Zum Inhalt springen

Berufsgenossenschaft Metall Süd

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 8. März 2007 um 22:23 Uhr durch Johannes Kreis (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Die Berufsgenossenschaft Metall Süd (BGMS) ist eine gewerbliche Berufsgenossenschaft in Deutschland und somit Träger der gesetzlichen Unfallversicherung. Sie bildete sich 2005 aus der Fusion der Süddeutschen Metall-Berufsgenossenschaft mit der Edel- und Unedelmetall-Berufsgenossenschaft. Der Hauptsitz ist Mainz.

Die BGMS versichert, baufsichtigt und berät Unternehmen, die Metalle bearbeiten, weiter verarbeiten und Produkte aus Metall herstellen. Hierzu zählen Kfz-Hersteller ebenso wie Kfz-Werkstätten, Maschinenbaubetriebe genauso wie Schraubenhersteller und Stahlbauunternehmen. Seit der Fusion gehören auch die Edelmetall verarbeitenden Betriebe dazu. Sie bietet ihren Mitgliedsbetrieben zudem ein umfangreiches Seminarprogramm an.

Ihren Beratungsauftrag erfüllt die BGMS mittels spezieller Expertengruppen für verschiedene Bereiche der Metallbranche. Bei ihr angesiedelt ist der Fachausschuss 'Maschinenbau - Fertigungssysteme - Stahlbau.

Die BGMS gehört neben der Norddeutschen Metall-Berufsgenossenschaft (NMBG), Hütten- und Walzwerks-Berufsgenossenschaft (HWBG) und der Maschinenbau- und Metall-Berufsgenossenschaft (MMBG) der Vereinigung der Metall-Berufsgenossenschaften (VMBG) an. Eine Fusion mit der Norddeutschen Metall-Berufsgenossenschaft ist geplant. Sie soll noch im März 2007 erfolgen.