Zum Inhalt springen

Kommunion

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 15. September 2003 um 15:11 Uhr durch Josef Spindelböck (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Die Kommunion ist in der römisch-katholischen Kirche die Mahlpraxis der Eucharistie. Nach katholischem Verständnis reicht ein Priester, Diakon oder Akolyth (Kommunionhelfer) den Gläubigen Christus selbst in der Gestalt von Brot und Wein.

Voraussetzung für den würdigen und fruchtbringenden Empfang der Kommunion ist der bereits erfolgte Empfang der Taufe und das Leben in der Taufgnade (heiligmachende Gnade) sowie das Bekenntnis des katholischen Glaubens und die rechte Absicht des Empfangs. Im äußeren Bereich ist nötig das Freisein von rechtlichen Hindernissen sowie die Einhaltung der eucharistischen Nüchternheit: D.h. innerhalb einer Stunde vor dem Empfang der Kommunion soll der Gläubige nichts essen und trinken (Wasser und Medikamente sind erlaubt); für Kranke und Alte gibt es Ausnahmen.

Siehe auch: Eucharistie, Abendmahl