Maxglan

Maxglan ist ein Stadtteil der Landeshauptstadt Salzburg in Österreich.
Im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert war Maxglan (nach der Bevölkerungszahl) die nach der Landeshauptstadt zweitgrößte Gemeinde des Landes Salzburg. Zum einstigen Gemeindegebiet zählt auch die heutige Kendlersiedlung.
Geschichte
Funde im Raum der einstigen Gemeinde Maxglan sind aus der Steinzeit, der Bronzezeit (Siedlungsreste) und der Hallstattzeit (Grabhügel mit Keramik, Schmuck und Waffen) gefunden worden. Aus römischer Zeit sind Grabfunde und auch Steinreliefe bekannt. Im Frühmittelalter hieß der Ort nach dem Fluss Glan (1222: „huebe in Glan“). Der Name Glan war also damals Bezeichnung für eine Ortschaft und gleichzeitig für einen Bach. Wohl seit dem 15. Jahrhundert hieß der Ort nach dem Kirchenpatron auch St. Maximilian. Die Gebeine des heiligen Maximilian von Celeia , dessen Gestalt historisch nicht belegt ist, wurden der Legende nach in der ersten Maxglaner Kirche nahe dem Glanbach bestattet. Der Name St. Maximilian (auch Maximilian an der Glan) wurde später auf Maxlan (auch Maxlon) verkürzt und im 19. Jahrhundert zu Maxglan. Der Ort war dank seiner fruchtbaren Ackerböden lange ein vergleichsweise wohlhabendes Bauerndorf. Hier lebten aber auch Wäscher und Handwerker.
Am 7. Juni 1935 wurde vom Salzburger Landtag die Erweiterung des Gebietes der Landeshauptstadt Salzburg beschlossen. Mit Wirksamkeit vom 1. Juli 1935 kam der Großteil der bisher eigenständigen Gemeinde Maxglan zur Stadt Salzburg. Einige Randflächen wurden an die umliegenden Gemeinden Wals, Siezenheim und Leopoldskron abgetreten, einige kleinere, von diesen Ortschaften abgetrennte und ebenfalls nach Salzburg eingemeindete Flächen werden hingegen seitdem als zum Stadtteil Maxglan gehörig aufgefasst.
Im Grenzbereich Maxglan-Leopoldskron wurde 1939 von den Nationalsozialisten ein Arbeitslager für etwa 300 bis 400 Insassen eingerichtet, in dem vorwiegend Roma und Sinti untergebracht wurden. Im Herbst 1940 wurde das Gelände vollständig eingezäunt und die Lagerinsassen zu schwerer Zwangsarbeit gezwungen. Ein Teil der oftmals jungen Häftlinge wurde von der Regisseurin Leni Riefenstahl als Statisten für ihren Film Tiefland ausgewählt. Zu diesem Zweck wurden sie ab Herbst 1940 zum Drehort Krünn bei Mittenwald überstellt und nach Abschluss der Dreharbeiten wieder in das Lager zurückgebracht. Das sogenannte „Zigeunerlager“ wurde im Frühjahr 1943, nach Herausgabe des Auschwitz-Erlasses, aufgelöst. Der Großteil der Zwangsarbeiter wurde im selben Jahr nach Auschwitz deportiert, ein geringer Teil in das Lager Lackenbach überstellt.
Pfarrkirche St. Maximilian und Pfarrzentrum St. Bendedikt
Urkundlich ist die Kirche seit 1323 erwähnt, die erst eine Filiale der Dompfarre war. 1516-1519 entstand dann der erste größere Kirchenbau unter Erzbischof Leonhard von Keutschach. In der Barockzeit wurde die Kirche mehrfach umgestaltet und erhielt vier barocke Altäre. Seit 1906 ist die Kirche Pfarrkirche. Die Uneinigkeit ob Neumaxlan eine eigene Kirche erhalten oder die alte Kirche erweitert werden sollte verhinderte etliche Jahrzehnte eine bauliche Erweiterung. Erst 1952-1956 konnte der heute noch bestehende Zubau vorgenommen werden, wodurch die Kirche mit ihren zwei Längsschiffen zu einer Doppelkirche wurde. Am alten Friedhofseingang ist auch ein alter römischer Grabstein zu bewundern.
Das Pfarrzentrum St. Benedikt entstand an der Stelle des alten Loiplgutes, wobei nach 1960 zuerst das alte Bauerngut trotz seines schlechten Bauzustandes für kirchliche Gemeindearbeit, vor allem die Jugendarbeit genutzt wurde. Im Jahr 1980 konnte das neue Pfarrzentrum eingeweiht werden. Der große Festsaal, Emmaussaal genannt, dient verschiedensten Aufgaben. Die Pfarrbibliothek, die Räume für die Jugendarbeit, für die Seniorentreffen aber auch den Singkreis sind hier untergebracht.
Der Maxglaner Friedhof
Der Friedhof stammt in seinen Ursprüngen vermutlich aus dem 14. Jahrhundert. Er wurde 1519 gemeinsam mit dem damaligen Kirchenneubau neu geweiht. 1883 und 1901 erfolgten im Zuge des starken Wachstumes der Gemeinde erste Vergrößerungen des zuvor kleinen Dorffriedhofes Friedhofes. Beim Neubau der Kirche mussten etliche Gräber umgebettet werden, die Gräber wurden 1945-1949 in einem angrenzenden, von der Stieglbrauerei erworbenen Grundstück neu angelegt. 1958 wurde an jenem Ort, an dem das im zweiten Weltkrieg durch Fliegerbomben zerstörte Karlbauerngut lag, ein Kriegerdenkmal errichtet, das 1960 geweiht wurde. Damals war der Friedhof längst wieder zu klein geworden und die Bevölkerung verlangte von der Stadtgemeinde rasch Abhilfe. Aber erst 1969 erfolgte auf einem Grundstück, dass zuvor der Österreichischen Post gehört hatte eine weitere Vergrößerung. 1975 wurde im Friedhof vom Architekten Erich Flir geplant die neue Aussegnungshalle errichtet. Die letzte Friedhofserweiterung fand nach 1990 statt.
Maxglan und seine Teile
Maxglan besteht aus folgenden Teilen: Altmaxglan mit der zentralen Kirchensiedlung und der randlichen Mühldorfstraßensiedlung, Burgfried, Neumaxglan mit der Aiglhofsiedlung, Maxglan-Riedenburg mit der Torschauersiedlung und Glanhofen.
Altmaxglan mit dem historischen Kirchenviertel
Maxglan war im frühen Mittelalter ein Bauerndorf, das sich um die Kirche St. Maximilian herum entwickelte. Ein hier gefundener und in der Südwand eingebauter Radlstein, Teil eines verloren gegangenen antik-römischen Reliefs belegt die alte Geschichte. Im nächsten Nahbereich findet sich aber auch bronzezeitliche und eisenzeitliche Funde.
- Im Kirchenviertel liegt neben der Kirche auch die Volksschule und der innere Teil des Friedhofes.
- Die Franz-Rehrl-Siedlung (Mühldorfstraßensiedlung)
Diese Siedlung ist nach dem sehr verdienstvollen Salzburger Landeshauptmann (von 1922-1938) benannt. Beitrag wird ergänzt
Burgfried
Der Burgfried ist ein Maxglaner Stadtteil, der zwischen den lange unverbauten Flächen zwischen Neumaxglan und Altmaxglan, in Richtung Aiglhof gelegen ist. Räumlich gesehen liegt Burgfried dabei inselartig zwischen der Glan und dem als Werkskanal abzweigenden und wieder in die Glan mündenden Maxglaner Mühlbach. Hier wohnten an der Glan in historischer Zeit auch verschiedene Wäscher. An diesen Abschnitt grenzt heute der Stölzlpark. Er ist benannt nach dem Maxglaner Mürgermeister, Landeshauptmann-Stellvertreter und Rechtanwalt Dr. Arthur Stölzl, der in der nächstgelegenen Villa Arthur wohnte. Zu dessen Park der heuteige Stölzlpark gehörte. In diesem Park befinden sich heute auch der Verkehrsgarten der Stadt Salzburg, ein Kindergarten und das Maxglaner Meimathaus.
Neu-Maxglan
Neumaxglan ist ein Stadtteil, der wesentlich noch in der Gemeinde Maxglan zu Zeiten der Monarchie zwischen 1860 und 1914 entstand. Er liegt zwischen Maxglaner Mühlbach und dem Müllner Arm des Almkanales. Auch die große Stieglbrauerei siedelte sich hier 1863 an. Vor 1850 bestand hier neben dem an der Glan gelegenen Rochusmeierhof nur ein Bauerngehöft, das Zillnergut. Der Zeit gemäß wurde diese Verbauung plangemäß und rasterartig als weitgehend dreigeschossiger Einzelhausbau vorgenommen. Durch den Aufschwung Neumaxglans stieg die Maxglaner Bevölkerung von 1890 (3465 Einwohner) auf 7204 Einwohner im Jahr 1910 an. Das aufstrebende Neumaxglan und das behäbige Altmaxglan war lange recht gegensätzlich. So leisteten sich etwa beide Teile getrennte Feuerwehren. Die von 1920 von Lehen nach Maxglan gebaute Gleisanlage (Stiegl-Bahn) zog in der Folge weitere Betriebe an.
- Aiglhofsiedlung
Die Aiglhofsiedlung entstand am Rand zum Stadtteil Mülln auf den wesentlich zu Maxglan gehörigen Aiglhoffeldern und wird zusammen mit den angrenzenden, dicht verbauten Gebieten von Mülln und Lehen vielfach bereits als eigener kleiner Stadtteil wahrgenommen. Der Name leitet sich von dem sich bereits in Mülln befindlichen Aiglhof - auch Lindhof genannt - ab. Westlich des Aiglhofes beginnt der Stadtteil Lehen, nördlich liegt Mülln, östlich der Stadtteil Riedenburg. Innerhalb Maxglans grenzt das Gebiet an Burgfried und Neumaxglan.
Geprägt wird das dicht bebaute Wohngebiet von der Aiglhofstraße, samt der Aiglhofkreuzung und der Innsbrucker Bundesstraße, die nach der Ignaz-Harrer-Straße in Lehen als die Straße mit dem höchsten Verkehrsaufkommen in der Landeshauptstadt gilt. An Öffentlichen Einrichtungen befinden sich hier die Sonderschule Aiglhof I und im nahen Müll die Volksschule sowie das Salzburger Landeskrankenhaus.
Die Verbauung der Aiglhoffelder wurde bereits 1927 in der damals noch eigenständigen Gemeinde Maxglan konkret geplant. Das preisgekrönte Siegerprojekt des Architekten Lois Welzenbacher (1889-1955) sah die Errichtung von 8000 Wohnungen vor, konnte aus Geldmangel aber nicht verwirklicht werden. Zu der in Salzburg herrschenden Wohnungsnot kam nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich noch der Bedarf an Unterkünften für die Umsiedler aus Südtirol und für die Offiziere des Wehrkreis-Generalkommandos XVIII hinzu. Im Rahmen eines neuen Aiglhof-Siedlungsprojektes entstanden bis 1941 drei Siedlungen, die Südtiroler Siedlung (heute Aiglhof I), die Siedlung Hötzendorfstraße-Römergasse-Radetzkystraße (Aiglhof 2) und die direkt an die Aiglhofstraße grenzende, eigentliche Aiglhofsiedlung (Aiglhof 3).
Die Straßen im Aiglhof wurden großteils nach verdienten Generälen und Admirälen der Österreichischen Monarchie, wie z.B. Franz Conrad von Hötzendorf, Wilhelm von Tegetthoff, Eduard von Böhm-Ermolli und Viktor Graf Dankl von Krasnik benannt.
Die Aiglhofsiedlung ist mit den StadtBus-Linien 2, 4, sowie den Autobuslinien 20, 24 und 28 erreichbar. Mit der Inbetriebnahme der S-Bahn-Station Salzburg-Aiglhof im Bereich der Unterführung der Rudolf-Biebl-Straße wird der dicht verbaute Stadtteil im Jahr 2009 an das Netz der Salzburger S-Bahn angeschlossen. Die Züge der Linien S2 und S3 werden dort im 15 Minutentakt halten und den Hauptbahnhof in wenigen Minuten erreichen
Maxglan-Riedenburg
Der südöstliche Teil von Maxglan wird Maxglan-Riedenburg genannt. Er bildet dabei das Bindeglied zum heute eigenständigen Stadtteil Riedenburg mit seiner zentralen Pfarrkirche St. Paul und wurde wesentlich nach dem zweiten Weltkrieg verbaut. Zuvor gab es hier nur einzeln stehende Gehöfte entlang der Kendlerstraße und einige Wohnbauten entlang der kurzen Stichstraßen Höglstraße-Krailnstraße und Hagmüllerstraße-Waldstraße. Der heutigen Siedlungsraum zwischen Kendlerstraße und Glan wurde erst infolge der Begradigung und Kanalisierung der Glan bebaubar.
- Der Rochushof und die Stieglbrauerei zu Salzburg
Der Brauereibetrieb war ursprünglich dort, wo derzeit noch das Gesundheitsamt der Stadt Salzburg untergebracht ist. Der Gasthof und die Brauerei lagen zuerst damit an der dortigen Stieglgasse, die ihrerseits an eine frühere Stiege zum dortigen Almkanal erinnert. Die Brauerei ist 1482 erstmals urkundlich erwähnt. 1863 übersiedelte diese Stiegelbrauerei nach Maxglan-Riedenburg. Der Name des landwirtschaftlichen Betriebes der Stieglbrauerei, der Rochushof, erinnert an den Pestpatron, den Heiligen Rochus und das dortige Pesthaus samt Pestfriedhof, das Fürsterzbischof Paris Lodron 1636 hier errichten ließ. Sigismund Graf Schrattenbach baute das nicht mehr benötigte Pestspital zu einem Arbeitshaus um, von dem der Spruch "Abstine aut autine" Meide (die Straftat) oder Leide (die Folgen) über dem dortigen Portal angebracht auch heute noch berichtet.
- Torschauersiedlung
Umgeben von Wiesenresten am Nordrand der Landebahn des Flughafens entwickelte sich ausgehend von einem kleinen Siedlungskern am Torschauerweg, der schon um 1935 entstanden war, der kleine Siedlugnsraum nach 1960 allmählich bis zur heutigen Größe.
Glanhofen
Glanhofen war bis 1935 eine rein bäuerliche Ortschaft im Gemeindegebiet von Maxglan. Mit der Eingemeindung Maxglans in die Landeshauptstadt Salzburg, wurde der Weiler aus der Katastralgemeinde Maxglan herausgelöst und politisch der Nachbargemeinde Siezenheim angeschlossen. Dieser Landschaftsraum mit seinem Weiler kam erst nach Festlegung der geplanten Südautobahn als neue Stadtgrenze im Jahr 1939 zur Stadt Salzburg, wurde aber dabei nicht mehr in die Katastralgemeinde Maxglan rückgeführt, sondern verblieb gemeinsam mit einem minimalen Landstreifen der Nachbargemeinde in der Katastralgemeinde Siezenheim.
Glanhofen besaß eine zentrale kleine Gehöftgruppe, die an der alten Hauptverkehrsader in den Pinzgau und nach Tirol gelegen war. Heute liegt dieser Raum eingekeilt zwischen dem Kerngebiet des Stadtteiles Maxglan im Norden und dem Salzburger Flughafen im Süden. Historisch lag hier auf für den Ackerbau sehr gut geeigneten Braunerdeböden eine kleine Gruppe von Bauerngütern, die im frühen Mittelalter im Eigentum von St. Peter waren. Nur das alte Scherzergut und das Jodlbauerngut sind davon in der Bausubstanz erhalten. 1830 lag hier noch das Kramergut, Vöttelgut, Bachmayrgut, Groß-Bachmayrgut und das Maxengut sowie der Gabelmacher. 1960 wurden die ertragreichen Ackergründe von Glanhofen für den Ausbau des Salzburger Flughafens (Airport Salzburg) verkauft.
Heute liegt der alte Siedlungskern mit seinen kleinen Wohnbauten unmittelbar am Rand der Landebahn des Flughafens und unmittelbar an der stark befahrenen Innsbrucker Bundesstraße, wobei an den umgebenden schmalen Wiesenrest großteils Gewerbegebiete angrenzen. Eine schlüssige räumliche Trennung zum angrenzenden Siedlungsraum von Maxglan-Riedenburg ist heute nicht mehr gegeben. Glanhofen wäre als eigenständiger Stadtteil viel zu klein, es tritt im Stadtgefüge als südlichster Teil des Stadtteiles Maxglan in Erscheinung.
Kultur
Am 29. Dezember 1921 gründete sich mit der Salzburger Kunstfilm-Industrie-AG die erste Filmproduktionsgesellschaft des Landes Salzburg. Maßgebliche Betreiber waren der Filmregisseur Rudolf Oppelt (1893-1971) und der Maxglaner Brauerbesitzer Heinrich Kiener, der als Mitgründer unter anderem die Räumlichkeiten in den leer stehenden, landwirtschaftlichen Gebäuden der Stieglbrauerei zu Salzburg zur Verfügung stellte. Mit über 700 m2 Nutzfläche war es damals, samt Garderoben, Laboratorium, Entwicklungs- und Kopieranstalt, technischem Büro und 5000 m2 Freigelände das größte Filmatelier Österreichs. Das bis heute unverändert bestehende Studio zählt damit zu den ältesten Filmateliers der Welt. 1922 übernahm die Wiener PAX Film-GmbH, der auch mehrere Kinos gehörten, die Gesellschaft.
Die erste Produktion war der Dokumentarfilm Die Festspiele 1921 mit historisch wertvollen Aufnahmen von den Salzburger Festspielen jenes Jahres. Der erste Spielfilm Die Tragödie des Carlo Prinetti entstand im Sommer 1921 und wurde am 29. Jänner 1924 in Wien uraufgeführt. Das turbulente Drama über das Leben eines Halleiner Salinenarbeiters, zu dem Rudolf Oppelt das Drehbuch verfasste, zeigte den aufkommenden Stummfilmstar Alphons Fryland (1889-1953) als Hauptdarsteller. Es war zugleich die letzte Produktion der Salzburger Kunstfilm, die, samt ihren Wiener Filialbetrieben - darunter einem Filmverleih - wegen der Filmwirtschaftskrise 1925 schließen musste.
Das 1927 von Franz Wolf eröffnete Lichtspielhaus Maxglan war zu seiner Zeit das zweitgrößte Kino Österreichs außerhalb der Bundeshauptstadt Wien nach dem Annenhofkino in Graz. Der Eintritt betrug zwischen 70 Groschen und 2 Schilling für den Logenplatz. In dem mit modernen Klapp-Fauteuils der Wiener Firma Thonet ausgestatteten Sälen konnte die Bevölkerung Maxglans und der angrenzenden Stadt Salzburg jeweils mittwochs, samstags sowie an Sonn- und Feiertagen die damals aktuellen Kinohighlights konsumieren.
Maxglan heute
Wirtschaft
Im Gebiet von Maxglan befinden sich heute der Salzburger Flughafen, die Stieglbrauerei zu Salzburg und das Stammhaus der Spedition Lagermax.
Jugend
In Maxglan gibt es die größte Pfadfindergruppe Österreichs.
Sport
Für ein reges Vereinsleben sorgt der Arbeiter-Sportklub Salzburg, der mehrere Sektionen, darunter auch Fußball – einstmals gegründet als Sportklub Vorwärts Maxglan – unterhält. Die Frauenfußballmannschaft des ASK Maxglan spielt derzeit in der 2. Division und trägt ihre Heimspiele ebenso wie das American Football Team Salzburg Bulls auf der ASK-Sportanlage West aus.