Nacht
Als Nacht bezeichnet man den Teil eines Tages zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang, die Zeit, in der die Sonne nicht am Himmel steht. Am Nachthimmel zeigen sich die Sterne, die tagsüber von der Sonne überstrahlt werden.
Die bekanteste Eigenschaft der Nacht ist die Dunkelheit. Da sich viele Menschen im Dunkeln fürchten, haben Sie das Licht entdeckt. Zuerst erhellten sie mit Feuern, dann mit Fackeln und Kerzen, später mit Glühbirnen, Neonröhren und Quecksilberdampflampen die Dunkelheit.
Diese Entwicklung veränderte viele Lebensbereiche der Menschen. Sie gingen nicht mehr beim Anbruch der Dunkelheit schlafen, sondern konnten mit dem Licht bis spät in die Nacht weiterarbeiten.
Straßen wurde mit Laternen beleuchtet damit der Verkehr auch Nachts sich ungehindert bewegen konnte.
Heute spricht man bereits von Lichtverschmutzung. Durch die vielen Beleuchtungen macht der Mensch die Nacht zum Tag. Die Reflektionen aller Lichtquellen am Boden erhellt den Himmel so stark, das in grösseren Städten keine Sterne mehr sichtbar sind.
Dies frustriert vorallem Astrologen, welche immer weniger Sterne durch Ihre Teleskope sehen. Oft müssen Sie sich entlegene Winkel suchen, fernab der Zivilisation, um ihre Observatorien aufzustellen.