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Georg Hörtnagel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Georg Hörtnagel (* 12. März 1927 in München) ist ein deutscher Kontrabassist und Konzertagent.

Nach seinem Studium (Kontrabass, Dirigieren und Komposition) am Konservatorium Augsburg und an der Hochschule für Musik in München wurde Georg Hörtnagel 1948 von Sir Georg Solti in das Orchester der Bayerischen Staatsoper München berufen. Seit 1966 konzentrierte er sich auf solistische und kammermusikalische Auftritte. Einen Namen gemacht hat er sich durch seine Einspielung des Kontrabasskonzertes von Carl Ditters von Dittersdorf und ebenso durch zahlreiche Aufführungen des „Forellenquintetts“ von Franz Schubert. Zudem dirigierte er zahlreiche Symphoniekonzerte und Opern.

Er betreibt mit seiner Frau, Elisabeth Hörtnagel, geb. Meßner, die „Agentur Hörtnagel“ in München.

Seine Frau starb 1980 im Alter von 39 Jahren zusammen mit seinem damals 12 jährigen Sohn.

Vor einigen Jahren hat Georg Hörtnagel ein zweites Mal geheiratet.

Die Konzertagentur betreibt er nun zusammen mit einer seiner beiden Töchter.