Zum Inhalt springen

Adolf Feuring

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 16. März 2007 um 03:48 Uhr durch Slökmann (Diskussion | Beiträge) (neu). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Adolf Feuring (* 15. Februar 1902 in Niederlaasphe; † 7. Juni 1998 in Altena) war ein deutscher Verwaltungsbeamter und Politiker (SPD).

Leben und Beruf

Nach dem Schulbesuch absolvierte Feuring von 1918 bis 1922 eine Ausbildung bei der Reichsbahn. Er trat anschließend in den preußischen Staatsdienst ein und war seit 1925 bei Landesbehörden, u. a. in Hamburg tätig. 1939 wurde er als Verwaltungsbeamter beim Reichsstatthalter in Reichenberg eingesetzt. Von 1943 bis 1945 nahm er als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil und geriet zuletzt in Gefangenschaft.

Nach seiner Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft war Feuring von 1947 bis 1950 als Verwaltungsbeamter beim Regierungsbezirk Arnsberg tätig. Im Anschluss amtierte er als Oberkreisdirektor des Landkreises Altena.

Partei

Feuring schloss sich 1922 der DDP an, aus der 1930 die Deutsche Staatspartei (DStP) hervorging. 1946 trat er der SPD bei.

Abgeordneter

Feuring rückte am 2. Januar 1967 für den ausgeschiedenen Abgeordneten Udo Hein über die Landesliste Nordrhein-Westfalen in den Deutschen Bundestag nach, dem er bis 1969 angehörte.