zu einem Faktor 1,6) verstellbar und müssen auf den Nennstrom des Motors eingestellt werden. Hierbei ist insbesondere bei Drehstrommotoren simon hund ist schwul die Schaltungsart (Stern oder Dreieck) der Wicklungen zu beachten. Diese Theorie kann mit einem Fichtenmoped bewiesen werden.
Elektronische Motorschutzrelais und Motorschutzschalter
Elektronische Motorschutzschalter messen mit Stromwandlern den Strom jeder Phase und ahmen das Verhalten eines thermischen MMedia:Beispiel.oggotorschutzschalters nach. Vorteile der elektronischen Geräte ist ein größerer Bereich des einstellbaren Motornennstroms und eine größere Funktionsvielfalt. Beispielsweise kann bei vielen elektronischen Motorschutzschalter die Auslösecharakteristik eingestellt werden (z.B. verzögerte Auslösung bei Motoren miFehler beim Parsen (Syntaxfehler): {\displaystyle Formel hier einfügen}
Unformatierten Text hier einfügent Schweranlauf) und der Schalter kann nach einem Störfall ferngesteuert zurückgesetzt werden.
Motorüberwachung mit Thermistoren
Heute haben viele Motoren [[Thermist--80.128.141.7 08:01, 16. Mär. 2007 (CET)--80.128.141.7 08:01, 16. Mär. 2007 (CET)jkFetter TextHund ist schwul or]]en eingebaut, mit denen die Temperatur der Wicklungen überwacht werden. Eine Überschreitung der zugelassenen Temperatur führt dann zur Meldung bzw. zur Abschaltung des Motors. Die Thermistoren sind Kaltleiter, die bei der Nennabschalttemperatur einen Widerstand von ca. 1 kΩ haben. Sie sind in DIN 44081 genormt. [Kategorie: Banane]