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Würzburger Residenz

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Der Bau der Würzburger Residenz wurde unter dem Fürstbischof Johann Philipp Franz von Schönborn 1720 begonnen. Den Auftrag erhielt der damals 33 jährige Balthasar Neumann, der ihn 1744 vollendete.

Der Entwurf stellt eine Dreiflügelanlage dar, die einen Ehrenhof umschließt. An der Innenausstattung mit Fresken und [Stukkatur]]en beteiligten sich u.a. Giovanni Battista Tiepolo 1752(Treppenhaus mit dem gößten Deckenfresko der Welt, Kaisersaal, Hofkirche), Antonio Bossi 1749 und Johannes Zick 1750 (Gartensaal).

Der Hofgarten wurde mit zahlreichen Skulpturen, Putten, Vasen und Kanapees von Peter Wagner geschmückt. Den Zugang zu dem Garten ziehren die geschmiedeten Gitter des Tirolers Georg Oegg.

Das grüne Kabinett, das venezianische Zimmer, das Spiegelkabinett, der Kaisersaal und das weiße Zimmer, das prächtige Treppenhaus sowie die Hofkirche stellen bemerkenswerte Raumschöpfungen des fränkischen Rokokko dar.