Superman Returns
Film | |
Titel | Superman Returns |
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Produktionsland | USA, Australien |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahre | 2006 |
Länge | 155 Minuten |
Stab | |
Regie | Bryan Singer |
Drehbuch | Michael Dougherty, Dan Harris |
Produktion | Gilbert Adler, John Peters, Bryan Singer |
Musik | John Ottman Main Title: John Williams |
Kamera | Newton Thomas Sigel |
Schnitt | Elliot Graham, John Ottman |
Besetzung | |
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Superman Returns ist ein Comic-Actionfilm des US-amerikanischen Regisseurs Bryan Singer aus dem Jahr 2006. Der Sciencefiction-Film ist eine indirekte Fortsetzung der Filme Superman (1978) und Superman II – Allein gegen alle (1980) und wurde u. a. von Warner Bros., Original Films Bad Hat Harry Productions, DC Comics, Legendary Pictures und Peters Entertainment produziert. Superman Returns bezieht sich teilweise inhaltlich, teilweise das Design betreffend auf die Vorgänger, ohne sich exakt an sie zu halten. Superman Returns kann daher als eigenständiger Film, ohne Vorkenntnisse gesehen werden. Der Film kam am 28. Juni 2006 in die US-amerikanischen Kinos. In Deutschland war am 17. August 2006 Premiere.
Handlung
Nachdem Superman die Überreste seines zerstörten Heimatplaneten Krypton erforscht und erkannt hat, dass er in der Tat der einzige Überlebende der Bevölkerung Kryptons ist, kehrt er zur Erde zurück. Durch die mehrjährige Abwesenheit muss er einen Platz in einer Gesellschaft finden, die es gelernt hat, ohne Superman zu überleben. Der vergessene Superheld sieht seine verwitwete Adoptivmutter Martha Kent wieder, um die sich inzwischen der gleichaltrige Ben Hubbard kümmert.
Als Superman seine bürgerliche Existenz als Reporter Clark Kent beim Daily Planet wieder aufleben lässt, muss er schmerzlich erkennen, dass es für ihn auch keinen Platz im Leben seiner Arbeitskollegin Lois Lane zu geben scheint. Die Frau seiner Träume ist mit dem attraktiven Richard White liiert und hat einen Sohn namens Jason. Während Superman versucht, die emotionale Distanz zwischen Lois und sich zu schmälern, wird sein langjähriger Erzfeind Lex Luthor, der aus dem Gefängnis entlassen wurde, wieder aktiv. Der größenwahnsinnige Multimilliardär verbindet Kristalle, die er von Supermans Refugium in der Arktis gestohlen hat, mit Kryptonit und lässt so im Atlantik eine Insel entstehen, die durch ihre Landmasse die USA bedroht. Als Superman die Insel erreicht, versagen seine Kräfte durch Kryptonit, und er wird von Lex erstochen.
Mit Hilfe von Lois kann er sich wieder erholen. Er trennt mit seinem Hitzeblick die Insel vom Meeresgrund und schleudert sie in den Weltraum. Lex kann mit einer Gehilfin flüchten, Superman wird schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert. Da er unverwundbar ist, können die Ärzte ihm aber nicht helfen. Doch er erholt sich nach einem Besuch von Lois und Jason und verlässt ungesehen das Krankenhaus. Er hat erkannt, dass Jason, der ansonsten unerklärbare Kräfte besitzt, sein Sohn ist. Als Lois später an einem Artikel arbeitet, wird sie von Superman besucht, der ihr sagt, dass er immer für sie da sein werde.
Entstehungsgeschichte
Filmversion von Tim Burton und Brett Ratner

Seit die Filmreihe aufgrund der schlechten Einspielergebnisse des letzten Teils Superman IV - Die Welt am Abgrund eingestellt wurde, hatte das Filmstudio Warner Bros. mehr als zehn Jahre lang versucht eine Fortsetzung zu inszenieren. Mitte der 1990er Jahre wurden Drehbuchautor Kevin Smith und Regisseur Tim Burton damit beauftragt, unter dem Arbeitstitel Superman Reborn bzw. Superman Lives Nicolas Cage in der Rolle des Titelhelden zu inszenieren. Für den Part der Lois Lane wurde Sandra Bullock verpflichtet, während Jack Nicholson Supermans Erzfeind Lex Luthor verkörpern sollte. Als voraussichtlicher Kinostart des Films wurde der Sommer 1999 festgesetzt. Smith war aber schon bald unzufrieden mit der Arbeit von Burton, der wiederum mit dem vorgelegten Filmskript unglücklich war und plante, es von Drehbuchautor Andrew Kevin Walker umschreiben zu lassen. Smith hatte sich an der von DC Comics 1993 herausgebrachten Superman-Serie orientiert, in welcher der Titelheld durch eine genetisch veränderte Kreatur namens Doomsday getötet wird und später stärker denn je zum Leben erwacht. Ebenfalls erschwert wurde die Arbeit von Filmproduzent Jon Peters, der mit befremdlichen Ideen auf das Drehbuch Einfluss nahm. Weitere Gründe, die das Filmprojekt scheitern ließen, waren die hohen finanziellen Kosten in der Vorproduktion, sowie Warner Bros.’ Unwille den Film zur selben Zeit zu veröffentlichen wie George Lucas’ Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung vom konkurrierenden Filmstudio 20th Century Fox.

In den kommenden Jahren wurden Namen wie Michael Bay, Robert Rodriguez und Oliver Stone mit dem Projekt in Verbindung gebracht. Das Filmstudio Warner Bros. entschloss sich schließlich gegen Kevin Smiths Filmskript und engagierte Drehbuchautor J. J. Abrams, der sich als Schöpfer für Fernsehserien wie Alias – Die Agentin verantwortlich gezeigt hatte. Im Jahr 2001 wurde der US-Amerikaner Brett Ratner für die Regie verpflichtet, der den Film auf Basis von Abrams Drehbuch inszenieren sollte. Für die Titelrolle kamen die Schauspieler Matthew Bomer, David Boreanaz, Henry Cavill, Brendan Fraser, Josh Hartnett, Ashton Kutcher, Jerry O’Connell, Ian Somerhalder und Paul Walker in die engere Wahl. Nachdem sich die Führungskräfte der Warner Bros. für keinen geeigneten Kandidaten entscheiden konnten, verließ Ratner entnervt das Filmprojekt. Anthony Hopkins, der für die Rolle des Jor-El verpflichtet worden war, tat es dem Regisseur gleich.
Nach Ratners Ausscheiden wurde durch den Erfolg von 3 Engel für Charlie (2000) der Filmemacher Joseph McGinty Nichol alias McG für den Regie-Posten verpflichtet. McG ließ für die Hauptrollen Jason Behr und Jared Padalecki als Superman und Scarlett Johansson als Lois Lane vorsprechen. Der Regisseur warf aber bald wegen kreativer Differenzen und Probleme mit dem Budget ebenso wie seine Vorgänger das Handtuch, um 3 Engel für Charlie – Volle Power (2003) in Angriff zu nehmen. Daraufhin wurde kurzzeitig Wolfgang Petersen mit dem Projekt in Verbindung gebracht. Im Jahr 2001 bzw. 2002 sollte Petersen die Regie von einem Actionfilm übernehmen, in dem Superman gegen den in die Kriminalität abgedrifteten Batman antreten sollte. Für die Rolle des Batman waren Christian Bale, der später in Christopher Nolans Batman Begins (2005) die Rolle mimte, sowie Colin Farrell und James Franco vorgesehen. Für die Rolle des Superman waren Schauspieler wie Jude Law, Tom Cruise, Paul Walker oder Josh Hartnett im Gespräch. Batman vs. Superman sollte auf Basis eines Drehbuchs von Andrew Kevin Walker und Akiva Goldsman realisiert werden, doch der deutsche Regisseur verließ das Projekt, um an seinem Historienepos Troja zu arbeiten, das 2004 in die Kinos kam.
Verpflichtung von Bryan Singer
Kurzzeitig stand erneut in Aussicht, dass 2004 McG die Regie an dem Projekt übernehmen würde. Erneut legte der Filmemacher aber wegen kreativer Differenzen und Budgetproblemen die Arbeit nieder. McG hatte sich u. a. nicht damit anfreunden können, dass Warner Bros. die Dreharbeiten von New York nach Australien verlegt hatte. Mit der Verpflichtung des US-Amerikaners Bryan Singer im Jahr 2004 nahm Superman Returns endlich Gestalt an. J. J. Abrams' Drehbuch wurde verworfen und Singer setzte sich für die Autoren Dan Harris und Michael Dougherty ein, sowie Kameramann Newton Thomas Sigel, mit denen er an den Verfilmungen der Comicserie X-Men gearbeitet und X-Men (2000) und X-Men 2 (2002) auf die Leinwand gebracht hatte. Harris und Dougherty orientierten sich bei ihrem Drehbuch an die klassische Comicreihe sowie deren Charaktere.

Ende Oktober 2004 wurde offiziell bekannt, dass der US-Seriendarsteller Brandon Routh in dem geplanten Kinofilm Superman Returns die Nachfolge von Christopher Reeve (1952-2004) als Superman antreten würde. Routh hatte bei Regisseur McG für die Rolle des Superman vorgesprochen. Als sich McG aus dem Projekt zurückzog und Bryan Singer verpflichtet wurde, kontaktierte dieser Routh, der den unbekannten Schauspieler wegen seiner Abstammung aus dem mittleren Westen der USA für die Rolle favorisierte. Kritisch kommentiert wurde die Verpflichtung von der weltweiten Comicbuch-Fangemeinde, die Brandon Routh als zu jung und unmuskulös ansah. James Caviezel, der selbst großes Interesse daran hatte Superman zu spielen, wurde von Bryan Singer abgelehnt, da er nach seinem Mitwirken in Mel Gibsons Die Passion Christi zu berühmt und wiedererkennbar wäre, so der Regisseur. Der Fernsehdarsteller des Superman in der TV-Serie Smallville, Tom Welling, hatte bereits im Vorfeld ein Mitwirken in dem Film abgelehnt. Für die Rolle von Lois Lane konnte sich Kate Bosworth gegen Mischa Barton, Elisha Cuthbert, Claire Danes, Keira Knightley und Keri Russell durchsetzen. Für den Part von Supermans Erzfeind Lex Luthor konnte sich der zweifache Oscar-Preisträger Kevin Spacey empfehlen.

Die Dreharbeiten für Superman Returns begannen am 16. März 2005 in Australien. Hauptdarsteller Brandon Routh hatte sich, um in der Rolle des Superman authentischer zu wirken, u. a. zehn Kilogramm Muskelmasse antrainiert. Gedreht wurde in den Fox Studios in Sydney, in Newcastle und auf einer Farm in der Nähe von Tamworth, die zuvor in einem Tonstudio errichtet worden war. Während der Dreharbeiten gab Bryan Singer durch Videotagebücher bereitwillig beim Internetdienst BlueTightes.net Auskunft über die Arbeit vor und hinter der Kamera. So wurde für Superman Returns erstmals die neuartige Panavision Genesis HD Kamera verwendet, die aus einer drei Jahre andauernder Zusammenarbeit zwischen Panavision und Sony hervorging. Durch einen Sony-Hochleistungschip werden die Funktionen heutiger Kameras ins digitale Zeitalter übertragen. Die Verwendung der in Hollywood beliebten 35-mm-Kameralinsen von Panavision ist bei der neuen Kamera gewährleistet. Etwa 20 Minuten des Films gibt es in IMAX 3D. Dabei sind erstmals bei einem Hollywood-live-action -Film Szenen mit dreidimensionalem Bild zu sehen. Der Film wurde gleichzeitig in normalen Kinos und in IMAX-3D-Kinos veröffentlicht. Dabei betrugen die Einnahmen in 92 US-amerikanischen IMAX-3D-Kinos 22,7 Millionen und über 7,5 Millionen US-Dollar in 36 IMAX-3D-Kinos weltweit. Für die Filmmusik zeigt sich der US-amerikanische Filmkomponist John Ottman verantwortlich, der bei Superman Returns auch für den Schnitt zuständig ist. Ottman orientierte sich dabei an der bekannten Filmmusik, die John Williams 1978 für den ersten Kinofilm komponiert hatte und die auch in Bryan Singers Film zu hören sein wird.
Rezeption
Noch vor seiner Veröffentlichung galt Superman Returns als eine der wichtigsten Produktionen des Kinojahrs 2006. Einen ersten Einblick in seinen Film gab Bryan Singer im Juli 2005 mit einem fünfminütigen Clip bei der „Comic-Con“ in San Diego. Über sechstausend Zuschauer feierten die Vorschau mit stehenden Ovationen und der Filmclip wurde ein zweites Mal abgespielt. Ebenso Zustimmung gab es von der Ehefrau des verstorbenen Superman-Darstellers Christopher Reeve, Dana Reeve, die 2005 während eines Auftritts in einer US-amerikanischen Talkshow ein Pressefoto von Brandon Routh zu Gesicht bekam. Die 260 Mio. US-Dollar (ca. 203 Mio. Euro) teure Produktion feierte am 21. Juni 2006 in Los Angeles ihre Weltpremiere, nachdem der Film bereits am 8. Juni der Presse vorgestellt worden war.
Der US-amerikanischen Kinostart war eine Woche später, am 28. Juni 2006. Der Film, der im Vorfeld eine PG-13 Einstufung erhielt, die empfiehlt Superman Returns erst Jugendlichen ab 13 Jahren zugänglich zu machen, erklomm nach dem Eröffnungswochenende mit einem Einspielergebnis von 52 Mio. US-Dollar (41 Mio. Euro) auf Anhieb Platz eins der US-amerikanischen Kinocharts. Nach Ende der Feierlichkeiten zum 4. Juli, dem US-amerikanischen Unabhängigkeitstag, wurde mit einem Gewinn von 100 Mio. US-Dollar (78,1 Mio. Euro) gerechnet. In den Kinos in Deutschland und in der deutschsprachigen Schweiz war der Film am 17. August 2006 zu sehen, in Österreich am 18. August 2006. Die Einnahmen betrugen weltweit über 391 Millionen US-Dollar, davon wurden 200 Millionen in den USA erzielt.
Der US-amerikanische Comicverlag DC Comics gab zudem während des Monats Juni 2006 vier vierzigseitige Comichefte heraus, die eine Brücke zwischen der Handlung von Superman II – Allein gegen alle (1980) und Superman Returns schlagen.
Mit dem Kinostart einhergehend war die Veröffentlichung eines gleichnamigen Computerspiels geplant. Es verzögerte sich jedoch und wurde am 20. November 2006 veröffentlicht. Die Stimmen von Brandon Routh und Kate Bosworth sind darin zu hören. In den USA wurde die DVD Superman Returns am 28. November 2006 veröffentlicht. Deutschsprachige DVDs sind ebenfalls seit dem 15. Dezember 2006 als Zweierset erhältlich. Diese „2-Disc Edition“ enthält ein dreistündiges umfangreiches „Making of“, gelöschte Szenen, ein Easter Egg, aber keine Kommentare.
Warner veröffentlichte im November 2006 des Weiteren eine „Ultimate Edition“ mit den Filmen Superman 1-4 auf insgesamt 14 DVDs. Die Box enthält neben Special-Editions zu den Filmen Superman 1-4 noch die 2-Disc Edition von Superman Returns, die Bonus Disc Look up in the Sky sowie eine weitere Bonus Disc. Die Special Editions zu den vier Superman-Filmen mit Christopher Reeve sind auch einzeln auf DVD erhältlich.
Bereits vor dem Kinostart von Superman Returns stand Regisseur Bryan Singer in Verhandlungen mit Warner Bros. und Legendary Pictures über ein noch unbetiteltes Sequel, das im Sommer 2009 in die US-amerikanischen Kinos kommen soll und in dem er wieder Regie führen wird. Es ist wahrscheinlich, dass Brandon Routh und Kevin Spacey erneut die Rollen der Hauptfiguren besetzen werden.
Kritiken
„Dieser Superman, der seiner Tätigkeit Poesie einflößt, erhebt sich als Liebesgeschichte gefüllt mit epischer Sehnsucht, hintertriebenem Verlangen und atemlosen Bildern.“
„Regisseur Bryan Singer positioniert diesen neuen Film als Fortsetzung von Donners Film und sein Superman – gespielt mit gewinnender Stärke von Newcomer Brandon Routh – ist weniger ein Mann aus Stahl, als ein Mann der Herzen.“
„Die besten Hollywood-Filme wussten immer, wie man einen verführerischen Subtext in einer der Menge gefallenden Geschichte einschmuggeln konnte. Superman Returns verfolgt diese große Tradition. Darum ist er mehr als super. Er ist hervorragend“
„Großartig konzipiert und sensibel gezeichnet.“
„Superman Returns ist nicht nur der teuerste, sondern vermutlich auch der überflüssigste Film aller Zeiten. – Ein Film, bei dem einfach gar nichts stimmt, der sich nicht entscheiden kann, ob er witzig oder tragisch, trashig oder intellektuell sein möchte, der keine Leidenschaft für seine Figuren und keine Vorstellung von seinem Thema hat; eine konfuse, von ratlosen Mimen dahingeschluderte, mit nicht weiter nennenswerten Spezialeffekten auch nicht befriedigend aufgepeppte Geschichte, die mit 154 Minuten auch noch viel zu lang ist.“
„Die anfänglichen Weltraumszenen wirken nur wenig beeindruckend, die Orchesterklänge und Chöre am Schluss sollen Superman wohl etwas Göttliches verleihen, lassen den Film aber nur in Richtung eines religiösen Erlöserpathos abgleiten. Dazwischen gibt es viel Action, ein bisschen Selbstironie und wenig Leichtigkeit – dafür düstere Art Deco-Sets, Vintage-Kleidung und melancholische Nostalgieschübe.“
Auszeichnungen
- 2006: Sechs Nominierungen für den Teen Choice Award.
- 2007: Nominierung für die „Visual Effects Society Awards“ (Beste Spezialeffekte in einem Film)
- 2007: Nominierung für den BAFTA-Award 2007 (Beste visuelle Effekte)
- 2007: Nominierung für den Oscar (Beste visuelle Effekte)
Anmerkungen
- Die Macher der Fernsehserie Smallville, die Clark Kents Jugendzeit thematisiert, einigten sich mit Regisseur Bryan Singer darauf, ihre Versionen der Superman-Geschichte nicht zu weit auseinanderlaufen zu lassen. Die Serie dient damit, wie Superman und Superman II – Allein gegen alle, als Quasi-Prequel zu Superman Returns.
- Für das Design von Supermans Outfit wurden die klassischen Kostüme aus der Comicbuchserie herangezogen. Ungewohnt wirkt das dreidimensionale S-Symbol, auf dem selbst winzig kleine S-Symbole angeordnet sind, sowie die S-förmige Gürtelschnalle.
- Neben dem 2004 verstorbenen Christopher Reeve und seiner Frau Dana ist der Film Marlon Brando gewidmet, der im ersten Kinofilm Superman die Rolle von Jor-El, dem Vater des Titelhelden bekleidet hatte. Bryan Singer benutzte Archivmaterial, das von Richard Donner im Jahr 1977 für Superman II – Allein gegen alle gemacht worden war, um Brando noch einmal als Jor-El in Superman Returns auftauchen zu lassen.
- Superman Returns ist kein direktes Sequel zu Superman und Superman II – Allein gegen alle. Bryan Singer: „While it’s not a sequel to the four movies Reeve starred in, Superman Returns is ‚sequel-like‘, the new movie drawing on the spirit and design of the earlier franchise.“
- Bryan Singers einzige Wahl den Part von General Zod zu spielen, war der britische Schauspieler Jude Law. Nachdem Law die Rolle aber mehrfach abgelehnt hatte, wurde die Figur aus dem Filmskript gestrichen.
- Für die Nebenrolle des Jimmy Olsen waren Eric Christian Olsen, Topher Grace und Shawn Ashmore im Gespräch, ehe Sam Huntington die Rolle erhielt.
- Eine 15- bis 20-minütige Szene am Beginn des Films wurde herausgeschnitten, da die gezeigte Rückkehr nach Krypton nicht für den Zusammenhang späterer Szenen nötig war. Sie ist auch nicht auf den DVDs zu sehen. Trotzdem ist Superman Returns der Film mit der längsten Laufzeit von Singer.
- Für Superman Returns verwendete man viele Designs, welche noch aus der Zeit des ersten Films stammen.
- Bei der Modelleisenbahn (rund 70.000 $) im Keller der Villa, handelt es sich um eine Bereitstellung der deutschen Modelleisenbahnfirma Märklin.
Weblinks
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