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Bluescreen-Technik

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Blue-Screen-Technik (bzw. Blue-Screen-Verfahren) ist ein Verfahren, bei dem die Schauspieler ohne Hintergrund vor einer dunkelblauen aufgenommen werden. Mittels eines Gelbfilters wird dieser in der Aufnahme unterdrückt und gleichzeitig wird eine Aussparungs-Maske für einen getrennt aufgenommenen Hintergrund angefertigt. Beide Filme werden anschließend montiert.

Eine frühe Form der Blue-Screen-Technik wurde bereits in den 20ern von C. Dodge Dunning für den Schwarz-Weiß-Film entwickelt und zum ersten Mal 1933 in dem Film King Kong verwendet. Petro Vlahos entwickelte in den 50ern ein für den Farbfilm kompatibles Verfahren. Der erste Kino-Film, bei dem intensiv mit Blue Screen gearbeitet wurde, war 1959 Ben Hur.

In Deutschland wurde die Blue-Screen-Technik in den 70er Jahren eingeführt.

Im Fernsehen werden ähnliche Verfahren (Bluebox, Chromakey) verwendet.