Zum Inhalt springen

Frédéric von Anhalt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 1. März 2007 um 14:28 Uhr durch 213.54.180.142 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

„Frédéric Prinz von Anhalt“ wurde als Hans-Robert Lichtenberg [1] (circa 1945[2] in Wallhausen) als Sohn eines Schutzmanns geboren. Er hatte noch vier Geschwister.[3]

Berufliche Tätigkeiten

Das Geld um den Adelstitel durch Adoption kaufen zu können, hat er mit einigen Saunabetrieben erwirtschaftet.[3]

Adoption

Um 1980 wurde Lichtenberg von der verarmten Marie Auguste Prinzessin von Anhalt adoptiert. Jene Prinzessin war einst Schwiegertochter des letzten Deutschen Kaisers Wilhelm II., da sie in erster Ehe mit Prinz Joachim von Preußen verheiratet gewesen war.

Aufgrund der Adoption erhielt Lichtenberg nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch den Familiennamen „Prinz von Anhalt“ und nannte sich fortan Frédéric, was zu Spannungen mit dem ehemals regierenden Hause Anhalt führte, da der ältere und zum Zeitpunkt der Adoption jüngst verstorbene Bruder des gegenwärtigen Chefs des Hauses Anhalt, Eduard Prinz von Anhalt, diesen Namen trug.

Leben

Bekannt wurde er 1986 durch seine Heirat mit der etwa 30 Jahre älteren ungarisch-US-amerikanischen Schauspielerin Zsa Zsa Gabor.

Durch verschiedene Affären geriet er in die Schlagzeilen und ist inzwischen als Playboy verschrien. 2005 trat er in der Pro-Sieben-Fernsehserie Die Burg auf.

Nach dem Tod von Anna Nicole Smith im Februar 2007 behauptete Anhalt, eine längere Affäre mit Smith gehabt zu haben und möglicherweise der Vater der fünf Monate alten Tochter (und Erbin) Smiths zu sein. [4]

Im Vaterschaftsstreit um die fünf Monate alte Tochter des verstorbenen US-Models Anna Nicole Smith hat Frédéric Prinz von Anhalt bei einem Gericht im kalifornischen Santa Monica Mitte Februar 2007 eine Vaterschaftsklage eingereicht. Nach einem Bericht des Onlinedienstes „TMZ" gab der Adoptivprinz an, dass er im Januar 2006 eine sexuelle Beziehung mit Smith gehabt habe - in der Zeit also, als die kleine Dannielynn Hope wahrscheinlich gezeugt wurde. Zugleich kündigte er an, dass er die Verantwortung für das Mädchen übernehmen wolle, wenn seine Vaterschaft bewiesen sein sollte. Nun wurde auch durch einen Lügendetektortest festgestellt, dass er tätsächlich eine Affäre mit dem verstorbenen Model hatte. Auch bei der Frage, ob er sich vorstellen könne, als möglicher Vater in Frage zu kommen, und er dies mit einem „ja" bestätigte, erwies der Test dies als richtige Aussage.

Quellen

  1. StarNewsOnline.com
  2. Fanclub-Website
  3. a b ZDFonline.de
  4. RP-Online.de, 9. Februar 2007