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Hohnstein (Sächsische Schweiz)

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Geographie

Hohnstein ist eine Kleinstadt im Landkreis Sächsische Schweiz, im Regierungsbezirk Dresden, in Sachsen.

Die Stadt hat rund 4.000 Einwohner und die Ortsteile Cunnersdorf, Ehrenberg, Goßdorf, Hohburkersdorf, Kohlmühle, Lohsdorf, Rathewalde, Ulbersdorf, Waitzdorf und Zeschnig.

Hohnstein nimmt mit 6.500 ha und 10 zugehörigen Orten flächenmäßig den ersten Platz rechtselbisch im Landkreis Sächsische Schweiz ein.

Geschichte

Erstmals erwähnt wurde der Ort 1333 im Zusammenhang mit der weit eher erbauten Burg Hohnstein. Wahrscheinlich erhielt Hohnstein 1444 das Stadtrecht. Hohnstein wurde 1724 von einem verheerenden Stadtbrand heimgesucht. Ungefähr die Hälfte aller Häuser brannte nieder.

Um die wirtschaftliche und touristische Erschließung Hohnsteins zu verbessern, ist 1897 eine Kleinbahn von Kohlmühle nach Hohnstein gebaut worden. Leider mußte 1951 der Betrieb eingestellt werden.

Anfang des 20. Jahrhunderts gewann der Fremdenverkehr an Bedeutung, jedoch schon seit 1850 besuchten erste Besucher der Sächsischen Schweiz den Ort.

Tourismus

Hohnstein liegt direkt am Nationalpark Sächsische Schweiz. Insbesondere die Burg Hohnstein, die auch den Grund für die Gründung Hohnsteins darstellt, ist heute eine Attraktion und als Naturfreundehaus Ausgangspunkt für Wander- und Klettertouren im Nationalpark.

Partnerstädte

Partnerstädte von Hohnstein sind Meersburg am Bodensee, Louveciennes in Frankreich.

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