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Landkreis Stendal

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Basisdaten
Bundesland: Sachsen-Anhalt
Verwaltungssitz: Stendal
Fläche: 2.423,04 km²
Einwohner: 136.866 (31.12.2002)
Bevölkerungsdichte: 56 Einwohner je km²
Kreisschlüssel: 15 3 63 000
Kfz-Kennzeichen: SDL
Kreisgliederung: 130 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Hospitalstraße 1-2
39576 Stendal
Website: www.landkreis-stendal.de
E-Mail-Adresse: Kreisverwaltung@Landkreis-Stendal.de
Politik
Landrat: Jörg Hellmuth (CDU)
Karte
Lage des Landkreises Stendal in Sachsen-Anhalt

Der Landkreis Stendal ist ein Landkreis im Nordosten des Bundeslandes Sachsen-Anhalt. Nachbarkreise sind im Norden der brandenburgische Landkreis Prignitz, im Osten die ebenfalls brandenburgischen Landkreise Ostprignitz-Ruppin und Havelland, im Süden die Landkreise Jerichower Land und Ohrekreis und im Westen der Altmarkkreis Salzwedel sowie im Nordwesten der niedersächsische Landkreis Lüchow-Dannenberg.

Geographie

Der Landkreis Stendal umfasst die östliche Altmark. Wichtigste Gewässer sind Elbe, Biese, Aland und Uchte.

Wirtschaft und Verkehr

Neben dem Altmarkkreis Salzwedel gehört auch der Landkreis Stendal zu den strukturschwächeren Landkreisen in Sachsen-Anhalt. Auch dieser Landkreis ist von Landwirtschaft geprägt. Allerdings besitzt die Kreisstadt Stendal eine große Verkehrsbedeutung v.a. im Eisenbahnverkehr. Ferner durchquert mit der Elbe eine wichtige Binnenschifffahrtsstraße das Kreisgebiet, was wiederum ein wichtiger Faktor für die Ansiedlung von Industrie ist.

Geschichte

1994 wurden die Landkreise Osterburg und Havelberg mit dem Landkreis Stendal vereinigt.

Wappen

(hier Bild des Wappens einfügen)

Städte und Gemeinden

Verwaltungsgemeinschaftsfreie Gemeinden/Städte


Verwaltungsgemeinschaften mit ihren Mitgliedsgemeinden

Sitz der Verwaltungsgemeinschaft *
  1. Ballerstedt
  2. Boock
  3. Bretsch
  4. Flessau
  5. Gagel
  6. Gladigau
  7. Heiligenfelde
  8. Kossebau
  9. Lückstedt *
  10. Rossau
  1. Altenzaun
  2. Arneburg, Stadt *
  3. Beelitz
  4. Behrendorf
  5. Hassel
  6. Hindenburg
  7. Hohenberg-Krusemark
  8. Jarchau
  9. Sandauerholz
  10. Sanne
  11. Schwarzholz
  12. Storkau (Elbe)
  13. Werben (Elbe), Stadt
  1. Berkau
  2. Bismark (Altmark), Stadt *
  3. Büste
  4. Holzhausen
  5. Könnigde
  6. Kremkau
  7. Meßdorf
  1. Garz
  2. Kamern
  3. Klietz
  4. Kuhlhausen
  5. Sandau (Elbe), Stadt *
  6. Schönfeld
  7. Warnau
  8. Wulkau
  1. Badingen
  2. Dobberkau
  3. Garlipp
  4. Grassau
  5. Hohenwulsch
  6. Käthen
  7. Kläden *
  8. Querstedt
  9. Schäplitz
  10. Schernikau
  11. Schinne
  12. Schorstedt
  13. Steinfeld (Altmark)
  1. Baben
  2. Bertkow
  3. Eichstedt (Altmark)
  4. Goldbeck *
  5. Groß Schwechten
  6. Iden
  7. Klein Schwechten
  8. Lindtorf
  9. Rochau
  10. Walsleben
  1. Düsedau
  2. Erxleben
  3. Königsmark
  4. Krevese
  5. Meseberg (Altmark)
  6. Osterburg (Altmark), Stadt *
  1. Fischbeck (Elbe)
  2. Hohengöhren
  3. Neuermark-Lübars
  4. Schönhausen (Elbe) *
  5. Schollene
  6. Wust
  1. Aulosen
  2. Beuster
  3. Falkenberg
  4. Geestgottberg
  5. Gollensdorf
  6. Groß Garz
  7. Krüden
  8. Lichterfelde
  9. Losenrade
  10. Losse
  11. Neukirchen (Altmark)
  12. Pollitz
  13. Schönberg
  14. Seehausen (Altmark), Stadt *
  15. Wahrenberg
  16. Wanzer
  17. Wendemark
  1. Bellingen
  2. Birkholz
  3. Bittkau
  4. Cobbel
  5. Demker
  6. Grieben
  7. Hüselitz
  8. Jerchel
  9. Kehnert
  10. Lüderitz
  11. Ringfurth
  12. Schernebeck
  13. Schönwalde (Altmark)
  14. Uchtdorf
  15. Uetz
  16. Weißewarte
  17. Windberge
  1. Bölsdorf
  2. Buch
  3. Grobleben
  4. Hämerten
  5. Langensalzwedel
  6. Miltern
  7. Schelldorf
  8. Tangermünde, Stadt *
  1. Buchholz
  2. Dahlen
  3. Heeren
  4. Insel
  5. Möringen
  6. Nahrstedt
  7. Staats
  8. Uchtspringe
  9. Uenglingen
  10. Vinzelberg
  11. Volgfelde
  12. Wittenmoor

Sonstiges

Im Kreisgebiet wird gelegentlich noch ostniederdeutsches Platt gesprochen.