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Diskussion:Verklicker

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 5. März 2007 um 02:29 Uhr durch ThoKay (Diskussion | Beiträge) ([[:Bild:Verklicker.jpg]]). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von ThoKay in Abschnitt Bild:Verklicker.jpg

Verschieben?

Nach meinen Änderungen und Ergänzungen habe ich mich selbst gefragt, ob Inhalt und Lemma noch gut zusammenpassen. Allerdings ist der Bezug weiterhin rein seglerisch und da ist das Segler-Stichwort Verklicker m. E. weiterhin besser geeignet als etwas wie Windmessung (Segeln) oder dergleichen. Meint: ThoKay 12:46, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten

So wie der Stand der Dinge ist, würde ich das Lemma erstmal belassen. Sollte der Artikel noch an Volumen zulegen, wäre die Ausgliederung einzelner Teile in eigene Artikel möglicherweise sinnvoll. Jetzt würde imho das eine oder andere redirect (z. B. Windbüdel) auf diesen Artikel genügen. Gruß, --Hans Koberger 14:32, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ja, da stimme ich zu. Einen Redirect von Windbüdel habe ich eben mal angelegt. --ThoKay 14:39, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Off topic...

„Die ins Want gebundenen Zigarrenbändchen, die man häufig beobachten kann, geben die Richtung des Windes ebenso unsicher an wie ein dreieckiger Stander [Anm.: der Autor plädiert vorangehend für viereckige] und sind daher nicht zu empfehlen. Bei voller Flaute, wenn auch der dünnste Seidenstander keine Miene mehr macht auszuwehen, orientiert man sich am besten mit Hilfe des Zigarren- oder Pfeifenrauchs.“

aus: Lohmann, R[ichard]: Unterricht im Segeln. Ein Lehrbuch des Sportsegelns mit besonderer Berücksichtigung des Segelns im kleinen Boot. Bd. 1 der Segelsportbücherei; Berlin 1926 (Schmidt)

Wer segelte, konnte sich damals wohl Rauchen noch leisten. --ThoKay 23:01, 11. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Begriff "Verklicker"

„Der Begriff ist vermutlich erst im Yachtsport des zwanzigsten Jahrhunderts entstanden“ hatte ich kürzlich formuliert, nachdem ich ihn in (meinen) älteren Segelbüchern nicht gefunden habe. Ich bin jetzt aber in Meyers Konversationslexikon von 1888 darauf gestoßen, dass der Begriff schon länger gebräuchlich ist; Zitat:

Flügel (Verklicker), eine Windfahne auf der Spitze der Masten, die aus einem mit buntem Zeug überzogenen Rahmen besteht; der Rest des Zeugs hängt wie ein Band herunter und wird oft mit dem Wimpel (s. d.) verwechselt, den nur Kapitäne von Kriegsschiffen führen dürfen.“

Hat jemand vielleicht noch etwas mehr zur Geschichte/Etymologie des Begriffs beizutragen? Zum Wimpel findet man dort übrigens:

Wimpel, lange, schmale Streifen aus Flaggentuch, dienen auf Handelsschiffen als Zierat der Mastspitzen, auf Kriegsschiffen als Kommandoabzeichen, außerdem zum Signalisieren. Der Signalwimpel ist nicht rechteckig, sondern spitz zulaufend, an Größe die gewöhnlichen Signalflaggen nicht wesentlich übertreffend. Der eigentliche W. führt an dem dem Flaggenknopf zugekehrten Ende die Nationalfarben. Auf der Heimreise pflegt der W. im Verhältnis zum zurückgelegten Weg verlängert zu werden, so daß bei der Ankunft im Heimatshafen von der Länge desselben auf die Länge der zurückgelegten Reise geschlossen werden kann.“

--ThoKay 22:09, 13. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Bild:Verklicker.jpg

Evtl. hier brauchbar - habs vermisst, da ich die Bildbeschreibungseite ergänzt und hier eingebaut hab. Fand es damals nicht schlecht sozusagen "Verklicker/Windex aus dem gewohnten Blickwinkel". Gruß --Btr 01:14, 5. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Hallo Btr, das Bild war bis vor kurzem im Artikel - ich habe extra eine Zeichnung gemacht, weil ich fand, dass die Windex auf dem Bild nur mit Mühe erkennbar ist. Gruß, ThoKay 01:29, 5. Mär. 2007 (CET)Beantworten