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Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1

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Diese Kandidatur läuft vom 14. Februar bis zum 6. März

Pakistan (Urdu: پاکستان ; amtlich Islamische Republik Pakistan) ist ein Staat in Südasien. Er grenzt an den Iran, Afghanistan, China sowie die indischen Bundesstaaten Jammu und Kashmir, Punjab, Rajasthan und Gujarat (im Uhrzeigersinn, beginnend im Westen). Im Süden hat Pakistan Anteil an der Küste des Arabischen Meeres, eines Nebenmeeres des Indischen Ozeans. Der Staat Pakistan entstand 1947 aus den mehrheitlich muslimischen Teilen Britisch-Indiens, während die Gebiete mit hinduistischer oder sonstiger Bevölkerungsmehrheit sowie der größte Teil des überwiegend muslimischen Kaschmir im heutigen Indien aufgingen. 1956 rief sich Pakistan zur ersten Islamischen Republik der Erde aus.

Nachdem der Artikel nun über 4 Wochen im Review war und dort bereits recht positive Resonanz erfuhr, möchte ich ihn nun zur Exzellenzwahl stellen, in der Hoffnung, dass vielleicht noch das eine oder andere verbessert werden kann. Als Hauptautor enthalte ich mich der Stimme Neutral--Jungpionier 16:47, 14. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

  • grandios wie eigentlich bei dem autor auch nicht anders zu erwarten :-) Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10):
    • Einleitung: Angesichts von 120kb arg knapp, aber dafür dass was da ist, gut zusammengefasst.
    • Bilder: Auch eher spärlich, aber ansonsten gilt dasselbe wie für die Einleitung.
    • Stil/Links:
      • Allerdings gab Choudhary Rahmat Ali dem Namen „Pak(i)stan“ am 28. Januar 1933 in seinem Aufsatz „Now or Never“ („Jetzt oder Nie“) eine andere Deutung. - als zweiter satz des echten textes, löst bei mir erstmal befremden aus, wer ist Choudhary Rahmat Ali? Und warum ist seine Interpretation jetzt so wichtig? Zudem frage ich mich, was genau denn am Namen jetzt umstritten ist?
    • Inhalt:
      • Richtigkeit:
        • Frage: ist Urdu die Verkehrssprache des Großteils der Bevölkerung .. Als Muttersprache wird es jedoch nur von sieben bis acht Prozent der Einwohner, den Muhajir, gesprochen - heisst das nicht, dass der "großteil der bevölkerung" nicht eher die je regional/ethnische verkehrssprache benutzt?
      • Vollständigkeit:
        • Schade, dass es doch recht viele rote links gibt. aber das kann man wohl kaum dem artikel zum vorwurf machen, sondern eher der recht grossen deutschlandlastigkeit von de-wp insgesamt.
        • Das einzige was mir wirklich fehlt, kommt im artikel wirtschaft mal sehr kurz: sowie die aus der Sicht ausländischer Investoren entscheidende instabile politische Lage in manchen Gegenden - grundsätzlich die frage nach staatlicher macht bzw. die frage wieviel der staat außerhalb der hauptstadt und anderer zentren wirklich zu sagen hat, also inwieweit man bei pakistan wirklich von einem staat im klassischen weberschen sinne sprechen kann. zumindest soweit meine unvollkommen informationen reichen, ist das durchaus ein nicht unwichtiges und problematisches thema im lande.
        • Neben den zahlreichen Komplimenten, die ich mal wieder nur innerlich gemacht hab', grad ein besonderes für die Einleitung zum Kultur-Teil.
    • Belege: Auch eher spärlich an Einzelnachweisen, dafür eine schöne Literaturliste und das was ich wirklich kritisch fand, war auch immer belegt.
    • Fazit: Es ist eine Crux. Rein nach Bauchgefühl finde ich den Artikel zu lang, habe aber wieder so gar nichts gefunden, was sich sinnvoll kürzen ließe. und das spricht wiederum sehr für den artikel. -- southpark Köm ? | Review? 22:36, 14. Feb. 2007 (CET) Erläuterung[Beantworten]
Danke für deine Hinweise, von denen ich einige in die Tat umgesetzt habe. Der Abschnitt zur Etymologie war wohl in der Tat etwas unglücklich formuliert. Rahmat Ali war ein Unabhängigkeitskämpfer und gilt als Schöpfer des Landesnamens (zumindest tauchte der Name erstmals in dem genannten Aufsatz auf, den Rahmat Ali aber zusammen mit anderen indisch-muslimischen Studenten in England verfasste; wer genau nun den Namen erdacht hat, ist unklar). Dies habe ich in den Artikel eingebaut. Umstritten ist die genaue Deutung des Landesnamens - also „Land der Reinen“ vs. die Akronym-Geschichte. Und bei letzterer gibt es die buntesten Varianten. Das „I“ in „Pakistan“ etwa ist schon als „Islam“, „Indus“ und sogar „Iran“ (Paschtunen und Belutsche sind iranische Völker) ausgelegt worden. Ich hoffe, das kommt nach den Änderungen jetzt besser zum Ausdruck, wenn nicht, einfach noch mal bei mir anklopfen :-) Der Satz zum Urdu ist meiner Ansicht nach korrekt, da eine Verkehrssprache doch immer der Verständigung zwischen Angehörigen verschiedener Sprachgemeinschaften dient. Die regionalen bzw. ethnischen Sprachen sind dann Umgangs- aber keine Verkehrssprachen im engeren Sinne. In der Einleitung zur Politik habe ich noch ein paar Sätze zu Staatsgewalt und Korruption eingebaut. Gruß--Jungpionier 15:43, 15. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Okay, danke. Dass mit dem Landesnamen ist für mich jetzt vollständig geklärt, ebenso wie die Frage nach dem Gewaltmonopol (zumindest weis ich jetzt auch wo mein Freund, der mir das mal detaillierter erzählt hat, Urlaub gemacht hat :-)) Ich geb' zu, beim Urdu war ich nach dem Tippen am Schwanken, ob ich es überhaupt abschicke, aber nach deiner Erläuterung bin ich endgültig überzeugt und ziehe mein Insistieren zurück. Ansonsten wie ja schon gesagt: wunderschöner Artikel. -- southpark Köm ? | Review? 19:15, 15. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Dafür. Zu Southparks Gefühl mal eine Rechnung: in der letzten Woche habe ich mich schreibend mit einem Artikel zu einer Anstalt beschäftigt, der nicht mal ein Viertel des hier vorliegenden erreichen wird, obwohl ich ihn Pakistan in der Länge annähern könnte, ohne dass etwas Überflüssiges drinsteht - nur ist eine Anstalt (und sei sie noch so interessant) etwas anderes als ein Land. So gesehen ist dieser Artikel hier eher kurz. Ich kenne das Land nicht und werde wahrscheinlich nie da hin kommen; ich fand den Artikel aber sehr gut zu lesen, hilfreich auch die nur scheinbar ausführliche Gliederung, denn sie ermöglicht dem eventuell nach Speziellem Suchenden den sofortigen Zugriff. Auch die Illustration fand ich intelligent und enzyklopädisch ausgewogen. Ich kann (natürlich) inhaltlich kein Urteil über den Artikel fällen; aber das Ganze gibt mir in seiner Sorgfalt den Eindruck, ihm als Leser diesbezüglich vertrauen zu können; ich habe mich einfach über ein mir unbekanntes Land, dessen Namen ich aber allenthalben in der Zeitung lese, sehr gut informiert gefühlt. Ich persönlich halte das bei einem Länder-Lemma für eine hohe Qualität. --Felistoria 23:22, 14. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Im Sportteil würde ich die Sätze zu den olympischen Spielen umformulieren. Vielleicht den Ewigen Medaillenspiegel in den Satz reinbringen. Wieso wird die Bronzemedaille im Ringen seperat aufgezählt? Grüße, --Mk-fn 14:09, 15. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Hab's umformuliert. Hintergrund der Geschichte: Das Bronze im Ringen war die einzige Medaille, die Pakistan nicht im Hockey gewonnen hat. Der ewige Medaillenspiegel war übrigens schon drin :-)--Jungpionier 16:04, 15. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Hab jetz den edit mit dem ewigen Medaillenspiegel selbst gemacht. Ansonsten gibts von mir ein Pro --Mk-fn 18:32, 15. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Ach so meintest du das, alles klar, danke :-)--Jungpionier 18:51, 15. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro. Vollständige Grundinformation über ein Land, von dem man sonst eher wenig hört, das rechtfertigt auch die Länge des Artikels. Vorschlag: Das pakistanische Atomprogramm, am besten als roter Link, nicht nur im Abschnitt "Streitkräfte", sondern auch im Abschnitt "Politik" oder "Geschichte ab 1998" erwähnen. Vielleicht findet sich jemand, der darüber einen Artikel schreibt. --FradoDISKU 16:50, 15. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro, aber dicke. Ich wiederhole mein Lob aus dem Review, großes Kino! Ich bilde mir ein, als Indologiestudent (wenn auch im ersten Semester) ansatzweise auch die inhaltliche Richtigkeit beurteilen zu können, und ich habe absolut nichts zum Meckern gefunden. Gerade die Geschichts- und Kulturabschnitte, wo die Schwerpunktsetzung nicht ganz einfach ist, halte ich für besonders gelungen. Hut ab und weiter so! --BishkekRocks 12:16, 16. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Stimmt, die Lagebeziehung zwischen West- und Ostpakistan ist auf jeden Fall von großer Bedeutung. Zum Glück ließ sich das schnell erledigen!--Jungpionier 12:11, 17. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro Alles drin, alles dran. Gewohnt super Arbeit von Jungpionier. Als nächstes ist Bangladesch dran ;-)--Arma 18:48, 19. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro einfach ein toller, informativer Artikel. Einzige Frage die bleibt, warum sind die klimadiagramme soooo winzig eingebunden? Julius1990 18:55, 21. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

* Abwartend Der Artikel ist so toll, dass einem fast schwindelig wird. Ich habe jetzt gar nicht die Zeit, ihn zur Gänze durchzuarbeiten, aber eine Unklarheit muss unbedingt noch weg: Die Prozentsätze der Volksgruppen addieren sich im Moment auf mehr als 100%. --KnightMove 21:13, 27. Feb. 2007 (CET) ::Uuuuups. Ich merke gerade, ich habe mich geirrt, sorry. Alles in Ordnung. Werde wohl noch heute abend mit pro stimmen. --KnightMove 21:14, 27. Feb. 2007 (CET) [Beantworten]

  • Pro, aber einige Kleinigkeiten koennten noch verbessert werden; Unklarheiten:
  • Im Geschichtsteil wird von "drei" Kriegen mit dem Nachbarland Indien berichtet, welche auch namentlich erwaehnt werden, dann taucht der Kargil-Krieg noch auf, macht insgesamt "vier" - etwas verwirrend
  • vielleicht waere es angebracht Indien auch als Atommacht zu kennzeichenen, schoen ware von der politschen Annaeherung beider Staaten zu berichten (ich glaube es war letztes Jahr, als beide Staatschefs sich freundschaftlich traffen und zusammen ein Cricket-Spiel beider Nationalmannschaften angesehen haben - aber das nur am Rande)
  • Um den Bereich "Mitgliedschaft in internationalen Organisationen" leserlicher zu machen waere es schoen die Abkuerzungen der Oranisationen anstatt der Namen zu verlinken - zu viel blau lenkt vom Inhalt ab
  • Im Bereicht "Enerie" ist mir nicht ganz klar was "das einzige mehrheitlich islamische Land der Welt" genau bedeutet, eventuell sollte der Term «mehrheitlich» einfach weggelassen werden
  • Thema Menschenrechte koennten irgendwo erwaehnt werden; hier dazu ein Link

--15.203.169.126 09:50, 2. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Danke für deine Verbesserungsvorschläge! Im Einzelnen:
  • Kriege: Der vierte „Krieg“ war „nur“ eine bewaffnete Auseinandersetzung, es gab aber keine förmliche Kriegserklärung. Hab's überall im Artikel entsprechend klargestellt.
  • Beziehungen zu Indien: Ich würde die Beziehungen zu Indien nicht allzu sehr auswalzen wollen, immerhin handelt es sich hierbei um einen Übersichtsartikel. Das Thema ist ohnehin so vielschichtig, dass es sogar einen eigenen Artikel Indisch-Pakistanische Beziehungen rechtfertigen würde. Habe aber wenigstens die Treffen auf Regierungsebene erwähnt.
  • Links IOs: jetzt weniger blau :-)
  • Energie: gemeint war das einzige Land mit muslimischer Bevölkerungsmehrheit, wird aber m. E. auch unter „islamischer Staat“ so verstanden, daher „mehrheitlich“ entsprechend deinem Vorschlag gelöscht.
  • Menschenrechtslage: hat jetzt einen eigenen Abschnitt. Recherchiert habe ich bei ai und HRW, Quellen sind auch angegeben.
Gruß--Jungpionier 15:07, 2. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro, wirklich eine mustergültige Arbeit. Nichts vermisst. - Gancho Kolloquium 18:49, 2. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro, eindeutig exellent!!! --Königsgambit 15:44, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 15. Februar bis zum 7. März.

Pro Ein Artikel von Dr. Best, welchem ruhigen Gewissens das Prädikat Exzellent verliehen werden kann. Tritonus05 19:17, 15. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro Ein wissenschaftlich fundierter Artikel, der das gesamte Gebiet der Textlinguistik umfassend darstellt. :Da fehlt die Unterschrift! Mario23 10:10, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Kontra

  1. Ich habe die Einleitung 3 mal lesen müssen, und verstehe immer noch nicht, worum es geht.
  2. Mehrfach (zB gleich am Anfang des Kapitels "Allgemeines zur Textlinguistik") gibt es äußerst unpassende Aufzählungen direkt in den Text integriert.
  3. Die Trennung der Unterkapitel (mit überflüßigen oder nicht vorhandenen Leerzeilen) macht das Lesen schwer.
  4. Keine einzige Grafik (was bei so einem Artikel vl. schwer ist, aber trotzdem findbar).
  5. Unterkapiteln bestehend aus einem Satz.
  6. Seltsame Satzbildungen ("Solche Verben sind z. B. vorgeben, träumen, vorschweben, sich vorstellen usw.")
  7. Beispiele nicht als solche extra makiert und seltsame Form ( strukturell (Wer kommt? ----------------Jemand kommt.))
  8. Meiner Ansicht nach unschöne Aufzählungen zwischen Absätzen
  9. Bis auf das erste Kapitel keine Wiki-Verlinkungen
  10. Keine Quellen
  11. Links sollten vl. beschrieben werden, nicht direkt die URL. Außerdem zählt nicht die Quantität der Links, sondern die Qualität (Die 14 angegebenen Links überschneiden sich mit großer Wahscheinlichkeit inhaltlich sehr)
  12. Wenn möglich bei allen Büchern ISBN angeben
  13. Sätze die mit "etc." enden sind IMO unseriös.
  14. Unseriöser Bullshit!

Ich hoffe, ich konnte mit meiner Einschätzung beim weiteren Arbeiten helfen. Mario23 00:52, 16. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Hi Mario23, diese Kritik finde ich teilweise problematisch. Aus der Einleitung geht m.E. klar hervor, dass es um die sprachwissenschaftliche Untersuchung von Texten geht: Was macht einen Text zum Text? Wie werden die Zusammenhänge innerhalb des Textes geschaffen? Wie "funktioniert" ein Text? Wie kann man sie klassifizieren? Mir ist nicht ganz klar, was daran unverständlich ist. Quellen sind in sehr umfangreichem Maße angegeben; wozu sollten Einzelbelege gut sein? Welche Behauptung kommt Dir fragwürdig vor, sodass Du einen Einzelbeleg wünschen würdest? Ich sehe keinen Anlass, jeden Artikel mit Fußnotenwäldern aufzuforsten - für strittige Thesen freilich sind Fußnoten gut, aber hier sehe ich keine. Warum Sätze, die mit etc. enden, unseriös sein sollen, erschließt sich mir nicht: Abschließende Aufzählungen sind halt nicht immer möglich. - Einige formale Probleme, was die Textsorte Wikipedia-Artikel angeht, gibt es, einverstanden. Die sind aber m.E. bei Dir deutlich überbewertet. --Mautpreller 09:38, 16. Feb. 2007 (CET). Habe mit Formalia begonnen, Hilfe erbeten. Wenn die formalen Probleme beseitigt sind, steht der Exzellenz m.E. nichts im Wege. --Mautpreller 10:20, 16. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich habe mich bemüht, alle Kritikpunkte extra zu schildern. Also gibt es 13 Punkte, warum er m.E. nicht exzellent ist. Du könntest zu jedem Punkt deine Meinung schreiben, nur so kann man eine konstruktive Debatte führen. Inhaltlich: Ich bin bei diesem Thema ein Laie, habe den ganzen Text auch noch nicht gelesen, weil ich ohne inhaltliche Kritik schon viele (meiner Einschätzung nach) Mängel gefunden habe. Wenn diese Mängel beseitigt sind, und der Lesefluss nicht mehr gestört wird, wer ich mich dem Inhalt widmen. Mario23 11:05, 16. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich habe den Artikel noch nicht gelesen, und kann dazu also noch nicht Stellung nehmen. Aber bei einem Thema wie "Textlinguistik" die fehlende Bebilderung zu kritisieren, ist doch ziemlich absurd, ebenso wie bei einem Artikel mit elf Literaturangaben fehlende Quellen zu bemängeln. --BishkekRocks 11:25, 16. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Neutral, vorlaeufig eher contra. Ich kann die Einwaende von Mario23 in einigen Punkten gut nachvollziehen und hielte es fuer sinnvoller, diesen Artikel, der zweifellos grosses Potential hat, erst einmal in ein Reviewverfahren zu stellen und dann vielleicht auch erst einmal den ruhigeren Dienstweg ueber eine Lesenswert-Kandidatur anzutreten.

  • Die einleitende Definition ist tatsaechlich unter aller Kanone: Die Textlinguistik beschäftigt sich mit Texten... -- nun ja, wer tut das nicht? Das ist keine Definition, sondern eine Tautologie. -- ... d.h. sprachlichen Einheiten, die auch mehr als einen Satz umfassen und als zusammengehörig aufgefasst werden können: die "auch" oder vielmehr im Normalfall mehr als einen Satz enthalten? In einer solchen Definition haette doch wohl zu stehen, was die hauptsaechlichen leitenden Fragestellungen von Textlinguistik im Unterschied zu anderen linguistischen Teildisziplinen (Satz, Wort, Laut), aber auch zu anderen geisteswissenschaftlichen Disziplinen sind, die sich ebenfalls mit Texten, bestehend "aus mehreren Saetzen", "beschaeftigen". -- So betont auch die Textgrammatik - wo kommt die ploetzlich her? Unterdisziplin oder Schwesterdisziplin der Textlinguistik? Und wieso interessiert an dieser Stelle, was irgendwer sonst "auch" "betont"? -- die kontextuelle Bedeutung und Funktion grammatischer Erscheinungen: was ist "kontexttuelle Bedeutung", die sich aus dem Kontext ergebende (was waere dann der Gegenbegriff)? Wie soll man "Funktion grammatischer Erscheinungen" in der Betonung auf "Funktion" ohne geeigneten Gegenbegriff richtig verstehen, und was sind ueberhaupt "grammatische Erscheinungen", geht es um Spiritismus? -- die im Sprachunterricht oft zusammenhangslos unterrichtet werden (Morphologie, Syntax): wozu jetzt dieser kritisch intonierte Schlenker zum Sprachunterricht? Definiert man Textlinguistik im Gegensatz zu Sprachunterricht? Und was sagt uns die Klammer "(Morphologie, Syntax)"? -- Das sind natuerlich teilweise ueberzogene Anmerkungen, aber eine einleitende Definition sollte doch so geschrieben sein, dass man ein bisschen daran klopfen kann, ohne dass es gleich so hohl klingt.
  • Der Artikel verzichtet vollstaendig darauf, die dargestellten Ansaetz namhaften Vertretern zuzuordnen, auch das pauschale Literaturverzeichnis enthaelt in erster Linie einfuehrende Ueberblicksdarstellungen von Autoren der (ich trete jetzt hoffentlich keinem zu nahe) zweiten Garde. Dafuer wird man dann gelegentlich mit einer solchen Referenz schockiert: Problematisch ist, dass es (nach Angabe im Studienbuch Linguistik) keine abgeschlossene linguistische Definition des Begriffes "Text" gibt. Na, wenn das sogar im "Studienbuch Linguistik" so "angegeben" wird, dann muss es ja wirklich ein schwerwiegendes Problem sein! Nicht einmal der Mini-Abschnitt, der zur Zeit als Lueckenbuesser zum Thema "Geschichte der Textlinguistik" dient, nennt einen einzigen Namen. Textlinguistik ergibt sich auf diese Weise gleichsam von selbst und wird als ein harmonisierend auf Kohaerenz angelegter Block praesentiert, in dem man die Anteile der wenigen Hauptansaetze, die uberhaupt als solche genannt werden (generativ vs. pragmatisch) kaum noch trennen u. zuordnen kann.
  • Ueber die sicher nicht ganz einfache und im Artikel z.T. wirklich gut geloeste Strukturierung des Themas will ich nicht rechten, dazu ist meine eigene Beschaeftigung mit dem Thema zu lange her (auch wenn sich das Nackenhaar bei der Erinnerung noch manchmal straeubt). Die einzelnen Abschnitte sind allerdings noch recht unausgewogen im Grad der Ausarbeitung, vieles hat noch Listencharakter oder liest sich wie Notizen fuer eine oder aus einer Vorlesung, mit manchmal verblueffend geringem Informationswert (z.B.: Es gibt noch mehr Kriterien. Welche Kriterien bei Untersuchungen von Textsorten im Vordergrund stehen, ist vom Forschungsansatz abhängig.) Bei der Abdeckung des Themengebiets scheint mir u.a. das Thema Muendlichkeit/Schriftlichkeit zu wenig abgedeckt, Gespraechsanalyse u. Hypertextforschung kommen nicht vor. --Otfried Lieberknecht 09:30, 17. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Kontra - Habe gerade fünfmal versucht, die konfuse Einleitung zu verstehen. Das ist in diesem Fall keine gute Zusammenfassung oder gar ein teaser, sondern ein Rauswerfer. Alles andere ist schon gesagt worden. --Happolati 16:43, 19. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Nur, weil ich darauf angesprochen bin: Ich habe zu diesem Artikel nur relativ wenig beigetragen. Er wurde weder von mir begonnen noch in seiner Struktur nennenswert beeinflusst. Ich habe allerdings ein paar Ergänzungen eingebracht. Auch mit dem Exzellenzantrag habe ich nichts zu tun. Ich finde ihn allerdings auch nicht so schlecht, wie ihn einige hier darstellen. Als - wenn auch geringfügiger - Mitverfasser enthalte ich mich natürlich. Viel Spaß bei der Abstimmung. Dr. Karl-Heinz Best 11:49, 24. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Hallo Karl-Heinz, Du musst Dich nicht enthalten, wenn Du nicht Hauptautor des Artikels bist. Könntest Du nicht helfen, dem Artikel eine verständliche Einleitung zu geben? Ich musste da wie Happolati auch passen. Grüße, --Nina 12:12, 24. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Kontra. Gefällt mir ganz gut bis zum Abschnitt "Linguistische Konzepte", der ohne Einleitung plötzlich mit einer längeren (und unnötigen) Abhandlung über Präsuppositionen beginnt!? Ist mir insgesamt zu sehr eine Aneinanderreihung von Unterkapiteln, das müsste besser ineinander übergehen. Meiner Ansicht nach überarbeiten und bei den "Lesenswerten" an den Start gehen, zumal mit "Doc Best" (Verzeihung) erst während der Kandidatur ein kompetenter Mitstreiter aufgesprungen ist. rorkhete 14:44, 27. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Kontra beim bestem willen nicht. --Fabian ?!? 21:15, 4. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Kontra. Dem Leser im Führtext beständig Fragen zu stellen ist ausgesprochen schlechter Stil (für eine Enzyklopädie). Der Text soll Aussagen treffen und nicht abtesten, wieviel der Leser über solche Fragen nachzudenken bereit ist. --John.constantine 14:34, 5. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Klares Kontra. Inhaltlich scheint soweit alles drin zu sein, was rein muss, aber ich bin auch nicht gerade ein Experte für Textlinguistik. ABER: Schon die Einleitung liest sich nicht wie aus einer Enzyklopädie, sondern aus einem populärwissenschaftlichen Lehrbuch und animiert (mich) nicht zum weiterlesen. Der ganze Text ist zu kleinteilig, also zu kurze Absätze unter den Überschriften, da muss einiges zu größeren Abschnitten zusammengefasst werden, was inhaltlich nahe beieinander liegt. So nicht mal lesenswert. --Thogo (Disk.) 17:32, 5. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 16. Februar bis zum 8. März.

Der Artikel wurde im November/Dezember 2006 geschrieben und kurz vor Jahresende zum „Lesenswerten“ gewählt. Seitdem ruhte er; nur kleine Änderungen wurden noch daran vorgenommen. Von mir als Hauptautor natürlich ein…

  • Neutral. --Bender235 23:34, 15. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro - Als vollkommener Laie. Meiner ansicht nach ein sehr anspruchsvolles Thema - und es bleiben keine Fragen mehr offen. (Wobei ich mich zB schon frage, warum so viel Energie und Zeit in die genaue bestimmung des Ausbruchesjahres gesteckt wird :) ). Zwei kleine Anmerkungen noch:
  1. Der genaue zeitliche Ablauf des Ausbruches ist nicht klar. Die 1. Phase dauerte 8h, die 2. eine Stunde. Was ist mit Phase 3 und 4? Und gibt es zwischen den Ausbruchsphasen eine sog. "Ruhe vor dem Sturm" oder sind die Phasen einander anschließend?
  2. "Zusammenfassend muss gesagt werden, dass" - das ist zwar bei Aufsätzen schön als Ende, aber passt meiner ansicht nach nicht in ein Lexikon.
Annehmbare Kritik. ;-) Aber hast du auch einen Vorschlag, wie der Absatz sonst eingeleitet werden könnte? Im wesentlichen geht es dort ja darum, festzuhalten, was mit ziemlicher Sicherheit feststeht (nämlich (a) die 1620er Klimaveränderung und (b) der ~1645 Ausbruch des Aniakchak). --Bender235 12:00, 17. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Ansonsten: Tolle Arbeit!!! Mario23 18:12, 16. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Bei den kleineren Phasen am Anfang kann man die Dauer aus den Funden halbwegs ableiten (Temperatur und Abkühlungsrate kann man daran erkennen, wie stark "verbacken" die Lapilli und Schlackenfetzen sind), ab der massiven Phase drei geht das nicht mehr. Dieser Teil des Artikels ist nach der besten wissenschaftlichen Analyse verfasst, was nicht drinsteht, ist nicht bekannt. Das Ereignis liegt über 3500 Jahre zurück, ein paar Stunden hin oder her müssen offenbleiben. --h-stt !? 10:42, 17. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Vorerst Kontra: IMO ist der historisch-kulturelle Anteil zu sehr verloren gegangen. Eine kleine Beschreibung, wer die Minoer waren, was sind die Hinweise dafür, daß der Ausbruch für ihren Niedergang verantwortlich ist? Vor allem widerspricht der Artikel Minoische Kultur, daß die Theorie inzwischen widerlegt ist. Klärung ist notwendig. --J. Patrick Fischer 19:04, 16. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Die Kulturgeschichte der Katastrophe findest du ausführlich in Akrotiri (Santorini), einem seit kurzem exzellenten Artikel. Und ja, der direkte Zusammenhang ist widerlegt, es gibt aber immer wieder mal Veröffentlichungen zu einem indirekten Einfluss. Stell dir einfach mal vor, du lebst in einer Hochkultur auf bronzezeitlichem Niveau und 110 km entfernt geht der zentrale Handelsstützpunkt und wichtigste Außenposten deiner Kultur in einem gewaltigen Vulkanausbruch in die Luft. Das muss Auswirkungen haben, die Frage ist nur wie groß sind die. --h-stt !? 10:42, 17. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Außerdem: Im englischen Artikel stehen viele weitere Informationen, stimmen die alle nicht? Zudem fehlen jegliche Weblinks. --J. Patrick Fischer 22:22, 16. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
In einem Lexikon muß aber nicht jede Kleinigkeit erwähnt werden, die Kunst besteht darin, das wichtige vom unwichtigen zu trennen. Marcus Cyron Bücherbörse 23:09, 16. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Richtig. Nur ist der Artikel sehr Geologie-lastig und die historisch-kulturellen Aspekte verschwinden. --J. Patrick Fischer 17:36, 17. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich hab dahingehend noch einen kurzen Absatz ergänzt. --Bender235 18:56, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Mein Hauptproblem mit diesem Artikel ist, dass er das Ereignis noch nicht ausreichend einordnet. Bender, wollen wir die 20 Tage nutzen, um da noch was nachzulegen? Ich würde vorschlagen, zwei Absätze zur geschichtlichen Situation in der Ägäis und dem östlichen Mittelmeer einzufügen und (vielleicht noch entscheidender) die Relevanz der Datierung deutlicher zu machen. Der letzte Punkt würde den Artikel aber angreifbarer machen, weil da die (oft unausgesprochenen) Befürchtungen der beteiligten Fachwissenschaften besser dargestellt werden müssten. Der englische Artikel sollte kein Vorbild sein. Er hat gute Ansätze, ist aber unstrukturiert und entscheidende Aussagen sind unbelegt. --h-stt !? 10:42, 17. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich verstehe nicht, worauf du hinaus willst. Was genau soll dem Artikel hinzugefügt werden? Ein Überblick über die Geschichte des östlichen Mittelmeers im 17./16. Jhdt. v. Chr., oder was? --Bender235 18:21, 17. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
„Eine kleine Beschreibung, wer die Minoer waren, was sind die Hinweise dafür, daß der Ausbruch für ihren Niedergang verantwortlich ist?“
Wer die Minoer waren, wird recht gut im Artikel „Minoische Kultur“ erklärt. Und dass der Ausbruch nicht (direkt) für ihren Untergang verantwortlich war, wird auch im Artikel erwähnt. --Bender235 18:21, 17. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Neutral geologisch Laie, historisch hobby-interessiert. Eine Kleinigkeit: Zumindest eine grobe zeitliche Einordnung (scheint ja ein schwieriges Thema zu sein) gehört meiner Ansicht nach in die Einleitung. --CKA 09:54, 18. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Vorschlag angenommen. --Bender235 16:03, 18. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro Mir gefällt der Artikel. Gruß Stefanwege 23:25, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Laien Pro von mir. Vielleicht könnte man die Auswirkungen auf die Minoische Kultur und die Kontroverse darüber in einem eigenen Kapitel darstellen. Ebenfalls wäre auch interessant zu erfahren, welche Erkenntnisse dazu geführt haben, dass man heute davon ausgeht dass die Minoische Eruption nicht direkt für den Untergang der Minoischen Kultur verantwortlich ist. Habe auch schonmal gelesen, dass die Minoische Eruption den Untergang der Minoischen Kultur zwar nicht direkt verursacht hat , aber eingeleitet haben könnte. Zum Beispiel würde mich interessieren ob es auch Zersörungen auf Kreta gab, und wie schwerwiegend diese waren.--Septembermorgen 23:53, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Nun, eigentlich sollte der Abschnitt „Umfang der Eruption“ den Umfang und die Auswirkungen der Eruption klären. Mag sein, dass da noch ein paar Informationen fehlen.
Zur Frage, warum man weiß, dass die Minoische Eruption die Minoer nicht zerstörte: ganz einfach deshalb, weil es die Minoer danach noch gab, und zwar über 100 Jahre. --Bender235 17:49, 21. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Neutral Den Verweis, dass der Artikel den historisch-kulturellen Aspekt nicht ausreichend würdigt, sehe ich nicht als wirklich stichhaltig an, da eine Eruption ja zu aller erst einmal ein geologisches Ereignis darstellt. Ich stimme aber in soweit zu, dass der Link auf den Akrotiri-Artikel etwas direkter mit dem Hinweis unterlegt werden könnte, dass dort die historisch-kulturellen Aspekte aus den Folgen der Eruption ausführlich beschreiben werden.
    Insgesamt sehe ich den Artikel aber als eine profunde Darstellung des Ereignisses an sich an – v.a. auch wenn man bedankt dass dieses ja nun doch schon ein paar Jährchen zurückliegt...
    Für überflüssig halte ich allerdings die Abbildung "Minoisches Fresko aus Avaris, Ägypten", da mir bei dieser der Zusammenhang mit dem Thema nicht wirklich ersichtlich ist.
    --Chumwa 23:29, 22. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Den Bild-Kommentar zum Avaris-Fresko habe ich erklärend ergänzt. Ich hoffe damit wird der „Nutzen“ dieses Bildes jetzt deutlich.
Gibt es weitere Kritikpunkte am Artikel, oder warum ist deine Stimme „Neutral“? --Bender235 01:36, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Sie ist deshalb neutral, da ich mich in Sachen Geologie und Vulkanologie nicht ausreichend auskenne, als dass ich ein fundiertes inhaltliches Urteil abgeben könnte. --Chumwa 20:31, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Alles klar. Das ist verständlich. Ich dachte nur, ich hätte vielleicht einen Kritikpunkt übersehen. --Bender235 01:00, 24. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Contra. Gerade bei dem, was die Stärke des Artikels sein könnte, viele Ungernauigkeiten:
  • Die erste Phase des eigentlichen Ausbruchs bestand aus einer plinianischen Eruption von leichtem Bimsstein und Aschen. - Formulierung unglücklich; als aufgeschäumte juvenile Fragmente sind Bimse immer relativ leicht, so auch in den hier beschrieben Fallablagerungen von Bimsstein-Bomben (?)
  • Der Ausstoß begann mit weißem Material, wechselte dann zu rosa, in das zunehmend Gesteinsbrocken in leuchtend gelben, orangen und roten Tönen eingelagert sind. Die Farben stammen von den zunehmenden Temperaturen des Gesteins beim Auftreffen am Boden beziehungsweise auf vorherigen Schichten. - Formulierung unglücklich; hier wird der Eindruck erweckt als hätte das Gestein, das die pyroklastischen Fallablagerungen unterlagert, Einfluss auf die Farbe (und nicht nur die unterschiedlich rasche Abschreckung der Schmelzfragmente)
  • Das Material wurde von vulkanischen Gasen ausgestoßen. - suggerierte Ursache/Wirkung-Beziehung falsch; im Sinne der oben erwähnten plinianischen Eruption führte die rasche Entgasung zur Fragmentierung der Schmelze und beide (Gas und Schmelzfragmente) wurden gemeinsam explosiv gefördert
  • Erst in den obersten Lagen der ersten Phase mischen sich Pyroklastische Ströme in die lockeren Ablagerungen. Die Lava hatte Kontakt zum Meerwasser bekommen. - hier wird der Eindruck erweckt, Pyroklastische Ströme seien generell mit phreatomagmatischen Eruptionen assoziiert; auch bei plinianischen Eruptionen treten jedoch häufig pyroklastische Ströme auf (siehe z.B. Ausbruch des Vesuv); der Zusammenhang mag in diesem Fall stimmen - generell muss jedoch keiner bestehen
  • Kapitel Pyroklastische Ströme: hier werden keine pyroklastischen Ströme beschrieben, da steht z.B. Die zweite Phase begann mit der Eruption von runden Lapilli mit rund 10 mm Durchmesser, vermischt mit Aschen und wenigen größeren Brocken. - ein derartige Tephra, die hauptsächlich aus Lapilli besteht, ist uncharakteristisch für pyroklastische Stromablagerungen (Ignimbrite) und schon gar für phreatomagmatische Eruptionen, die sich durch einen besonders hohen Fragmentierungsgrad auszeichnen
  • Diese zweite Lage ist aus Lapilli mit eingelagerten vulkanischen Bomben zusammengesetzt, deren Größe von einigen Zentimetern bis zu Blöcken mit 5 m Durchmesser reicht. Die Blöcke bestehen überwiegend aus schwarzer, glatter Lava, die auch für frühere Vulkanausbrüche auf Santorini, etwa am Skaros-Felsen typisch war. - vulkanische Bomben und Blöcke sind NICHT ein und dasselbe: Bomben bezeichnen große (z.T. im Flug verformte) Schmelzfragmente, während Blöcke lithische Fragmente, d.h. bei der Explosion bzw. bei der Förderung im Schlot mitgerissene große, meist eckige Nebengesteinsfragmente - was von beiden ist hier gemeint?
  • Die Pyroklastika flossen als kontinuierlicher Strom, und rissen Gesteinsbrocken gewaltiger Größe mit. Die Blöcke erreichten in dieser Phase Durchmesser von 20 m, typisch sind 0,5–2 m. Sie bestehen aus porphyrischem Dazit und zum kleinen Teil aus mit Obsidian vergleichbarem Material. - es ist ausgesprochen unüblich, um nicht zu sagen unmöglich, dass Fragmente von 20 m durch pyroklastische Ströme, d.h. dichte Massenströme aus Gas und Gesteinspartikeln gefördert werden - falls die Blöcke bei dem Ausbruch mitgerissen wurden, so wurden wahrscheinlich nicht durch die pyroklastischen Ströme selbst antransportiert sondern sind dort sozusagen reingefallen, reingerollt oder reingerutscht; BTW: was ist "mit Obsidian vergleichbares Material"?
  • Ströme von Schlamm aus Bimsstein mit hohem Wasseranteil. - Formulierung unglücklich, da Schlammströme halt hauptsächlich aus Schlamm bestehen und allenfalls feine juvenile Fragmente (feine Glasfragmente = Chards) enthalten oder sind mit "Bimsstein" noch gröbere Fragmente als Komponenten in dem Schlamm gemeint?
  • Der Schlot verlagerte sich in dieser Phase wieder nach Norden. Das eindringende Seewasser vermischte sich mit dem vukanischen Material und bildete nach einer Interpretation eine ungeheure Masse an Lahar genanntem, heißem Schlamm. Er soll die bis zu 400 m hohen Wände der Caldera überströmt haben. - schwer vorzustellen, wie das gehen soll, da Lahare als gravitative Massenströme wie andere Schuttsströme eigentlich nur talwärts transportiert werden können; sicher, dass das in dem zitierten Artikel so gemeint war? Und aus dem Schlot kann man (aufwärts) Wasser hauptsächlich als Wasserdampf zusammen mit festen Partikeln und anderen Gasen explosiv fördern, jedoch keine Lahare...
  • Mit der vierten Phase endete der Ausbruch. Sie ist vielgestaltig. Der Auswurf von Ignimbrit-Brocken wechselte sich ab mit Lahar-Flüssen, Ascheströmen und gewaltigen Schuttmengen. - Bezeichnet hier Ignimbrit-Brocken tatsächlich Ignimbrite als lithische Fragmente (Brocken aus mitgefördertem Ignimbrit-Nebengestein) in einer Fallablagerung? Ansonsten wäre 'Ignimbrit' die falsche Bezeichnung (Ignimbrit = pyroklastische Stromablagerung); sind mit den Ascheströmen wiederum pyroklastische Ströme/Surges gemeint oder aschehaltige Schlammströme?
  • Möglicherweise kam es dazwischen auch zum Ausstoß von Aschewolken. - Asche und Gas wird ausgestoßen, eine Aschewolke bildet sich erst in der Atmosphäre
  • [...]bilden sie außen je nach Geländeprofil Schwemmfächer von bis zu 40 m Dicke. - hier Wikilink auf Schwemmfächer unglücklich, da diese sich üblicherweise in Material/ Bildungsmechanismus von den hier gemeinten vulkanoklastischen Schuttablagerungen unterscheiden
  • Die Gesteinsbrocken der vierten Phase sind kleiner als zuvor, die maximale Größe übersteigt 2 m nicht mehr. Auch lässt sich nachweisen, dass an zwei Stellen im Süden Lahar-Ströme wieder in die Caldera zurückflossen. Die Energie der Eruption muss also deutlich abgenommen haben. - hier wird wiederum Zusammhang zwischen der Ausbruchenergie und der Größe der geförderten Fragmente hergestellt, als sei das so ein Fakt und keine Interpretation (z.B. contra hoher Fragmentierungsgrad der Ausbrüche mit hoher Eruptionsenergie wie z.B. phreatomagmatischen Eruptionen) - neutraler darstellen
Alles in allem mEn so nicht exzellent. Trotz aller Zitate habe ich nicht den Eindruck, dass die vulkanologischen Aspekte des Themas gut durchdrungen wurden.--Chadmull 01:06, 1. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Danke für die detaillierte Durchsicht. Die Quelle für das Kapitel ist genannt und als Autor dieses Abschnitts glaube ich, dass ich die Angaben von McCoy/Heiken sinnwahrend gekürzt und korrekt wiedergegeben habe. Leider habe ich den Text nicht mehr vorliegen, kann ihn auch während der Laufzeit dieser Kandidatur nicht mehr beschaffen, weil das eine Fernleihe war. Also bin ich auf dein Fachwissen angewiesen, um die Darstellung sprachlich und fachlich zu verbessern. Hast du Zeit und Lust dazu? Hier oder auf der Disk des Artikel? Soweit deine Kritik maßgeblich die Terminologie betrifft, sollte das leicht hinzbekommen sein. --h-stt !? 11:18, 2. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Hab noch etwas Literatur über die Enwticklung des Ausbruchs + die Stratigraphie der Pyroklastika gefunden und schau diese Woche mal rein.--Chadmull 23:33, 4. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]


Diese Kandidatur läuft vom 16. Februar bis zum 8. März.

Das Steinerne Haus, in älterer Literatur auch Haus Bornfleck genannt, ist ein historisches Gebäude in der Altstadt von Frankfurt am Main. Es wurde 1464 durch den aus Köln zugewanderten Patrizier Johan von Melem erbaut, 1898 von der Stadt gekauft, aufwändig saniert, 1944 durch Luftangriffe fast völlig zerstört und bis 1962 wieder aufgebaut. Damit ist der Bau neben dem Römer selbst das letzte verbliebene Beispiel eines bürgerlichen gotischen Steinhauses der Frankfurter Altstadt.

Aufgrund zahlreicher Verweise auf eine Exzellenz-Kandidatur bereits während der (soeben erfolgreichen) Lesenswert-Kandidatur direkt hierher. --Doenertier82 19:27, 16. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Jetzt ist der Artikel wo er hingehört. Sehr schön geschrieben wie vom Autor gewohnt. Prächtig bebildet. Pro --Melkom 23:10, 16. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro: wirklich exzellent. Habe an den Abschnitten zur mittelalterlichen Vorgeschichte etwas herumgebosselt, das kann aber gerne wieder zurueckgeaendert werden. Mangels Kenntnis der Lokalgeschichte bzw. der Geschichte der Frankfurter Messe ist mir die Aussage ueber die Altstadt noch nicht verstaendlich: "Ursache für den Bedeutungsverlust war zum einen der Wegbruch des klassischen Messegeschäfts, zum anderen...". Wieso fielen Anfang des 19. Jh. die Einnahmen aus dem Messegeschaeft weg? ("Wegbruch" kann man vielleicht auch glatter formulieren). Und ich wuesste gerne, wie sich der Waehrungsname "Alturnes" erklaert. --Otfried Lieberknecht 15:28, 17. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Hallo, zunächst mal Danke für deine Stimme, die Verbesserungen und das von dir eingebrachte Fachwissen. Mit der Geschichte der Frankfurter Messe wurden ganze Bücher gefüllt, aber der zugehörige Wikipedia-Artikel gibt eigentlich recht schön und bündig wieder, wie es zum angesprochenen Bedeutungsverlust kam: Annexion der linksrheinischen Gebiete in Folge der Französischen Revolution, Kontinentalsperre, die Gründung des Deutschen Zollvereins sowie natürlich die beginnende Industrialisierung. Zu den Alturnes kann ich leider auch nichts sagen, da die Angabe wortwörtlich aus einer von Lersner 1704 zitierten mittelalterlichen Urkunde stammt - ob er sich da gegebenfalls beim Abschreiben oder Interpretieren (wie nicht selten) vertan hat, kann ich nicht beurteilen. Zumal ja eigentlich klar sein sollte, dass es sich dabei - analog zu den Turonos - um irgendeine Währung handeln dürfte. --Doenertier82 09:14, 18. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Messe: peinlich, peinlich, da hatte ich im Messe-Artikel den etwas ungluecklich betitelten Unterabschnitt "Geschichte im Mittelalter und in der Renaissance" nicht zuendegelesen... Vielleicht kann man fuer besonders hilfsbeduerftige Leser wie mich also noch ein paar Woerter einfuegen, etwas in der Art: "war zum einen der Niedergang des klassischen Messegeschaefts in der Folge der franzoesischen Besetzung u. der Blockade des Wirtschaftsverkehrs mit England". -- Alturnes: meine Frage geschah nur aus persoenlicher Neugier, aber Du hast recht, das Zitat ist bereits hinreichend verstaendlich u. bedarf keiner besonderen Erklaerung des Worts.--Otfried Lieberknecht 08:31, 19. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro: Nach der einstimmigen Erhebung in den Lesenswert-Status ist die Exzellenz dieses grandosen Artikels als weitere Konsequenz unvermeidlich! --Philipp (bla!) 21:07, 19. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro, eindeutig! --Torben 10:14, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro. Beeindruckend, was Dönertier da über einen Bau zusammengetragen hat, der an und für sich nicht zu den meistbeachteten und bestdokumentierten Frankfurts zählt. Man merkt, wieviel Arbeit in dem Artikel steckt, zumal die Literatur und die Quellen z.T. schwierig zu beschaffen sind. Ich freue mich schon auf den nächsten exzellenten Dönertier-Artikel, wie wär's z.B. mit dem Römer (Frankfurt)? --Flibbertigibbet 22:34, 24. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Der Römer ist das nächste angedachte Großprojekt. Wobei man dazu anmerken muss, dass er eine wirklich unglaublich komplizierte Baugeschichte hat, wenn man bedenkt, dass der Komplex bis ins 20. Jahrhundert aus ingesamt 10 Teilbauten bestand. Die Menge an Quellen, die mittlerweile größtenteils gesichtet sind, ist glücklicherweise ebenso umfangreich, die größere Kunst wird es jetzt sein, das Ganze so zu verwursten, dass nicht ein Dutzende Seiten langer Sermon daraus wird. --Doenertier82 02:00, 25. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro interessanter Artikel---Aktiver Arbeiter 18:32, 28. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Das Spiegelstadium (französisch le stade du miroir) bezeichnet in der Theorie des französischen Psychoanalytikers Jacques Lacan eine psychologische Entwicklungsphase des Kindes um den 6. bis 18. Lebensmonat, mit der die Entwicklung des Ichs einhergeht.

wollte ich auch grade anmerken. fußnoten in onlinetexten sind de facto endnoten, und als solche behindern sie den lesefluss eher, als dass sie ihn fördern. zumindest wenn man - und das ist bei diesem artikel der fall - damit rechnen muss, dass der artikel als lektürehilfe gelesen wird und die entsprechenden zitatnachweise nicht einfach nur überlesen werden (nur dann wären endnoten sinnvoll). die entscheidung für quellenangaben im text wurde also bewusst getroffen; ich denke außerdem, dass das nicht das entscheidende kriterium für die kandidatur sein sollte. mit freundlichem gruß, inspektor godot 19:08, 18. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

contra - als Laie hab ich leider nicht allzuviel von dem Artikel verstanden. Ein paar konkrete Punkte:

  • Wikilinks auf die Begriffsklärungsseiten Matrix und Imago, die dem Verständnis des Textes nicht förderlich sind.
  • Insgesamt ist mir der Artikel zu wenig kritisch. Welche wissenschaftlichen Quellen und Experimente gibt es über das Spiegelstadium? Oder ist das alles nur pseudowissenschaftlicher Humbug?
  • Wie ist die Situation heute? Welche Psychologen arbeiten mit der Theorie und welche Erfolge haben sie vorzuweisen?
  • wichtige Begriffe werden nicht erklärt/verlinkt (Ich-Funktion...)

Irgendwie finde ich die ganze Sache reichlich obskur. --Kurt Seebauer 23:23, 18. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

contra:

  • mich stören die Literaturangaben durchaus, da sie den Lesefluss stören. Im Übrigen sind ab dem Absatz Narzissmus einige Seitenangabe ohne das passende Buch dazu. Bezieht die sich auf die vorherige Literaturangabe? Auch schreiben wir hier keine Lektürehilfen (zu welcher Lektüre überhaupt?) sondern eine Enzyklopädie und da sollte man sich gerade bei exzellenten Artikel an die allgemein anerkannten Standards halten.
  • es fehlt ist die Situation heute und der Einfluss, denn diese Theorie heute hat, sprich wie und wo sie angewendet wird.

--Arma 18:42, 19. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Noch ohne Votum: Ich würde mir wünschen, dass die "Siehe auch"-Liste sinnvoll in den Fließtext integriert wird und die Weblinks nicht so unkommentiert stehen bleiben. Wer die verlinkten Texte geschrieben hat und wie sie einzuordnen sind, sollte bei einem exzellenten Artikel m.E. nicht den eigenen Recherchen des Lesers überlassen bleiben. Viele Grüße --Thomas Schultz 20:22, 19. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
gute idee - erledigt. inspektor godot 09:03, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

überarbeitung: habe den abschnitt "rezeption und kritik" nun um einige der hier eingebrachten vorschläge erweitert und zudem die quellenangaben (die ich trotzdem aus den angebenen gründen im text gelassen habe) vereindeutigt, vereinheitlicht und teilweise verkürzt. inspektor godot 19:46, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Kontra nach Verbesserung Neutral Schöner Artikel. Aber: Bei einem Artikel über eine wissenschaftliche Theorie muss meiner Meinung nach auch auf die experimentelle Grundlage bzw. auf experimentelle Überprüfungen eingegangen werden. Wenn es diese nicht geben sollte muss auch dass im Artikel erwähnt werden. Gruß Stefanwege 23:36, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

dass der spiegeltest von einigen affenarten bestanden wird, wurde im artikel doch erwähnt. ansonsten greift die forderung nach "experimentellen überprüfungen" hier etwas ins leere - wir bewegen uns bei der theorie des spiegelstadiums im feld der metapsychologie, also fast schon im feld der philosophie! da kann man nicht einfach einen algorithmus programmieren, um theorien zu überprüfen - hier nicht, und auch nicht bei freuds todestrieb oder gar bei kants sittengesetz! das sind theoretische überlegungen, die zwar auf empirischen beobachtungen beruhen (wie im artikel ja auch gesagt wird), die aber in so hohem maße interpretationsabhängig sind, dass eine naturwissenschaftliche beweisführung hier nicht greift. und wie gesagt, der hinweis mit dem spiegeltest - von dem man aber wiederum auch nicht eindeutig sagen könnte, dass er die ganze theorie widerlegt - ist doch bereits im text. ich würde mich freuen, wenn du dein votum, sofern es sich wirklich nur auf diesen punkt stützt, noch einmal überdenken könntest. gruß, inspektor godot 10:04, 21. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich finde, dass das was Du hier gerade geschrieben hast in gekürzter (und natürlich durch Quellen belegter ) Form in den Artikel muss. Die Tatsache, dass sich die Theorie nicht experimentel überprüfen läßt ist für die Einordnung sehr wichtig und gehört meiner Meinung nach auch schon in die Einleitung. Gruß Stefanwege 10:55, 21. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
ok, ich habe jetzt einen entsprechenden absatz in den abschnitt "rezeption und kritik" eingefügt und auch in der einleitung schon einen hinweis auf die einordnung der theorie gegeben. mit einer quellenangabe von wegen experimenteller überprüfbarkeit kann ich leider nicht dienen - aber ich habe das thema ja auch nicht eingebracht. mir ist auch einfach nicht bekannt, dass jemand mal irgendwo darüber geschrieben hätte. es ist vermutlich zumindest nicht-fachfremden einfach zu klar, dass man diese theorie nicht "experimentell beweisen" kann. schade ist in diesem kontext übrigens, dass es noch keinen artikel zu Metapsychologie gibt, der begriff wird ja bereits bei freud verwendet... ich denke aber, so wie der absatz jetzt im artikel steht, ist er gut vertretbar. gruß, inspektor godot 15:24, 21. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Besser. Weitere Kritikpunkte ähneln denen von Arma. Ich bin auch der Meinung, dass die Literaturangaben in Fußnoten gehören (nicht die zitate - nur das zeug welches in Klammern steht). Außerdem sollte etwas zur praktischen Anwendung der Theorie drinstehen, wenn es keine gibt so gehört auch dass in den Artikel. Gruß Stefanwege 18:58, 21. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
das finde ich jetzt aber ein bisschen zu streng. wie soll man eine theorie zur ich-entwicklung praktisch anwenden?! in etwa so, wie man die hegelsche subjektphilosophie praktisch anwenden kann? das geht mir wirklich etwas zu weit mit dem empirie-gestus. und das extra noch in den artikel reinzuschreiben, ist ebenfalls überflüssig. zu den quellenangaben: ich finde das wirklich sinnvoll so, und möchte das auch verteidigen. es gibt artikel, wo endnoten sinn machen - nämlich dann, wenn man weiß, dass die angaben nicht so wichtig sind, dass die leute dauernd hin und her klicken. in einem artikel wie diesem ist die angabe im text aber sehr sinnvoll, da hier am text gearbeitet wird und es jeweils auch entscheidend ist, wo das jeweilige zitat herkommt, zumal die lacan-ausgaben kaum erschwinglich sind und der wiki-artikel tatsächlich von vielen als quelle benutzt werden wird (studenten etwa). es wäre eine zumutung für den leser, ständig auf eine fußnote klicken zu müssen, dann plötzlich im fußnotenapparat zu stecken und die nummer der fußnote vergessen zu haben und dann wieder nach oben zu scrollen bzw. zurückzuklicken, nur um dann mühsam nach der stelle zu suchen, wo man zu lesen aufgehört hat. ich bin auch nicht dafür, dass diese endnoten zum pauschalen wiki-standard werden (zumindest nicht immer und überall), und möchte hier an die offenheit der wikipedia appellieren, sinnvolle abweichungen von einem zufällig gerade vorherrschenden standard zu tolerieren. inspektor godot 23:43, 21. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Vorlaeufig neutral. Kann mich zu einem Votum noch nicht so richtig entschliessen, weil ich mich bei einer Exzellenz-Kandidatur ganz am Rande auch immer frage, ob ich mir den anstehenden Artikel auch als Artikel des Tages vorstellen kann. Da schwanke ich noch. Aber ich habe das Thema vor fast 30 Jahren im Medium germanistischer u. philosophisch gemeinter Seminare kennengelernt, und bin deshalb erst einmal beeindruckt von der Klarheit u. Verstaendlichkeit dieses Artikels: wenn sich die Sache ganz ohne die gewohnte, finster in sich selbst kreisende Sprache Lacans bzw. seiner Adepten darstellen laesst, dann kann die Darstellung ja fast schon nicht mehr richtig sein... Ein paar Kleinigkeiten:

  • Die deutsche Ausgabe der Schriften Lacans hat bei mir keinen derartigen Kultstatus, dass ich unbedingt schon in der Einleitung eines solchen Artikels mit dieser Ausgabe und der fraglichen Bandzahl konfrontiert werden moechte, eine Fussnote (dann aber auch mit praeziser bibliographischer Angabe u. Seitenzahl) wuerde mir vollkommen genuegen. Auch die uebrigen Referenzen sollten, wie schon oben moniert, nicht im Fliesstext stehen.
  • Reformierte Rechtschreibung kann ich nicht, und auch sonst ist mein Rechtschreibgefuehl nur wenig entwickelt, aber mir scheint, dass die Gross- und Kleinschreibung des/der "a/Anderen" im Artikel noch nicht ganz zu sich selbst gefunden hat: der unmittelbare Anblick des Ichs als eines anderen im Spiegel (je spéculaire): "als eines Anderen", oder "als eines anderen Ichs"? Im einen wie im anderen Fall sollte man das dann wohl auch so schreiben. -- durch die das Kind sich überhaupt als jemand erfährt, der von anderen gesehen werden kann: "von anderen Personen", oder "von einem Anderen"? -- Der andere wird zum Rivalen: oder der Andere? -- Aehnlich auch mehrfach im ersten Absatz von "Der Blick der Mutter und das Begehren".
  • Nicht unbedingt eine Kleinigkeit: fußt auf metapsychologischen Annahmen, die sich aufgrund ihres theoretischen Charakters einer empirischen Überprüfbarkeit prinzipiell entziehen: dass sich theoretische Annahmen einer empirischen Ueberpruefbarkeit prinzipiell entziehen, ist mir neu, auch wenn es in der Wissenschaft natuerlich vieles sehr vereinfachen wuerde. Dass man die fragliche Theorie nicht experimentell beweisen kann, mag schon sein, aber durch empirische Beobachtungen falsifizieren wird man sie doch wohl noch duerfen?

--Otfried Lieberknecht 12:36, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

kurze antwort: 1. eine bibliographische angabe finde ich durchaus wichtig und klärend, zumal
2. das mit den fußnoten ja nun ein ganz eigenes thema ist, das ich im übrigen für so relevant nicht halten kann, dass daran eine kandidatur scheitern sollte.
3. das mit dem anderen/Anderen ist ein problem, da lacan tatsächlich zwei a/Andere unterscheidet, den „großen Anderen“ und den „kleinen anderen“ (das Objekt klein a; was im Artikel aber auch thematisiert wird. die schreibung im artikel soll missverständnisse vermeiden.
4. falsifizieren könnte man lacans theorie sicherlich, indem man etwa feststellt, dass kinder sich für ihr spiegelbild schlichtweg überhaupt nicht interessieren (wobei eine derartige, im übrigen nicht der realität entsprechende beobachtung wiederum durch die ausführungen zum blick der mutter als spiegel relativiert werden könnte). ansonsten kann man in das innere des kindes leider nicht hineinsehen. vieles mag trotzdem empirisch erforschbar sein, aber in diesem fall sind mir derartige ansätze zumindest nicht bekannt. vielleicht sollte man "prinzipiell" durch "tendenziell" und "theoretisch" durch "spekulativ" ersetzen, wäre das in deinem sinne?
5. zum artikel des tages: ich fänd's schön, wenn auch mal so ein thema artikel des tages sein würde, wirklich. geisteswissenschaftliche themen erscheinen mir sowieso etwas unterrepräsentiert, und auch komplexere themen wie dieses sollten einen raum haben. inspektor godot 14:42, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
zu 5.) da schließe ich mich durchaus an. Aber die Psychoanalyse wird in der heutigen Psychologie doch kaum mehr angewendet und meistens als Pseudowissenschaft eingeordnet, oder irre ich mich da? Weil die Hypothesen nicht belegbar/falsifizierbar sind (z.B. Ödipuskomplex, niemals wirklich nachgewiesen bzw. so schwammig definiert, dass er gar nicht nachweisbar ist). Insofern würde ich so Theorien wie das Spiegelstadium als einen historischen Irrweg betrachten und würde ihn auch gerne als solchen gekennzeichnet sehen. Der Abschnitt "Kritik" bringt das nicht wirklich rüber. Es geht auch nicht nur um die eine Theorie, sondern um die ganze (IMO) aus der Luft gegriffene Begriffswelt der Psychoanalyse. Wer sagt denn, dass es diese ganzen Dinge wirklich gibt, bzw. dass sie als Modelle ihren Nutzen haben? Diese Punkte würde ich gerne klar dargestellt haben, bevor der Artikel exzellent wird. Achja, und die Fußnoten. ;-) --Kurt Seebauer 15:07, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
verzeihung, aber ich dein persönliches urteil ("IMO") über eine - nebenbei keineswegs "in der heutigen psychologie" als "pseudowissenschaft" angesehene - fachrichtung der psychologie sollte wirklich kein kriterium für die abfassung von artikeln sein. ich habe auch keine lust, hier mit dir allgemein über psychoanalyse zu diskutieren, und finde es ehrlich gesagt auch ein bisschen enttäuschend, dass wieder mal ideologische motive eine so starke rolle bei der entscheidungsfindung zu spielen scheinen. ich gehe ja auch nicht her und schreibe in jeden naturwissenschaftlichen artikel eine kritik des positivismus hinein, oder in jeden einzelnen volkswirtschaftlichen artikel, warum man die volkswirtschaft als bürgerliche ideologie bezeichnen könnte. ob die psychoanalyse aus der luft gegriffen ist oder nicht, darf, wie jeder wissenschaftliche richtungsstreit, der nicht entschieden ist, getrost offen gelassen und dem leser überlassen werden. inspektor godot 15:37, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Aber hier handelt es sich doch nicht um einen wissenschaftlichen Richtungsstreit. Die wissenschaftliche Methode ist doch in der Wikipedia unbestritten. Hier stellt sich die grundlegendere Frage, ob die Psychoanalyse dieser Methode folgt und damit überhaupt erst wissenschaftlich ist. Wir sollten hier schon strikt unterscheiden, was wissenschaftlich ist und was nicht. Andere Themengebiete wie die Homöopathie wurden unter diesem Gesichtspunkt auch sehr gut dargestellt. Mein "IMO" bezog sich bezog sich übrigens nur auf mein begrenztes Wissen, inwieweit die Psychoanalyse jetzt als (Pseudo-)Wissenschaft eingestuft ist, nicht auf meine persönliche Meinung zu dem Thema. --Kurt Seebauer 17:16, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
natürlich handelt es sich um einen wissenschaftlichen richtungsstreit, der klassischerweise so geführt wird, dass anderen richtungen der status der wissenschaftlichkeit aberkannt wird. jedenfalls ist die psychoanalyse ganz sicher als human- oder geisteswissenschaft zu bezeichnen, woraus denn auch ersichtlich ist, dass sie keine naturwissenschaft ist und andere methoden benutzt als diese. dass sie umstritten ist, verschweigt weder der artikel zur Psychoanalyse im allgemeinen noch der über das Spiegelstadium im besonderen. als therapieform hat die psychoanalyse auch entsprechende erfolge bei der behandlung von neurotischen persönlichkeitsstörungen zu verzeichnen und ist eben deshalb auch von den krankenkassen als behandlungsform anerkannt. ist das eigentlich nicht ziemlich bekannt? wundert sich: inspektor godot 18:18, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich habe den Artikel gelesen, und weiß, dass es unglaublich schwierig ist Lacan, wie allen Strukturalisten (wie Noam Chomsky,Claude Lévi-Strauss) zu folgen. Leider habe ich wenig Erfahrung mit "exzellenten" und möchte aus diesem Grund lediglich einige Aspekt einbringen, die zum besseren Verständnis für die Einordnung der strukturellen Psychoanalyse beitragen. Innerhalb der Psychoanalyse gilt Lacan als höchst umstritten. Seine Vorstellungen konnten sich zu keiner Zeit in die allgemeine Debatte um die verschiedenen Ansätze der Psychoanalyse einbringen. Dagegen gilt Lacan in den Geisteswissenschaften als stets Zitierfähig. Seine Theorien haben eine weit größere Auswirkung auf die Philosophie und die Völkerkunde gehabt, als auf die Psychologie oder die Psychoanalyse. Somit ist die Debatte, ob es sich bei Lacans Theorien um psychologisch richtige Aussagen handelt, eigentlich hinfällig. Bei der Bewertung von Lacans Ansätzen ist vielmehr der Strukturalismus als Ansatz in der Philosophie zu bewerten als die wissenschaftliche Wirkung Lacans auf die Psychologie. Die heutige Kleinkind- und Bindungsforschung nimmt kein Stadium an, in welchem das wahrgenomme Bild von sich selbst die Entwicklung des Ichs begründen würde.

Leider kenne ich mich gar nicht mit Lacans Werk aus. Die Aussagen scheinen aber, nach allem was ich so gelesen habe richtig zu sein. In der Kritik würde ich die Aussage D. W. Winnicotts als eher entgegengesetzt zu Lacans Aussagen betrachten. Heinz Kohuts Theorien würde ich als gänzlich entgegengesetzt ansehen, da sich das Spiegeln stets auf eine andere Person bezieht und damit niemals das direkte Spiegelbild gemeint ist. -- Widescreen ® == Projekt:Psych. Störungen v. Kindern == 23:19, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

danke für deinen kommentar, wenn auch - leider - ohne votum. zum zusammenhang von strukturalismus und lacan hast du selbstverständlich recht, jedoch ist deine darstellung der bedeutung lacans für die psychologie nur für die diskussion in deutschland gültig; in frankreich war lacans "École Freudienne de Paris" in den 60ern die einflussreichste und mitgliederstärkste psychonalytische organisation in frankreich! zu winnicott: er bezieht sich im angegebenen aufsatz tatsächlich ausdrücklich positiv auf lacan, indem er schreibt, er sei von diesem "angeregt" (s. 128). inwiefern wiederum kohuts "glanz im auge der mutter" wirklich einen widerspruch zum (nicht auf die erfahrung eines technischen spiegels beschränkten!) spiegelstadium bildet (oder nicht vielmehr eine, von mir aus auch bessere, weil interaktivere variante), ist eine schwierige frage, über die im artikel ja übrigens gar nichts ausgesagt wird; fakt ist, dass kohut sich im nicht auf lacan bezieht. auch deshalb belässt der artikel es bei der bloßen erwähnung kohuts und seiner begriffe "spiegelung" und "spiegelübertragung" - um nicht in theoriefindung zu verfallen. inspektor godot 19:22, 24. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

ProAuch wenn Winnicott hier Vergleiche zieht, ist die Spiegelübertragung generell etwas völlig anderes. Auch die Erwähnung könnte hier zu Missverständnissen führen. Bis auf diesen kleinen inhaltlichen Markel, der sicherlich schnell beseitigt werden kann, finde ich dieses sehr schwierige Thema exzellent herübergebracht. Besonders die anschauliche Darstellung der strukturalistischen Ansätze ist hier meiner Meinung nach vorbildlich gelungen. Obwohl dieses Thema sicherlich niemals den OMA-Test überstehen wird, bietet es doch interessierten Lesern einen großen Überblick und nützliche Informationen. Leider kann ich ebenfalls die Inhalte nicht beurteilen, vertraue hier aber auf die Quellenhinweise. -- Widescreen ® == Projekt:Psych. Störungen v. Kindern == 12:46, 25. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

ok, habe die formulierungen sowohl bei winnicott als auch bei kohut noch einmal überarbeitet. die interpretation, dass es sich bei winnicott um "etwas völlig anderes" handelt, teile ich allerdings nicht. (vgl. das widmer-zitat im selben absatz!) wie ich kohut verstanden habe, geht es ihm zwar nicht um den primären blick des kindes auf sich, sondern vielmehr um die verinnerlichung der imagines der eltern als primärer objekte; immerhin führt aber auch das zur herausbildung eines selbstbildes, und zwar in einer narzisstischen form der idealisierung (kohut, s. 59-62). du hast recht, dass das zunächst geradezu ein gegenmodell ist, da das kind hier nicht wie bei lacan bis zu einem gewissen grad mit sich und seinem bild alleine ist (was bei lacan ja auch nicht sehr überzeugend ist, nebenbei gesagt). aber man mag dennoch streiten, inwiefern hier nicht trotzdem von ein und derselben phase die rede ist, die nur jeweils unterschiedlich beschrieben und verstanden wird - was eine erwähnung doch rechtfertigt, zumal allein schon die wortwahl kohuts einen hinweis unumgänglich macht, meines erachtens. ich habe aber eine genauere einschätzung des zusammenhangs bewusst nicht in den artikel einfließen lassen, stattdessen aber in aller kürze ein wenig klarer zu formulieren versucht, worum es winnicott und kohut geht, damit keine missverständnisse aufkommen. gut so? hofft: inspektor godot 23:18, 25. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Die Alberstadt ist ein Stadtteil Dresdens aber vor allem eine große Garnision gewesen; daher ist der Artikel äußerst umfangreich. Und auch exzellent?

Ein Abschnitt wie "Inhaltsübersicht" hat in einem Enzyklopädieartikel nichts zu suchen. Wie wäre es noch mit einem Vorwort und einer Widmung? --BishkekRocks 13:09, 18. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Die Inhalte sind in der Struktur teilweise redundant. Die Inhaltsübersicht gibt noch einmal eine Übersicht, wie der Artikel bei Interesse für einen Schwerpunkt (Militär/Stadtentwicklung/Allgemein zum Stadtteil) gelesen werden sollte. Da kann man auch immer das Inhaltsverzeichnis ausblenden, weil es ja auch zusammen mit Widmung, Vorwort und Inhaltsübersicht den Beginn von Fachliteratur markiert. Ich sehe keine Regel zu lexikalischen Texten, die eine Inhaltsübersicht verbietet. Man lese Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel: Unmittelbar darauf sollte eine kurze Einleitung mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte des Artikelinhalts folgen. Sie ermöglicht dem Leser einen Überblick über das Thema, ohne dass er unbedingt einen langen Text lesen muss. Und weil eine Einleitung auf A4-Größe auch nicht das Wahre ist, habe ich hier ehrlicherweise Inhaltsübersicht drüber geschrieben. Geo-Loge 13:22, 18. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend Bin mir noch nicht über meine Bewertung sicher. Hier ein paar erste Kritikpunkte
  • Absatz Natur: „fluviativ erodierten Tal“, bitte erklären
  • Roter Link zu Heller, beim ersten Auftauchen
  • „Die Albertstadt lagert sich um die beiden Hauptachsen aus Carolaallee und Prinz-Georg-Allee und Königsbrücker Straße.“, also Carolaallee und Prinz-Georg-Allee eine Straße?, bitte klarer formulieren.
  • „erreicht der öffentliche Nahverkehr 70 % der Bevölkerung gut.“ Und den Rest erreicht er schlecht? Beleg, klarer formulieren

Außerdem finde ich die Aufzählung der verschiedenen stationierten Armeeteile zu lang. Bin allerdings kein Experte auf diesem Gebiet. Ist das wirklich von Nöten? Grüße, --Mk-fn 13:18, 18. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

1. Punkt: Ich habe zu Erosion verwiesen, dort ist das ganze genauer beschrieben
2. Punkt: Der Heller liegt nicht in dem Stadtteil sondern begrenzt ihn nur, ist trotzdem mal vorgesehen..
3. Punkt: Ausgeräumt
4. Punkt: Belegt, aber was mit den 30% ist, kann ich nicht sagen.. ich denke mal schlecht.
Zur Aufzählung: Die Truppentypen haben ja das Aussehen und die Zusammensetzung der Kasernen bestimmt (Ein Kavallerieregiment braucht erfahrungsgemäß etwas mehr Ställe als ein Infantrieregiment.) Zumindest war der ganze Komplex auf diese Einheiten maßgeschneidert. Eventuell kann man aber die Verlinkung herausnehmen. Zwar habe ich die Links in den Artikeln zu den Divisionen vorgefunden, allerdings bezweifel ich, dass die Artikel noch angelegt werden. Geo-Loge 13:58, 18. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Abwartend habe auf den ersten Blick noch einige sprachliche Unzulänglichkeiten entdeckt, z. B.

  • Was ist ein geografischer Schwerpunkt? Ist „Mittelpunkt gemeint“?
  • Die Dresdner Heide und der Heller zeichnen die Lage der Kasernen aus … Verstehe den Denkansatz nicht. Ist es nicht so, dass das unbebaute Gelände innenstadtnah genug Platz für die Kaserne und Übungsplätze u. dgl. aufwies?
  • Am Olbrichtplatz, dem zentralen militärischen Platz, lässt sich das Kasernengebiet an der breiten Paradestraße Stauffenbergallee begreifen. „überblicken“, „nachvollziehen“? Begreifen kann man's vielleicht auch woanders …
  • Die Albertstadt lagert sich um die beiden Hauptachsen … Waren die Hauptachsen schon vorher da? Vorschlag: „Die Albertstadt wird durch zwei einander kreuzende Hauptverkehrsachsen erschlossen, der …“
  • Die „Hellersiedlung“ (siehe unten) wird der Albertstadt zugerechnet, wodurch sich aber nicht die Bevölkerungszahl erhöht, sondern nur die Fläche. Verstehe ich nicht.
  • Warum steht Immelmann im Abschnitt über die Offiziersschule?
  • Diese dienten als Lager für Ausrüstungsgegenstände der Soldaten, aber auch als Magazine. Was ist der Unterschied?
  • Die Albertstadt setzt damit an das Zentrum des Nachtlebens in Dresden in der benachbarten Äußeren Neustadt an. – oder setzt sie im zu? ;-) ich nehme an sie gehört zur weiteren Umgebung des Nachtleben-Zentrums in der Äußeren Neustadt, oder?

Einiges Weitere habe ich mir erlaubt zu bearbeiten, ansonsten finde ich den Artikel inhaltlich sehr interessant und umfassend; ein paar mehr Bilder wären schön, etwas mehr Quellenangaben vorteilhaft. Die "Inhaltsübersicht" missfällt mir auch eher, der Inhalt sollte so gegliedert und betitelt sein, dass sie überflüssig ist. --Pitichinaccio 16:01, 18. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Geografischer Schwerpunkt ist das Selbe wie der Mittelpunkt. Schwerpunkt ist allerdings der korrekte geometrische Begriff. Anmerkung: Der Mittelpunkt ist der Punkt in einem räumlichen Gebilde, der zu jedem Punkt auf der Kante den selben Abstand aufweist. Da dies bei geografischen Flächen (fast) nie möglich ist, ist die fälschliche Verwendung wie Mittelpunkt Deutschlands ein mathematisches Verbrechen.
Die Dresdner Heide und Heller waren ja die Übungsgebiete und zeichnen daher die Lage in der Nähe der Innenstadt aus. Verstehe nicht, was daran jetzt so seltsam ist.
Sowohl als auch. Eine Achse wurde angelegt, die andere existierte schon.
Nun wenn eine Siedlung, die Bevölkerungszahl nicht erhöht, liegt das wohl daran, dass da niemand siedelt. Von daher lebt wohl niemand in dieser Siedlung.
Immelmann war Kadett an der Offizierschule, steht so im Text.
Es gibt Lager für Ausrüstungsgegenstände (auch Zeughaus genannt) und es gibt Lager für Munition (Arsenal oder Magazin genannt).
„Fortsetzen“ wäre auch eine verbale Konstruktion, die man da ansetzen kann. Ob es dem Nachtleben zusetzt, weiß ich nicht. ;)
Vielen Dank für die Tilgung weiterer sprachlicher Voh-pahs ;) Manchmal frage ich mich wirklich... Ein paar Bilder habe ich mir auch noch vorgenommen aufzunehmen. Es dauert leider noch ziemlich lange, bis man vom Arsenal ein gutes Foto bekommen kann. Geo-Loge 16:30, 18. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Lieber Geo-Loge,
ich habe dennoch das Gefühl, dass du genau den Verbrecherbegriff "geografischer Mittelpunkt" meinst, einen geografischen Schwerpunkt als Begriff kannte ich bisher nicht, vielleicht schreibt man besser "Schwerpunkt der Fläche Dresdens", aber ideal finde ich das auch nicht.
Naja vor Errichtung der Albertstadt war ja vermutlich alles Heide. Mir gefiele besser: "Das Gelände ließ auf der angrenzenden Dresdner Heide und dem Heller genügend Platz für …"
… aber die Albrechtstadt hat die Straßen nicht "umlagert", oder? Das klingt fast, als hätte sie die Straßen erst erobern müssen ;-)
Dann ist die Hellersiedlung aber keine Siedlung! Außerdem müsste der Satz ins Präteritum, damit er stimmt …
Noch steht da nur, dass Immelmann als Kadett zur Infanterie gehörte, mag sein dass er als solcher an diese Schule musste, aber ich würde es deuutlicher formulieren.
Vorsicht, in den Magazinen des Theaters, an dem ich arbeite, befindet sich keine einzige Waffe. Magazin bedeutet im allgemeinen Sprachgebrauch "Lager". Vorschlag: "Waffenmagazine"
grenzt an? erweitert?
G --Pitichinaccio 17:10, 18. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Das Magazin kommt aus dem Arabischen (ursprünglich machzān) und bedeutet ursprünglich Munitionslager. Auch im Magazin einer Bibliothek befindet sich nichts explosives oder sonstwie der Oxidation beiträgliches. Magazine sind also im modernen Sprachgebrauch Lager die besonderen Schutz bieten (z.B. schützen besondere Magazine Bücher und Bilder durch Trockenheit, Temperaturregelung und wenig Belichtung vor dem Zerfall). Wenn wir über eine militärische Anlage sprechen, wird es wohl erlaubt sein die militärischen Termini „machzān“ und „ars sina`a“ im eigentlich Sinne ihrer Bedeutung ohne Erklärung zu benutzen. Ein Waffenmagazin ist das, was man unten (manchmal oben) mit Munition befüllt in eine Waffe frimelt und damit die Munitionszuführung herstellt. (Jetzt werde ich doch wieder militärisch!)
Sonst noch was zum Lagern: Ja.. verlagern, umlagern, anlagern.. meine Güte die deutsche Sprache ist eben bildlich. Nehmen wir halt "platziert", mehr brauch man im Englischen auch nicht.
Die Hellersiedlung heißt aber nunmal Hellersiedlung ob sie nun eine Siedlung ist oder nicht.
Nun wenn der gute Herr Immelmann Kadett der Infantrie war, dann war er wohl in der Kadettenanstalt der Infantrie, die man heute Offizierschule nennt.
Erweitert klingt gut... fortsetzen wäre aber auch gegangen. Geo-Loge 18:12, 18. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Natürlich meine ich den geografischen Mittelpunkt, der aber kein Fachbegriff sondern eine umgangssprachliche Sinnentstellung ist. Korrekterweise ist es der Schwerpunkt und da wir von einer Fläche reden, ist der Begriff völlig legitim. Die Berechnung von Flächenschwerpunkten ist Schulstoff der Sekundarstufe I (okay, man fängt nicht gleich mit der Fläche Dresdens an). Geo-Loge 18:59, 18. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Dresden ist nur leider keine geometrische Fläche, sondern eine Stadt, und hat daher sicherlich keinen Schwerpunkt … sorry, einen "geografischen Schwerpunkt Dresdens" gibt's nicht, es ist jedenfalls definitiv kein Fachbegriff. --Pitichinaccio 22:40, 18. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Dresden ist kartografisch eine Fläche in der euklidischen Ebene. Und jede Fläche hat einen Schwerpunkt (aber im haben nur Kreise und Strecken einen Mittelpunkt, der dann auch gleichzeitig der Schwerpunkt ist). Siehe auch Mittelpunkt Deutschlands#Schwerpunktermittlung. Geo-Loge 22:48, 18. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Dresden ist keine Fläche, sondern eine Stadt. Einen geografischen Schwerpunkt gibt es nicht, nur den geometrischen einer Fläche. Schreib meinetwegen "Die Albertstadt ist ist der geografische Schwerpunkt des kartografischen Dresden", einen Sinn hat das nicht. Da steht "In der Albertstadt liegt der geografische Schwerpunkt Dresdens", und das ist wirklich sinnfrei, mit Verlaub. Ich wusste nicht, dass die Geografie ihre Schwerpunkte so setzt. --Pitichinaccio 23:13, 18. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Okay. Durchflügen wir eben die geografisch-geometrischen Banalitäten und Axiome:

Dresden ist eine Stadt, soweit erst mal richtig. Was ist eine Stadt? Eine Stadt ist eine Gemeinde. Was ist eine Gemeinde? Eine Gemeinde ist eine Gebietskörperschaft (Hey! Gebiet? Klingt doch fast schon nach Fläche?). Was ist eine also eine Gebietskörperschaft? "Eine Gebietskörperschaft ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts, die die Gebietshoheit auf einem räumlich abgegrenzten Teil des Staatsgebietes besitzt." Folglich ist Dresden auch eine Fläche, bzw. besitzt eine Fläche. Jetzt zur Geometrie. Einen Mittelpunkt besitzen nur jene Flächen, die von einem Punkt aus jeden ihrer Punkte auf der Außengrenze im selben Abstand erreichen. Man nennt diesen Abstand Radius oder Halbstrecke einer Vollstrecke. Dresden ist oder besitzt aber keine kreisförmige Fläche, daher kann man als relativ zentralen Punkt (aus kartografisch-geometrischer Sicht) den geometrischen Schwerpunkt suchen (und dann Mittelpunkt nennen). Je mehr ich mich damit beschäftige, desto mehr zweifel ich aber aus rein inhaltlichen Gründen an der Aussage, dass der Schwerpunkt der Fläche Dresdens (auf diese Korrektheit läuft die Diskussion wohl hinaus) in der Albertstadt liegt. Es könnte auch sein, dass der Schwerpunkt in etwa am Scheitelpunkt (den Begriff erkläre ich jetzt aber nicht!) des Elbbogens liegt. Die Aussage, die Albertstadt, die wiederum auf einem Teil der Fläche Dresdens definiert ist, sei der Schwerpunkt einer Fläche sein soll, ist tatsächlich frei von Sinn. Geo-Loge 12:05, 19. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Genau: Der geometrische Schwerpunkt der Fläche Dresdens liegt auf dem Gebiet der Albertstadt, ich störe mich ja nur an dem Begriff "geografischer Schwerpunkt". Gib's mal bei google ein, du wirst sehen, dass da meist was ganz anderes gemeint ist. ("Der geografische Schwerpunkt unserer Arbeit ist Mittel- und. Osteuropa." etc.) Aber wie hast du das überhaupt ausgerechnet? --Pitichinaccio 17:08, 19. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
So sollte es formal stimmen. Geo-Loge 23:17, 19. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Kontra Nach Verbesserung Pro Die wichtigsten Aussagen sind nicht durch detaillierte Quellenangaben (Einzelnachweise) belegt und somit nur schwer nachprüfbar. Stefanwege 23:48, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich habe jetzt viele Aussagen noch einmal belegt. Falls noch eine Aussage vor allem mit Bezug zur Gegenwart unbelegt sein sollte, bitte ich diese konkret zu benennen. Historische Dinge findet man dann doch, wenn man die genannte Literatur nutzt. Geo-Loge 21:45, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Ok, mir fehlen noch Einzelnachweise zu

  • am Südrand der Albertstadt liegt der Schwerpunkt der Fläche Dresdens
  • Die Albertstadt liegt in einem Bereich Dresdens, der den Übergang vom fluviatil erodierten Tal der Elbe zur pleistozän geformten norddeutschen Landschaft darstellt. Sie gehört in den Naturraum Westlausitzer Hügel- und Bergland. Die Albertstadt liegt auf dem mäßig nach Norden aufsteigenden Hang eines Sanders, der in der Saaleeiszeit entstand und eine der südlichsten Ausdehnungen der Fennoskandischen Eisschilde markiert.
  • Etwa ein Fünftel der Haushalte werden durch Familien mit Kindern unter 18 Jahren gebildet. Auf 1.000 Einwohner wurden 2004 14 Menschen geboren; ein Wert, der ebenfalls über dem Durchschnitt aller Stadtteile liegt. 13,7 % der Einwohner der Albertstadt sind nicht erwachsen.
  • Im Jahre 2005 gab es in der Albertstadt 227 Unternehmen, die der Industrie und Handwerkskammer angehörten. Der größte Anteil unter diesen machte mit 37,4 % das Dienstleistungsgewerbe ohne Immobiliengeschäft aus, gefolgt von Industrie mit 13,7 % und dem Gastgewerbe mit 11,5 %.
  • Der Wohnungsmarkt in der Albertstadt war durch einen Leerstand von etwa 28,4 % geprägt, der höher als der durchschnittliche Leerstand in Dresden von 12,8 % lag. Dagegen lag die Arbeitslosenquote in der Albertstadt mit 10,2 % niedriger als die durchschnittliche Dresdner Quote, die zwischen 14 und 15 % schwankt.

Gruß Stefanwege 13:42, 26. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich habe den Verweis auf die Statistikseite noch etwas häufig angebracht (Wirtschaft, Bevölkerung zum zweiten) und die Angaben im Artikel erneuert. Auch für den Naturraum habe ich eine Referenz. Auf den Schwerpunkt habe ich keine Lust mehr.. Etwas konzentriert auf die Stadtkarte geblickt und den zentralsten Punkt gesucht.. das ist nicht schwer, aber wohl de jure Theoriefindung.. also habe ich es einfach relativer formuliert. Geo-Loge 14:04, 26. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
So passt es. Stefanwege 14:31, 26. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]



Diese Kandidatur läuft vom 20. Februar bis 12. März 2007

Nach dem in Review und bei der Lesenswert-Kandidatur (vgl. Diskussion:Türkis (Mineral)) viel Zustimmung zu diesem Artikel kam, möchte ich ihn hier vorschlagen. Vielleicht hat ja noch jemand Ideen für den letzten Schliff. ;-) Als interessierter Leser pro. --Schwalbe D | C | V 07:26, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Kontra Die wichtigsten Aussagen sind nicht durch detaillierte Quellenangaben (Einzelnachweise) belegt und somit nur schwer nachprüfbar. Stefanwege 23:44, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Abwartend Noch Kontra (schweren Herzens) Da steht mal ein Mineralartikel auf der Exzellenzkandidatenliste, und ich stimme nicht mit pro... Ich finde, der Artikel hat gewisse Längen, zu viele Füllworte und -halbsätze, manches könnte bündiger geschrieben werden. Die Sache mit den Quellen wurde schon hier und in der Artikeldiskussion angesprochen. Bei einem so umfangreichen Text reicht es nicht, am Ende eine Liste von vier Werken zu präsentieren (ich bezweifle auch stark, daß sämtliche Informationen des Artikels in eben diesen Werken zu finden ist). Der Artikel ist ohne Zweifel lesenswert, aber nicht exzellent. Exzellent = es gibt nichts mehr zu verbessern - so weit ist der Artikel in meinen Augen (noch) nicht ganz. --Derhammer 21:12, 25. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich bitte, nochmal drüberzusehen. Inzwischen ist auch Passage zur Kristallstruktur ergänzt worden. Einleitung, sowie Bildung und Fundorte wurden nach ausführlicher Artikeldiskussion in Zusammenarbeit mit Solid State u. Bubenik umgearbeitet und präzisiert. Weitere Literatur und Einzelnachweise werden ebenfalls noch ergänzt. Gruß -- Ra'ike D C V QS 12:35, 28. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Insbesondere der Satz "Eine Röntgenbeugungsanalyse ergab, dass der Stein triklin aufgebaut ist." stößt mir sehr unangenehm auf... --Derhammer 19:51, 4. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Jetzt besser? --Solid State Input/Output; +/– 21:07, 4. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Nach der Rechtschreibprüfung sogar noch besser ;-), Danke für die Mühe. -- Ra'ike D C V QS 10:33, 5. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Der Satz insgesamt gehört m. E. gelöscht, da es sich nicht um eine Besondere Eigenschaft (siehe Überschrift) des Minerals handelt. Daß der Türkis triklin ist, steht außerdem an mehreren anderen Stellen im Artikel. --Derhammer 22:45, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Mich irritiert auch, daß mal von Mineral und mal von Stein gesprochen wird. Insbesondere in dem o.g. Kapitel finde ich das nicht sehr passend, da hier die Mineraleigenschaften vorgestellt werden und nicht die Verwendung als Edel-Stein. Ach ja, der Artikel wird immer besser :-) --Derhammer 22:54, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Der Satz ist jetzt zur Struktur verschoben. Dadurch konnte eine Linkdopplung abgewendet werden. Den Satz an sich halte ich aber für sinnvoll, da er darüber aufklärt, dass und warum man das Kristallsystem nur mithilfe dieser Methode ermitteln kann. Stein habe ich aber durch Probe ersetzt. -- Ra'ike D C V QS 23:38, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Bei den Verweisen auf die Bücher sollten noch Kapitel und/oder Seitenzahlen angegeben werden. Gruß Stefanwege 16:04, 5. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Siehe Einzelnachweise, ist geschehen. Gruß -- Ra'ike D C V QS 23:41, 5. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Na denn Pro Stefanwege 10:03, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

''Diese Kandidatur läuft vom 20. Februar bis 12. März 2007

Der Sturmpanzerwagen A7V ist ein Panzer, der im Ersten Weltkrieg auf deutscher Seite zum Einsatz kam. --84.57.156.212 19:15, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

vandaliert erst und stellt dann Artikel zur exzellenten Wahl?? --Haberlon ?! 19:29, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Die IP ist aus dem Arcor-Pool, d.h. es ist unwahrscheinlich, dass knapp 24 h später noch die gleiche Person dahinter steckt. --Thomas Schultz 10:02, 21. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Neutral als Hauptautor. -- MarkGGN 14:05, 21. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro Sauber recherchiert, gut lesbar. Eindeutig Proooo! --df 19:07, 21. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Noch Kontra - es fehlt beim Vergleich der Panzer eine Kaliberangabe der Geschütze. Mit ebendieser bleibt von der Behauptung, dass kein Gefährt größere Feuerkraft gehabt hätte, nichts übrig. In einem Panzerbuch steht auch, dass ein Mark 4 zwei A7V abgeschossen haben soll. Stimmt das? Wenn ja, ist es relevant für den Artikel. --KnightMove 21:37, 27. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich habe die Kaliber nachgetragen. Allerdings ist die Feuerkraft nicht zwingend auf die Geschütze bezogen, sondern auch auf die Masse an Bewaffnung. In welchem Buch steht das mit den Mark IV denn? Unter A7V#Einsatz_und_Verbleib findet sich da kein Anzeichen. -- MarkGGN 09:29, 28. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich bin am WE wieder zu Hause und werde nachschauen, wie das Buch heißt. --KnightMove 13:54, 28. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Dazu hätte ich ne Frage: Unter A7V#Quellen stehen ja nur die Fußnoten. Als Quellen habe ich einen teil der Bücher genommen, die unter A7V#Literatur stehen. Macht es Sinn, daß alles unter Quellen zu packen, was als Quelle verwendet wurde? Oder doppelt in beiden Absätzen? Wenn ich meine Quellen unter "Quellen" packe, dann fehlen sie ja unter "Literatur". -- MarkGGN 15:37, 1. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich würde sagen, es ist viel wichtiger, die Quellen als Fußnoten anzugeben, damit der Leser weiß, genau welche Informationen von welcher Quelle stammen. Die "Literatur"-Abschnitt soll eher dazu dienen, dem interessierten Leser weitere Recherchemöglichkeiten zu geben, die nicht unbedingt direkt als Quellen gedient haben. —Angr 16:10, 1. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Wäre das nicht etwas zu extrem? Es gibt Alles in Allem vielleicht 5 Bücher, die ich als Quellen angeben könnte. Quasi für jeden Satz eine Fußnote zu 5 Quellen, das erinnert mich eher an eine Diplomarbeit als an einen Wikipediaartikel. -- MarkGGN 16:56, 1. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Die Fußnoten können repräsentativ sein, d.h. für jede Gruppe von Sätzen, die zusammenhängen, eine Quelle angeben, die sie bestätigt. Aber die Ansprüche auf eine Enzyklopädieartikel müssen höher sein als die auf eine Diplomarbeit! Schließlich liest die Diplomarbeit nur eine kleine Gruppe von Menschen, die alle sowieso schon wissen, was darin richtig ist und was nicht. Aber eine Enzyklopädieartikel wird von tausenden von Menschen gelesen, die meistens keine oder wenige Ahnung vom Thema haben -- und die müssen alles nachprüfen können! —Angr 19:31, 1. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich habe das eher auf das "zerreißen" des Artikels durch die vielen Fußnoten bezogen. Daß der Inhalt passen muß, ist klar. Ich persönlich sehe nur keinen Sinn darin, zich Fußnoten zu setzen, die alle auf die 5 gleichen Quellen verweisen. Das macht den Artikel IMHO eher kaputt, als daß es ihn dient. Dann lieber alle verwendeten Quellen unter "Quellen" anzeigen und gut ist. -- MarkGGN 20:25, 1. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich verstehe nicht, wie man einen Artikel als "zerrissen" betrachten kann, bei dem der Leser allen Behauptungen zurück an ihre Quellen folgen kann. Ein gut referenzierter Artikel zu einem ähnlichen Thema ist z.B. en:B-17 Flying Fortress - das kannst Du nicht wirklich als "zerrissen" betrachten, oder? —Angr 21:56, 1. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Fast ein Drittel nur Quellen? ICH finde, daß das den Artikel zerreisst, wenn hinter jedem zweiten Wort eine Fußnote steht. Mal davon abgesehen gibt es dort weit mehr Quellen. Ich verstehe im Moment einfach nicht, wo das Problem ist, zu sagen, "Als Quellen wurden folgende Bücher verwendet". Ohne jeden Satz gleich einer Seitenzahl in einem der Bücher zuzuordnen. Mal davon abgesehen steht unter Wikipedia:Quellenangaben ja auch, "Wichtige Angaben (Zahlenwerte, kritische Passagen) und Zitationen sollten mit Einzelnachweisen belegt werden." Wichtige Angaben, nicht jedes Wort. -- MarkGGN 08:12, 2. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Die Rede ist nicht von jedem Wort oder jedem zweiten Wort, sondern genau von wichtigen Angaben. Wenn die Sätze, die Ihr Autoren von diesem Artikel geschrieben habt, nicht wichtig wären, hättet Ihr sie nicht geschrieben. —Angr 13:45, 3. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Kontra es sind einige Punkte drin, die nicht so recht passen:
    • Was war der Auslöser? Am Anfang von Geschichte heißt es "... wure die Abteilung 7 VErkehrswesen ... mit der Entwicklung und Konstruktion eines Kampfwagens beauftragt." Sowas passiert ja normalerweise nicht, weil sich irgendwer gedacht hat "ich geb jetz mal nen Kampfwagen in Auftrag". Also welche Ereignisse oder Überlegungen gingen dem voraus, dass man sich letztlich entschied, einen solchen Kampfwagen bauen zu lassen?
    • Der Abschnitt Probleme in Geschichte: Ich vermute mal, dass die genannten Probleme sich erst im Einsatz aufgetreten sind und nicht, wie es die Einordnung zwischen Entwicklung und Aufstellung suggeriert, bereits vor der Indienststellung.
    • In Aufstellung, Ausbildung, Fronteinsatz steht "Aufgrund der Erfahrungen, die man in der Schlacht von Cambrai machte, wurde nicht nur die Fertigstellung der A7V von der OHL beschleunigt,...". Welche Erfahrungen hat man da gemacht? Selbst im Artikel zur Schlacht von Cambrai steht nichts darüber drin, was die Deutschen im Bezug auf Panzer gelernt haben, lediglich, dass sie den Einsatz von Stoßtruppen schätzen gelernt haben.
    • Die Tabelle über Einsatz und Verbleib hängt nach den technischen Daten irgendwie in der Luft, die wäre vllt. am Ende des Geschichtsteils besser aufgehoben.
    • Inwieweit kann tatsächlich von Leben im Panzer gesprochen werden? Waren die Besatzungen tatsächlich längere Zeit (über mehrere Tage) nahezu ununterbrochen im Panzer, so dass man tatsächlich davon sprechen kann, dass sie im Panzer gelebt haben, oder waren das eher Aufenthaltsbedingungen? Abgesehen davon finde ich die Einleitung des zweiten Absatzes in dem Abschnitt mit "Der Dienst ... muss unerträglich gewesen sein: ..." etwas zu reißerisch.
    • Nochmal Leben im Panzer: Im ersten Absatz ist von den beengten Platzverhältnissen die Rede. Leider habe ich keine Vorstellung davon, von was für Größenverhältnissen wir sprechen, wer wo war und wo sich die beiden Kampfräume befinden. Eine Art Grundrisszeichnung, die verdeutlicht, was (Geschütz, MGs, Motor, Kommandant etc.) wo war und wo der Rest der Besatzung unterkam, würde das ganze vielleicht verdeutlichen.
    • Vergleich mit Gegnerischen Panzermodellen: Hier steht "Der A7V wird zu Unrecht oft als Fehlkonstruktion bezeichnet,..." (Hervorhebung von mir), wer sagt, dass es zu Unrecht geschiet?
--cliffhanger Beschweren? Bewerten! 09:41, 2. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Die Gründe trage ich noch nach.
  • Die Probleme traten schon während der Tests, also vor der Indienststellung, auf. Der Absatz paßt da IMHO also schon rein.
  • Das mit Cambrai schau ich mir mal an.
  • Der Titel ist etwas unglücklich gewählt, stimmt. Evtl. wäre etwas wie "Im Panzer" besser. Eine Grundrisszeichnung würde ich gerne verwenden, die gibt es auch. Allerdings unter keiner Lizenz, die in Wikipedia verwendet werden kann. Ich selber habs leider nicht so mit dem Zeichnen. Wäre zu überlegen, ob man da nicht nach extern auf die Zeichnung verlinkt.
  • Wenn du dir den Vergleich anschaust, denke ich, spricht er für sich. Aber ich bau das noch etwas aus. -- MarkGGN 10:18, 5. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Dass er seinen Konkurrenten auf dem Papier klar überlegen war, möchte ich gar nicht bezweifeln. Zu einer Einschätzung als Fehlkonstruktion gehört aber möglicherweise mehr. Als mögliche Gründe für die Einschätzung "Fehlkonstruktion" würde ich im Text z.B. sehen: "Bereits vor Indienststellung bekannte Mängel und Probleme", "Tote Winkel vor der eigenen Nase", "fehlender Schutz gegen Gasangriffe" ... Die Frage ist, inwiefern solche Probleme durch seine Zeitgenossen besser gelöst wurden. Wenn auch die französischen und britischen Panzer dieser Zeit mit solchen Problemen zu kämpfen hatten, dann würde ich diese Punkte nicht als Argumente für Fehlkonstruktion sehen. Wenn aber diese Panzer in diesen Punkten bvesser waren, dann könnte ich mir durchaus vorstellen, diese Punkte negativ zu bewerten.
Wenn der Absatz über Probleme dort, wo er steht, seine Berechtigung hat, ist das In Ordnung. Dann solltest du aber vielelicht den Abschlussatz dieses Abschnitts in "Trotz dieser Probleme wurde der A7V in Dienst gestellt und hat sich auch im Einsdatz bewährt" oder dergleichen ändern, so dass klar wird, dass diese punkte bereits während der Entwicklung bekannt wurden. --cliffhanger Beschweren? Bewerten! 11:28, 5. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 21. Februar bis 13. März.

Ja, was soll ich sagen? Lässt m.M. nach keine Wünsche offen (bin allerdings auch Fan von B.D.)--df 19:02, 21. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro auch wenn ich mir ein paar Bilder mehr wünschen würde. Vor allem "oben" würden guit noch welche reinpassen. -- MarkGGN 19:06, 21. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

abwartend, im Detail:

  • Ich mag ja diese ellenlangen Einzelnachweislisten nicht so, aber wörtliche Zitate müssen natürlich belegt sein. Zum Beispiel dieses: "Ich wollte immer schon Gitarrist und Sänger sein. Seit ich zehn, elf oder zwölf war, war das das einzige, was mich interessierte... Henrietta war die erste Rock'n'Roll-Platte, die ich hörte." Und die verschiedenen Varianten zur Entstehung des Künstlernamens schreien ja förmlich nach Quellennachweis.
  • Die Abschnitte sind mir zu lang, meines Erachtens sollte nach einer Bildschirmseite eine Zwischenüberschrift kommen, das Auge liest schließlich mit, insbesondere der Abschnitt zu seinem Einfluss gehört unterteilt.
  • Bei einigen der roten Links sollte man noch einmal genau prüfen, ob die nicht eigentlich blau wären, wenn nur der Link korrekt wäre. Bei Pennebaker verstehe ich zumindest nicht, wieso der im selben Abschnitt in zwei verschiedenen Schreibweisen rot ist.
  • Der Abschnitt über Dylan-Covers mit nur acht Zeilen ist meines Erachtens ein eigenes ausführliches Kapitel wert, wenn nicht gar ein eigenes Lemma (dann würden die acht Zeilen wieder reichen).
  • Den Einzug in die Rock 'n' Roll Hall of Fame gehört inhaltlich nicht in den Abschnitt Krise, sondern in einen eigenen Abschnitt Ehrungen, gemeinsam mit den Grammys, dem Oscar und meinetwegen auch mit der Nobelpreisdiskussion.
  • soweit meine Eindrücke --Geher 23:13, 21. Feb. 2007 (CET) Bei Überarbeitung gerne Pro, weil ich grundsätzlich schon finde, dass die ganz Großen auch exzellente Artikel haben sollten.[Beantworten]
Nur eine erste Kleinigkeit: ich finde weder, dass der Artikel übermäßig viele Rotlinks enthält, noch überhaupt, dass das etwas wäre, was gegen die Auszeichnung eines Artikels spricht. Und einen Artikel zu D. A. Pennebaker gibts in de:wp tatsächlich bisher noch nicht – traurig, aber wahr. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 17:05, 22. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Kontra - Viele Sätze wirken stilistisch nicht gerade überzeugend.

-> Mit ihr nahm Dylan an einem Talentwettbewerb in Duluth teil und war sehr enttäuscht, als der erste Preis an eine Gruppe von Pantomimen ging.

-> In seiner Studienzeit reiste er mehrmals nach New York City und war sehr angetan von der Atmosphäre des Greenwich Village...

-> Mit dem wehmütigen Lied Sara setzte er seiner ehemaligen Frau ein Denkmal.

-> ... Countrysongs bis zu gospeligen Predigten in Liedform ...

Manche Aussagen leuchten nicht so recht ein, bzw. bleiben unvertändlich.

-> Im Herbst 1959 verließ Bob Dylan nach eigenen Angaben die „Wildnis“ und schrieb sich für einen Kunststudiengang mit Hauptfach Musik an der University of Minnesota in St. Paul ein. -> Was für eine Wildnis ? Hat er vorher im Wald gewohnt ?

-> Dennoch erhielt er für den Song Gotta Serve Somebody seinen ersten Grammy und gilt das von göttlicher Offenbarung durchdrungene Lied Every Grain of Sand als einer seiner inspiriertesten Texte. -> Was für eine Offenbarung ?

-> und das für seine Verhältnisse sehr gefällige Nashville Skyline, -> Was soll das heißen ?

-> Auf diesem Album unternahm er eine Reise zu den Wurzeln der amerikanischen Musik. -> Was ist damit genau gemeint ? Country, Bluegrass, Blues, oder was ?

-> So viele Wandlungen die Musik Bob Dylans durchlaufen und so viele Veränderungen er selbst durchgemacht hat, so beständig war und ist die Dominanz seiner Stimme in seiner Musik. -> Was soll das aussagen ?

Einige Aussagen tauchen mehrmals im Text auf.

-> Viele seiner alten Fans nahmen ihm seine Hinwendung zur Rockmusik übel und reagierten geradezu feindselig gegen ihn.

-> Von vielen seiner alten Fans wurde ihm dafür jedoch erneut Verrat an den Idealen der Gegenkultur vorgeworfen.

-> Sein Leben und Werk ist von zahlreichen Brüchen und Wendungen durchzogen, die von seinem Publikum auch kritisch betrachtet worden sind, ...

Der Artikel wirkt teilweise recht abschweifend und fanlastig.

Diesen langen Exkurs halte ich für eher unnötig.

-> Dylans Hinwendung zu komplexen Texten und einer individuellen Spielweise der Rockmusik Mitte der 60er Jahre fanden etwa zeitgleich mit nicht minder bedeutenden Innovationen anderer Popmusiker statt: In England nahmen The Beatles mit Rubber Soul und Revolver zwei Alben auf, die sich sowohl musikalisch als auch textlich deutlich von dem bis dahin üblichen Niveau der gängigen Popmusik abhoben. In den USA experimentierten The Velvet Underground mit neuen musikalischen Formen und verarbeiteten literarische Themen in ihren Texten. Selbst Brian Wilson von den Beach Boys – also eigentlich ein Musiker, der bis dahin auf naive Popsongs abonniert war – veröffentlichte gegen den Widerstand seiner Plattenfirma das Album Pet Sounds, das in seiner musikalischen Komplexität vieles der damals üblichen, seichten Popmusik in den Schatten stellte und ungewöhnlich melancholische und nachdenkliche Töne anschlug. Mit Dylan und diesen anderen, kaum weniger herausragenden Künstlern, erhielt die sich formierende und immer selbstbewusster artikulierende Gegenkultur auch eine künstlerische Stimme.

Warum werden in diesem Satz gerade Springsteen, Newman und Simon erwähnt ? Gibt es dafür irgendeinen Grund ?

-> Bob Dylan gilt neben Randy Newman, Bruce Springsteen und seinem gleichaltrigen Kollegen Paul Simon, mit dem er 1999 eine gemeinsame US-Tournee bestritt, als der bedeutendste lebende amerikanische Popmusiker.

Gruß Boris Fernbacher 16:11, 22. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro sehr schön geschrieben allerdings wie schon oben erwähnt ein paar mehr bilder wären nicht schlecht und evtl. so hörbeispiele würden sicher auch gut ankommen. alles in allem trotzdem ein exellenter artikel aus meiner sicht. Daniel Kramer, Diskussion 21:11, 25. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Dumme Frage von mir: Wie soll man Hörbeispiele basteln, wo das Original nur eine akkustische Gitarre und Gesang ist. Was wäre ein Midi-File ohne Dylans Stimme denn wert ? Originals von Dylan gehen ja wegen Copyright nicht. Kann mich aber gerne hinsetzen, und ein paar Songs für euch einsingen. Ob mein Gekrächze schön wäre, steht auf einem anderen "vom Wind weggeblasenen Blatt". Boris Fernbacher 21:35, 25. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Kontra Die wichtigsten Aussagen sind nicht durch detaillierte Quellenangaben (Einzelnachweise) belegt und somit nur schwer nachprüfbar. Ich denke auch das die meisten von den von Boris angesprochenen Stilblüten wegfallen würden, wenn man versucht sie zu belegen. Gruß Stefanwege 21:21, 26. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Contra: Tja. Eine Biographie. Alles andere fehlt. Sorry, der Artikel zum vielleicht einflussreichsten Popmusiker des 20. Jhdts. braucht mehr, um exzellent zu sein. Denis Barthel 18:51, 27. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 21. Februar bis 13. März 2007.

Sehr informativ und ausführlich- (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 80.133.69.92 (DiskussionBeiträge) 19:28, 21. Feb 2007 (CEST)) --Geisterbanker 20:50, 21. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Neutral. Da ich die inhaltliche Richtigkeit nicht überprüfen kann, soll meine Stimme nicht zählen. Aber zumindest formal entspricht der Artikel den Anforderungen, daher kein Contra von mir. --Bender235 00:27, 22. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich gehe mal soweit, daraus ein Laien-Pro zu machen, denn der Artikel ist in der Tat sehr umfassend und ausführlich, aber dennoch nicht zu kleinteilig. Dazu ist er gut bebildert und verständlich geschrieben. Da ich nachwievor die inhaltliche Richtigkeit nicht überprüfen kann, mache ich mein „Pro“ davon abhängig, ob jemand grobe inhaltliche Fehler findet (wie es der Abschnitt „Auswertung“ oben ohnehin vorschreibt). Noch ein Hinweis: am 6. März 2007 jährt sich die Unabhängigkeit Ghanas zum 50. Mal. Wäre doch gar nicht so unpassend, wenn der Artikel bis dahin schon exzellent wäre. --Bender235 11:38, 22. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro. Vorbildlicher Länderartikel: Gleichermaßen übersichtlich-knapp wie detailreich, behandelt alle Themen ausgewogen und ist sehr gut verlinkt (zu fast allen Abschnitten gibt es weiterführende Hauptartikel). --Stullkowski 10:34, 22. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Abwartend, mit Tendenz zu Pro. Einige Vorschläge, auch bezüglich der Wikipedia:Formatvorlage Staat:

  • Bei der Einleitung würde ich gefühlsmäßig die Bemerkung über den Voltasee rausnehmen, dies gehört zum Kapitel über die Binnengewässer, weniger in die Einleitung zum Land. Sonst ist die Einleitung IMO vorbildlich.
War auch erst mein Gesanke, der Volta-see ist nicht nur der größte Binnesee der Welt, sonder auch die wichtigste Engergiequelle Ghanas, Exportressource, Sehenswürdigkeit, Transportweg, und ein ganz wesentlicher geographischer Teil. Aus meiner Sicht ist er Ghanas Markenzeichen, wenn man so will. Ich lösche den Part aber gerne, sollte ich mit dieser Meinung der Exellenzkandidatur im Wege stehen. --Nadine Stark 14:22, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Nein, es ist kein must do und ist nicht entscheidend für mein Votum. Aber um es an einem Beispiel zu erklären: Ich würde beim Artikel Schweiz auch nicht in der Einleitung das Matterhorn erwähnen, obwohl dies zumindest ein Sinnbild für das Land ist. So wichtig der See ist, er ist nicht das, was das Land ausmacht. Ghana ist da IMO vielfältiger und das beschreiben die anderen Punkte in der Einleitung sehr gut. ;-) --J. Patrick Fischer 15:10, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • optional könnte man den HDI-Wert in die Tabelle einfügen
  • optional könnte man den Nationalfeiertag in die Tabelle einfügen
  • Es fehlt noch ein bißchen was über die Geologie Ghanas.
Ein bischen was ist mit dem Bosumtwi im Bereich Gewässer (Meteoritenkrater) genannt. Im ausgelagerten Hauptartikel Bergbau in Ghana findet sich einiges zur Mineralogie. Aber zugeben muss ich, dass hier noch etwas zu den Gesteinsstrukturen gesagt werden könnte. Dafür hab ich zwar Material, werde aber vermutlich ein paar Tage (WE) brauchen, da ich da wirklich noch etwas mehr lesen muss. --Nadine Stark 14:22, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Die Naturreservate würde ich unter das Kapitel Umwelt nehmen.
Zwischenquetsch: erledigt. --Nadine Stark 14:22, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Vielleicht wäre es sinnvoll ein Klimadiagramm von der Haupstadt Accra einzufügen, auch im Hinblick darauf, daß das Land klimatisch sicher nicht eine Zone darstellt. Perfekt wären verschiedene Klimadiagramme der einzelnen Zonen (aber nicht notwendig für exzellent).
  • So sehr man bei der Beschreibung eines Landes dazu neigt:Der Artenreichtum an Insekten ist unübertroffen. ist IMO nicht gerade eine sehr sachliche Aussage. IMO besser wäre:Ghana verfügt über einen ausgesprochen großen Artenreichtum an Insekten.
zwischenquetsch:erledigt. --Nadine Stark 14:22, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Das Kapitel Bedrohte Arten würde ich als Absatz im Kapitel Fauna belassen.
zwischenquetsch:erledigt. --Nadine Stark 14:22, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Das Kapitel über die Flagge würde ich rausnehmen. Dafür gibt es den Flaggenartikel, der oben verlinkt ist.
zwischenquetsch:erledigt. Flagge jetzt als siehe auch unter Geschichtsteil verlinkt. --Nadine Stark 14:22, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Vielleicht läßt sich das Geschichtskapitel weiter kürzen angesichts des exzellenten Artikel zur Geschichte Ghanas.
Zwischenquetsch, ich werde den Hauptautoren des Geschichtsteils (Ahanta) auf diese Anregung ansprechen. --Nadine Stark 14:22, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Den Absatz Ghana ist in zehn Regionen unterteilt, die eine eigene Gerichtsbarkeit, eine regionale Regierung und eine eigene Verwaltung stellen. Diese Regionen sind in 138 kleinere Distrikte unterteilt, die in ihrem Bereich durch lokal ansässige Verwaltungseinheiten zur Machtverteilung im Land beitragen und auch der großen ethnischen Breite der Bevölkerung in kleinen Einheiten besser Rechnung tragen können. würde ich rausnehmen, da weiter unten das Kapitel Verwaltungsgliederung existiert. dieses Kapitel sollte erst nach den Kapiteln Außenpolitik, Organisationen und Militär kommen.
zwischenquetsch:erledigt. Absatz gelöscht (redundanz gut gesehen !), Kapitel Verwaltungsgliederung neu einsortiert.--Nadine Stark 14:22, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Das Kapitel Organisationen würde ich in das Kapitel Außenpolitik integrieren, da beide Kapitel allein sehr kurz wirken. Zudem sollte IMO die Afrikanische Union erwähnt werden.
zwischenquetsch: Sortierung erledigt. Afrikanische Union erwähnt. --Nadine Stark 14:22, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Die Infrastruktur kommt laut der Vorlage vor der Wirtschaft
zwischenquetsch: Umsortierung erledigt. --Nadine Stark 14:22, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Ghana Stock Exchange würde ich nur als siehe auch, nicht als Kapitel drinlassen.
zwischenquetsch:erledigt. --Nadine Stark 14:22, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Die Verlinkung zu Tabelle: Die höchste Armut weltweit sehe ich persönlich nicht als relevant.
zwischenquetsch:erledigt. gelöscht.--Nadine Stark 14:22, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Die Staatsausgaben würde ich in die jeweiligen Themenkapitel integrieren, statt ihnen ein eigenes Kapitel zu geben.
zwischenquetsch:erledigt. Militärausgaben in Tabelle waren schon vorhanden, Gesundheit inzugefügt, Bildung hinzugefügt. --Nadine Stark 14:22, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Bei den Feiertagen in der Tabelle ist noch ein kleiner Fehler
zwischenquetsch:erledigt, wenn du den kleinen darstellungsfehler meinst und keinen inhaltlichen. Einen Inhaltlichen Fehler konnte ich nicht finden. --Nadine Stark 14:22, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Den Darstellungsfehler meinte ich. --J. Patrick Fischer 15:10, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Kapitel Umwelt fehlt, hier kann man u.a. auch die Naturreservate einfügen.
zwischenquetsch:erledigt. Umweltkapitel eingefügt, Naturkatastrophen und Naturreservate eingefügt. --Nadine Stark 14:22, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Bei den Links würde ich z.B. die Karten rausnehmen. Abgesehen von den Wikilinks (Portal, Commons...) soll es eigentlich nur fünf Links geben.
zwischenquetsch:erledigt. Auch wenn dieses Fünf-Link-Kriterium vielleicht nicht so endgültig gemeint ist. Den Kartenlink habe ich wegen Redundanz gelöscht, eine Karte Ghanas ist ja im Artikel Ghanas vorhanden, insofern gut gesehen ! --Nadine Stark 14:22, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Der Artikel ist auf dem besten Weg, aber IMO ist noch etwas Arbeit nötig. --J. Patrick Fischer 12:43, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

So, jetzt muß ich den Artikel nur noch gründlich inhaltlich lesen und dann sehe ich Ghana auf einen guten Weg, der zwölfte exzellente Länderartikel zu werden. ;-) --J. Patrick Fischer 15:10, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro. Das Kapitel Naturkatastrophen jetzt unter Umwelt finde ich sehr ungewöhnlich, aber Du hast drei Möglichkeiten:

  • Du läßt das Kapitel dort.
  • Du verschiebst das Kapitel wieder zurück zum Kapitel Geographie
  • Du integrierst die Erdbeben bei Geologie und die Überschwemmungen bei Klima.

Gratulation, --J. Patrick Fischer 20:12, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Darüber denke ich nochmal nach, aber unter Geographie hat es auch nicht wirklich was zu suchen. Und vielen Dank für dein hart erarbeitetes Pro. --Nadine Stark 00:20, 24. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Pro: Umfassende Informationen, gut dargestellt und auch von der Form her in Ordnung. Auf zu höheren Weihen! --Nikephoros 01:03, 24. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro Ein Artikel, der in relativ kurzer Zeit von einem Stub zu einem wirklich exzellenten gewachsen ist. --SVL Bewertung 01:16, 24. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Habe noch ein paar kleine Sachen, die ich gerne noch für ein pro sehen würde, und zwar:
    • In der Einleitung wird auf die Rohstoffe als wirtschaftlich bedeutend verwiesen. Vielleicht sollte man hier den oder die allerwichtigsten noch kurz benennen.
    • Im Kapitel "Struktur & Migration" wird erwähnt, dass viele Kinder auf der Straße landen. Gibt es Zahlen dazu? Werden die geduldet oder herrschen da Situation wie teilweise in Brasilien?
    • Zur Geschichte: Passierte in der Zeit zwischen 3500 v. Chr. und dem Mittelalter so ab 600 n. Chr. wirklich nichts bedeutendes?
    • Kultur: Schön wäre es, wenn kurz bedeutende Ghanaer im Bereich der Kultur vorgestellt werden. Momentan gibt es das nur im Bereich der Literatur. Und gibt es vielleicht berühmte und/oder bekannte Museen in Ghana?
    • Ansonsten noch ein paar stilistische Kleinigkeiten, die mir aufgefallen sind: Bei Höhenangaben wird mal kein Bezugspunkt angegeben, dann mal "ü. M." und dann "ü. NN". Sollte vielleicht vereinheitlicht werden. Außerdem habe ich 24x "heute" gefunden. Und "heute" ist so ein Wort, was man nach Möglichkeit vermeiden sollte. --NickKnatterton!? 16:20, 24. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Das Wort heute taucht nicht mehr auf. Die Einleitung wurde angepasst (Gold...). Zur Geschichte hatte ich gehofft diese nicht noch ausführlicher machen zu müssen, da der Unterartikel Geschichte Ghanas bereits als exellent ausgezeichnet ist. Ghana hat, wie viele andere Länder auch, keine Schriftkultur entwickelt, so dass Geschichte eher nur mündlich weiter gegeben wurde. Eventuell kann Ahanta dazu mehr sagen, da er im Wesentlichen für den Geschichtsteil verantwortlich war. Die Straßenkinderproblematik wird beim Punkt Gesundheit und AIDS-Waisen nocheinmal aufgenommen und mit Zahlen belegt. Beim Punkt Migration hab ich Quellen und Zahlen wunschgemäß eingefügt. Museen hab ich eingefügt. Liste der Musiker Ghanas eingefügt. Künstler des Jahres genannt. Die Vereinheitlichung ü.M. und ü.NN kann ich nicht. Sorry. Ich gebe dir Recht, mit dieser Anmerkung, weiss nur nicht wie ich das hinbekommen soll. Die Quellen nennen das eben unterschiedlich. Ich werde das auf jeden Fall im Auge behalten, kann es aber wohl nicht so schnell beheben. Hoffe dir gefällt es nun besser und eine Pro steht wenig im Wege. Danke für die Anmerkungen. So kann der Artikel nur gewinnen. --Nadine Stark 10:55, 26. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Nur weil ich es gerade nicht finde: Wo finde ich denn das Gold in der Einleitung und die Museen? --NickKnatterton!? 08:46, 27. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Nur, weil du nicht auf meine private Festplatte schauen kannst.  ;-) Die Teile habe ich transferiert, ist mir irgendwie durchgerutscht, tut mir leid. In der Versionsgeschichte deutlich markiert und einsehbar. Gruß --Nadine Stark 09:43, 28. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Noch nicht... Wenn erstmal der Bundestrojaner kommt... ;) Aber ich denke, so kann ich doch wohl ein Pro geben. --NickKnatterton!? 10:28, 28. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Danke für dein Pro und die Anregungen. Nicht mal alle exellenten Länderartikel haben die Museen. Oder einen Artikel zum Bildungswesen. Und über den Bundestrojaner mach doch ruhig mal ein Meinungsbild..;-) Gruß --Nadine Stark 08:59, 1. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Habe wie oben gewünscht den Geschichtsteil in zwei Teilen überarbeitet: den vorgeschichtlichen Teil leicht gekürzt, damit er im Umfang den übrigen Teilen entspricht und den vorkolonialen Teil leicht ergänzt.Finde den Artikel auch excellenzwürdig, muß aber wohl als (z.Z. etwas zurückgezogenener) Ghanaaktivist als befangen gelten. Gruß Ahanta 15:55, 3. Mär. 2007 (CET) Oh sorry, die Kritik oben war ja eher, ob zwischen 3800 v.C und 600 nC. nichts weiter berichtenswert ist. Hier ist das historisch belegbare Material tatsächlich dürftig. Vergleicht man es mit anderen tropischen Regionen Afrikas, ist das Dargestellte aber gar nicht wenig. ZUm Vergleich weise ich auf die einzelnen Artikel zur Geschichte verschiedener Nachbarstaaten hin.Ahanta 16:00, 3. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Noch Abwartend, mit deutlicher Tendenz zum Pro. Im Detail:

  1. Im Bereich «Größte Städte»: Der Satz „Aufgrund der fehlenden Meldepflicht und nicht regelmäßig stattfindenden Volkszählungen sind die aktuellen Einwohnerzahlen lediglich Hochrechnungen.“ unter der Tabelle sollte entweder klar als Erklaerung der Tabelle gekennzeichnet werden oder als Information im Text.
in die Tabelle aufgenommen.--Nadine Stark 19:16, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
  1. Im Bereich «Klima»: Mir ist nicht klar was „Tag-und-Nacht-Gleiche“ genau bedeutet. Besser umformulieren, um Unklarheiten fuer den Leser zu vermeiden.
Erklärt.--Nadine Stark 19:16, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
  1. Im Bereich «Berge» waere es eventl. sinnvoller zuerst auf die Gebirge bzw Gebirgskette einzugehen, dann die Berge zu nennen.
getauscht.--Nadine Stark 19:16, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
  1. Im Bereich «Gewaesser»: „Der riesige Volta-Stausee liegt im Zentrum des Landes.“ - Der Leser hat keine Vorstellung wie gross der See nun ist; vielleicht ein Vergleich einfuegen waere sinnvoll.
Eingefügt, 15-mal größer als der Bodensee und würde mehr als die Hälfe von Schleswig-Holstein bedecken. --Nadine Stark 19:16, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
  1. Im Bereich «Gewaesser»: „Zusammen mit den Nebenflüssen Roter Volta (Nazinon), Nasia und Kulpawn hat der Volta-Fluss das größte Wasserreichtum.“ - ein anderer Term fuer Wasserreichtum waere sinnvoll.
geändert in größtes Wassersystem des Landes.--Nadine Stark 19:16, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
  1. Im Bereich «Flora»: „Jährlich verzeichnet das Land eine Waldabnahme von 1,7 Prozent.“ - Wenn der Wald gerodet wird sollte das hier klar genannt werden, wenn nicht waere trotzdem interessant was mit den 1,7 Prozent Wald passiert.
Ergänzt, Rodung um zu Exportieren. Steht aber auch bei Wirtschaft noch viel ausführlicher, daher hier nur einen Satz.--Nadine Stark 19:16, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
  1. Im Bereich «Fauna»: „Neben den häufig vorkommenden Schimpansen und Pavianen kommen auch sehr seltene Primaten vor, ...“ -- optimal koennte eine seltene Primatenart genannt werden
die beiden seltensten sind genannt, sogar in den beiden Absätzen unter dem von dir zitierten.--Nadine Stark 19:16, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
  1. Im Bereich «Fauna»: „Von gewisser Bedeutung in der traditionellen Religion der Bevölkerung sind die Weißbart-Stummelaffen (Colobus polycomos) und die seltene Monameerkatze (Cercopithecus mona).“ - Bedeutung fuer wen, die Gesamtbevoelerung, einzelne Grupierungen?
deutlicher geschrieben. Die Bevölkerung, die den traditionellen Religionen anhängt.--Nadine Stark 19:16, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
  1. Im Bereich «Archäologie und Vorgeschichte»: Was ist eine „ariden Phase“?
habe aus der "ariden Phase" eine Phase extremer Trockenheit gemacht Ahanta 16:37, 5. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
  1. Der Bereich «Straßenverkehr» liest sich ein klein wenig wie ein Reisefueher ...
hat das mit den Überlandtouren in Transit geändert. reicht das ? --Nadine Stark 19:16, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
  1. Im Bereich «Schiffsverkehr»: „Dieses Containerterminal hat Kosten von zehn Millionen US-Dollar verursacht ...“ - was fuer Kosten? Baukosten? Laufende Kosten? - der Bereich ist mir nicht ganz schluessig.
Baukosten, geändert.--Nadine Stark 19:16, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
  1. Im Bereich «Schienenverkehr»: Der Satz „Es dürfte eine Frage der Zeit sein, bis auch diese Strecke stillgelegt werden muss.“ ist spekulativ.
gelöscht--Nadine Stark 19:16, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
  1. Im Bereich «Telekommunikation» wird von Mobiltelefonen berichet; es sollte auch das Mobilfunknetz eventl. der Betreiber genannt werden.
Eingefügt.--Nadine Stark 19:16, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
  1. Im Bereich «Wirtschaft»: „Das Bruttosozialprodukt hatte im Jahr 2002 eine Höhe von 4,7 Mrd. Euro. Es wuchs im Jahr 2003 real um 5,2 % bei einer Inflationsrate von 11,3 % 2004.“ - Wachstum im Jahr 2003 und Inflationsrate im Jahr 2004 sollten einzeln behandelt werden, wenn moeglich.
  2. Im Bereich «Tourismus» waere es interessant zu erfahren woher die Touristen hauptsaechlich kommen.
Kurz eingefügt (1 Satz)--Nadine Stark 19:16, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
  1. Im Bereich «Küche»: Ist mit „Milo-Pulver“ das Mlichpulver gemeint? Wenn ja, mir persoenlich ist diese Abkuerzung nicht gelaeufig.
[Milo] ist eine Marke von Nestlé --Nadine Stark 19:16, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
  1. Im Bereich «Moderne Musik»: Was sind „Percussioninstrumente“?,
verlinkt --Nadine Stark 19:16, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
  1. Im Bereich « Feiertage»: Wird der 31. Dezember wirklich auch als „Christmas Day“ bezeichnet? - ich dachte das war der New years eve, bin mir aber in Fall von Ghana natuerlich nicht sicher.
Nein, aber Revolution Day, offiziel, zurückgehend auf den Putsch 1981 am New years eve von Rawlings (siehe auch Liste der Regierungen Ghanas. Geändert--Nadine Stark 19:16, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
  1. und zu Guter letzt, wie auch bei Pakistan weiter oben wuerde ich mich ueber einen Bereich Menschenrechte freuen. [1]

Aber immerhin, ein sehr informativer Artikel bisher - gute Arbeit geleistet! --15.203.169.126 18:24, 3. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Menschenrechte sind in Arbeit brauchen aber noch Zeit, da hier mit dem National Recommondation Council ein Mehrbändiges Werk zur Aufarbeitung der Menschenrechte in der Vergangenheit geschrieben wurde. Meiner Meinung nach sollte dieser Teil auf jeden Fall geschrieben werden, ist jedoch kein must do für einen exellenten Artikel. Natürlich ist es deine Entscheidung, ob du den Teil für relevant hälst. Pakistan hat den Teil als Kandidat, jedoch Chile, Indien und Osttimor beispielsweise haben hierzu keinen Abschnitt geschrieben. Und wenn wir schon dabei sind... Hast du eine Anregung, wohin der menschenrechtspart gehören könnte ? Bevölkerung ? Politik ? oder doch eher sonstiges ? Darüber zerbreche ich mir schon lange den Kopf. Gruß --Nadine Stark 19:16, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
MR werden zumeist von der Politik des Landes bestimmt; die Bevökerung geniesst sie dann; daher ganz klar unter Politik einordnen. Osttimor, Indien und Chile - alle drei haben zum Thema MR jede eine Menge zu berichten .... --89.129.150.79 01:16, 7. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Man könnte auch im Artikel Deutschland den Absatz Menschenrechte einbaun, schließlich wird Deutschland ja regelmäßíg vom Europäischen Gerichtshof für Menschrenrechte für die zu langen Strafverfahren verurteilt. ;) Hendrik J. 22:12, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 21. Februar bis 13. März 2007.

Der Artikel firmiert schon seit einiger Zeit unter "lesenswert". Nach ausführlicher Recherche v.a. von Benutzerin Anima wurde der Artikel weiter ausgebaut und differenziert. Inzwischen ist der Artikel IMO fällig für den Exzellenz-Bepper. - Eine spannende Lebensgeschichte, herausragende politische Philosophin des 20. Jh, gut rezensiert und belegt, verständlich und sachlich-objektiv beschrieben.
Ja - der Artikel ist lang, jedoch berechtigterweise. Für Leute, die zu wenig Muse haben, alles zu lesen, gibt das Intro kurzgefasst die notwendigen Überblicksinformationen. Als nicht bzw. kaum beteiligter Benutzer am Artikel selbst stimme ich mal mit Pro --Ulitz 23:55, 21. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Kontra Einige Aussagen (sogar Abschnitte) sind noch völlige ungequellte Informationen, was mir als Quellenfetischisten gar nicht gefällt: „Bearbeiter, die neue Informationen zu einem Artikel hinzufügen, sollen eine zuverlässige Quelle anführen.“ Für Exzellenz ist mir das zu wenig, wenigsten versteckte Quellenangaben oder im Bearbeitungskommentar sollten her. Zudem sind nicht alle Fußnoten nach WP:LIT formatiert. Manchmal ist auch ein Leerzeichen vor der Fußnote, was ja auch nicht sein dürfte. Aus formalen Gründen: Noch nicht. --Sampi 10:23, 22. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

PRO Ein großartiger Artikel, soweit ich das natürlich immer bei der Komplexität vor allem dieses Themas beurteilen kann liegt bei mir in diesem Fall bei 4 von 10 Punkten. Wollte ihn schon vor zwei Monaten als Exzellenz vorgeschlagen. Hab mich aber nicht getraut. :-) Noch zwei Anmerkungen 1 Studienzeit Wieso wird Karl Frankenstein fett hervorgehoben- Sinn? 2 Indikationen menschlicher Existenz: Jaspers Vielmehr werde die Zerrissenheit des Seins deutlich, die Fremdheit und Heimatlosigkeit in einer Welt, die doch Heimat für die Menschen werden könne, wenn das Sein als <Umgreifendes>, niemals vollständig erklärbares, in dem der Mensch eine begrenzte Freiheit hat, gesehen wird. Durch das Nachdenken über diese Grenzen, das denkende Transzendieren, stecke der Mensch die Freiheit seiner <Existenz> immer in der Kommunikation mit anderen Existenzen ab. Er erkenne, was er kann und was er nicht kann.
Wenn das von Hannah Arendt bzw. von jemand anderes wörtlich übernommen worden ist sollte das auch so gekennzeichnet werden also kursiv. Weil sonst versteh ich nicht warum einzele (hinzugefügte?) Wörter in Klammern gesetzt werden.
Aber das sind m.E. Kleinigkeiten, die den positiven Gesamteindruck nicht trüben. Großes Lob von dieser Stelle nochmal an die Ersteller des Artikels. Gruß -Armin P. 10:40, 22. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro - ich darf das wohl sagen, obwohl ich viel daran rumgefeilt habe, aber nur lektoriell-dienend - einem vorbildlichen Artikel. Im Übrigen ist er quellensorgsam wie selbst bei exzellenten Artikeln selten, insoweit verstehe ich Sampi nicht. -- €pa 11:50, 22. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich weiß, dass auch andere exzellente Artikel nicht vollständig belegt sind. Aber von einem exzellenten Artikel sollte man doch erwarten können, dass die Richtlinien vollständig erfüllt werden. Dazu gehört auch WP:QA. Eine Quellenangabe im ZQ-Feld ist IMHO ja das Minimum für Exzellenz. Es ist ja so gut wie kein Aufwand, seine Quelle im Bearbeitungskommentar abzugeben. Naja, und Exzellenz für den Exzellenz-Status zu fordern sollte ja legitim sein. --Sampi 00:38, 26. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro Sehr fundiert, gut geschrieben und interessant zu lesen. Vorbildliche Quellenangaben (fast zu viel des Guten). Einziges Riesenmanko: die gelegentlichen Leerzeichen vor den Fußnoten - das ist zweifelsohne ganz ausgesprochen brutal. Diese Riesenlöcher erwecken stellenweise den Eindruck einer Ruine. Wie das aussieht! Nein! --Berolina Brieftaube 11:59, 22. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Hallo Wikipedianer, alle Aussagen des Artikels kann ich auf Wunsch belegen. Falls mir das nicht gelingt, werde ich sie streichen. Es ist nicht ganz leicht zu entscheiden, was unbedingt belegt werden muss und was nicht. Für Tipps bin ich dankbar. Übrigens möchte ich Ot, der den Artikel seit 2004 bearbeitet, Andrax,€pa und Lutz Hartmann hervorheben, die Wichtiges beigetragen haben. Es handelt sich also um Teamarbeit. Das gefällt mir auch besonders gut hier. Schöne Grüße --Anima 14:54, 22. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro Ein dickes Lob an die bescheidene Anima. Mein Anteil ist deutlich unter 3% und liegt schon lange zurück. Es war für mich ein riesen Genuss, den Artikel anlässlich der Kandidatur nochmals zu lesen. Wegen der Quellen: Das Kontra-Statement ist für mich unakzeptabel. Der Artikel ist sehr gut belegt. Und es sollte doch noch Autoren geben, die aus der angegebenen Literatur einen Text machen können, ohne sich bei jedem zweiten Satz an die Vorlagen anzulehnen. --Lutz Hartmann 16:21, 22. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Kontra Der Artikel ist zu lang und schlecht gegliedert. Allein das Inhaltsverzeichnis für den Punkt "Leben und Werk" zieht sich fast über eine ganze Seite. Im Abschnitt "Hauptwerke" gibt es Überschriften 4. Ordnung, die durch einfachen fetten Text ersetzt werden sollten. Das gleiche gilt für die Unterpunkte im Abschnitt "Werke". Im Abschnitt "Hauptwerke" ließe sich auch noch einiges kürzen, die Hauptartikel der ersten beiden Werke sind kaum doppelt so lang wie die Beschreibungen im Artikel. 1-2 Seiten pro Werk sollten ausreichen. --Phrood 18:24, 22. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Bevor alle auf Phrood einschlagen, genau das war auch mein erster Eindruck. Sicher ein toller Text, aber für den Leser eher eine Zumutung. 2 Seiten Inhaltsverzeichnis, über 150 Einzelnachweise (teilweise unschön formatiert). Da kommt nicht wirklich Freude auf. So ist das doch fast schon eher was für WikiBooks. Hier deshalb schweren Herzens auch von mir Kontra. -- ShaggeDoc Talk 18:32, 22. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
    Um noch eine paar Fakten hinterher zu hängen, ausgedruckt hat das Werk eine Länge von 47 Seiten und die Größe die beim Bearbeiten angezeigt wird beträgt fast 180 kB, d. h. 180.000 Zeichen. -- ShaggeDoc Talk 18:49, 22. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich möchte zu Bedenken geben, dass der Artikel in Form von Modulen aufgebaut ist. Man kann die Biografie zur Kenntnis nehmen, Abschnitte zu einzelnen Gebieten ihres politischen bzw. philosophischen Denkens, ihre Hauptwerke oder den gesamten Artikel.--Anima 21:19, 22. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Die Gliederung habe ich soeben entsprechend des Vorschlags von ShaggeDoc bearbeitet.--Anima 22:11, 22. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Und eben in diesen Modulen liegt eine Stärke des Artikels. Im Gegensatz zu einzelnen Vor"rednern" halte ich den Artikel, eben mit aufgrund des Inhaltsverzeichnisses für durchaus gut strukturiert, weil dadurch ein Überblick erleichtert wird, und es aufgrund dessen leicht ist, schnell zu bestimmten Einzelaspekten des Lebens und Werks Hannah Arendts durch einfachen Klick zu finden, ohne sich durch eine lange Textfülle arbeiten zu müssen, um den gesuchten Aspekt zu finden. ... Und wem die Inhaltsübersicht tatsächlich zu lang ist, der hat ja die Möglichkeit, sie auszublenden. Das Argument, der Artikel sei zu lang oder er habe zu viele Einzelbelege (Sampi begründet sein Contra gar damit, es seien ihm zu wenige), kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Soll man etwa die Hälfte der Belege streichen? ... Ansonsten gibt es hier auch durchaus längere Artikel, die schon seit geraumer Zeit als exzellent firmieren, wie z.B. 'Erster Weltkrieg'. Bisher war mir eher die Kürze eines Artikels als Argument für ein Contra geläufig, dass es nun die Länge sein soll, ... na ja. Sicher gibt es künstlich auf Länge getrimmte Artikel, deren qualitative Maßstäbe dennoch zu wünschen übrig lassen - allerdings ein Umstand, den ich hier nicht ausmachen kann - jdf. nicht in einem entscheidenden Maß - ... mir jedenfalls fällt nichts ein, was ich guten Gewissens zur Streichung vorschlagen könnte - ungeachtet von kleinen Straffungen, die in jedem Artikel möglich sind, allerdings würde eine Kürzung dieses Artikels, die über Straffungen hinausginge, IMO zu einer Qaualitätsminderung führen, und die wollen wir doch nicht ... oder? --Ulitz 22:10, 22. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Also ich kann Benutzer Ulitz nur recht geben. Augsburg und Erster Weltkrieg sind auch von der Datengröße ähnlich groß und sind exzellent. Okay ich finde auch den Trend nicht gut, dass viele finden ein Exzellenter muss superlang sein und wirklich alles erörtern. Kürze wäre mir auch lieber garde vor der Matschscheibe... Aber grade bei Arendt finde ich das durchaus angebracht schließlich ist sie eine der bedeutensten Personen des letzten Jahrhunderts, wenn man nur daran denkt ihre Schriften von Was ist Politik oder Hat Politik überhaupt noch einen Sinn sind für jeden Politikstudenten Standardwerke. Außerdem sollte das philosophische bzw. ihr Denken schon hinreichend erörtert werden um den Menschen Arendt verstehen zu können. Hinzu kommt noch, dass jeder selbst entscheiden kann was er lesen will wann und wie viel. Außerdem wenn der sprachliche Stil mitreißend ist, fällt Länge kaum auf. Und das ist hier gegeben. Ich würde es jammerschade finden wenn der nicht exzellent wird. -Armin P. 15:56, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Hallo Arendt-Interessierte, danke für die Unterstützung und auch für die Kritik. Ich habe heute angefangen, den Artikel noch weiter zu bearbeiten und einige Modifizierungen bereits umgesetzt. Natürlich versuche ich, den Stil zu verbessern. Falls es möglich ist, könnten ein paar Konjunktive weniger erscheinen. Die Links möchte ich auch noch überprüfen, ebenso die Anmerkungen. Bitte habt etwas Geduld. Wo es aus meiner Sicht möglich ist, werde ich kürzen. Herzliche Grüße --Anima 17:09, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Contra. Ein schwieriger Fall. Was ich gelesen habe, war sehr gut, nur habe ich nicht alles gelesen - und warum? Weil ich den halben Tag daran sitzen würde. Dabei gefällt mir die Gliederung und es stimmt: Wenn ich etwas zu einem bestimmten Aspekt wissen will, kann ich das leicht finden. Wenn ich mich aber umfassend über Hannah Arendt informieren will, ohne dafür gleich eine Biographie in Buchform durchzuarbeiten, habe ich hier keine Chance. Das ist in meinen Augen nicht der Sinn einer Enzyklopädie (der erste Weltkrieg ist dann doch noch etwas anders gelagert, als eine Biographie und mag diese auch noch so komplex sein). Trotzdem beeindruckt mich diese Arbeit und ihre Qualität durchaus - Respekt. Stullkowski 13:48, 24. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Contra. Leider ist der Artikel einfach zu lang und ich verspür bei so einer Länge gar keine Lust, mich tiefer einzuarbeiten. Augsburg ist für mich ein abschreckendes Beispiel, leider wurde der Artikel trotzdem gewählt. --Geiserich77 13:59, 24. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro. Das Problem, dass Einzelne oder Viele keinen ausführlichen Artikel lesen wollen oder können und/oder nur an einem oberflächlichen Überblick interessiert sind, ist mir bewusst; ich selber denke mir auch manchmal, dass die Trennung einzelner Themen in einen kurzen Überblicksartikel und einen ausführlichen Fachartikel (ähnlich der Micropedia und Macropedia der Britannica) sinnvoll wäre. Dass das in der Wikipedia nicht oder nur selten so gehandhabt wird, ist aber nicht als Einwand gegen einen ausführlichen Fachartikel geeignet, und für den oberflächlichen, rasch lesbaren Überblick ist hier die Kurzdefinition/Einleitung und allenfalls ergänzend das Inhaltsverzeichnis gedacht. Vielleicht ließe sich, wenn das allgemein gewünscht ist, die Einleitung im Stil eines oberflächlichen Taschenlexikon-Eintrags gestalten oder ein Kapitel "Kurzüberblick" o.ä. voranstellen, damit nur ja dem schnellen Informationshappen-Bedarf gedient ist – den bestehenden Text würde ich aber unter keinen Umständen komprimieren. Viele Grüße, --GottschallCh 14:18, 24. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Das ist billig. Sag' Deine Meinung, aber schau Dir vielleicht mal die Artikel von Phrood, ShaggeDoc oder mir an, bevor Du Kritiker so simpel in die Ecke der geistig minderbemittelten stellst. Stullkowski 14:43, 24. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Mir ist nicht ganz klar, was die Artikel der von dir genannten Personen mit dem Artikel Hannah Arendt zu tun haben und woher der Bezug zu "geistig [M]inderbemittelten" kommt. Aus meiner Sicht geht es gerade darum, eine Möglichkeit zu finden, denjenigen, die einen langen Artikel nicht lesen wollen oder können und/oder nur an einem oberflächlichen Überblick interessiert sind, die gewünschte Information zu bieten, ohne dass die Tiefe des Gesamtartikels darunter leidet. Viele Grüße, --GottschallCh 19:50, 24. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Nun, dann habe ich Dich möglicherweise mißverstanden. Da Phrood, ShaggeDoc und ich die Länge des Textes kritisiert haben, habe ich Deine Formulierung dass Einzelne oder Viele keinen ausführlichen Artikel lesen wollen oder können auf uns bezogen. OK, war vielleicht zu egozentrisch. Gruß, Stullkowski 20:00, 24. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich hätte mich auch bemühen können, mich unmissverständlicher auszudrücken, aber ich habe gar nicht damit gerechnet, dass meine Worte auf konkrete Personen bezogen werden könnten. Naja, jedenfalls wollte ich eigentlich nur dafür eintreten, dass der bestehende Text nicht wesentlich gekürzt wird, sondern dass lieber ein Kurzüberblick vorangestellt wird oder dass es eine Trennung in Überblicks- und Fachartikel gibt. Viele Grüße, --GottschallCh 20:16, 24. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Bitte nicht so diskutieren. Ich erinnere hinsichtlich des Umfangs an Belgische Revolution, einen Artikel, der nicht so ganz kurz ist und nur eine äußerst knappe Einleitung hat. Gruß --Lutz Hartmann 14:49, 24. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Den Kommentar verstehe ich nicht, die Belg. Revolution ist ungefähr ein drittel dieses Artikels. -- ShaggeDoc Talk 14:53, 24. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Auf diesem Niveau möchte ich auch gar nicht diskutieren. Was meinen wirklich langen Artikel Artikel "Belgische Revolutin" angeht, der hat 59 Kb und Hannah Arendt hat 177 Kb. Das sind so die Relationen. Stullkowski 14:55, 24. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Belgische Revolution ist ein schöner, aber auch ein langer Artikel, den man nicht mal eben liest. Worauf ich hinweisen wollte ist, dass bei solchen Themen für mich das Zentimetermaß nicht angemessen ist. --Lutz Hartmann 15:06, 24. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Keine ausführlichen Artikel lesen können? Sehr fundierte Analyse.... die Einleitung im Stil eines oberflächlichen Taschenlexikon-Eintrags gestalten? Wie man eine Einleitung gestaltet, ist jedem selbst überlassen, und wenn sie oberflächlich ausfällt, selber schuld. Wenn du mal Enzyklopädie lesen würdest, steht dort, das Wissen in einer für den Alltagsgebrauch hinreichenden Ausführlichkeit aufbereitet werden soll. Es gehört nicht nur etwas dazu, einen guten Artikel zu schreiben, sondern auch, das wichtige herauszuarbeiten. Ich kenne selbst das Problem, möglichst umfassend beschreiben zu wollen, aber dann muss man das ganze eben bei WikiBooks machen, oder ein normales Buch schreiben. --Geiserich77 14:58, 24. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Das Wort "oberflächlich" bedeutet "nicht in die Tiefe gehend", und es ist das Wesen einer Überblicksdarstellung, dass sie nicht in die Tiefe geht. Das heißt aber nicht, dass nicht der Rest des Artikels in die Tiefe gehen dürfte.
Ad "Können" habe ich geschrieben, dass das Problem mit dem Artikel darin besteht, dass viele keine derart ausführlichen Artikel lesen können (zum Beispiel aus Zeitmangel) oder wollen (zum Beispiel weil sie nur ungefähr wissen wollen, worum es geht). Das ist keine fundierte Analyse, sondern eine Tatsache, und dieses Problem würde ich (a) mit einer entsprechenden Gestaltung der Einleitung; (b) mit einem Kapitel "Überblick"; oder (c) mit einer Trennung in Überblicksartikel a la Micropedia und Fachartikel a la Macropedia begegnen – aber nicht mit dem Komprimieren der vorhandenen Darstellung.
Die Formulierung "in einer für den Alltagsgebrauch hinreichenden Ausführlichkeit" ist auf jeden Fall eine gute Richtschnur für Überblicksdarstellungen, aber doch einigermaßen unscharf und entspricht auch nicht wirklich dem, was die gängigen Enzyklopädien bieten – gerade die Britannica mit ihren tiefgehenden Artikeln oder die Wikipedia mit erschöpfenden Gesamtdarstellungen wie dem gedruckt 47-seitigen Artikel Personen im Star-Trek-Universum. ;-)
Viele Grüße, --GottschallCh 20:11, 24. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

So wie ich das sehe steht die Qualität des Artikels außer Frage. Einzig die Länge des Artikels wird als Totschlagargument bewertet. Vieleicht sollten wir uns alle(nicht nur die Verfasser) überlegen wo Kürzungen sinnvoll erscheinen. Ich würde es schade finden wenn der Artikel nach einer gescheiterten Kandidatur vor sich hindarbt bzw. ein Schattendasein fristet. Glaube übrigens nicht das Benutzer GottschallCh die Absicht hatte Leute als minderbemittelt darzustellen. Also relax! -Armin P. 15:06, 24. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

<Reinquetsch> Ein angemessener Umfang ist Qualität. Das kannst du nicht voneinander trennen. --BishkekRocks 15:53, 24. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Bitte wartet doch noch etwas ab. Ich beschäftige mich gerade noch einmal intensiv mit dem Artikel. Übrigens gefällt mir der Artikel Franquismus sehr gut. Bei der Gegelegenheit habe ich "Pro" gestimmt. Schöne Grüße --Anima 15:34, 24. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Die Kandidatur läuft bis zum 13. März, es ist also reichlich Zeit vorhanden. Am morgigen abend soll dieser Artikel übrigens beim Wikipedianischen Quartett besprochen werden, vielleicht lassen sich dem Gesräch (das später als log eingestellt wird) auch noch ein paar Anregungen entnehmen. Gruß -- Achim Raschka 15:51, 24. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Kontra - Viel zu ausführlicher Artikel. Schon das unübersichtliche Inhaltsverzeichnis schreckt ab. Wenn manch manche Nebensächlichkeiten wie -> "Arendt wurde mit vielen anderen Frauen für eine Woche auf dem Gelände einer Pariser Radrennbahn untergebracht." -> weglassen würde, wäre das schon mal lesbarer. Boris Fernbacher 17:53, 24. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Das ist ein gutes Beispiel. Daher nehme ich mal kurz Stellung. A. war dort mit sehr vielen sog. feindlichen Ausländerinnen interniert. Das empfand sie als Verfolgte des Naziregimes nicht gerechtfertigt. --Anima 18:08, 24. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Okay, aber dies geht aus dem Artikel nicht hervor. Anderes willkürliches Beispiel -> "Vor der Laudatio auf Karl Jaspers, als dieser 1958 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erhielt, hatte Arendt zunächst wegen ihrer engen Freundschaft Skrupel, die Festrede zu halten. Jaspers bat jedoch darum." -> und der darauf folgende Text. Ist das so essentiell ? Könnte man das nicht kürzer bringen ? Boris Fernbacher 18:27, 24. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Ein umfassender Artikel zu Hannah Arendt sprengt natürlich sehr leicht die Standardlänge eines normalen Wikipedia Eintrages, was ansich kein Problem darstellen würde, wenn es zu einer wohlgelungen Gewichtung der Informationen käme. Dies ist aber hier nicht der Fall, so wird zum Beispiel, wie bereits angesprochen, auf die Laudatio für Carl Jaspers in gleichem Umfang eingegangen wie auf den Begriff Handeln. Neben dieser überdenkungswürdigen Gewichtung fällt auch die mangelnde Bereitschaft ins Auge, das Arendtsche Vokabular einzubringen, was gerade dem Abschnitt über die Vita Activa nicht gut ansteht; etwas mehr Mut bei der Verwendung lateinischer oder griechischer Begriffe wäre den AutorInnen zu wünschen. Insgesamt lesenswert, aber nicht exzellent. -- TAFKAKOS (胡說八道 ?) 20:04, 24. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Am Anfang des Artikel befindet sich jetzt eine Zusammenfassung. Unter Hauptartikel habe ich das Buch über Rahel Varnhagen und Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft gekürzt. Ich möchte noch darauf hinweisen, dass es einen Unterschied macht, ob man einen Artikel gezielt sucht, weil man etwas über das betreffende Thema nachschlagen möchte oder hier in der Diskussion vor allem nach der Länge bewertet. Viele Grüße --Anima 19:37, 25. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Pro Obgleich ich der Meinung bin, dass die Passagen zu den Hauptwerken (Abschnitt 3) in eigene Lemmata (die ja zum Teil sogar schon bestehen) ausverlagert oder mit diesen vereint werden sollten. Das hat was mit Redundanzvermeidung und Ökonomie zu tun. Aber das scheint mir ein redaktionelles Problem zu sein, der Artikel ist toll. --Quoth 19:55, 25. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Nochmal No; selbst über Bach, Mozart, Goethe, Platon oder Nietzsche werden, obwohl die sicher wichtiger als Hannah Arendt waren und sind, keine 60 Seiten verzapft. Sorry; aber es muss radikal gekürzt werden, wenn das jemals ein guter Artikel werden soll ! Boris Fernbacher 20:00, 25. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Was soll das Geschulmeistere. Vielen - und zu denen gehöre ich - hat Hannah Arendt wenigstens das Zwanzigfache von dem zu sagen, was der alberne Philosoph mit dem Hammer heute noch zu sagen hat. Dem entspricht der Artikelumfang noch nicht einmal. Außerdem steht es dir frei, den von Nietzsche zu vergrößern, wenn du ihn für so "wichtig" hältst. --Quoth 13:25, 26. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
"Das Kürzen ist immer das Schwerste" -> Muss aber leider oder gott sei dank oft sein. -> Der exzellente Artikel zu Nietzsche kommt ja auch mit 25 Seiten über die Runden. Streichungspotential ist überall, wenn man will, gegeben. Boris Fernbacher 20:19, 25. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro Dies ist sehr guter und ausfuehrlicher Artikel. Der Artikel ist auch schon gekuerzt worden. Ich moechte nur nur die ausgegliederten Artikel verweisen:
Rahel Varnhagen. Lebensgeschichte einer deutschen Jüdin aus der Romantik
Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft
Über die Revolution
Über das Böse
Wahrheit und Politik
Die Krise in der Erziehung
Wir Flüchtlinge
Macht und Gewalt
Was ist Existenzphilosophie?
Artikel die Gedanken von Arendt weiter erlaeutern
Paria
Parvenü
Arbeit (Philosophie)
und Artikel die Personen in Arendts Umfeld betreffen
Heinrich Blücher
Kurt Blumenfeld
und es gibt sicherlich noch mehr was ausgegliedert wurde. Eine weitere Kuerzung ist nur sinnvoll, wenn weitere Artikel (z.B. zum Eichmann Buch) entstehen wuerden.--Ot 04:33, 26. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich habe den Artikel nochmals überarbeitet hinsichtlich der Gliederung (Kleinigkeiten), der Verlinkungen (grundsätzlich), des Stils (hoffentlich verbessert), der Anmerkungen und der Literatur. Wo es mir möglich erschien, habe ich gekürzt. Übrigens habe ich die Laudatio auf Jaspers gestrafft. Ich bitte um weitere Voten. Herzlichen Gruß --Anima 23:13, 27. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Pro da der Artikel gut gegliedert ist, findet jeder, was er braucht - Schüler, Studenten, andere Nutzer. Zu jedem Detailthema, von denen man ja im täglichen Leben meist nur eines bearbeitet, ist etwas dabei, die übrigen Themen kann man ja ignorieren. Die Gedankenwelt Arendts ist nun einmal vielfältig. Vielen Dank für diesen hervorragenden Artikel!--Eisbaer44 16:25, 1. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro Dieser Artikel leistet etwas sehr Ungewöhnliches – und damit muss ich den Contras: "der Artikel ist zu lang" etc.: deutlich widersprechen:

Gerade Hannah Arendt hat eine sehr komplexe Biographie und ein komplexes Werk ist darzustellen: die vielfältigen Ebenen werden durch tragende Strukturen des Artikels sinnvoll angegangen und bieten eine gute Orientierung, wenn allein Folgendes in einem größeren Zusammenhang nachvollzogen werden soll:

  • Sie war eine wichtige und sehr aktive Zeitzeugin, die grundlegendes in Debatten einbrachte: Situation der Flüchtlinge, Widerstand gegen den NS, Gründungsdebatten um Israel, Exilsituationen, Debatten in den USA, Israel und der BRD. Debatten in der Linken´, Debatten unter Exilierten, Debatten um Israel …
  • Sie hat ganze Theorien und Auseinandersetzungen angestoßen: Totalitartismus, Aufarbeitung des NS, Rassismus, kritische Reflexionen zur Moderne und Aufklärung, Geschichte des Judentum, Geschichte und Entwicklung des Antisemitismus
  • Sie war eine bedeutende Philosophin und ist nicht minder relevant für die Geschichtswissenschaften
  • Auch als Journalistin hat sie grundlegendes geleistet und Debatten wie die um die "Banalität des Bösen" (Eichmann) sind bis heute Meilensteine in der Auseinandersetzung mit dem NS

Die Liste ließe sich erweitern. Ich hätte den Artikel nach diesen Themen angelegt, doch so lange ich mich mit der Lektüre beschäftige - und das seit Monaten und an vielen Themen sehr kritisch und interessiert -, ist die aktuelle Lösung die wirklich ergiebigste, komprimierteste und intelligenteste Lösung in Form, Struktur und Inhalt. Der Artikel liefert für jedweden wichtigen Aspekt dieser Art (Hinzu kommen die sehr gut angegangenen Aspekte ihrer "persönlichen" Biographie, die philosoph. und biograph. Einflüsse von entscheidenden Gefährt/innen z.B. Jasper) einen optimalen Zugang. Vorbildlich! Glückwunsch! -- andrax 09:52, 4. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Die Hauptwerke, zu denen bereits eigene Artikel existieren, sollten im Hauptartikel auf keinen Fall erneut inhaltlich besprochen werden, so wie es im Moment geschieht, sondern maximal in drei oder vier Sätzen grob umrissen werden. Dadurch würde der Artikel mindestens um 1/4 schrumpfen, was hier dringend nötig wäre. Es ist auch nicht einsichtig, warum die Inhalte gedoppelt werden sollten - das stünde einer Exzellenz in jedem Fall entgegen. Ein eigener Abschnitt „Hauptwerke“ mach m.E. überhaupt nur Sinn, wenn es die Einzelartikel dazu noch nicht gibt, im Falle von Hannah Arendt würde ich den Teil komplett streichen und die Titel der Hauptwerke stattdessen organisch in den Rest des Artikels integrieren. --Markus Mueller 11:25, 4. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Einspruch, Euer Ehren. Man kann sicherlich die Auffassung vertreten, dass bei Werken, für die ein gesonderter Artikel besteht, im Hauptartikel nur ein angemessen kurzer Überblick enthalten sein sollte. Ein gänzliches Herausnehmen würde aber einen Hauptartikel kastrieren. Angemessen heißt hier in Relation zur Gesamtdarstellung. Insofern wäre der Artikel ohne den Abschnitt Hauptwerke nicht exzellent. Wenn aber einige wichtige Werke keinen eigenen Artikel haben, sollte die Darstellung des Werkes nicht einmal lang (kein Hauptartikel) und einmal kurz (existierender Hauptartikel) sein. Das sieht dann aus wie rinn inne Kartoffeln und raus ausse Kartoffeln. Gruß --Lutz Hartmann 11:37, 4. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich habe ja nicht gesagt, dass man es ersatzlos streichen soll, sondern meinte - etwas ungeschickt ausgedrückt - dass man die Werke vielleicht in den sonstigen Artikeltext integrieren kann. Das war aber nur der radikalere Vorschlag von beiden, der erste Vorschlag sieht ja nur eine Kürzung vor.
Insgesamt finde ich den Abschnitt "Hauptwerke" in der jetzigen Form aber unbefriedigend. Stellen wir uns vor, wir machen das so ähnlich bei Kant oder Platon... vielleicht wird das an diesen Beispielen klarer. Ein Überblick über das Werk ist eine gute Sache, aber sich ein paar rauspicken und im Personenartikel lang und breit zu zerpflücken gereicht m.E. weder dem einen noch dem anderen zum Besseren. Grundsätzlich wäre ich aber tatsächlich eher dafür, die Gedanken Arendts ohne strenge Gliederung nach Werken darzustellen und die Werke einzeln in eigenen Artikeln abzuhandeln. Die investierte Arbeit wäre ja nicht verloren, sondern fließt zu 100% in andere Artikel ein. Den Personenartikel wiederum würde es entlasten, denn zu dieser Philosophin gibt es auch so schon unendlich viel zu sagen. --Markus Mueller 16:21, 4. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Einige der ausgegliederten Artikel, darunter die meisten Hauptwerke, werden noch weiter bearbeitet. Eine erste Fassung des Buches Macht und Gewalt (1969) setze ich heute noch rein. Im Laufe dieser weiteren Arbeiten soll der Arendt-Artikel nach und nach etwas kürzer werden. Jedoch neige ich nicht dazu, den Abschnitt Hauptwerke ganz wegfallen zu lassen. Gerade der Pluralismus gefällt mir an Wikipedia. Hier gibt es lange und kurze Artikel mit unterschiedlichem Aufbau, die verdientermaßen als exzellent gekennzeichnet sind. Einen schönen Sonntag wünscht --Anima 16:29, 4. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Auch hierorts! Pro -- Kieler Gruppe 17:22, 5. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Inzwischen habe ich den Artikel Was ist Existenzphilosophie? (1946) aus dem Hauptartikel ausgelagert und den entsprechenden Abschnitt: Arbeiten zur Existzenphilosophie gekürzt. Außerdem habe ich die Gliederung weiter gestrafft. Viele Grüße --Anima 21:29, 5. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Mich würde jetzt doch mal die Antwort auf die Frage interessieren, warum bei der Wiederwahl von Franquismus die Länge kaum eine Rolle gespielt hat, hier aber das Hauptkriterium darstellt? --Anima 00:49, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich hab die Diskussion nicht verfolgt, hätte jedoch auf Grund der Länge gegen den Artikel gestimmt, genauso wie ich es bei dem vielzitierten Artikel Augsburg getan habe, der trotzdem gewählt wurde. Derzeit tendieren die Exzellenten Artikel meiner Meinung nach zu stark in eine Richtung von Fachbereisarbeiten oder kleinen Diplomarbeiten und zerstören für mich das Prinzip der kompakten Wissensvermittlung. Viele finden das gut, ich finde diesen Weg falsch. Alles in allem scheint meine Meinung aber derzeit eher ein Minderheitenprogramm zu sein. --Geiserich77 07:27, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Hallo Geiserich77, ich möchte nur einwenden, dass ich überhaupt kein Programm für Wikipedia vertrete, außer das, auf welches wir uns alle geeinigt haben. Ich könnte hier, mir bekannte kurze ezxellente Artiel anführen, die mir ausgesprochen gut gefallen. Einen schönen Tag wünscht --Eisbaer44 10:28, 6. Mär. 2007 (CET) ... Damit ist ein Wikigeheimnis endgültig gelüftet worden: viele wussten es schon: Eisbaer44 ist mein Ehemann, der auch engagiert mitarbeitet. An einem Wikitreffen der Philosphie-Interessierten haben wir beide teilgenommen. Ich habe mich soeben auf seinem PC nicht als Anima eingeloggt, und so ist es passiert. Übrigens besitze ich selbst zwei Notebooks, so dass ich nur äußerst selten seinem Computer benutze und mich in der Regel sofort einwähle. Noch was: die Bewertung für diesen Artikel stammt von ihm. Daheim höre ich eher selten solches Lob. --Anima 10:40, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Manchmal kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass öffentliches Lob Kleingruppen-Defizite ausgleichen kann. Ist doch auch was Schönes..Parteien zB leben wie andere Nicht-Kleingruppen-Organistionen davon <schmunzelndAb> --80.136.157.229
Die "Kleingruppendefizite" dementiere ich mal aus vollem Herzen. Aber lustig finde ich die Sache auch. --Anima
Nimm das mit dem Programm mal nicht so wörtlich. :-) Ich meinte nur, dass die sehr langen Artikel, gerade bei den exzellenten IMHO deutlich zunehmen und die Länge der Texte mit Zähnen und Klauen verteidigt wir, was von einer Mehrheit der User auch akzeptiert oder gutgeheißen wird. --Geiserich77 10:51, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Du stimmst ab, ohne den Artikel zu lesen? Das finde ich aber nicht fair. Ist ein Kriterium nicht etwas wenig für eine qualifizierte Bewertung? --Anima 11:20, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Wo habe ich das behauptet bzw. wie kommst du darauf? --Geiserich77 13:49, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 23. Februar bis 15. März 2007.

Marlon Brando war nach Meinung vieler Filmkritiker der bedeutendste amerikanische Filmschauspieler, und der Ausbau des Artikels war mehr als überfällig. Ich habe dem Thema mehrere Wochen lang meine ganze Aufmerksamkeit gewidmet und möchte das Ergebnis jetzt zur Diskussion stellen. --Stilfehler 16:54, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

  • neutral so gut der Artikel ist, die Carl van Vechten-Bilder sind nach meiner Auffassung (ich weiß, es wird momentan anders gesehen) nicht ausreichend nachgewiesen verwendbar, einem Artikel mit diesen gebe ich kein pro. -- Tobnu 17:21, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Dieser Artikel mag sich noch so schön lesen, schweift aber viel zu sehr von Thema ab. Wenn ich mir zum Beispiel mal den Anfang des Abschnitts zu "Der Pate" anschaue:
Anfang 1969 veröffentlichte Mario Puzo seinen Mafia-Roman Der Pate. Im September 1969 beschloss die Paramount eine Verfilmung des Bestsellers und beauftragte Puzo mit dem Drehbuch. Da ein kurz zuvor herausgebrachter Mafia-Film – Auftrag Mord mit Kirk Douglas – gefloppt war, beabsichtigte die Paramout zunächst nur einen Low-Budget-Film zu drehen und wählte als Regisseur den jungen und bis dahin kaum bekannten Francis Ford Coppola aus, der sich für das Projekt nicht zuletzt deshalb empfahl, weil er italienische Vorfahren hatte und Sinn für das spezielle Kolorit des Films versprach. Im Laufe der Produktionsvorbereitungen erwies sich Coppola allerdings als ein Mann mit Durchsetzungsvermögen und eigenständigem Regiekonzept, der unter anderem eine grundlegende Bearbeitung des Drehbuchs durchsetzte.

Auf meinem Bildschirm sind das viereinhalb Zeilen, die schlichtweg nichts mit Marlon Brando zu tun haben. Dieses Problem durchzieht den ganzen Artikel und bläht ihn auf viel zu lange 31 Druckseiten auf. --BishkekRocks 17:28, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Pro Der Artikel fesselt mich durch klare Struktur und einen durchgehend persönlichen, lebendigen Stil, der aber nie die enzyklopädische Grundlage verlässt. Einzig die Zitate würde ich gerne besser in den Artikelkontext eingebunden sehen. Der Ausbauer verdient sich ein besonderes Fleißkärtchen, weil er eine ganze Reihe von roten Links (Personen, Filme...) aus dem Artikelumfeld gebläut hat, und zwar nicht in der Form von Not-Stubs, sondern als durchaus elaborierte Artikel, wie etwaDie Männer und Spiegelbild im goldenen Auge zeigen. --DieAlraune 17:57, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Die Arbeit, die in diesen Artikel hineingesteckt wurde, ist beeindruckend, aber ich habe den Eindruck, dass dabei über das Ziel hinausgeschossen wurde. Dadurch, dass jedem Film ein einzelner Abschnitt gewidmet wurde, sind Entwicklungen in Brandos Leben (privat wie künstlerisch) nur schwer nachvollziehbar. Die Abschnitte stehen alle mehr oder weniger einzeln für sich da, was das "Lesen" des gesamten Artikels meiner Meinung nach erschwert. Mein allererster Eindruck war, dass hier jemand einen Lebenslauf geschrieben hat, nicht aber einen biographischen Artikel! Wenn schon so ein Ansatz bei dem Artikel gewählt wird, dann sollte zumindest für die einzelnen Zeitabschnitte eine zusammenfassende Einleitung geschrieben werden, die es dem Leser, das besondere von Brandos Wirken zu verstehen, ohne sich die Beschreibung von 20 einzelnen Filmen durchzulesen. Dadurch ist eine Rezeption von Brandos Arbeit und Arbeitsweise so gut wie gar nicht vorhanden... --Andibrunt 09:42, 24. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro. Ich finde im Netz nichts Besseres, sprachlich und inhaltlich ist der Artikel erstklassig. Auch einzelne Passagen, die sich nicht direkt mit Brando beschäftigen, halte ich für akzeptabel, sofern sie einem Hintergrundinformationen bieten. --Scherben 12:24, 24. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Der Artikel ist fleissig recherchiert, allerdings auch reichlich medisant. Die Idee, die einzelnen Filme als einzelne Absätze abzuhandeln sollte nicht auch noch prämiert werden. Wie soll dann z.B. ein Artikel über D.W. Griffith aufgebaut sein mit über gesicherten 450 Filmen? Oder Hollywoodschauspielern aus den 1930er Jahren, die teilweise bis zu acht Filme im Jahr gedreht haben? Auch ist Brando doch sicherlich mehr als die Summe aller Filmauftritte. Für ein 'exzellent' sollte noch etwas umgebaut werden. --Saint-Simon 14:24, 24. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]


  • ACK Bishkek, der Artikel ist wie die Hannah Arendt sicher exzellent im Sinne einer Biografie, aber IMHO nicht im Sinne eines Wikipedia-Artikels. Auch hier haben wir wieder einer Text der viel zu lang ist, für einen Lesenwerten würde ich ihm vielleicht ein Pro geben, für einen Exzellenten sollte er noch gestrafft werden. Die Zitate sind nicht in den Text eingebaut, sie erklären somit nichts. Der gesamte Artikel beruht im Wesentlichen auf einer Quelle (Manso), die aber 50 mal herangezogen wird, da muss man nicht jede Stelle einzeln zitieren, da nennt man einmal das Buch als Hauptquelle und gut ist, die Seitenzahl kann man im Text angeben. Es wird sonst eine Quellenvielfalt vorgegaukelt, die so einfach nicht gegeben ist. In der Summe eher neutral bis contra. -- ShaggeDoc Talk 12:49, 24. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Man sollte kein 'Exzellent' vergeben, wenn im Grunde nur eine einzige Quelle mehr oder weniger verarbeitet wird. Der Unterschied in der Qualität wird deutlich, wenn man diese Artikel mit dem über Alfred Hichcock vergleicht.-- PrincedeCleve 23:25, 2. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Mit tiefer Verbeugung vor der gelungenen Arbeit des Autors ein Kontra, aus vor allem einen, schon oft genannten Grund: Die Filminfos wären im jeweilgen Film-Artikel besser aufgehoben - dort werden sie (fast ausnahmslos) dringend gebraucht, hier überladen sie einen tollen Artikel. --DrTill 19:07, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 24. Februar bis 16. März 2007.

Der Antisemitismus ist eine mit Nationalismus, Sozialdarwinismus und Rassismus begründete Judenfeindlichkeit, die seit etwa 1800 in Europa auftrat und in Deutschland bis 1945 zum Holocaust führte. Zu seinen Voraussetzungen gehören der durch das Christentum begründete Antijudaismus im Mittelalter und der Antijudaismus in der Neuzeit. Für den Nationalsozialismus war er zentral. Zwar ist Antisemitismus nach 1945 keine parteipolitische oder staatliche Ideologie mehr, seine Stereotypen und Vorurteilsstrukturen bestehen aber in vielen Ländern und vielfältiger Form weiter: u.a. auch als Antisemitismus in islamischen Ländern. Die internationale Antisemitismusforschung widmet sich seit 1945 der Erklärung des Phänomens. Die Artikelaufteilung berücksichtigt ihre begrifflichen und epochalen Differenzierungen.

  • Pro - In diesem recht langen Artikel wird die Begriffsherkunft und Problematik genauso behandelt, wie die sozialen, historischen und kulturellen Epochen, sowie die Einzelsituationen in den meisten Ländern. Das ganze ist bebildert und ausführlich referenziert. Wem der Artikel zu lang ist, der kann ja, da gut gegliedert, nur über die Länder nachlesen, welche ihn interessieren. Boris Fernbacher 08:47, 24. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Der Artikel widerspricht sich selbst schon im ersten Absatz: Wenn Antisemitismus der Begründung durch "Nationalismus, Sozialdarwinismus und Rassismus" bedürfte, dann wäre der moderne islamistische Antisemitismus, der mit alledem nichts zu tun hat, kein ebensolcher. --KnightMove 20:44, 27. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Na, da hast du aber nicht sehr weit gelesen. Eben weil die Definition für den europäischen A. zutrifft, für islamische Länder aber umstritten ist, gibt es dafür den Extraartikel Antisemitismus in islamischen Ländern. Nun kannst du auch dort die Definition in Frage stellen, dann aber nicht die Artikelaufteilung als Grund gegen Exzellenz anführen. Das wäre dann deinerseits unlogisch. Jesusfreund 20:50, 27. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich bin aber nicht damit einverstanden, den Antisemitismus in einer Weise allgemein zu definieren, die dann auf den Antisemitismus in islamischen Ländern nicht zutrifft. Es ist einfach die Definition hier zu eng. --KnightMove 21:24, 27. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Habe diese Einschränkung eingebaut -> "Der Antisemitismus ist in seiner europäischen Ausprägung eine mit Nationalismus, Sozialdarwinismus und Rassismus begründete Judenfeindlichkeit, die seit etwa 1800 in Europa auftrat und in Deutschland bis 1945 zum Holocaust führte." -> Wäre das Problem damit annehmbar gelöst ? Boris Fernbacher 21:28, 27. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Also mal ehrlich. Nur weil irgend ein Nichtkenner der Materie mit etwas "nicht einverstanden" ist, fangen wir doch nicht gleich an, lange diskutierte und bewährte Artikeldefinitionen umzuschmeißen.
Die Def stimmt völlig mit dem überein, was Antisemitismusforschung als Besonderheit des europäischen A. herausstellt. Dass es um diesen geht, ist völlig klar. Dass es keine Möglichkeit gibt, alle Merkmale dieses europäischen A. auf islamische Länder zu übertragen, auch. Sonst wäre islamischer A. im selben Artikel abgehandelt.
Dass bisher bei jeder Aufstellung eines A.-Artikels irgendjemand ungeduldig, oberflächlich und ahnungslos urteilt, ist auch nicht neu und noch lange kein Grund, willfährig zu sein. Jesusfreund 21:45, 27. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Haste auch recht. Boris Fernbacher 21:46, 27. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Und kann der selbsternannte Kenner der Materie dann auch erklären, warum der Artikel Antisemitismusforschung kein einziges Mal den Sozialdarwinismus erwähnt? Der erste Satz suggeriert, eine eindeutige, akzeptierte und umfassende Definition des Wortes "Antisemitismus" zu sein, obwohl dies doch offenbar nur eine Beschreibung des europäischen A. bis 1945 ist. Dass das so nicht tragbar ist, sollte eigentlich nicht schwer zu verstehen sein. --KnightMove 10:42, 28. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Kontra Es wird nicht klar was der Artikel nun beschreibt: 1) Die Geschichtliche Epoche des Antisemitismus bis 1945 (ab wann gehts eigentlich los) oder 2) den Begriff Antisemitismus. Außerdem: "...in Deutschland bis 1945 zum Holocaust führte" ist auch nicht genau. Der Holocaust fand in ganz Europa satt nicht nur in Deutschland. Gruß Stefanwege 10:36, 28. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

  • contra nach Überfliegen, aber das reicht für ein gravierendes contra: Der Antisemitismus ist eine mit Nationalismus, Sozialdarwinismus und Rassismus begründete Judenfeindlichkeit - eine "auf N, S und R gegründete" oder "mit nationalistischen Denkfiguren begründete" vielleicht. aber "begründet mit Nationalismus"? Für den ersten Satz ist mir das zuviel Schludrigkeit. Zumal mir die Selbstverständlichkeit nicht einleuchtet, warum sich Antisemitismus bis 1945 nur mit europäischem beschäftigen soll?. die seit etwa 1800 in Europa auftrat und in Deutschland bis 1945 zum Holocaust führte. Zweite und dritte grobe Schludrigkeit. Zum einen impliziert es stark, dass es Antisemitismus nur in Europa gab, zum anderen ist das "in deutschland" bestenfalls klare Täterperspektive, die Opfer waren bei weitem nicht nur in Deutschland. Die Gliederung finde ich dann auch eher irritierend. Einmal das Problem, dass er zum ein analytischer Text zum Thema "Was ist Antisemitismus" sein will, zum anderen eine historische Darstellung und so immer wieder beides vermengt, durcheinanderbringt und ewig viele Redundanzen erzeugt. Zum anderen dass der "Allgemeine Teil" ein "Deutschland mit ein bißchen drumrum" ist, und die ewig lange Länderaufzählung dann unangenehm an die Schurken aus dem Badman-Universum erinnert. So will der Text zu viel auf einmal und dafür ist er mir dann zu ungenau. -- southpark Köm ? | Review? 17:30, 28. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 24. Februar bis 16. März 2007.

Durch eine der wenigen noch erkennbaren Stationen dieser ungewöhnlichen Anlage in Köln-Flittard wurde ich auf deren Geschichte aufmerksam. Der Artikel wurde recht schnell zum „lesenswerten“, wonach er noch mehrere Korrekturen und Erweiterungen erfahren hat. Nun finde ich, er ist für eine Kandidatur hier bereit, zumal ein zurückliegendes Review keine weiteren Anregungen brachte.

Weil es bei der Lesenswert-Kandidatur eine (wenn auch untergeordnete) Rolle spielte, weise ich noch darauf hin, dass die für manche gewöhnungsbedürftige Schreibweise des Lemmas der aktuellen Rechtschreibung entspricht. Zwar hätte man den Telegrafen preußisch mit „ph“ geschrieben, jedoch hat man ihn damals nicht als „Preußischen optischen Telegraphen“ sondern schlicht als "Telegraphen" bezeichnet; das heutige Lemma ist also keine zeitgenössische Bezeichnung. --Superbass 19:08, 24. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Abwartend Jetzt Pro! (--Chumwa 23:20, 25. Feb. 2007 (CET)) Eine wirklich gut nachvollziehbare Aufbereitung des damaligen Systems. Einige wenige Anmerkungen hätte ich aber noch:[Beantworten]

  • Im letzten Absatz im Abschnitt "Nutzung" heißt es "Das um 09:00 Uhr mit Kurier vom Berliner Innenministerium an die Telegrafenexpedition Dorotheenstraße überbrachte Telegramm wurde dort in etwa drei Stunden bearbeitet und dechiffriert, bis es um 12:45 Uhr in Richtung Rheinprovinz telegrafiert wurde." Ich denke, das Telegramm wurde in Berlin erst einmal chiffriert, bevor es auf die Strecke ging...?
  • Im Abschnitt "Zeichengeschwindigkeit": dort heißt es "Im normalen Depeschenverkehr durchlief ein Zeichen die Strecke in 7,5 bis 14 Minuten - etwas langsamer als beim französischen optischen Telegrafen". Inwieweit sind die beiden Telegraphenstrecken vergleichbar? Ist die französiche Strecke länger oder kürzer, gibt es dort mehr oder weniger Relaisstationen und inwieweit nimmt hier das Chiffrierungssystem auf die Geschwindigkeit Einfluss?
  • Die Formulierung "Wenn jeweils nur ein Indikator eingesetzt wurde, konnte ein Indikatorenpaar einschließlich der Nullstellung sieben Stellungen einnehmen." im Abschnitt "Kodierung" erscheint mir nicht stringent: werden hier nun die möglichen Stellungen eines Indikators oder eines Indikatorenpaars ausgeführt?
  • Ich vermute, das Bild des Telegrafennachbaus auf dem Litermont bezieht sich auf das französische Telgrafensystem? Wenn ja, sollte dies in der Bildunterschrift auch erwähnt werden.
  • Ein i-Tüpfelchen für den Artikel wäre natürlich noch eine Karte auf Basis der damaligen Staatengrenzen, die detalliert die einzelnen Relaisstationen mit ihren Nummern (ggf. ergänzt um die Information über die einzelnen Bauabschnitte) aufzeigt. Falls die Daten hierzu zur Verfügung stehen, kann sicherlich die Kartenwerkstatt daraus noch etwas wunderschönes zaubern...

--Chumwa 14:57, 25. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Abschnitt Nutzung - fehlerhafte Formulierung muss korrigiert werden; Zeichengeschwindigkeit - Leider gibt die für mich verfügbare Literatur die genauen Vergleichsgrößen nicht an; sicherlich ist nicht die preußische Streckenlänge die Bezugsgröße zu einer ganz anderen französischen. Ich werde das in der Formulierung entkoppeln; Formulierung im Abschnitt Kodierung und Bildunterschrift - Kann man sicher besser machen; Bessere Karte - Seit 11.02.07 gibt es einen entsprechenden Wunsch in der Kartenwerkstatt; ich bin ebenfalls voller Hoffnung auf das Ergebnis. Vielen Dank für die kritische Rückmeldung, Gruß --Superbass 22:23, 25. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Blöd von mir... habe gerade einen entsprechenden Wunsch in die Kartenwerkstatt eingestellt ohne zu bemerken, dass er von dir schon drin ist. Werde die beiden jetzt gleich mal zusammenführen... --Chumwa 22:48, 25. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro In der Länge genau richtig, die notwendigen Informationen werden geliefert und die Wirkung des Systems auf die heutigen Formsignale der Eisenbahn kann ich auch noch selbst einbauen. --Markus Schweiß| @ 21:40, 25. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro, gefällt mir außerordentlich gut. --cliffhanger Beschweren? Bewerten! 09:06, 26. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro, das liebe ich an der Wikipedia: Solche ausfüührlichen, informativen und gut gemachten Artikel zu Themen, zu denen man sonst kaum etwas findet. -- Thomas Dancker 08:17, 28. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro da kann ich dem Vorredner nur zustimmen, ein Highlight der Wikipedia. --Lienhard Schulz Post 12:18, 28. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

schonmal Pro - ergaenzt werden koennte der Artikel durch beispielsweise die Gesamtlaenge in Kilometern (ok 61x11 = xxx); auf die Kapazitätsgrenze wird eingegangen, eine allgemeine Aussage wie "taeglich wurden xx Nachrichten uebertragen" waere dennoch wuenschenswert. Schoener Artikel! --15.203.169.126 08:52, 4. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro Ein außerordentlich interessanter Artikel, mein Kompliment den Autoren! --Philipp (bla!) 20:40, 5. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro fesselnde Lektüre! Vermisst habe ich den Begriff Semaphor. Und der Beitrag hat mich neugierig gemacht, ob es in Deutschland noch andere Linien gab (Cuxhaven - Hamburg ?) -Holgerjan 20:30, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 1. März bis 20. März 2007.

Die Boeing 747 (umgangssprachlich auch Jumbo Jet in Anlehnung an den legendären Elefanten „Jumbo“) ist ein vierstrahliges Großraumflugzeug des US-amerikanischen Flugzeugherstellers Boeing. Zur Zeit seiner Entwicklung in den 1960er Jahren war es das mit Abstand größte Passagierflugzeug der Welt, es startete 1969 zu seinem Erstflug und gehört seitdem zu den bekanntesten und meistgenutzten Flugzeugen überhaupt.
Der Artikel hat eine längere Entstehungsgeschichte, ich habe ihn in letzter Zeit ziemlich umgekrempelt und er hat dadurch auch die Lesenswert-Kandidatur Ende Januar/Anfang Februar im dritten Anlauf geknackt. Das darauf folgende Review war wenig bzw. gar nicht ergiebig, ich hoffe nun hier auf weitere Anregungen. Als einer der Hauptautoren stimme ich natürlich Neutral. --my name ♪♫♪ 20:47, 1. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

  • klares Pro schon sooo oft mit geflogen und Meilen gesammelt, erkenn ich wieder Seebeer 21:12, 1. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro Die Einleitung ist mir zwar etwas zu breit geraten (vieles davon wird im Haupttext wiederholt), aber insgesamt eine sehr gute Arbeit. --Herrick 08:58, 2. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Mhmh. Also der Artikel ist schon gut, aber es gibt vieles was mir nicht so gut gefaellt. Zunaechst ein paar kleine Dinge: i) Zuviele sich wiederholende Wikilinks. ii) Der letzte Absatz im Geschichtsabschnitt passt da nicht so gut rein. Nun die groesseren: Der Artikel geht mir viel zu sehr auf die unterschiedlichen Varianten ein, ebenso auf die unterschiedlichen Regierungsflugzeuge. Insbesondere letzterer Abschnitt sollte IMHO auf einen einzigen Abschnitt ohne Zwischenueberschriften zusammengekuerzt werden. Im Gegensatz dazu kommt der wirtschaftliche Aspekt viel zu kurz. Angaben zum Verbrauch finde ich etwa erst ganz am Ende des Artikels, diese werden dann aber nicht eingeordnet. Informationen, was den jahrzehntelangen Siegeszug des Fliegers ausloeste, finden sich nicht. Was wie ich finde auch zu kurz kommt ist, ist die Entwicklung. Ich bin mir da nicht ganz sicher, aber wird der lapidare Satz "Dadurch wurden die Boeing-Ingenieure vor zum Teil sehr anspruchsvolle technische Herausforderungen gestellt." dem Beitrag der Boeing-Ingenieure zur Entwcklung der Luftfahrt im 20. Jahrhundert wirklich gerecht? --P. Birken 15:31, 2. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
    So, erster Zwischenbericht:
    1. Wikilinks sind an überflüssiger Stelle hoffentlich entlinkt (diff)
      Hier wurde in meinen Augen zu viel gestrichen. Kein Link auf die A380 finde ich unpassend und könnte fast so interpretiert werden, als wolle an die Konkurrenz fern halten. Ich habe wieder einen eingefügt. Allerdings muss jeder Begriff nicht immer verlinkt werden. Möglichst nur dann, wenn der Leser in einem Satz den Vergleich sucht. Valentin Funk 00:37, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
      Das mit der totalen Entlinkung der A380 war ein versehen meinerseits, dass jedoch nicht während des oben genannten Arbeitsschrittes sondern durch die Kürzung der Einleitung entstanden ist. --my name ♪♫♪ 06:00, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
    2. Den letzten Absatz vom Geschichtsartikel habe ich verschoben, die Regierungsflugzeuge enorm gekürzt, den Kerosinverbrauch in den Abschnitt "Wirtschaftliche Aspekte" hinzugenommen. (diff)
    Für das andere brauche ich noch etwas Zeit, aber es sind Punkte, die sich IMHO relativ schnell erledigen lassen. --my name ♪♫♪ 18:34, 2. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
    Nachtrag: Frage zu den unterschiedlichen Varianten - müsste man deiner Meinung nach unwichtige Versionen einfach streichen und somit den Abschnitt verdünnen? --my name ♪♫♪ 21:36, 2. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
    Also erwaehnt werden sollten die Varianten schon alle. Aber ist vielleicht nicht fuer jede ein eigener Abschnitt notwendig. --P. Birken 12:02, 5. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Der Inhalt ist so einwandfrei. Mann kann immer noch Nuancen herauswalzen, aber der Artikel entspricht im wesentlichen dem, was man auch von einem Fachbuch fordern kann. Diesen Artikel hier kann ich abnicken. -- Stahlkocher 18:24, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 2. März bis 21. März 2007. Das Frankfurter Stadtgeläute ist die harmonische Abstimmung aller 50 Glocken von zehn Kirchen in der Innenstadt von Frankfurt am Main, die seit der Säkularisation 1803 Eigentum der Stadt sind. Darüber hinaus bezeichnet es den seit 1856 bestehenden Brauch der Stadt Frankfurt am Main, unabhängig von den Gottesdienstzeiten viermal im Jahr für jeweils 30 Minuten alle Glocken läuten zu lassen.

Der Artikel ist gerade mit 13:0 Stimmen als lesenswert gekürt worden, darunter mehrere, die eine Exzellenzkandidatur angeregt haben. Deshalb stelle ich ihn jetzt hier zu Abstimmung --Flibbertigibbet 00:11, 2. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro ein wirklich exzellenter Artikel --Stephan 03:50, 2. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Kontra Der historische Teil war interessant, trotz gelegentlicher Ungenauigkeiten wie hier: "Bereits von alters her war es in Frankfurt Brauch, zu bestimmten Gelegenheiten alle Glocken der Stadt gemeinsam läuten zu lassen.". Ausserdem wird mit keinem Wort erwaehnt, dass Kaiserkroenungen in Frankfurt erst seit 1562 stattfanden. Die Saekularisation von 1803 wird im weiteren Text nicht mehr erwaehnt. Nach dem 1/3 besteht dann der Text allerdings im Wesentlichen nur aus einer Liste mit Vorspann, die schliesslich in eine touristische Beschreibung Frankfurts beim Stadtgelaeute sowie einem kommunalen Problemfall der jüngsten Vergangenheit endet. Die Referenzierung ist duenn. So klar nicht exzellent Rominator 06:03, 2. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Danke für die Hinweise, ich habe den Text daraufhin korrigiert. Die Kaiserkrönungen kamen wegen der Verlinkung in den Text, tatsächlich gab es das Stadtgeläute aber schon vor 1562 bei den Kaiserwahlen. Die fanden seit dem Mittelalter in Frankfurt statt, 1356 hat die Goldene Bulle diesen Brauch rechtlich fixiert. Zur Säkularisation und der daraus folgenden Dotationsverpflichtung habe ich im entsprechenden Abschnitt einen klärenden Satz eingefügt. Insoweit sind deine Hinweise m.E. erledigt.
Die anderen Punkte scheinen mir grundsätzlicher Art zu sein, deshalb hier nur ein paar Antworten: Bei der Beschreibung der einzelnen Geläute scheint mir eine Liste am übersichtlichsten zu sein. Die Beschreibung des Rundgangs ist ein wesentlicher Bestandteil des Artikels, weil man das Stadtgeläute nicht von einem Ort aus erleben kann. Referenziert sind im Artikel alle Angaben, die nicht unmittelbar der angegebenen Literatur entstammen, und davon gibt es nun einmal nicht viel außer dem Frankfurter Glockenbuch. --Flibbertigibbet 15:26, 3. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Danke fuer die Aenderungen, der Geschichtsteil ist so m.E. besser. Vielleicht waere noch ein erklaerender Satz zur Goldenen Bulle und dem Beginn der Kaiserwahlen, schliesslich auch -kroenungen hilfreich. Was mir allerdings immer noch Bauchschmerzen bereitet, ist der Abschnitt "Rundgang" Teilweise hat dieser Naehe zu einem Ratgeber, wie etwa hier: "Da ein Stadtgeläute nur 30 Minuten dauert, sollte man dabei fast ununterbrochen in Bewegung bleiben, um alle Kirchen besuchen zu können; je nach Witterung kann es auch sinnvoll sein, den Weg per Fahrrad zu machen, was einen schnelleren Ortswechsel erlaubt. Allerdings kann es dabei zu erheblichen Behinderungen durch Fußgänger kommen, vor allem am Heiligen Abend, wenn tausende von Besuchern zum Stadtgeläute in die Innenstadt strömen." Auch ist die Ueberschrift: "Das Stadtgeläute als Instrument der politischen Auseinandersetzung" angesichts der Inhalts (Ladenoeffnungszeiten Ende 2005) etwas aufgeblaeht. Gibt es denn in der 750-jaehrigen Geschichte keinen weiteren Fall von politischer Bedeutung im Zusammenhang mit dem Gelaeut? Was geschah 1978? Rominator 19:26, 3. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
  • pro Ein schöner Artikel, gut recherchiert und liebevoll dargestellt. Die Quellenlage zum Stadtgeläute ist dürftig, umso größer ist die Leistung der hier zusammengetragenen Informationen. Sogar ein Soundfile ist verlinkt, was will man mehr :-) --Magadan  ?! 10:50, 5. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro Da kann ich mich Madagan nur anschließen - hinsichtlich der dürftigen Quellenlage wurde schon jetzt mehr aufgeboten, als man eigentlich erwarten könnte. Außerdem wird hier eigentlich sehr trockener Stoff interessant präsentiert. Dazu eine schöne Bebilderung und Soundfiles - klar exzellent. --Doenertier82 19:53, 5. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro Volle Zustimmung meinen beiden Vorrednern. --Philipp (bla!) 20:03, 5. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 3. März bis zum 22. März.

Die Freie Stadt Frankfurt war von 1816 bis 1866 einer von vier Stadtstaaten im Deutschen Bund. Sie war Sitz des Bundestages und ein Finanzzentrum von europäischem Rang. Nach ihrer Besetzung im Deutschen Krieg wurde sie am 2. Oktober 1866 durch das Königreich Preußen annektiert und 1868 in die Provinz Hessen-Nassau eingegliedert.

Aufgrund der bisherigen Stimmen habe ich die laufende Lesenswert-Kandidatur beim Stand von 5:0 abgebrochen, um den Artikel gleich hier zur Abstimmung zu stellen. --Flibbertigibbet 14:17, 3. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro An der Exzellenz bestehen m. E. keine Zweifel, die in ihren Verhältnissen durchaus komplexe Materie wird hier auf interessante, kompakte und dennoch nicht verknappende Weise dargestellt. Meine Anerkennung an den Haupautor, dass dies so gut gelungen ist (hat in der Kürze selbst Bothe nicht geschafft)! Einzig bei der Literatur habe ich noch das (wenn auch nur noch antiquarisch erhältliche) Standardwerk von Schwemer hinzugefügt. --Doenertier82 15:29, 3. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro Der Artikel ist hochinteressant zu lesen, klar verständlich und überhaupt sehr umfangreich. Ich wüsste spontan nichts, was man daran noch verbessern könnte. --Philipp (bla!) 16:02, 3. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Die Zwergklapperschlangen (Sistrurus) sind eine Gattung innerhalb der Grubenottern (Crotalinae) und damit auch innerhalb der Vipern (Viperidae). Je nach Quelle handelt sich um zwei oder drei Arten mit Körperlängen um 50 Zentimeter, die nur in Nordamerika und Teilen Mexikos verbreitet sind

Soso, Zentimeter sind also nur in NA und Mexiko verbreitet. Wikipedia ist ein steter Quell des Wissens (oder der falschen Bezüge). Nee, da lese ich doch keinen Satz weiter...(scnr)--80.136.157.229 10:55, 6. Mär. 2007 (CET) [Beantworten]

Tiberius Caesar Augustus (vor der Adoption durch Augustus: Tiberius Claudius Nero; * 16. November 42 v. Chr. in Rom; † 16. März 37 n. Chr. am Kap Misenum) war römischer Kaiser von 14 bis 37 n. Chr.

Noch mal herzlichen Dank an Benutzer Barnos, StefanC und Benutzer Duden-Dödel für die inhaltliche und formale Kritik/Änderungen am Tiberius vor und nach der KLA Abstimmung. Als Hauptautor zusammen mit Benutzer Rominator ohne Votum -Armin P. 23:35, 3. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Pro sehr gut! Durch den guten Stil auch nicht zu lang! --Pitichinaccio 23:06, 5. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro. Ein sehr schöner Artikel. Gut geschrieben, ausreichend referenziert: so soll ein Exzellenter Artikel aussehen. Zwei kleine Verbesserungswünsche: die Stammbaumgrafik könnte noch eingedeutsch werden, und die Auswahl an internen Verlinkungen sollte nochmal überarbeitet werden (Fachwörter wie „Leichenrede“, „Prinzipat“ oder „Divinisierung“ sind sicherlich nicht jedem Leser ein Begriff). --Bender235 18:11, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 5. März bis zum 24. März.

Der Begriff Kriegsschuldfrage wurde ab 1914 in Deutschland geprägt und bezieht sich in den beteiligten Staaten seitdem primär auf die Frage nach der Schuld am Ersten Weltkrieg. In Bezug auf andere Kriege wird der Begriff in der Geschichtswissenschaft seltener verwendet. Andere „Kriegsschulddebatten“ sind daher nur „am Rande“ Thema dieses Artikels.

Die Frage, wer den Ersten Weltkrieg maßgeblich zu verantworten hatte, begleitete die Historiographie des 20. Jahrhunderts in Deutschland und den Staaten der Entente, vor allem Großbritannien und Frankreich, seit 1918. Jedoch wurden dabei lange Zeit fast nur Regierungsentscheidungen und Diplomatie in der Julikrise 1914 und zum Kriegsbeginn untersucht. Dazu gab die jeweilige nationale Propaganda mit selektiven Schuldzuweisungen Antworten vor, die von den Interessen der kriegführenden Länder dominiert und für ihre Nachkriegsziele instrumentalisiert wurden. Dies verhinderte eine offene Kriegsschulddebatte, also die unvoreingenommene Prüfung aller zugänglichen Dokumente und wissenschaftliche Erforschung der Kriegsursachen weit über das Kriegsende hinaus.

Der Artikel ist seit einem Monat "Lesenswert". Seitdem wurde er stark überarbeitet, umgebaut und erweitert. Er ist jetzt in der Darstellung weitaus detaillierter, neutraler und differenzierter als vorher. Die Beschreibung der Kriegsschuldthesen der damaligen Zeit und der Forschung bis in die heutige Zeit ist um einiges vielfältiger, und lässt auch vermehrt "Gegenstimmen" zu Wort kommen. Die Abschnitte zur Diskussion und Forschung in anderen Ländern (England und Frankreich) sind neu. Die internationale Forschung hat mehr Gewicht bekommen. Die Kapitel zum "Kriegsschuldreferat", zum "Zweiten Weltkrieg", und zu "Kriege nach 1945" sind erweitert/neu angelegt worden. Der Abschnitt zur "Fischer-Kontroverse" ist differenzierter als vorher. Außerdem wurde der Komplex Quellenbelege/Referenzierung (um circa 200 %) wesentlich verbessert. Er war eine Woche im Review, wo aber nichts passiert ist.

Als Mitautor natürlich Neutral. Gruß Boris Fernbacher 15:35, 5. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Schöner Artikel. Gut referenziert. Aber noch Kontra Mir fehlt der Einzelnachweis für die doch gravierende Aussage "Dies (Im Kontext der Appeasement-Politik Neville Chamberlains entlasteten sie Deutschland weitgehend von absichtsvoller Kriegsplanung vor 1914), die Weimarer Kriegsunschuldslegende und die Dolchstoßlegende begünstigten gemeinsam den Aufstieg des Nationalsozialismus." Außerdem wird zwar im Abschnitt "Überblick" davon gesprochen, dass die Kriegsschuldfrage eindeutig geklärt wäre, es wird aber nicht explizit gesagt wie. Gruß Stefanwege 16:28, 5. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Zur ersten Frage: "Im Kontext der Appeasement-Politik Neville Chamberlains... " -> Das ist im Artikel mit Quellen belegt -> (Hartmut Pogge von Strandmann: Britische Historiker und der Ausbruch des Ersten Weltkriegs, in: Wolfgang Michalka (Hrsg.): Der Erste Weltkrieg, Piper, München, 1994, ISBN 3-492-11927-1, S. 934ff.). Ich kann da aber bei Bedarf noch mehr Quellen bringen. Zu -> "... die Weimarer Kriegsunschuldslegende und die Dolchstoßlegende begünstigten gemeinsam den Aufstieg des Nationalsozialismus." -> Das ist eigentlich allgemeiner und unbestrittener Forschungsstand. Aber auch dazu reiche ich gerne noch Quellen nach. Abgesehen von diesen Punkten (von denen einer schon ausgeräumt ist), ist das Contra dürftig und eigentlich unbegründet. Gruß Boris Fernbacher 17:00, 5. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich wollte eigentlich vorallem das "Dies" in dem Satz belegt haben. Da ich von einem Zusammenhang der Art:"Die Nichtschuldzuweisung bezgl. des Kriegausbruches der englischen Regierung an Deutschland hat den Nationalsozialismus befördert" noch nie etwas gehört habe und ihn auch nicht für plausibel halte. Den Text in Klammern habe ich nur abgegeben, damit man weiß worauf sich das "dies" bezieht diesen Text wollte ich nicht belegt haben. Gruß Stefanwege 17:13, 5. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Zur ersten Frage: "Im Kontext der Appeasement-Politik Neville Chamberlains... " -> Das ist im Artikel mit Quellen belegt -> (Hartmut Pogge von Strandmann: Britische Historiker und der Ausbruch des Ersten Weltkriegs, in: Wolfgang Michalka (Hrsg.): Der Erste Weltkrieg, Piper, München, 1994, ISBN 3-492-11927-1, S. 934ff.). Ich kann da aber bei Bedarf noch mehr Quellen bringen. Abgesehen von diesen Punkten (von denen einer schon ausgeräumt ist), ist das Contra dürftig und eigentlich unbegründet. Zu -> "... die Weimarer Kriegsunschuldslegende und die Dolchstoßlegende begünstigten gemeinsam den Aufstieg des Nationalsozialismus." -> Das ist eigentlich allgemeiner und unbestrittener Forschungsstand. Aber auch dazu reiche ich gerne noch Quellen nach. Fehler: Du schreibst -> Außerdem wird zwar im Abschnitt "Überblick" davon gesprochen, dass die Kriegsschuldfrage eindeutig geklärt wäre, es wird aber nicht explizit gesagt wie. -> Das ist doch vollkommen falsch ! Weder im "Überblick" noch im weiteren Artikel werden simple, eindeutige Schuldzuweisungen gemacht. Gerade ich als Mitautor habe danach geschaut, dass nicht dumme und unbewiesene Vorwürfe gegen Deutschland gefahren werden. Wenn ich was übersehen habe, bitte melden. Es wird der Stand der Forschung und öffentlichen Meinung in verschiedenen Ländern diskutiert, reflektiert, und dargestellt. Der Artikel selber verteilt keine Schuld (was auch nicht seine Aufgabe ist). Gruß Boris Fernbacher 17:00, 5. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Ok was den zweiten Teil angeht hast du recht - ich hatte mich schlicht verlesen und es mit dem zweiten WK verwechselt. Mein Fehler. Enschuldigung. Aber ich warte im noch auf den Beleg für die Aussage das dadurch dass "Im Kontext der Appeasement-Politik Neville Chamberlains Deutschland weitgehend von absichtsvoller Kriegsplanung vor 1914" entlastet wurde, der Aufstieg des Nationalsozialismus begünstigt wurde. Diese Aussage steckt nun mal in dem kleinen Wörtchen "Dies" welches Du hier beharrlich ignorierst. Gruß Stefanwege 17:30, 5. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Okay; die Folgerung "Im Kontext der Appeasement-Politik Neville Chamberlains ... zu -> "Aufstieg des Nationalsozialismus begünstigt wurde" kannst du gerne streichen. Ich finde gerade nicht die Stelle, welche dies direkt belegt. Allerdings ist es doch heute wenigstens allgemein anerkannt, das die Appeasement-Politik (ich halte die linke Backe hin) die Nazi-Agression noch förderte. Was soll ferner dieses -> ".. welches Du hier beharrlich ignorierst." ? Was meinst du eigentlich ? Ich bin weder einer von Jesusfreunds "linken Kumpeln", die 20 Seiten über Deutschland und eine Seite über das Ausland schreiben, noch einer der "Wikipedia-Revisionisten", welche jeden Verweis auf deutsche Fehler, Schuld und Verbrechen !!! nicht in den Artikeln haben möchten. Ich glaube, der Artikel stellt inzwischen alle Meinungen/Forschungen dar. Wenn er deshalb von linken und rechten Spinnern (auch in Wikipedia) attackiert und verurteilt wird, ist es "eine Auszeichnung" für ihn. Ein halbwegs neutraler Artikel muss doch von allen Seiten attackiert werden. Es wäre konstruktiv, wenn sich Kritik am Artikel "rein sachlich" zeigen würde. Gruß Boris Fernbacher 18:06, 5. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Nach Verbesserung Pro Sorry, Boris wenn ich kleinlich erschienen bin, aber wenn ich denke, dass ich eine falsche Aussage im Text gefunden habe gibt es kein exzellent. Ist ja aber jetzt entfernt. Gruß Stefanwege 22:36, 5. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Kontra, rein sachlich: Keine Bilder („Bleiwüste“), leichte Schwächen in Rechtschreibung und Ausdruck, Unregelmäßigkeiten, die den Artikel nicht „aus einem Guß“ erscheinen lassen, 5 Bildschirmseiten Endnoten, die sehr verdienstvoll sind, aber nicht die Übersichtlichkeit fördern (z.B.: Mit der Formatvorlage Zitat: '' {{Zitat|zitierter Text<br/>eventuelle Textfortsetzung nach einem Zeilenumbruch|Autor|Ort, von dem das Zitat stammt|}}'' könnte man jeweils leichter sehen, wer spricht und wann das Buch erschienen ist, speziell bei den zitierten ganzen Absätzen). – Nichts destotrotz möchte ich betonen, dass ich den Artikel für qualitativ sehr hochwertig, informativ und ausgewogen halte und den Autoren ein großes Lob und meine Hochachtung ausspreche. Voll lesenswert, leider (noch?) nicht perfekt, weiter so! --Emkaer 19:23, 5. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Mir fallen beim besten Willen keine Bilder ein, die für ein derart "theoretisches" Thema wichtig wären. Stefanwege 22:36, 5. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Zu -> Keine Bilder („Bleiwüste“), -> In "zehn Minuten" hat jeder Wikipedia-Mann fetzige WKI-Bilder da. What do you want ? "Totally destroyed bodies, offcut extremities, or man crying (becauase of their own pain) and wishing their own death." -> Problem: -> "There are no Live-Piuctures. It`s boring old baby" !

Gruß Boris Fernbacher 22:40, 5. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Paar Bilder würden den Artikel trotzdem nicht schaden. Die portugiesische und englische wikipedia haben ja auch welche...Ein exzellenter Artikel sollte schon auch bebildert sein.-Armin P. 22:41, 5. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Dann baut halt einige "schöne Bilder" ein. Wenn es dem Artikel hilft, ist es immer gut. Obwohl ich der Meinung bin, dass bei diesem Thema die verbale "Beschreibung des Irrsinns" ausreichen müsste. Trotzdem muss man bedenken, dass die heutige Generation einige "Abschlachtfotos" zur Anregung der "erschlafften Nerven" braucht. Also bitte ein paar fetzige Bilder im "Rambo-Stil" für die "Kandidatur". Bitte mit Einsatz von viel Sprengstoff ! Sonst ist die ganze Show doch ziemlich langweilig ! We want Action, and nothing else ! Boris Fernbacher 23:16, 5. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich hatte eher an was seriöses gedacht. Aber werd mal gucken was sich machen lässt :-) -Armin P. 23:25, 5. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Dein Problenm, wenn du "an was seriöses" denkst ! Ein Lemma gewinnt nur durch eine "Steigerung der Brurtalität" an "Qualität ! Wir brauchen einen "trainierten Einzelkänpfer" mit Charisma, welcher alle Fragen nach "Kriegsschuld in Bezug auf WKI beseitigt. So ein Held, der das schon 1914 total faschistische Deutschland mit bestem Gewissen bekämpft, ist doch einfach zu bauen. Wir nennen ihn Rambo 1914, eine Oscarverdächtige Figur. So macht man Filme lieber Armin. Gruß Boris Fernbacher 00:08, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

PS: Für dumme Änderungen der Einleitung nach 06.03.2007 zeichne ich nicht mehr verantwortlich. Boris Fernbacher 00:37, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Jetzt ist aber immerhin schon mal in der Einleitung der Proseminarstil weg. -Armin P. 00:38, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Kontra - so interessant der Artikel auch ist: Wie soll der Leser sein eigenes Urteil bilden, wenn nicht einmal eine kurze Rekapitulation der Basisfakten vorkommt? Völlig ausgeklammert werden auch heute weitgehend unbestrittene, für das Thema aber essentielle Hintergründe und Fragen, z. B:

  • Österreichs Ultimatum an Serbien war absichtlich unnanehmbar formuliert, um einen Kriegsgrund zu erhalten.
  • Warum hat Deutschland Russland den Krieg erklärt, wenn es doch (für den Moment) keine aktiven Kampfhandlungen gegen Russland führen wollte?

--KnightMove 00:56, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Kontra Mir gefaellt das Eingangsbild (Rambo 1914) nicht so gut. Rominator 05:10, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Zuallererst sollte das Eingangsbild auf eine Normalgröße zurückgestellt werden. Als Eingangsbild ist Stallone aber wirklich unglücklich gewählt. --J. Patrick Fischer 07:55, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Entschieden Kontra: Die Ausweitung über den ersten Weltkrieg hinaus hat dem Artikel nicht gut getan. Das Rambo-Bild am Anfang ist pubertärer Unsinn und hat mit dem Artikel nichts zu tun, denn das Zitat der Unterzeile bezieht sich ja gar nicht auf das ius ad bellum, sondern auf das ius in bello. Störend auch, dass sich Angaben zur britischen Forschung zum ersten Weltkrieg seit den sechziger Jahren unter der Überschrift ==Die allierten Länder zwischen den Weltkriegen== finden, ebenso dass sich Lloyd George mit seiner sehr einflussreichen Meinung (die zudem auf ein einziges, aus dem Zusammenhang gerissenes Zitat verkürzt wird) nicht dort, sondern unter ===Zeit des Nationalsozialismus=== wiederfindet. Der Abschnitt ===Kriege nach 1945=== ist ein kompletter non-valeur und ignoriert völlig die Entwicklung des Völkerrechts seit 1928 und der Friedensforschung seit 1966. Schade. --Φ 08:38, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Kontra. Volle Zustimmung zu Phi. Dies ist eine verfrühte Aufstellung mit entsprechender absehbarer Quittung. Der Artikel wurde durch unabgesprochene Änderungen eines einzelnen POV-motivierten (siehe Disku und History) Mitarbeiters laufend verschlimmbessert und "umgemodelt", obwohl klar war, dass darüber kein Konsens bestand. Ergebnis: eine verfehlte Artikelstruktur, deren Absichten schon die fehlerhafte Einleitung offenbart:

  • Deutschland war im Versailler Vertrag durch den „Kriegsschuldparagraph” Artikel 231 zum alleinigen Verursacher des Ersten Weltkrieges erklärt worden. Stimmt erstens gar nicht, es waren die Mittelmächte. Zweitens war der Versailler Vertrag mitnichten der Beginn und Auslöser der Weimarer Kriegsschulddebatte und Kriegschuldleugnung, die im WK I begann und sofort in der Novemberrevolution aufgenommen wurde, wie der Artikel ja auch ausführt.
  • Die Kriegsschuldfrage belastete die Weimarer Republik, da Reparationszahlungen von ihr abhängig gemacht wurden. Quatsch. Von der "Kriegsschuldfrage" wurden keine Reparationen abhängig gemacht, sondern diese wurden mit der Kriegschuld der Mittelmächte begründet.
  • Die These von Fritz Fischer, das Deutsche Reich habe den Ersten Weltkrieg planmäßig herbeigeführt, löste zahlreiche Publikationen zum Thema aus. („Fischer-Kontroverse”)

Nichtssagend und hier unvermittelt. Im direkten Anschluss an den Unsinn mit den Reparationen erweckt der Satz den (gewollten) Eindruck, die Kontroverse habe sich im Anschluss an die Weimarer Debatte um die Alleinschuld des Kaiserreichs gedreht und die "vielen Veröffentlichungen", von denen dann einige selektiv und übermäßig detailliert dargestellt werden, hätten diese zurückgewiesen, was nicht mit dem heutigen historischen Forschungsstand übereinstimmt. Die Fischerkontroverse hat einen eigenen Artikel und ist nicht Hauptinhalt dieses Artikels. Allein diese verkorkste Einleitung, aber auch der willkürliche und theoriebildende Essay am Schluss ist jetzt Grund genug, den Kandidaten hier abzulehnen und die Aufstellung zu beenden. Jesusfreund 09:30, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

@Jesusfreund das stimmt so einfach nicht. Durch den Kriegsschuldartikel wurde Deutschland die alleinige Schuld am 1. Weltkrieg zu erkannt und NICHT den Mittelmächten. Beispiel: [2] Du kannst es gerne auch in Encarta oder sonstwo nachschlagen wenn du mir nicht glaubst. Daraus wurden auch die Reparationsleistungen abhängig gemacht...Aber stimmt schon dhm und encarta haben keine Ahnung...Und das die Fischerkontroverse anlasss zu Kontroversen gab bzw. zu zahlreichen Veröffentlichungen führte will wohl keiner hier bestreiten -Armin P. 10:02, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Der Paragraf 231 ist im Originalwortlaut im Artikel zugänglich: Die alliierten und assoziierten Regierungen erklären, und Deutschland erkennt an, daß Deutschland und seine Verbündeten als Urheber für alle Verluste und Schäden verantwortlich sind, die die alliierten und assoziierten Regierungen und ihre Staatsangehörigen infolge des ihnen durch den Angriff Deutschlands und seiner Verbündeten aufgezwungenen Krieges erlitten haben.
Mit dieser Kriegsschuld, nicht mit der Kriegssschuldfrage wurden die Reparationen begründet (nicht: "abhängig gemacht"). Die Kriegsschuldfrage wurde aber schon vor dem Vertrag aufgeworfen und propagandistisch beantwortet: Steht alles drin. Und was diese Punkte nun oben in der Einleitung zu suchen haben, ist davon völlig unberührt. Eine Einleitung soll dem Artikel nicht sofort eine Schlagseite verpassen. Selbst wenn sie es nicht täte, wäre der Artikel nach den umfangreichen Änderungen dessen, wofür er kürzlich lesenswert gekürt worden war, keinesfalls schon exzellent. Jesusfreund 10:11, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Was haben die Verbündeten von Deutschland leisten müssen? Letztendlich haben die anderen Mittelmächte aber noch nicht mal in Ansätzen so viel Reparationen leisten müssen wie Deutschland. Außerdem wird Deutschland explizit im Wortlaut hervorgehoben. Es wurde alles auf Deutschland abgewälzt.Demenstprechend ist es auch gerechtfertigt wenn man schreibt Deutschland bekommt die alleinige Kriegschuld. Der Mainstream folgt dieser Meinung ja uneingeschränkt. -Armin P. 10:27, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Um die Reparationenfrage geht es nicht, weder im Artikel noch hier, wo über Exzellenz entschieden wird. Deine Falschbehauptung wurde widerlegt, deine Unfähigkeit historische Tatsachen anzuerkennen macht dich als Mitarbeiter ungeeignet, nun finde dich damit ab. EOD. Jesusfreund 10:29, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Stimmt du weißt es ja besser als alle anderen Medien. lach. Mmmh Die Bundeszentrale für Politische Bildung sagt übriegens dasselbe wie ich in der Einleitung geschrieben habe: So war es vor allem der Kriegsschuldartikel 231 des Versailler Vertrages - die offizielle Feststellung der deutschen Alleinschuld am Ausbruch des Ersten Weltkrieges -, der zusammen mit der Verpflichtung zu hohen Reparationsleistungen in Deutschland Zorn und Erbitterung auslöste. [3] Viel Spaß bei der Lektüre. -Armin P. 10:40, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Einzelne Argumente der Contrabstimmer sind berechtigt. Zu -> "Störend auch, dass sich Angaben zur britischen Forschung zum ersten Weltkrieg seit den sechziger Jahren unter der Überschrift ==Die allierten Länder zwischen den Weltkriegen== finden, ..." -> Das stimmt, kann aber ja leicht verschoben werden. Zu -> "... so interessant der Artikel auch ist: Wie soll der Leser sein eigenes Urteil bilden, wenn nicht einmal eine kurze Rekapitulation der Basisfakten vorkommt?... " -> Dies ist nicht der Artikel Erster Weltkrieg, in dem die Basisfakten sicher drinstehen. Zu -> "Der Abschnitt ===Kriege nach 1945=== ist ein kompletter non-valeur und ignoriert völlig die Entwicklung des Völkerrechts seit 1928 und der Friedensforschung seit 1966." -> Das Thema ist nur angerissen, und kann sicher ausgebaut werden. Aber immer noch besser als in den früheren Versionen, als der Artikel vorgab, es gäbe außerhalb des Ersten Weltkriegs überhaupt keine "Schulddiskussion".

Die Argumente von Jesusfreund sind kaum nachzuvollziehen. Die Version von vor vier Wochen, welche "Lesenswert" wurde, war wirklich schlecht. Sie bestand aus einer Menge zur Weimarer Republik und der deutschen Forschung. Das ganze Ausland und die ausländische Forschung fehlte. Stimmen, die nicht in Richtung Fischer gingen, kamen kaum vor. Außerdem war fast gar nichts referenziert. Selbst die Abschnitte zu Kriegsschuldreferat und zu Eisner waren recht lückenhaft. Das Eisner z. B. wegen seinem Umgang mit den Quellen auch kritisiert wurde, hielt der Artikel, obwohl er viel im Abschnitt "Eisner" enthielt, nicht für erwähnenswert. Sich jetzt für ein Gesamturteil zum Artikel an Details zu den Reperationsforderungen aufzuhängen, kann es ja wirklich nicht sein. Zu -> "Der Artikel wurde durch unabgesprochene Änderungen eines einzelnen POV-motivierten (siehe Disku und History) Mitarbeiters laufend verschlimmbessert" Die Aussagen zu den Reperationszahlungen und den anderen Kritikpunkten sind alle referenziert. Das habe ich nicht zu verantworten, wenn manche Forscher das so sehen. Die Einleitung, die jetzt wirklich nicht optimal ist, war gestern noch okay. Ist wieder restauriert. Zu -> "5 Bildschirmseiten Endnoten, die sehr verdienstvoll sind, aber nicht die Übersichtlichkeit fördern" -> Niemand wird gezwungen die Referenzen zu lesen. Man kann den ganzen Artikel lesen, ohne auf die Zahlen zu klicken. Was haben denn 3 oder 5 Seiten Referenzen mit "Übersichtlichkeit" zu tun ? Immer noch besser, als fast nichts zu belegen, wie es noch vor vier Wochen war. Zu -> "Die Fischerkontroverse hat einen eigenen Artikel und ist nicht Hauptinhalt dieses Artikels." -> Ein schöner Artikel mit sechs Referenzen, davon zwei aus Fischers eigenen Werken, und zwei x-beliebige Internetseiten. Gruß Boris Fernbacher 10:57, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Könnt' Ihr das nicht, wie gehabt, auf der Artikeldisu ausharken..und erst dann hier wieder erscheinen, wenn Ihr beide derselben Meinung seid, was Exzellentes geschafft zu haben? In der jetzigen Form ist der Artikel nicht mal lesenswert.. (das habt Ihr nun davon). Einigt Euch wenigstens auf "semi-stabile" Versionen, dann kann ich mir die "passende Version" (eben nicht "die falsche") aus der Versionsgeschichte zu Gemüte führen. Das, was Ihr hier betreibt, ist ziemlich schlimm: EditWars ohne Ende, Theoriefindung ohne Ende, Kindergarten ohne Ende. Klar kann man das WikiPrinzip auch als "ohne Ende" interpretieren, aber so macht das mir als NurLeser recht wenig Spass. Wenn ich einen "exzellenten" Artikel lesen will, dann einen --Artikel--..und keine "exzellente Demonstration, was Wiikipedia NICHT sein soll". Hahnenkämpfe kann ich woanders ankucken (was ich selbstverständlich dort auch nicht tue).Danke. --80.136.157.229 11:19, 6. Mär. 2007 (CET) [Beantworten]
Wo betreibt der Artikel denn "Theoriefindung ohne Ende" ? Es werden unterschiedliche Thesen/Schlussfolgerungen von Forschern dargestellt, ohne dem Leser bevormundend zu sagen, was nun "richtig sei". Außerdem sind die Aussagen alle belegt. Boris Fernbacher 11:31, 6. Mär. 2007 (CET) [Beantworten]
Dann vielleicht anders: Wenn es die Aufgabe sein soll, dass Wikipedia ein "Review about Everything" plus "Who'sWho" plus "Was es heut' so alles gibt" plus "Was ich schon alles nicht wissen wollte" ist, dann ist das nicht mein Ding. Wenn --ich-- (als Leser) nach Kriegsschuldfrage suche (möglicherweise auch finde), dann erwarte ich --als Minimum-- eine Definition, möglicherweise eine Beschreibung der Änderung dieser definition. Als dann erwarte ich, wer was wann gesagt hat, um was zu bewirken. Ich erwarte also (ganz POV), dass ich "bedient" werde..mit Links auf gute Kurz-Biografien (möglichst intern). Ich erwarte AUCH, dass man wertet: in diesem Fall (auch ganz POV), dass man es als einen bestaunenswerten Kriegsschauplatz unter Historikern betrachtet. Staunen ist immer gut...
Und (sorry) Belegbarkeit bei Historikern?? Nee, DAS Fass mach' ich nun wirklich nicht auf...
Ich bleib' dabei: der Artikel ist momentan keine Freude (für den Leser). Und dafür brauche ich keine Belege. Rest: s.o.. --80.136.157.229 11:50, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
@Armin P.: Zunächst einmal steht im Art. 231 des Versailler Vertrag gar nichts von Schuld, was eine moralische Kategorie ist, sondern von Verantwortung, was mit der rechtlich-politischen Frage zu tun hat, welcher Staat als erstes den Krieg erklärt hat. Dies gilt unbeschadet der Tatsache, dass der Artikel in Deutschland fast immer als Kriegsschuldparagraph gelesen wurde. Zweitens wurde die Feststellung, dass die Verantwortung beim Deutschen Reich und seinen Verbündeten lag, mit der Verpflichtung verknüpft, die dadurch entstandenen Schäden wiedergutzumachen (lat.: reparare). Da die Verbündeten im Text des Versailler Vertrags explizit erwähnt werden, wäre es unseriös, sie hier wegzulassen. Im Artikel steht die schiefe Formulierung, die Reparationsverpflichtungen seien von der „Kriegsschuldfrage ... abhängig gemacht“ worden, was offenkundig Blödsinn ist. Es ging nicht um die Frage, sondern um die Antwort darauf, nämlich die These von der Verantwortung des Reiches und seiner Verbündeten für den Krieg. Da aber Österreich durch den Verlust eines Großteils seines Staatsgebiets und damit auch der Absatzmärkte seiner Industrie verlustig gegangen war, war es auf absehbare Zeit nicht zahlungsfähig. Es gab sogar eine ausführliche Diskussion darüber, ob Österreich allein überhaupt ökonomisch lebensfähig wäre. Das ist der Grund, weshalb ihm im Vertrag von Saint-Germain auch nicht so hohe Reparationszahlungen auferlegt wurden wie dem Deutschen Reich. Jetzt klar? Gern geschehen, --Φ 11:54, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
@Phi: Die "Verantwortung" und "die Verbündeten" stehen doch im Artikel -> "... schrieb die alleinige Verantwortung Deutschlands und seiner Verbündeten für die im Weltkrieg entstandenen Schäden fest." Die Bezeichnung "Kriegsschuldparagraph" ist doch auch in Anführungszeichen gesetzt. -> "... „Kriegsschuldparagraph“, auf dem vor allem Frankreich insistiert hatte ..." Zu -> "Im Artikel steht die schiefe Formulierung, die Reparationsverpflichtungen seien von der „Kriegsschuldfrage ... abhängig gemacht“ worden, was offenkundig Blödsinn ist." -> Das ist aber nicht nur Armins "Meinung". So oder ähnlich formuliert steht es auch in etlichen Fachbüchern. Boris Fernbacher 12:09, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Zu "5 Bildschirmseiten Endnoten, die sehr verdienstvoll sind, aber nicht die Übersichtlichkeit fördern": Ich finde, die (zahlreichen) Endnoten in Tiberius (ebenfalls KEA) sind deutlich besser gelungen für den Zweck. Ich habe auch irgendwo mal gesehen, dass Endnoten 3-spaltig angeordnet wurden. Gruß --Emkaer 12:18, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Okay; das ist wohl nicht ganz optimal gelöst. Man kann natürlich auch nur Titel, Autor, und Seitenzahl erwähnen. Ob überall auch noch Verlag, Erscheinungsjahr, und ISBN erforderlich ist, ist schon eine berechtigte Frage. Boris Fernbacher 12:39, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
@Boris: Du hast natürlich (weitgehend) Recht. Meine Klarstellung bezog sich nicht auf den Artikel, sondern auf Armin Ps unfundierte Stänkereien gegen Jesusfreund; dass die Reparationen nicht mit einer Frage, sondern von einer Behauptung begründet wurden, ist allerdings, wie ich hoffe, nachvollziehbar.
Ich plädiere vehement dafür, das Lemma auf den Ersten Weltkrieg zu beschränken, und zwar aus Gründen der Benutzerfreundlichkeit: Wer Kriegsschuldfrage eingibt, denkt an den Versailler Vertrag, an Lloyd George, an Fischer und Zechlin - so wird das Thema ja auch im Geschichtsunterricht behandelt. Die nicht vorhandene Kriegsschulddebatte zum Zweiten Weltkrieg ist besser ebenda untergebracht, zu weiteren Kriegen stehen nennenswerte Informationen nicht im Artikel. Mfg, --Φ 13:53, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
@Phi: Klar werden Reparationen nicht mit einer Frage, sondern mit einer Feststellung/Behauptung begründet. Ist ja logisch. Dass es darüber überhaupt Auseinandersetzungen gibt, leuchtet mir nicht ein.
Der Abschnitt zu WK II ist meiner Meinung nach schon erforderlich, da sich ja, siehe folgendes Zitat aus dem Artikel, Argumente zu WK II auch auf die Diskussion zu WK I berufen.
Zitat: "Der britische Außenminister Halifax und sein Botschafter in Warschau waren weit verantwortlicher für den Krieg von 1939 als Samsonow, Iswolski und Poincaire für den von 1914"
Und wenn man schon was zu WK II im Artikel hat, muss man Japan und die dortige Diskussion wenigstens kurz erwähnen. Der Abschnitt zu "andere Länder nach 1945" soll ja nur kurz erwähnen, dass es halt auch in Bezug auf andere Konflikte und Länder Diskussionen gab und gibt. Näher eingehen auf einzelne Konflikte/Details kann der Artikel nicht. Das würde dann endgültig den Rahmen sprengen. Immerhin kriegt man, wenn man "Kriegsschuldfrage" bei Google eintippt auch etliche Treffer ([4], [5], [6], [7]), usw.), die sich nicht mit WK I oder WK II beschäftigen. Und da kann der Artikel nicht so tun, als ob dies nicht so wäre. Gruß Boris Fernbacher 14:13, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]


Theoriefindung. Dir ist offensichtlich nicht klar, dass Du nicht nur den Artikel in der von Dir favorisierten, sondern in jeglicher Form gefährdest?? Dein letzter Absatz ist schon sehr bezeichnend: "Wenn man..eingibt". Ja, warum sollte ich das denn??? Doch nicht, um irgendwelche anderen "Kriegsschulde" zu finden, die dann das eigentlich Lemma "Kriegsschuldfrage" relativieren! Sonderm um das LEMMA (hallo?!!) zu verstehen. Und, nimm das jetzt nicht persönlich: da ist mir weder Deine persönlciche Meinung noch Deine irgendwie durchgedrückte Fassung hier wichtig. Es gibt a) ein Leben ausserhalb von Wikipedia genauso wie es b) NPOV-Quellen ausserhalb derslben gibt (und das gilt für beide Seiten). Solange dieser EditWar-DiskussionUmDererSelbstWillen-Unsinn aber hier weitergeht, ein eindeutiges Kontra. Schade, dass es kein Bapperl für "unzumutbar" gibt. Meldet Euch wieder, wenn Euch die Förmchen ausgegangen sind (Signatur absichtlich vergessen..Leser brauchen sowas nicht)

Behalten. Relevanz ist gegeben!

Diese Kandidatur läuft vom 5. März bis zum 24. März.

Jakob Meyer zum Hasen (* 1482 in Basel; † 1531 ebenda) war von 1516 bis 1521 Bürgermeister der Stadt Basel. Jakob Meyer, von Beruf Wechsler, war der erste Basler Bürgermeister, der weder dem Adel noch einer der Patrizierfamilien entstammte, sondern einer Zunft angehörte. In jeder Hinsicht schöner und mE überraschend ausführlicher Artikel über eine interessante Person, die nicht gerade im Hauptscheinwerferlicht der historischen Forschung steht. -- southpark Köm ? | Review? 22:39, 5. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

  • exzellent, da selbst nur unwesentlich beteiligt. Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 4 (was man halt als geschichtsinteressierter über die Zeit weiss)
    • Einleitung: Knapp, aber alles wesentliche drin.
    • Bilder: Hach, wann hat man schon mal einen Holbein als Illustrator.
    • Stil/Links: Die drei Sachen, die mich störten, hab ich letztens geändert. Ansonsten schön konzise, gut geschrieben, ansprechend, nichts zu meckern.
    • Inhalt: Spannend. Sonst auch nichts zu meckern.
    • Belege: Vorbildlich.
    • Fazit: Kleinod. -- southpark Köm ? | Review? 22:39, 5. Mär. 2007 (CET) Erläuterung[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 6. März bis zum 26. März.

Kanadisches Oberhaus, das sich nicht wirklich entscheiden kann, ob es eine politische Bedeutung hat oder nicht. Auf Grundlage des englischen Artikels, übersetzt, neustrukturiert, überarbeitet, ergänzt und nachrecherchiert. -- Chiara-Ohoven-Fan 18:05, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Kontra, da aus meiner Sicht verfühte Kandidatur, der Artikel ist erst wenige Minuten alt. Den Übersetzungscharakter merkt man dem Artikel an einigen Stellen noch deutlich an (Grammatik bzw Rechtschreibfehler), die Litaratur scheint wahllos und ob die Übersetzung ohne Hinweis auf Hauptautoren bzw Versionsgeschichtenimport überhaupt GFDL-konform ist wage ich nicht zu beurteilen. 195.93.60.8 18:27, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Dass Artikel erst eine bestimmte Zeit in Wikipedia stehen müssen, ist mir neu. Für Hinwise auf Grammatikfehler bin ich dankbar, dass Rechtschreibfehler durch Übersetzung entstehen, ist mir ehrlich gesagt neu, aber auch da bin ich für Angaben oder Korrekturen nicht undankbar. Keine Sorge, die Literatur ist nicht wahllos, sondern entweder das was mir als Quelle diente oder die offensichtlichen Standardwerke zum Thema. -- Chiara-Ohoven-Fan 18:33, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Sie müssen es auch nicht. Allerdings ist dadurch vorprogrammiert, dass kaum Artikel auf diesen verweisen und eine Rechtschreibüberprüfung, etc. nicht möglich ist, was man dem Artikel deutlich anmerkt und ihm zumindest mein Contra einbringt. Ich weiß, dass Kandidaturen auch der Verbesserung der Artikel dienen, wenn es aber schon an grundsätzlichen Dingen hapert -zum Beispiel das and nicht zu und übersetzt wurde- und der Artikel erstmal einer gründlichen Bearbeitung bedarf, dann ist es ganz einfach vorschnell gewesen den Artikel direkt inklusive Kandidatenbaustein zu anzulegen. 18:44, 6. Mär. 2007 (CET)
Jetzt werde ich aber wirklich neugierig. Die Suche findet genau dreimal "and" im Text: in der "Goods and Services Tax", dem "Social Sciences and Humanities Council" und "Newfoundland and Labrador" - alles drei sehr deutlich Übernahmen des englischen Begriffs und alles drei durch ein "und" an der Stelle klar entstellt. Bewegt sich die ganze Kritik auf dem Niveau? -- Chiara-Ohoven-Fan 18:59, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Schön, dass du das Beispiel gerade nennst: Newfoundland and Labrador wird auf Neufundland und Labrador redirected, von entstellen kann keine Rede sein. Zumal ich mich nicht auf dieses Beispiel festlege, es wimmelt im Artikel von Ähnlichem. Der Artikel wurde offensichtlich in keinster Weise korrekturgelesen, zumindest ein Review oder auch die KLA hätten dem Artikel sicher gut getan und wären auch zumutbar gewesen. Wird der Artikel bis Kandidaturende noch gründlich aufbereitet ändere ich mein Votum gerne, zum Zeitpunkt der Nominierung ist (/war) er aber alles andere als einer Auszeichnung würdig. 195.93.60.8 20:24, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Na, Newfoundland und Labrador wäre wohl doch eine deutliche Entstellung, mal ganz abgesehen von der Goods und Services Tax. Dass ich auch mal englische Begriffe verwende war durchaus eine bewusste redaktionelle Entscheidung und verzeih, aber solange du zwar immerzu erwähnst, wieviele Fehler der Artikel hast, aber immer noch nichts substanzielleres (und hilfreicheres) erwähnst als einen Link auf einen redirect, was bei KEA schon immer eine petitesse war, neige ich dazu, die Kritik nicht wirklich ernst zu nehmen. (und nebenbei, der Artikel wurde mehrfach von verschiedenen Leuten korrekturgelesen, die Einstellung, dass Korrekturlesen nur in der Wikipedia "richtig" funktioniert, erscheint mir doch ein kleines bißchen seltsam.) -- Chiara-Ohoven-Fan 20:34, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Mag sein, dass der Artikel korrekturgelesen wurde - dann aber nicht besonders erfolgreich und/oder (und nur hier könnte dein Zusatz 'in der Wikipedia' gelten) nicht mit Hinblick auf die hier bestehenden Bedürfnisse: Auch wenn die Provinz nicht offiziell Neufundland und Labrador heisst steht sie hier (aus gutem Grund) unter diesem Lemma, sollte also auch so referenziert und bezeichnet werden. Das kann ich von einem zukünftigen Vorzeigeartikel durchaus erwarten, ebenso wie korrekte Rechtschreibung (es kommen zwar keine bestimmten Fehler gehäuft, wohl aber verschiedene einzeln vor) und Grammatik (englisch anmutende Satzkonstruktionen wirken im Deutschen störend). Das mag sich alles wie Kleinigkeiten anhören, allerdings macht es die Menge. Bei entsprechender Kandidaturvorbereitung hätte man diese vermeiden können und schon darum ist der Artikel nicht exzellent. Und dabei ist Rechtschreibung nichtmals alles. Ob du mich nun ernst nimmst oder nicht ist mir ziemlich egal und wahrscheinlich ein auf Gegenseitigkeit beruhender Umstand. 195.93.60.8 21:01, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Nur so vage und unbestimmt, wie du sie vorbringst, hilft die Kritik nicht viel, weil so niemand an dem Artikel arbeiten kann. Fehler behaupten ohne sie nachweisen zu wollen, Und "Grammatik und Sprache" ist bei einem teilweise übersetzten Artikel immer ein erfolgversprecherder Schuss ins Blaue. Das kann ich auch. Und man mag sich über die "hier" herrschenden Bedürfnisse streiten, aber meine bewusste Entscheidung nicht dem keineswegs konsensualen Wikiergebnis recht anachronistischer deutsche Bezeichnungen (Neuschottland- Nova Scotia etc.) zu folgen, mag ich nicht wirklich als Fehler gelten lassen. Nebenbei hätte man selbst bei der von dir angeführten Tabelle merken können, dass auch die Links durchaus durchgesehen sind. Diejenigen, die aus Begriffsklärungen oder falsche Artikel führen würden, sind durchaus mit den richtigen Zusätzen gesetzt. So komme ich immer noch dazu, dass du vage und abstrakt Fehler behauptest, aber niemandem hilfst, sie zu finden. -- Chiara-Ohoven-Fan 21:17, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Ich hätte einen konkreten Vorschlag: keine englischen Begriffe gebrauchen! Nicht von der Queen sprechen, nicht vom Governor General, nicht vom House of Commons, und auch keinen Gesetzen englische Titel geben. Ohne daß ich hier zu péquistisch klingen möchte: Kanada ist ein zweisprachiges Land, kein allein englischsprachiges. Und daß die deutschen Begriffe geläufiger sind als die englischen habe ich bereits auf der Diskussionseite vom Unterhaus nachzuweisen versucht. Im Text Deutsch zu verwenden, statt ohne Not arbiträr eine Fremdsprache über eine andere Fremdsprache zu bevorzugen macht einen Text sehr viel lesenswerter. Blur4760 22:46, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Endlich mal 'ne Kritik. bei der ich nachvollziehen kann, was gemeint ist und die ich inhaltlich zumindest nachvollziehen kann. Trotzdem kann ich nicht wirklich nachvollziehen, dass man jetzt englisch gar nicht mehr verwenden kann - überwiegend verwende ich durchaus deutsche bezeichnungen und erwähne bei allen Begriffe mit Senatsbezug durchaus die französischen. Zu den Gesetzen: die auf deutsch wäre mE Theoriefindung solange es dafür keinen wirklich etablierten deutschen Begriff gibt. Andererseits ist Kanada zwar offiziell zweisprachig de facto aber durchaus dominant Englisch, die parlamentarischen Institutionen sind deutlich dem britischen und nicht dem französischen System nachgestaltet, die "Queen" ist genauso Queen von UK, Australien und diversen anderen Ländern, als Person also mE eindeutig möglich englisch kennzeichenbar + deshalb denke ich, um sprachliche Abwechslung im Text zu gewährleisten, ist eine englisch-Variation durchaus möglich. Konkret: Unterhaus (23) vs. House of Commons (15), Generalgouverneur (8) vs. Governor General (1) und Königin (6) vs. Queen (3 - dabei alle mit Namen als "Queen Elizabeth" und "Queen Victoria", keine Erwähnung von Queen als Titel). Aber vielleicht kommen wir alle im Verlauf der Diskussion ja auch noch zu mal zu echten inhaltlichen Punkten. -- Chiara-Ohoven-Fan 23:24, 6. Mär. 2007 (CET) P.S.: Da mir Diskussionen um des Kaisers Namens Bart ja generall abhold sind, betreibe ich auch noch regelmäßig Google-Studien, aber jetzt habe ich doch mal und finde ja auch, dass wir nicht diplomatisch korrekter sein müssen als das Auswärtige Amt. Die sind dominant deutsch mit englischen Begriffen und kein bißchen französisch ausser bei Bloc Quebecois, wo sie dann ganz auf eine deutsche Variante verzichten.[Beantworten]

Wiederwahlkandidaten

Es wird nachdrücklich darum gebeten, Artikel zuerst in das Review zu überstellen und (nach Möglichkeit) den Hauptautoren und/oder das betreffende Portal von dem Review und einer eventuell folgenden Abwahl zu unterrichten. Erst wenn das Review erfolglos sein sollte, ist es sinnvoll, Artikel zur Abwahl stellen.

Füge bitte nach dem {{Exzellent}}-Baustein zusätzlich einen {{Exzellent Wiederwahl}}-Baustein im hier kandidierenden Artikel ein.

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, exzellent
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent

Diese Kandidatur läuft vom 21. Februar bis 13. März 2007

Hat es vor zweieinhalb Jahren auch nur sehr knapp geschafft. Inzwischen werden die Kriterien bei weitem nicht mehr erfüllt. --Thornard, Diskussion, 12:50, 21. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Ab ins Review Man braucht wirklich nicht lange zu überlegen, wo die Schwächen dieses Artikels liegen: sehr wenig Bebilderung, keine Audio- oder Notenbeispiele, Einzelnachweise für kritische Aussagen fehlen, POV im letzten Absatz, das letzte Drittel besteht nur aus Listen... Inhaltlich - soweit ich das beurteilen kann - ist der Artikel aber gar nicht mal sooo schlecht; die formalen Dinge sollten aber doch noch mal gemacht werden. --Kantor Hæ? +/- 16:56, 21. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich möchte dir ja nicht zu Nahe treten - aber sie haben irgendwo schon recht! Bei einem Abwahlantrag sollte man die entsprechenden Kritikpunkte schon detaillierter als "entspricht nicht mehr den Kriterien" benennen. --Kantor Hæ? +/- 18:16, 21. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
@Thornard: wenn man einen Abwahlantrag stellt, sollte man selbigen bitte auch adequat begründen. Einen Antrag wie diesen hier kann und werde ich nicht auch noch mit Arbeitszeit quittieren, er ist schlicht abzulehnen. Übrigens ist mein (realer) Name Raschka, ich nenne dich auch nicht Thorndingens. -- Achim Raschka 18:19, 21. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Den Schuhe ziehe ich mir an, entschuldige Achim. Ich hätte aber erwartet, dass du, ich kenne dich als gewissenhafter Autor, auch ohne dummer Begründung sofort erkennst, wo die Probleme dieses Artikels liegen. Wenn du sollche Anträge "nicht auch noch mit Arbeitszeit quittieren" willst, dann tue dies auch nicht. Das steht dir frei. Ihn einfach abzulehen, ist in jedem Fall kontraproduktiv und schade unserem Projekt mehr als es ihm nutzt. --Thornard, Diskussion, 18:30, 21. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Es geht nicht darum, ob ich als gewissenhafter Autor Probleme in einem Artikel erkennen kann - bei einem Musikartikel kann ich das wahrscheinlich nicht einmal, deshalb stimme ich in dem Bereich nur sehr selten ab - sondern es ist schlicht und einfach eine Frechheit den Autoren dieses Artikels und den Lesern und potentiellern Verbesserern und Kommentatoren gegenüber, ihnen einen unbegründeten Abwahlantrag hinzustellen . Diese Minimalarbeit erwarte ich von jemandem, der hier seine Meinung kundtut und dabei gleich zur radikalsten Variante greift. Unbegründete Stimmen werden bereits bei der Auswertung weniger berücksichtigt, bei einem Antrag auf Abwahl haben sie imho keine Existenzberechtigung und sollten incl. Antrag ignoriert werden. Die Kontraproduktivität im Sinne des Gemeinschaftsprojekts sehe ich in den Fällen auf deren Seite. -- Achim Raschka 18:38, 21. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich möchte unsere kleine Auseinandersetzung jetzt nicht auf die Spitze treiben. Ich bin der Meinung, dass die Auszeichnung zum lesenswerten oder exzellenden Artikel eine Auszeichnung für gute Arbeit auch der Autoren sein soll, und das war sie. Die Abwahl als eine radikate Variate zu bezeichnen, ist meiner Meinung nach übertrieben und mindert meine Anerkennung für die Arbeit der Autoren in keinster weise. Die Anforderungen habe sich im Laufe der letzten drei Jahre eben geändert. Man braucht keine Ahnung von Musik zu haben, um diesem Artikel die Exzellenz abzusprechen. Fünf Sekunden "Durchscrollen" reicht da schon. --Thornard, Diskussion, 19:07, 21. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Um es den potentiellen Autoren jetzt leichter zu machen möchte ich einige Kritikpunkte aufführen:

  • sehr wenig Bebilderung (auch Detailaufnahmen einzelner Bauteile fehlen)
  • sehr viele Listen
  • keine Hörbeispiele
  • Einzelnachweise fehlen
  • Geschichte von 1000 bis 1400 fehlt
  • Geschichte der Musik und des Instrumente könnten besser betrennt werden
  • keine Notenbeispiele
  • Pfege und Reinigung des Instrumentes fehlt
  • Stimmungen fehlen
  • Bestand historischer Instrumente fehlt
  • Formale Dinge: "nur Lemma fett", Anführungszeichen, geschützte Leerzeichen, ausgeschrieben Zahl, etc.

--Thornard, Diskussion, 19:07, 21. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Pro – genauer gesagt: Dafür, diese Diskussion vorerst ins Review zu verschieben. Bitte vor einem Abwahlantrag immer versuchen, die Mängel soweit möglich selbst zu beseitigen oder wenigstens auf der Artikel-Disk darauf hinzuweisen – es soll hier darum gehen, die Qualität der WP zu verbessern und nicht, mit kleinen bunten Icons zu spielen. Nicht umsonst ist die in den Regeln vorgesehene Reihenfolge "Review, dann Abwahl" und nicht, wie hier angestrebt, umgekehrt.
Sollte der Artikel im Wesentlichen unverändert aus dem Review kommen, wäre eine Rückstufung auf "Lesenswert" gleichwohl angebracht. Insbesondere Einzelnachweise und Klangbeispiele habe ich vermisst, die Listen gehören weitgehend zusammengestrichen und manche Formulierungen passen noch nicht (gerade im Abschnitt zur Musikpädagogik).
Formal habe ich beim Lesen dagegen bereits das Wesentliche geglättet, die letzten typografischen Details überlasse ich Leuten, die Spaß an sowas haben bzw. sich dran stören. Ein paar weitere Bilder wären nett, aber m.E. kein Muss. Die Geschichte von Musik und Instrument sind naturgemäß eng verwoben, eine gemeinsame Darstellung finde ich legitim. Die Punkte Pflege und Reinigung sind ich im Rahmen einer Enzyklopädie nicht zentral.
Viele Grüße --Thomas Schultz 21:47, 21. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro - Früher mussten Artikel halt noch nicht so ausufernd sein. Inhaltlich ist das aber nicht schlecht, und verständlich geschrieben. Also behalten. Frage am Rande: -> Gelegentlich wird die Blockflöte auch in der Pop-Musik verwendet; so taucht sie etwa in Stücken von den Beatles, den Rolling Stones sowie Jimi Hendrix auf. Blockflöten spielen darüber hinaus in der Folkmusik eine Rolle. -> Was für Hendrix-Songs sollen mit Blöckflöte sein ? Da fällt mir spontan erst mal nichts ein. Boris Fernbacher 23:15, 24. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Die wichtigsten Aussagen sind nicht durch detaillierte Quellenangaben (Einzelnachweise) belegt und somit nur schwer nachprüfbar. Außerdem gibt es keinen Bestandsschutz für alte Artikel, wenn jemand das Gefühl hat, dass ein Artikel nicht mehr exzellent ist, soll er ihn zur Abwahl stellen. Gruß Stefanwege 16:15, 5. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 22. Februar bis 14. März 2007

Ich habe schon unter Portal Diskussion:Informatik#IPv6 noch exzellent? vergeblich versucht, jemanden kompetenten zu finden der den Artikel überarbeiten würde. Wenn ich zum Beispiel sehe dass im englischen Wikipedia-Artikel Jumbograms als Vorteil angesprochen werden (welche eines der Probleme von IPV4 beseitigen) und im deutschen Artikel nichts dazu steht, dann ist das meiner Ansicht nach nicht ein nach heutigen Kriterien exzellenter Artikel. Ein Review bringt meiner Ansicht nach ohne kompetenten Autor nichts - Kritikpunkte finde ich selber genug wenn ich mir die Diskussionsseite und den Artikel in der englischsprachigen wikipedia ansehe - mir fehlt nur die Fachkompetenz um den Artikel grundlegend zu überarbeiten. Kontra Adrian Bunk 18:02, 22. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]


  • Für Profis ist er in der Tat nicht komplett, aber würde er dann für den gemeinen Laien nicht noch schwieriger zu verstehen ? Der Profi wird ohnehin auf RFCs und ähnliches zurückgreifen sofern nötig, deshalb ein ganz knappes Pro. -- TAFKAKOS (胡說八道 ?) 18:11, 24. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 5. März bis 25. März 2007

entspricht nicht mehr dem heutigen Standard von Exzellent. 81.173.227.190 16:25, 5. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Kontra Die wichtigsten Aussagen sind nicht durch detaillierte Quellenangaben (Einzelnachweise) belegt und somit nur schwer nachprüfbar.Stefanwege 09:56, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Und mal wieder ein pro ohne mir den Artikel anzuschauen - diese bekloppten entspricht nicht mehr dem heutigen Standard von Exzellent-Begründungen taugen nada und entsprechende Anträge sollten umgehend hier rausgeschmissen werden. Die Forderung nach Einzelnachweisen ist schön und gut, aber bitte nicht bei einem Artikel, der bereits vor der Einführung dieses Features (oder doch eher bugs) ausgezeichnet wurde. -- Achim Raschka 10:03, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Es spiegelt vielleicht die gehobenen Ansprüche, die an ein ehemaliges Hobbyprojekt gestellt werden wieder. Und: ContraBegründungen "ohne den Artikel gelesen zu haben" sind genauso "nada". Ansonsten: solange LE und LAs keinen Bestandsschutz irgendeinder Art haben, sind Abwahlen genauso sinnig/unsinnig wie ihre Wahlen. --80.136.150.87 10:23, 6. Mär. 2007 (CET) [Beantworten]
  • Kontra - Das mit den Einzelnachweisen finde ich jetzt kein so Argument. Da hat Achim mit -> "Die Forderung nach Einzelnachweisen ist schön und gut, aber bitte nicht bei einem Artikel, der bereits vor der Einführung dieses Features (oder doch eher bugs) ausgezeichnet wurde." schon recht. Allerdings präsentiert sich der Artikel mit vielen unklaren Aussagen und Belanglosigkeiten. Außer einer Lobeshymne, wie toll der Typ ist, kann der Artikel wenig bieten. Boris Fernbacher 17:09, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Diese Einzelnachweisgeschichte wird mir langsam auch etwas zu übertrieben, dieser Text gehört aber wirklich mal gründlich überarbeitet. In der jetzigen Form würde ich auch bei KLA nicht mit pro stimmen. -- ShaggeDoc Talk 17:26, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]