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Freiburg im Breisgau

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Freiburg im Breisgau ist eine Kreisstadt in Baden-Württemberg (Deutschland)

Freiburg ist Oberzentrum. In der Wirtschaft dominiert der Dienstleistungssektor. Durch die die Nähe zur Universität haben sich Unternehmen aus den Bereichen Solartechnik, Informations- und Medientechnologie sowie Medizintechnik und Biotechnologie hier angesiedelt.

Freiburg ist Bischofssitz des katholischen Erzbistums Freiburg.

Das Freiburger Münster gilt im Volksmund als der schönste Turm der Gotik. Freiburg ist für sein sonniges, warmes Klima, für die Forschung und Produktion im Bereich Solarenergie, etc. bekannt.

Durch die südlichen Stadtteile von Freiburg verläuft die Mundart-Grenze zwischen nieder- und hochalemannisch.

öffentliche Einrichtungen

  • Albert-Ludwigs-Universität
  • Sitz des Regierungspräsidiums
  • Sitz des Landratsamtes des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald

Geschichte

Im Jahr 1091 erbauten das Geschlecht der Zähringer eine Burg auf dem Schlossberg. Konrad und Herzog Bertold III verliehen der kleinen Ansiedlung unterhalb der Burg im Jahr 1120 das Markt- und Stadtrecht.

Reichhaltige Silbervorkommen im Schwarzwald verhalfen der Stadt zu Wohlstand. 1200 begann unter Berthold V der Bau der gotischen Pfarrkirche, dem Freiburger Münster.

1218 starb mit Berthold V der letzte Zähringerherzog. Bis 1368 herrschte das Geschlecht der Grafen von Urach, die sich auch Grafen von Freiburg, nannten.

Die Freiburger kauften sich 1368 für 15.000 Mark Silber los und stellten sich unter die Herrschaft des Hauses Habsburg, die Stadt gehörte ab diesem Zeitpunkt zu Vorderösterreich.

Von 1415 bis 1427 war Freiburg Reichsstadt. 1457 erhielt die Stadt von Erzherzog Albrecht die Universität.

1620 übernahmen die Jesuiten die Universität.

In der Folge wechselten die Herrschaft mehrmals zwischen Frankreich und Vorderösterreich.

1805 Napoleon schlägt Freiburg dem neu gegründeten Großherzogtum Baden zu.

1821 Freiburg wird Bischofssitz

Von 1946 bis 1952 ist Freiburg die Hauptstadt des Bundeslandes Baden

siehe auch