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Diskussion:Zyklenmethode

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Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von Philipendula

Das angeführte Beispiel wurde aber nicht optimal gelöst!

Hätte man die Matrixminimummethode angewandt (auch Least-Cost-Verfahren) zur Erzeugung einer Startlösung, hätte man dort bereits eine Lösung hervorgebracht, die besser ist, als die Lösung nach der letzten Iteration!

Die Lösung sieht so aus:


   |B 1| B2| B3 |
---------------------
A1 |7/ |4/ |3/ |
   |  0|  6|  6| 12
---------------------
A2 |5/ |5/ |6/ | 
   |  4|  4|  0|  8
---------------------
   |  4| 10|  6| 20

Mit dieser Lösung komme ich auf Gesamtkosten von 82.

Hatte mich verhauen, wahrscheinlich nicht alles korrekt aus dem Konzept abgeschrieben. Mit diesem Editor hier werde ich immer ganz hibbelig. Müsste jetzt stimmen, danke. Es mag sein, dass die Matrixminimummethode effizienter ist. Sie war aber nicht der Gegenstand des Artikels. Gruß --Philipendula 11:21, 10. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Der Editor macht mich auch wahnsinnig, lass mal ;) Es scheint jetzt zu stimmen. Es geht auch nicht darum, dass die Matrixminimummethode effizienter ist. Es ging mir viel mehr darum, dass das Beispiel nicht korrekt durchgezogen war, da die Stepping-Stone-Methode als iteratives Lösungsverfahren ja versuchen soll, ein lineares Optimierungsproblem optimal zu lösen und wenn ich selbst mit einem normalen Verfahren schon eine Initiallösung erzeuge, die besser ist, als die angeblich optimale Lösung nach zig Iterationen, kann die Iteration nicht korrekt gewesen sein ;)
Natürlich war sie nicht korrekt. Ich hatte ja den letzten Schritt vergessen. Man darf halt nicht übersehen, dass diese Methode zu den ersten Verfahren in dieser Richtung gehört. Sie wird heute vor allem zu Demonstrationszwecken verwendet, weil sie auch für den Laien nachvollziehbar ist. Speziell das vorliegende Beispiel war ja auch sehr popelig, da ist es kein Wunder, wenn ein effizienter Algorithmus das in Null-Komma-nix rauskriegt. --Philipendula 17:04, 10. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Hey, das war wirklich nicht böse gemeint oder so :) Ich hatte selber neulich Probleme mit dem Stepping-Stone-Verfahren (weil ich es beim MODI-Verfahren benutze) und ich bin da auf einen sehr interessanten Teil gestoßen, der selten in Literatur zu finden ist: Es kann nämlich passieren, dass diese Pfade nicht die Form eines Rechteckes haben sondern "verschnörkelt" sind, weil im Grunde sehr viel im Tableau gesprungen werden muss, um einen Pfad zu finden. Sollte man das vielleicht auch mit erwähnen oder wäre das zuviel?
Bin ja nicht eingeschnappt :). Das mit dem Verschnörkeln stimmt. Ist sicher erwähnenswert. Aber das könnte man eigentlich nur mit einem Beispiel wirklich anschaulich erklären. Aus dem Stand fällt mir keins dazu ein, es sei denn, man klaut eins. Ich hab mal eine dürre Bemerkung dazu gemacht. Übrigens kannst du mit --~~~~ unterschreiben. Das erscheint dann in Klarschrift als Signatur. Gruß --Philipendula 17:55, 10. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Okay, wollte mich nicht streiten oder dergleichen :) Ich hätte ein Beispiel parat, wo das passieren kann, allerdings entstammt dieses Beispielproblem (also nur die Zahlenwerte für die Kosten, Nachfrage und Angebote) aus einer Diplomarbeit, die ich nicht geschrieben habe. Das Verschnörkeln tritt in diesem Beispiel genau dann auf, wenn ich die Lösung des Matrixminimumverfahrens als Startlösung wähle und danach iteriere. Dies ist aber in der Diplomarbeit nicht so zu finden, dort wurden andere Verfahren gewählt wo es durch Glück nicht passiert. Soll ich die Zahlenwerte versuchen anpassen? Kannst du das dann schön formatieren, ich tue mich hier sehr schwer.