Manichäismus
Erscheinungsbild
Benannt nach dem Perser Mani (um 216 bis etwa 276).
Verschmolz Elemente aus Zoroastrismus, Christentum und Buddhismus. Strenger Dualismus von Gut und Böse (Licht und Finsternis, Seele und Körper). Ziel ist es, durch Askese, die (Licht-)Seele vom Kreislauf der Wiedergeburt zu befreien und so ihre Wiedervereinigung mit dem Göttlichen zu ermöglichen
Der Kirchenvater Augustinus hing dem Manichäismus mehrere Jahre an bevor er zum Christentum wechselte.