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Oktober 2004

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Aktuelle Nachrichten & Ereignisse Oktober 2004 (Siehe auch Glaskugel für feststehende Termine kommender Ereignisse) Vorlage:Oktober

Tagesgeschehen

Dienstag, 12. Oktober

Montag, 11. Oktober

Sonntag, 10. Oktober

Samstag, 9. Oktober

Freitag, 8. Oktober

Donnerstag, 7. Oktober

Mittwoch, 6. Oktober

  • Brüssel/Belgien. Die EU-Kommission empfiehlt die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit der Türkei, die aber nicht notwendigerweise in einen Beitritt der Türkei zur EU münden müssten. Ein konkretes Datum für den Beginn der Verhandlungen wurde noch nicht genannt, da dies eine Sache der Staats- und Regierungschefs sei, die bei einem Gipfel am 17. Dezember endgültig über dieses Thema entscheiden. EU-Kommissionspräsident Romano Prodi betont, dass die Aufnahme von Verhandlungen "unter Auflagen" empfohlen wird. Es sei die vollständige Umsetzung der Reformen in der Türkei und die Beachtung der Menschen- und Grundrechte sicherzustellen. Bei Rückschritten könnten die Gespräche wieder ausgesetzt werden.
  • Stockholm/Schweden. Das Nobelpreiskommitee gibt die diesjährigen Gewinner des Nobelpreises für Chemie bekannt: Aaron Ciechanover (Israel), Avram Hershko (Israel) und Irwin Rose (USA) bekommen den Preis für die Entdeckung der Ubiquitin-gesteuerten Proteindegeneration.
  • München/Deutschland. In München wurde das Verfahren gegen 5 Neonazis der "Kameradschaft Süd" eröffnet, die einen Sprengstoffanschlag gegen die Grundsteinlegung eines jüdischen Kulturzentrums in München geplant hatten. Das Verfahren gegen den Anführer Martin Wiese und weitere Angeklagte soll erst im nächsten Jahr beginnen.
  • Falludscha/Irak. Nach eingenen Angaben hat die Extremistengruppe Zarqawis den Briten Kenneth Bigley getötet. Bigley war am 16. September mit zwei US-Amerikanern entführt worden. In der Stadt Latifiya, im Südwesten der irakischen Hauptstadt, soll nun nach den beiden Amerikanern auch Bigley enthauptet worden sein.
  • Ana/Irak. Bei einem Selbstmordanschlag auf eine Kaserne in Ana westlich von Bagdad sind mindestens zehn Bewerber für die Nationalgarde getötet worden. Im Süden Bagdads und in Falludscha gab es Angriffe der US-Armee auf Rebellen.
  • Israel. In einem Interview mit der israelischen Zeitung Haaretz hat Dov Weisglass - ein Berater des Ministerpräsidenten Ariel Scharon - eine Abkehr der israelischen Regierung von der so genannten Roadmap angedeutet.

Dienstag, 5. Oktober

Montag, 4. Oktober

Sonntag, 3. Oktober

Samstag, 2. Oktober

Freitag, 1. Oktober

  • Yaren/Nauru. Nachdem der Parlamentarier Kieren Keke sein Mandat im Parlament nach gerichtlichem Entscheid verlor und das Staatsbudget nach einem erneuten "Deadlock" nicht verabschiedet werden konnte, löst Präsident Ludwig Scotty das Parlament auf und ruft den nationalen Notstand aus. Parlamentssprecher Russell Kun kritisierte die Ausrufung des Notstandes als rechtswidrig, da Scotty nun als einziger regiere und somit die Gewaltenteilung missachtet werde.
  • Bamako/Mali. Laut dem Landwirtschaftsministerium Malis wird Westafrika derzeit von der schlimmsten Heuschreckenplage seit 15 Jahren heimgesucht. In dem betroffenen Gebiet zwischen dem 14. und 17. Breitengrad leben etwa 4,5 Millionen Menschen. In dem Gebiet werden etwa 65 bis 80 % des Viehbestandes von Mali gehalten. Die dort erzeugten etwa 1,5 Millionen Tonnen Getreide stellen etwa 40 bis 45 % der Getreideproduktion Malis dar.
  • Graz/Österreich. Im Bundesland Steiermark wurde um 12:01 ein Erdbeben der Magnitude 3,9 nach Richter registriert. Das Epizentrum lag im Gebiet des Hochschwabs. Es wurden leichte Schäden an Gebäuden im Raum Bruck an der Mur und Leoben registiert. Verletzte gab es keine.

Nachrichten anderer Monate

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