Zum Inhalt springen

Isayas Afewerki

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 24. September 2004 um 15:03 Uhr durch Stefan Kühn (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Isayas Afewerki (*2. Februar 1946 in Asmara/Eritrea) ist seit dem 24. Mai 1993 Staatspräsident und Regierungschef der neugegründeten ostafrikanischen Republik Eritrea, und Generalsekretär der People's Front for Democracy and Justice PFDJ (Volksfront für Demokratie und Gerechtigkeit)

Isayas Afewerki studierte 1965 für ein Jahr Ingenieurwissenschaften in der äthiopischen Hautstadt Addis Abeba, beteiligte sich dann aber an der Guerillatätigkeit der Erithreischen Befreiungsfront ELF, die für die Loslösung der Nordprovinz Eritrea kämpfte.

Als sich im Jahr 1970 die Eritreische Volksbefreiungsfront EPLF von der ELF abspaltete, arbeitete Afewerki ihr politisches Programm aus. Im Jahr 1987 wurde er Generalsekretär der EPLF, aus der später die PFDJ hervorging.

Seit der Unabhängigkeitserkärung vom 24. Mai 1993 ist Afewerki Staats- und Regierungschef in einer Person, dem erhebliche Menschenrechtsverletzungen in dem jungen Staat vorgeworfen werden.