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Franz von Assisi

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Das älteste, noch zu Lebzeiten entstandene Bild des Franz von Assisi, ein Wandgemälde in Sacro Speco in Subiaco.

Franziskus oder auch Franz von Assisi, eigentlich Giovanni Battista Bernardone (lat. Franciscus de Assisi oder Franciscus Assisiensis) (* um 1181/1182 in Assisi, Italien; † 3. Oktober 1226 in der Portiuncula-Kapelle unterhalb von Assisi) versuchte streng und bis ins Einzelne nach dem Vorbild des Jesus von Nazaret zu leben (sogenannte Imitatio Christi). Diese Lebensweise zog gleichgesinnte Gefährten und Nachahmer an. Franziskus gründete den Orden der Minderen Brüder (siehe auch Franziskaner OFM, lat. ordo fratrum minorum und Minoriten, lat. ordo fratrum minorum conventualium) und war Mitbegründer des Frauenordens der Klarissen. Er ist ein Heiliger der römisch-katholischen Kirche.

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Werk

Peter Paul Rubens: Detail aus "Die letzte Kommunion des hl.Franziskus von Assisi"

Franziskus hat viele eigene Werke hinterlassen, obwohl er sich selbst als idiota (im Sinne von ungebildet) bezeichnete; dieser Bescheidenheitstopos war im Mittelalter allgemein üblich. Franziskus verfasste seine Texte in altitalisch oder in ungelenkem Latein, das er von einem Schreiber korrigieren ließ.

Franziskus hinterließ zahlreiche Gebete und Gesänge (Laudi), u.a. den berühmten Sonnengesang. Es sind hauptsächlich Loblieder und Anbetungstexte. Dabei wurde Franziskus, der in seiner Jugend dem Ritterideal nacheiferte, in Liedform und Wortwahl vom Minnelied inspiriert. Daneben stellte Franz aus Bibelzitaten ein Offizium für das Stundengebet seiner Brüder zusammen, bei dem er in freier Assoziation Verse aus den Propheten (vor allem Jesaja) und den Psalmen, aber auch aus dem neuen Testament, kombinierte. Neben den Lobgesängen und Gebeten sind von ihm auch Briefe erhalten, einige davon jedoch nur als Entwurf oder Diktat.

Das einzige erhaltene Autograph stellt das „Schriftstück für Bruder Leo“ dar, das im Sacro Convento in Assisi aufbewahrt wird. Es enthält auf der Vorderseite den Segen für Bruder Leo und auf der Rückseite Notizen des Bruders zur Entstehung dieses Schriftstücks. Bruder Leo bewahrte dieses Pergament der Überlieferung nach Zeit seines Lebens eingenäht in seinen Habit.

Die verschiedenen aufeinander folgenden Regeltexte stellte Franziskus mit großer Wahrscheinlichkeit allein zusammen. Neben der verloren gegangenen Urregel verfasste er 1221 die ausführlichere Nichtbullierte Regel und etwas später die 1223 approbierte Bullierte Regel. Außerdem schrieb er spezielle Anweisungen für die Einsiedeleien nieder sowie weitere Mahnungen und Richtlinien für die Brüder und auch für die Schwestern der heiligen Klara von Assisi.

In seinem geistlichen Testament, das im Frühjahr 1226 in Siena entstand, versuchte Franziskus, seinen Brüdern nochmals den ursprünglichen evangelischen Geist in Erinnerung zu rufen.

Kajetan Eßer hat in intensiven Studien vor allem in den 60er und 70er Jahren die echten Schriften des Franz von Assisi von den ihm nur zugeschriebenen unterschieden. In der folgenden Liste sind die von der Forschung mittlerweile anerkannten echten Schriften mit dem Titel, den Eßer ihnen gab, aufgelistet:

  • Gebetstexte und Meditationen
    • Aufforderung zum Lobe Gottes
    • Erklärung zum Vaterunser
    • Gebet vor dem Kreuzbild von San Damiano
    • Gruß an die selige Jungfrau Maria
    • Gruß an die Tugenden
    • Offizium vom Leiden des Herrn
    • Preisgebet zu allen Horen
    • Schriftstück für Bruder Leo (Lobpreis Gottes, Segen für Bruder Leo)
    • Sonnengesang
  • Briefe
    • Brief an den heiligen Antonius
    • Brief an die Gläubigen I und II
    • Brief an die Kleriker I und II
    • Brief an die Kustoden I und II
    • Brief an die Lenker der Völker
    • Brief an Bruder Leo
    • Brief an einen Minister
    • Brief an den gesamten Orden
  • Regeltexte und Mahnungen an die Brüder und Schwestern
    • Ermahnungen
    • Lebensform für die heilige Klara
    • Mahnlied für die Schwestern der heiligen Klara
    • Nicht bullierte Regel
    • Fragmente einer anderen Form der nicht bullierten Regel
    • Bullierte Regel
    • Regel für Einsiedeleien
    • Testament
    • Vermächtnis für die heilige Klara
  • Diktate und Entwürfe
    • Brief an die Bürger von Bologna
    • Brief an die Brüder in Frankreich
    • Brief an Herrin Jakoba
    • Brief an die heilige Klara über das Fasten
    • Die wahre und vollkommene Freude
    • Segen für Bruder Bernhard
    • Segen für die heilige Klara und ihre Schwestern
    • Testament von Siena

Frühe Biographien

Die erste Lebensbeschreibung des Franz von Assisi wurde von Thomas von Celano (1190-1260) verfasst, der sich darauf berief zu schreiben, was er „aus seinem eigenen Munde gehört und von glaubwürdigen und zuverlässigen Zeugen erfahren habe“.[1] Er schrieb sein erstes Werk (Vita prima) im Auftrag Papst Gregors IX. in den Jahren 1228 bis 1229. 1246-1247 schrieb er eine zweite Lebensbeschreibung – diesmal im Auftrag der franziskanischen Ordensleitung. Gleichzeitig mit dem Auftrag für diese neue Biografie „erging der Aufruf an die Minderbrüder, alle bisher nur mündlich überlieferten Franz-Geschichten zu sammeln, niederzuschreiben und dem Celano zur Verfügung zu stellen.“ Insbesondere die Brüder Leo, Rufinus und Angelo schrieben daraufhin mehr als 100 Geschichten über Franziskus nieder, auf die Celano in seiner zweiten Biografie zurückgriff.[2] Schließlich verfasste er 1250-1252 die „Abhandlung über die Wunder des heiligen Franziskus“, eine Sammlung von Wundergeschichten.

Der zweite offizielle Biograph des Heiligen war der fünf Jahre vor dem Tode des Franziskus geborene Bonaventura von Bagnoregio (1221-1274), ein Gelehrter, der ab 1257 Generalminister des Ordens war und dem an einem bestimmten Franziskusbild gelegen war. Die Streitigkeiten innerhalb des Ordens um die richtige Armutspraxis und die Strenge der Ordensregel sollte durch eine einheitliche und verbindliche Biographie behoben werden. Darum ordnete das Generalkapitel der Franziskaner unter der Leitung Bonaventuras 1266 in Paris schließlich die Vernichtung aller vorherigen Franziskus-Biographien an. Die absolute Vernichtung ist jedoch nicht gelungen. Die Zensur hatte aber immerhin zum Erfolg, dass die erste Franziskus-Biografie des Celano gedruckt erst 1768 erschien, seine zweite erst 1880.[3] Bonaventura schrieb die Legenda major 1260-1262. Gleichzeitig schrieb er eine gekürzte Fassung, die Legenda minor, die für die Lesung im Chorgebet der Brüder bestimmt war[4]. Die Legenda verwendet alle früheren Biographien als Quellen, dazu kommen einige wenige Augenzeugenberichte von Brüdern. Die Sondertraditionen der früheren Legenden ließ Bonaventura jedoch aus. Das Urteil über die Franziskusbiografien des Bonaventura ist teilweise vernichtend, so nennt Adolf Holl sie „stark geglättet“ und urteilt in seiner 1979 erschienenen Franz-Biografie schließlich: „Die Bonaventura-Biographie, jahrhundertelang die einzige offiziell zugelassene, ist historisch wertlos. Sie bringt gegenüber den älteren Quellen“ – gemeint sind die Celano-Biografien und die Dreigefährtenlegende der schon erwähnten Brüder Leo, Rufino und Angelo – „wenig neues Material und unterschlägt so ziemlich alles, was Franz interessant macht.[5]

Weitere legendenhafte Darstellungen des Franziskuslebens sind die nüchtern gehaltene Dreigefährtenlegende, die Legenda Perusina, der Bund des heiligen Franziskus mit der Herrin Armut, das Speculum perfectionis sowie die Fioretti (Blümlein des Hl. Franziskus).

Wirkung

Franziskus predigt zu den Vögeln (Darstellung einer Legende aus den Fioretti von Giotto di Bondone, um 1295)

Das Beispiel des Franziskus und sein Vorbild hatten nicht nur die Gründung seiner Brüdergemeinschaft zur Folge, sondern auch die Gründung des Klarissenordens. Klara von Assisi und Franziskus teilten die gleiche unbedingte Liebe zur Armut. Klara hatte wegen ihrer engen Kontakte zu den Brüdern auch an der spirituellen Ausrichtung des Franziskanerordens großen Anteil.

Schon zu Franzens Lebzeiten wuchsen die als Armutsstreit bekannten Meinungsverschiedenheiten über die Ausrichtung des Franziskanerordens, die dazu führten, dass sich der franziskanische Stammorden in mehrere selbständige Ordensgemeinschaften spaltete (siehe dazu die Artikel Franziskaner und Armutsstreit).

Aus dem Orden gingen bedeutende Persönlichkeiten hervor, darunter seit Nikolaus IV. mehrere Päpste sowie die Theologen und Philosophen Antonius von Padua, Bonaventura von Bagnoregio, Roger Bacon und Wilhelm von Ockham (siehe dazu die Liste bedeutender Franziskaner).

Darüber hinaus inspirierte Franziskus auch zahlreiche Laien, sich allein (Elisabeth von Thüringen) oder in Gemeinschaft dem Dienst an den Armen zu widmen. Im 16. Jahrhundert wurde für die Laien eine Drittordensregel approbiert, die heute sowohl für die Franziskanische Gemeinschaft als auch für viele Männer- und Frauenorden im Geiste des Franziskus Gültigkeit hat. Aus der Armutsbewegung des Mittelalters gingen viele kleine religiöse Lebensgemeinschaften hervor, beispielsweise die Beginen, die jedoch aufgrund ihrer Nähe zu Ketzern mit Argwohn betrachtet und später verboten wurden. Viele dieser Gemeinschaften schlossen sich, um dem Verbot zu entgehen, der franziskanischen Regel an, weil diese ihrem Selbstverständnis am ehesten entsprach.

Als im 19. Jahrhundert viele neue Ordensgemeinschaften sich der wachsenden sozialen Not nach der Zeit des Kulturkampfes annahmen, taten dies viele unter Einbezug der Drittordensregel, viele Ordensgründer (wie Paul Josef Nardini) waren Mitglieder der Franziskanischen Gemeinschaft oder vergleichbarer von Franziskus inspirierter Vereine.

Mit ihren zusammengerechnet Zehntausenden von Mitgliedern stellt die franziskanische Ordensfamilie die größte Ordensbewegung der Römisch-Katholischen Kirche dar. In Deutschland sind die Franziskaner bereits seit 1221 vertreten.


Franziskus hat der Legende nach 1223 in Greccio das erste Mal das Weihnachtsevangelium in Form einer lebenden Krippe darstellen lassen. Dass die Heilige Messe in Anwesenheit von Tieren und in einer Stallhöhle über einer echten Krippe gefeiert wurde, zeigt den Sinn des Franziskus für Anschaulichkeit und Theatralik. Dies war als Abwandlung der im Mittelalter verbreiteten Mysterienspiele eine Neuigkeit, die in vereinfachter Form (beispielsweise durch bildliche oder figürliche Darstellungen) in die Andachtsübungen vieler Klöster übernommen wurde. Jahrhunderte lang dienten Krippendarstellungen den Franziskanern wie auch den Jesuiten als anschauliches Material für die Katechese. Der Brauch, an Weihnachten eine Krippe aufzustellen, hat sich inzwischen über die ganze Welt verbreitet.


Franz von Assisi gilt vielen wegen legendärer Erzählungen von der Vogelpredigt beim Eremo delle Carceri oder vom Wolf von Gubbio als erster Tierschützer. Daher wird am 4. Oktober der Welttierschutztag begangen. Darüber hinaus wurde Franz 1980 von Johannes Paul II. zum Patron des Umweltschutzes und der Ökologie ernannt – in dieser Tradition steht auch die 1995 gegründete Franz von Assisi Akademie zum Schutz der Erde. Es wird dabei übersehen, dass es den Autoren der Legenden nicht um die Tiere, sondern um das Verhalten des Franziskus ging. Die in den Legenden geschilderte Haltung des Franziskus kann jedoch im Sinne seiner Friedfertigkeit gegenüber der gesamten Schöpfung theologisch interpretiert werden.


Franziskus wurde 1939 von Papst Pius XII. zum Nationalheiligen Italiens ernannt.

In der frühen Literatur wird Franziskus oft Poverello (der kleine Arme) genannt. Die Biographien nennen ihn gelegentlich auch Seraphicus oder Pater seraphicus (seraphischer Vater); diese Namen spielen darauf an, dass Franz in der Legende einen sechsflügeligen Engel, einen sogenannten Seraph sah, als er stigmatisiert wurde.

Rezeption

Die Exzentrizität des Franziskus hat immer wieder Menschen angeregt, sich mit seiner Person zu beschäftigen. Dabei haben nicht nur religiöse Menschen sich von seinem Leben inspirieren lassen, sondern auch viele Künstler und Schriftsteller. Während aus den frühen Biographien (Thomas von Celano, Bonaventura) bei aller hagiographischen Überhöhung noch ein historischer Kern herauszuheben ist, zeichnen die späteren Legenden wie die Fioretti und die Legenda Perusina ein sehr extremes, heute als kitschig empfundenes Franziskusbild. Die starke Verbreitung der Fioretti als Andachtsbuch im 19. und 20. Jahrhundert hat das Bild des Franziskus in der Bevölkerung lange geprägt. In den letzten Jahrzehnten versuchen viele Autoren, ein gemäßigteres, menschlicheres und weniger legendenhaftes Bild von der Person des Franziskus zu vermitteln.

Neben nicht-fiktionalen Veröffentlichungen von Forschern, die aus einer wissenschaftlichen Quellenkritik heraus versuchen, den historischen Kern der legendenhaften Biographien zu erschließen, gibt es auch neuere fiktionale Texte, die sein Leben deuten. Zu den Autoren, die seit 1900 Franziskus-Romane veröffentlichten, gehören Hermann Hesse (Franz von Assisi, 1904), Felix Timmermans (Franziskus, 1932), Riccardo Bacchelli (Du bist mein Vater nicht mehr, 1956), Nikos Kazantzakis (Mein Franz von Assisi, 1956), Luise Rinser (Bruder Feuer, 1975) und Julien Green (Bruder Franz, 1983).

Diese Romane gehen sehr unterschiedlich mit dem durch die Quellen gegebenen Material um. Die Lebensbeschreibung des Felix Timmermans ist stark vom süßlichen, innerlichen und romantisch verklärten Stil der Legenden, vor allem der Fioretti, beeinflusst. Timmermans geht es vor allem darum, die Mystik im Leben des Heiligen darzustellen. Luise Rinser dagegen versetzt die Lebensgeschichte Franz' von Assisis in die heutige Zeit. Seine Gemeinschaft wird darin von den gutbürgerlichen Zeitgenossen als eine Mischung aus Hippiebewegung, „Zigeunerpack“ und esoterischer Sekte angesehen. Die Konflikte, die sich daraus ergeben, lässt Rinser von einem Journalisten aufzeichnen und kommentieren. Die Autorin schreibt dazu: „Da ich Franz so darstelle, als lebte er heute, habe ich auch eine in unsere Zeit passende Form und die nüchterne Sprache eines skeptischen Zeitungsreporters gewählt. Im ganzen versuche ich etwa das zu tun, was ein Pop-Musiker tut, wenn er eine Partia von Bach für unseren heutigen Geschmack ändert: die Partia bleibt, aber sie klingt anders, da neue, elektronische Instrumente verwendet werden und der Rhythmus ein andrer ist. Man kann also sagen, ich habe eine Verpopung der Geschichte des Franziskus von Assisi versucht.“[6]

Das Leben des Franziskus wurde auch mehrmals als Spielfilm umgesetzt: Bekannt sind die Filme Franz von Assisi unter der Regie von Michael Curtiz aus dem Jahr 1961, Bruder Sonne, Schwester Mond unter der Regie von Franco Zefirelli aus dem Jahr 1972 sowie Franziskus unter der Regie von Liliana Cavani aus dem Jahr 1989.

Darstellung in der bildenden Kunst

Franziskus verwendete häufig das Tau-Kreuz als Segenszeichen. Er zeichnete es beispielsweise an Gebäude und unterzeichnete damit seine Briefe. Das Tau wird darum auch als Symbol der franziskanischen Ordensfamilie verwendet. In der Bildenden Kunst wird Franz von Assisi oft dargestellt mit Kruzifix, Totenkopf, auf seinem Arm sitzenden Tauben, Lamm und Wolf. Damit sollen seine Büßerhaltung (Kruzifix, Totenkopf) oder seine friedfertige und einfache Geisteshaltung (Taube, Lamm) ausgedrückt werden.

Gern werden auch die Legenden um den Heiligen künstlerisch dargestellt. Die Fresken von Giotto di Bondone in der Unterkirche San Francesco in Assisi sind die frühesten Beispiele, die einen Zyklus von Legenden aus seiner Lebensbeschreibung darstellen. Giotto greift dabei auf Legenden aus den Biographien von Thomas von Celano und Bonaventura von Bagnoregio zurück. Bemerkenswert sind seine perspektivischen Darstellungen und die Rolle, die Architektur und Landschaft auch für den symbolischen Gehalt seiner Bilder spielen. Die Legenden sind im Kirchenraum so angeordnet, dass sie einen theologischen Bezug zu den darüber dargestellten Szenen aus dem Alten Testament erkennen lassen.



Weitere künstlerische Darstellungen

Siehe auch

Primärquellen

  • K. Eßer, Opuscula Sancti Patris Francisci (Bibliotheca Franciscana Ascetica Medii Aevi XII), Grottaferrata 1978
  • Lothar Hardick OFM, Engelbert Grau, OFM: Die Schriften des Heiligen Franziskus von Assisi. 10.Auflage. Kevelaer: Verlag Butzon & Bercker, 2001. ISBN 3-7666-2069-X

Sekundärliteratur

  • Berg, Dieter: Armut und Wissenschaft. Beiträge zur Geschichte des Studienwesens der Bettelorden im 13. Jahrhundert, Düsseldorf: Schwann 1977.
  • Cowan, James: Franziskus von Assisi: Der Weg eines Gott Liebenden. Petersberg: Verlag Via Nova, 2003. ISBN 3-936486-24-7
  • Feld, Helmut: Franziskus von Assisi und seine Bewegung, Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1994. ISBN 3-534-03087-7
  • Fiederlein, Friedrich Martin: "Franz von Assisi. Seine Zeit, sein Leben, seine Wirkung" In: Notizblock Nr. 8 / Mai 1991 (Hrsg.: Bischöfliches Schulamt der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Abt.I)
  • Grundmann, Herbert: Religiöse Bewegungen im Mittelalter. Untersuchungen über die geschichtlichen Zusammenhänge zwischen der Ketzerei, den Bettelorden und der religiösen Frauenbewegung im 12. und 13. Jahrhundert und über die geschichtlichen Grundlagen der deutschen Mystik, 4. Aufl., Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1977.
  • Jungclaussen, Emmanuel: Den Fußspuren Christi folgen (restigia Christi sequi). Der geistliche Weg Franz von Assisis. Schwarzach/Main: Auditorium [1997] (MC oder CD). ISBN 3-8302-0581-3
  • Manselli, Raoul: Franziskus. Der solidarische Bruder, Zürich/Einsiedeln/Köln: Benziger 1984. ISBN 3-545-20090-6
  • Müller, Dirk: Gesellschaft und Individuum um 1300 in volkssprachlicher franziskanischer Prosa, Univ. Diss. phil. Universität zu Köln 2003. PDF
  • LeGoff, Jacques: Franz von Assisi. 1. Aufl. Stuttgart: Klett-Cotta, 2006. ISBN 3-608-94287-4
  • Stufkens, Hein: Der siebenfache Pfad des Franz von Assisi, Bielefeld: Aurum in Kamphausen Verlag 2002. ISBN 3-89901-000-0
  • Zips, Manfred: Franziskus von Assisi, vitae via. Beiträge zur Erforschung des Geschichtsbewusstseins in den deutschen Franziskusviten des Mittelalters mit besonderer Berücksichtigung der deutschsprachigen Werke, Wien: Praesens 2006. ISBN 978-3-7069-0114-7

Biografien

  • Chesterton, G. K.: Thomas von Aquin / Franz von Assisi. Erste vollständige deutsche Textfassung, Bonn: Nova & Vetera 2003. ISBN 3-936741-15-8
  • Feld, Helmut: Franziskus von Assisi, München: Beck 2001. ISBN 3-406-44770-8
  • Holl, Adolf: Der letzte Christ, Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1979. ISBN 3-421-01924-X
  • Sabatier, Paul ; Renner, Frumentius: Leben des heiligen Franz von Assisi. Redigierter, gekürzter Nachdruck der Ausgabe Zürich, Rascher, 1919. Sankt Ottilien: EOS-Verlag 1979. ISBN 3-88096-072-0 [Sabatiers Buch Vie de Saint François d'Assise, dessen Erstausgabe 1894 in Paris erschien, gilt als eines der einflussreichsten neuzeitlichen Bücher über Franz von Assisi, es wird auf Deutsch derzeit aber nur noch in dieser korrigierten und von katholischer Seite gekürzten Ausgabe verlegt.]

Primärquellen Vorlage:LaWikisource

  • Franziskus' Schriften mit kurzen Anmerkungen zur Entstehung bzw. Überlieferungsgeschichte

Sonstige Informationen

Bibliographien

Quellen

  1. Celano zitiert nach S. 5 der folgenden Schrift: Leonard Holtz. Anders leben mit Franziskus. 1. Aufl., 1981. Johannes-Verlag, Leutesdorf. ISBN 3-7794-0817-1
  2. A. Holl: Der letzte Christ. 1. Aufl., 1979; S. 21f.
  3. A. Holl: Der letzte Christ. 1. Aufl., 1979; S. 22.
  4. Helmut Feld, a.a.O.
  5. A. Holl, Der letzte Christ, 1. Aufl., 1979; S. 25
  6. Luise Rinser. Bruder Feuer. 1978. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt(Main). ISBN 3-596-22124-2. Dort am Ende des Vorworts der Autorin auf Seite 13