Zum Inhalt springen

Diskussion:Mayersche Buchhandlung

Seiteninhalte werden in anderen Sprachen nicht unterstützt.
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 9. März 2007 um 08:48 Uhr durch GudrunVelten (Diskussion | Beiträge) (Ist das nicht das falsche Lemma?). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von Wangen in Abschnitt Ist das nicht das falsche Lemma?

Ist das nicht das falsche Lemma?

Müssste das Lemma nicht Mayersche Buchhandlung heißen? --Wangen 19:41, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Nach den Fotos im Web ist wohl "Mayersche" als Marke anzusehen. Ich bezweifle trotzdem die Relevanz, zudem ist der Artikelinhalt nicht ganz neutral - sieht eher so aus als wäre der Autor von der Übernahme des Buchladens "nebenan" unangenehm berührt gewesen... Klugschnacker 20:03, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten
"Mayersche Buchhandlung GmbH & Co. KG" (aus dem Impressum der Homepage), Komplementär ist übrigens die Mayersche Verlagsbuchhandlung, in den Städten treten sie wohl unter Namenkombinationen auf.
Relevanzkriterien sind erfüllt (Umsatzzahlen größer 100 Mio.), sollte man da dem Ersteller nicht dankbar sein ? ;) Das mit dem POV müsste man hinbekommen, so dass keiner mehr "unangenehm" berührt ist Grüße --Wangen 22:12, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Muss dieses Kämpfchen hier eigentlich sein, Herr Reiser? Dies hier ist ein Lexikon und kein Kampfmittel gegen die Mayersche in Sülz. Es ist sehr unglaubwürdig, wenn ausgerechnet in einem Lexikoneintrag immer wieder gegen den Kleinsten der Expansionisten geschossen wird. Zitate aus Zeitungsartikeln des Buchhandels sind zudem keine lexikalischen Einträge, zudem, wenn sie auch noch verkürzt eingebracht werden.

Wenn im Buchhandel jemand den Expansionsprozeß in Gang gebracht hat, so ist es imho Thalia unter der Leitung von Douglas. Letztere kennen das schon aus dem Parfümeriebereich. Buchhändler haben nicht erfunden, wie man die Preisbindung zu ihren Gunsten aushebeln kann. Weltbild zieht mit und die Mayersche versucht allenfalls selbst zu überleben und das geht nur, in dem man auch mitzieht.

Sülz ist keine Enklave, wenn die Mayersche aus Sülz fernbleibt, kommt u.U. Thalia oder Weltbild gar und das wäre viel fürchterlicher. Im Börsenblatt steht imho auch die richtige Empfehlung, nämlich den Einkauf zu rationalisieren. Das aber geht nur gemeinsam mit anderen und in dieser Richtung sollte man agieren und nicht Lexikoneinträge bearbeiten und hoffen, daß irgendwie alles beim alten bleibt, wenigstens in Sülz.

Es ist darüber hinaus gewiß nicht leichter, dafür zu sorgen zu wollen, daß sich sämtliche oder wenigstens viele Buchkäufer gegen die Expansionisten verschwören, als sich selbst mit den anderen zu organisieren. Im Gegenteil. Das ist zwar unbequem, zugegeben, aber imho der einzig richtige und erfolgversprechende Weg. Mit der gegenwärtigen Privatfernsehenvollidiotenpromotionstrategie verärgert man allenfalls auch noch diejenigen, die einem ansonsten wohlgesonnen sind.

-- Gudrun Velten 18:42, 06. Mar 2007 (CET)


1. Sülz interessiert mich gar nicht. 2. Ich möchte auch in Lexika lesen, was wirklich der Fall ist und keine geschönten Werbeeinträge der Firma selbst ("Familie..."). 3. Die Mayersche hat den Verdrängungswettbewerb spätestens mit dem Buchhaus am Neumarkt begonnen und in Duisburg, Essen und Dortmund fortgesetzt. Die "Opfer" waren Gonski, Braunsche, Baedeker und Krüger, die außer Braun alle in den Fängen der Oligopolisten geendet sind. (Jetzt kann man natürlich sagen: selbst schuld.) Aber die Fakten haben sich sogar schon bis zum Börsenblatt herum gesprochen (siehe dort).

--AntonReiser 07:35, 09.03.07

Das Börsenblatt spricht nicht von einem Verdrängungswettbewerb der Mayerschen, sondern von einem Verdrängungswettbewerb im Buchhandel. Und auch dort wird die Mayersche allenfalls an dritter Stelle genannt und nicht ausschließlich. Wieso also der Eintrag stets nur hier und wieso reicht es nicht, wenn da steht, daß die Mayersche durch starke Expansion auffällt. Die Motivation "Verdrängung" ist unterstellt. Man möchte vielleicht einfach nur Überleben. Selbst das Börsenblatt spricht hinsichtlich Verdrängung lediglich von Indizien, die darauf schließen lassen und das wie gesagt für den Buchhandel und nicht ausschließlich Mayersche.

Über das was sich im Buchhandel tut, gibt es aber einen separaten Beitrag, Monopolisierung im Buchhandel, der eben wegen solcher Formulierungen als überarbeitungswürdig gekennzeichnet ist und auf den im Beitrag zur Mayerschen doch sogar verlinkt wird. Und das durchaus mit Recht.

-- Gudrun Velten 8:44, 08. Mar 2007 (CET)