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Inu Yasha

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Cosplay zu Inu Yasha

Inu Yasha (jap. 戦国御伽草子「犬夜叉」 sengoku o-togi zōshi „inu yasha“, Die mittelalterliche Geschichte „Inu Yasha“) ist eine international erfolgreiche Manga-Serie der japanischen Zeichnerin Rumiko Takahashi, die auch als Anime umgesetzt wurde.

Inhalt

In Inu Yasha geht es im Wesentlichen um die Dreiecksbeziehung zwischen dem Hanyō (半妖, eine Art Halbdämon, Sohn eines Menschen und eines Yōkais) Inu Yasha (jap. 犬夜叉), der wiederbelebten Priesterin (Miko) Kikyō und der japanischen Schülerin Kagome, welche die Reinkarnation von Kikyō aus dem 21. Jahrhundert ist, sowie die Suche nach dem „Juwel der vier Seelen“ (jap. 四魂の玉, Shikon no Tama), mit dem Inu Yasha zu einem vollwertigen Yōkai (妖怪) werden will.

Begleitet werden Inu Yasha und Kagome von dem kleinen Kitsune (eine Art jap. Fuchsdämon) Shippō, der Dämonenjägerin (Yōkai Taijiya) Sango, ihrer Katze Kirara (eine Nekomata) und dem buddhistischen Mönch (Hōshi) Miroku.

Gegenspieler dieser Gruppe sind unter anderem der Hanyō Naraku, der ebenfalls hinter besagtem Juwel her ist. Er hat nicht nur Kikyō in der Gestalt von Inu Yasha tödlich verwundet, sondern hat damit gleichzeitig auch die Liebe zwischen den beiden zerstört und hat es dadurch geschafft, dass sie sich gegenseitig umbringen. Inu Yasha wurde durch Kikyōs Pfeil an einen heiligen Baum in ewigen Schlaf gebannt.

Weitere Hauptfiguren sind der vollwertige Hundedämon Sesshōmaru, der nicht gut auf seinen halb dämonischen, halb menschlichen Halbbruder Inu Yasha zu sprechen ist, sowie oben genannte Kikyō, die eine undurchsichtige Position einnimmt und immer wieder in der Serie auftaucht. Später kommt noch der Wolfsdämon Kōga hinzu, der sich unsterblich in Kagome verliebt und Inu Yasha loswerden möchte.

Handlung

Die Handlung beginnt ca. 500 Jahre vor unserer Zeit, an dem Ort, an dem im heutigen Japan Tokio liegt. In einem Tempel lebt dort die Miko Kikyō, die den Auftrag hat, das Shikon no Tama vor allem Bösen zu beschützen und es zu reinigen.

Dieser Kristall birgt große Kräfte in sich und kann sowohl für das Gute als auch für das Böse genutzt werden. Kikyō selbst besitzt magische Kräfte und kann den Juwel läutern. Selbst für eine Miko besitzt sie übernatürliche Kräfte. Außerdem ist sie eine Meisterbogenschützin.

Eines Tages trifft sie auf den Hanyō Inu Yasha, der es ebenfalls auf den Juwel abgesehen hat. Jedoch verlieben sie sich ineinander. Doch Onigumo, ein Dieb, der von Kikyō in einer kleinen Höhle gesund gepflegt wurde und sich anschließend in sie verliebte, ließ sich von Dämonen verzehren, damit er mit ihren Körpern einen neuen (Naraku) formen und sich die Kräfte jener Dämonen zu Nutze machen konnte, ersinnt einen teuflischen Plan, um sich des Shikon no Tama zu bemächtigen: Er bringt Kikyō dazu, gegen Inu Yasha zu kämpfen, indem er ihr vorgaukelt, dass dieser sie hintergangen und schwer verletzt hätte. Mit einem magischen Pfeil schießt sie auf Inu Yasha und er wird von ihr an den heiligen Baum Goshinboku gebannt, wodurch er in einen tiefen Schlaf fällt. Kikyō selbst wurde von Naraku so schwer verletzt, dass sie starb. Das Shikon no Tama wurde nach ihrem letzten Willen mit ihrer Leiche verbrannt.

In unserer heutigen Zeit wird Kikyōs Seele in Kagome wiedergeboren, die dadurch auch das Shikon no Tama in sich trägt. Sie ahnt von dieser Tatsache jedoch nichts. Sie lebt zusammen mit ihrer Mutter, ihrem Großvater, ihrem kleinen Bruder Sōta und dem Kater Buyo in einem Schrein in Tokyo.

An ihrem 15. Geburtstag wird sie von einem Yōkai (Dämon)(Lady Tausendfuß, eine Tausenfüsslerdämonin) in den Schreinbrunnen gezogen. Dieser bildet ein Zeitportal zwischen Inu Yashas und ihrer Zeit, durch das nur sie und Inu Yasha reisen können. Sie reist 500 Jahre zurück und landet in der Zeit 50 Jahre nach Kikyōs Tod, dem sogenannten Sengoku Jidai (jap. 戦国時代, dt. Zeit der streitenden Reiche).

Sie befreit Inu Yasha von seinem Bann und das Shikon no Tama wird ihr von dem Yōkai aus dem Leib gerissen. Somit ist das Shikon no Tama wieder in der Zeit Inuyashas aufgetaucht und damit erneut Ziel aller Yōkais. Im Kampf gegen die Totentanzkrähe, einen Krähendämon, schießt Kagome einen Pfeil auf diesen ab, da er das Shikon no Tama gestohlen hat und einen Dorfjungen fressen will. Jedoch trifft sie unbeabsichtigt den Juwel, der daraufhin zersplittert. Diese Splitter verteilen sich in alle Himmelsrichtungen.

Nun liegt es an Kagome und Inu Yasha, die Splitter wieder einzusammeln und zu einem Juwel zusammenzufügen, bevor ihnen jemand zuvor kommt. Immer mehr entwickeln sich starke Gefühle zwischen den beiden.

Charaktere

Inuyashas Gruppe

Inu Yasha (犬夜叉 InuYasha [Bed.: Inu = Hund; Yasha = buddh. Dämon, Nachtgespenst, Vgl. Yaksha) Ist die männliche Hauptfigur und ein Hanyō. Er sucht das Juwel der vier Seelen, um ein vollwertiger Yōkai zu werden. Zudem will er Naraku töten, um seine ehemalige Geliebte Kikyō zu rächen, die vor 50 Jahren von Naraku getötet wurde. Außerdem verliebt er sich in Kagome, die er als erstes nur als Reinkarnation Kikyōs wahrnimmt, aber dann merkt, dass sie nicht nur eine Wiederergeburt ist, sondern auch einen ganz eigenen Charakter besitzt. Seine Hauptwaffe ist das magische Schwert Tessaiga, welches aus einem Fangzahn seines Vaters geschmiedet wurde, und hundert Dämonen auf einmal töten kann. Vollwertige Yōkai, wie Sesshōmaru, können das Schwert nicht benutzen. Inu Yasha kann die Macht von Tessaiga nur benutzen, wenn er vorhat damit Menschen zu beschützen. Kagome ist dazu fähig, Inu Yasha durch den Befehl „Mach Platz!” (im Manga sagt sie „Sitz!“) (japanisch: Osuwari) zu Boden zu zwingen, sodass er sich nicht mehr bewegen kann. Das ist möglich durch eine magische Gebetskette, die ihm die Priesterin Kaede umgelegt hat, sodass er sie nicht lösen kann. Sie reagiert nur auf Kagomes Befehl.
Kagome Higurashi
(日暮かごめ Higurashi Kagome [Bed.: Higurashi = Sonnenuntergang bzw. Abend; Kagome ist ein gewobenes Bambusmuster])
Ist die weibliche Hauptfigur und eine Neuntklässlerin aus dem heutigen Japan. Sie ist die Reinkarnation von Kikyō und sucht das „Juwel der vier Seelen“, um es dem Einfluss des Bösen zu entziehen. Zudem ist sie für das Juwel verantwortlich, da sie es unabsichtlich zersplitterte, als sie es mit ihrem Pfeil aus den Fängen der Totentanzkrähe befreien wollte. Sie reist mit Inu Yasha, weil er ihr dabei helfen soll, die Splitter des Juwels zu sammeln. Anfangs dachte sie, Inu Yasha sei ein egoistischer, grober Idiot, doch nach und nach ändert sich diese Einschätzung und sie verliebt sich sogar in ihn. Beide geben dies allerdings nicht zu und wollen es sich selbst gegenüber auch nicht eingestehen. Erst im Laufe der ersten Staffel merken die beiden, dass sie nicht ohne einander leben wollen. Kagomes Hauptwaffe sind Pfeil und Bogen. Sie hat, genau wie Kikyō, die Gabe mit magischen Pfeilen Dämonen zu bekämpfen. Eine weitere Fähigkeit von Kagome ist der Befehl Osuwari, mit dem sie Inu Yasha in Schach halten kann, da er anfangs Kagome das Shikon no Tama mit Gewalt abnehmen will und auch später leicht aufbrausend wird oder aber einfach nur Kagome durch seine Art verärgert.
Shippō (七宝 Shippō [Bed.: (Buddh.) 7 Bodenschätze], vermutlich soll der Name an das ähnlich klingende 尻尾 Shippo [Bed.: Schwanz] erinnern) Ist ein junger Kitsune, der sich der Gruppe um Inu Yasha angeschlossen hat, weil er sonst niemanden mehr hat. Seine Eltern wurden von den Donnerbrüdern getötet und sein Vater gehäutet. Er sieht in Kagome eine Art große Schwester und Ersatzmutter. Er kann sich in alles Mögliche verwandeln, wenn auch nicht sehr gut: Sein Schwanz wird nicht mitverwandelt.
Miroku (弥勒 [Bed.: Miroku ist jap. für Maitreya, eine Art buddh. Messias]) Ist ein buddhistischer Mönch, der allerdings manchmal eigensinnig handelt und ein Frauenheld ist. Doch seit seinem Großvater ist jeder männliche Nachfolger aus seiner Familie mit einem „Schwarzen Loch“ oder Windloch ( jap. Kazaana) in der Hand verflucht. Damit kann er es mit Dämonen aufnehmen, indem er sie mit seinem „Schwarzen Loch“ einsaugt. In der Zwischenzeit wird das Loch mit einem Rosenkranz versiegelt. Allerdings wird es ständig größer und ihn eines Tages selbst einsaugen, wie auch schon seinen Großvater und Vater zuvor. Er reist mit InuYasha, um Naraku, den Urheber des Fluches, zu töten und damit den Fluch zu brechen. Damit sein Blut weiterfließt, fragt er jede Frau – bis auf Sango – ob sie ihm ein Kind gebären will. Dass er Sango nicht sofort fragt, liegt wohl an der Art, wie die beiden sich kennen lernen: Sango will um jeden Preis Inu Yasha töten, weil Naraku ihr einredete, er habe die Bewohner ihres Dorfes auf dem Gewissen. Später entwickelt er ehrliche Gefühle für Sango, was auch auf Gegenseitigkeit beruht. Sie wollen heiraten, wenn Naraku besiegt ist.
Sango (珊瑚 [Bed.: Koralle]) Ist eine Dämonenjägerin (Yōkai Taijiya) und mit ihrem Bruder Kohaku die einzige Überlebende ihres Dorfes, da dieses Dorf von Naraku mit einer List ausgelöscht wurde. Sie reist mit Inuyasha, um sich an Naraku zu rächen, der ihren jüngeren Bruder Kohaku unter seiner Kontrolle hat. Ihre Hauptwaffe ist ein gigantischer Bumerang (Hiraikotsu: fliegender Knochen). Aus ihrem Dorf stammt das Shikon no Tama, das dort in einer nahen Höhle von einer Miko geschaffen wurde. Sie ist der Schwarm von Miroku, stößt ihn aber zu Anfang wegen seines Verhaltens zurück. Später verloben sie sich.
Kirara (雲母 [Bed.: Glimmer]) Ist eine Nekomata, eine Art japanischer Katzendämon, der in seiner normalen Form einer kleinen Katze mit zwei Schweifen gleicht, allerdings auf Zuruf zu einer Art feurigem Säbelzahntiger wächst und fliegen kann. Sie ist die treue Helferin und Freundin von Sango und mit ihr und ihrem kleinen Bruder Kohaku die einzige Überlebende von Naraku's Dämonenattacke auf ihr Dorf.

Narakus Gruppe

Naraku (奈落 [Bed.: Hölle]) Ist ein Halbdämon und der Hauptantagonist. Er sucht das „Juwel der vier Seelen“, um der mächtigste Dämon zu werden. Er verfolgt seine Ziele rücksichtslos, tötet dabei unzählige Menschen und spinnt viele Intrigen. Er kennt keine Gefühle wie beispielsweise Loyalität. Er lässt lieber seine Abkömmlinge kämpfen. Obwohl er ein Dämon ist, hat er noch das Herz des Räubers Onigumo, der ursprünglich in Kikyō verliebt war. Er liebt sie noch immer, und wegen seiner Gefühle für sie würde er sie am liebsten töten. Früher war er einmal der Räuber Onigumo, der mit schweren Verbrennungen verletzt, von Kikyo in einer Höhle gesund gepflegt wurde. Da er sich nicht mehr bewegen konnte, überließ er seine Seele und seinen Körper den Dämonen, die ihn auffraßen und ihn somit selbst zu einem Dämon machten, allerdings nur zu einem Halbdämon, da Onigumo ein Mensch war.
Kagura (神楽 Kagura [Bed.: (shintoistisch) Tempeltanz]) Ist der zweite Abkömmling Narakus und somit die Schwester Kannas. Sie ist Herrscherin über den Wind und hasst Naraku. Dieser hat jedoch ihr Herz und damit ihr Leben in seiner Hand. Ihre Attacken beinhalten meist den Begriff Tanz, da sie nach Kagura benannt ist, alter Shintō-Musik und -Tanz. Inu Yasha konnte sie bei der ersten Begegnung mit Hilfe der Windnarbe (Kaze no Kizu) in die Flucht schlagen, was aber von Mal zu Mal schwieriger wird, da sie den Wind manipulieren kann. Deshalb muss Kagome oft mit ihren Pfeilen nachhelfen. Später versucht Kagura Sesshoumaru dazu zu überreden, Naraku für sie zu töten. Zwischen beiden entwickelt sich im Lauf der Geschichte eine gegenseitige Zuneigung. Wegen ihrer zunehmend konspirativen Aktionen gegen Naraku wird sie schließlich von ihm mit seinem Miasma tödlich vergiftet. Da sie zuvor jedoch ihr Herz zurück erhielt, kann Kagura in Freiheit sterben.
Kanna (神無 Kanna [Bed.: ohne Gott]) Ist der erste Abkömmling Narakus, die mit ihrem Spiegel Angriffe reflektieren und die Seelen anderer einfangen kann. Mit ihrem Spiegel hat sie schon Inu Yasha schwer verletzt. Sie ist jedoch machtlos gegen Kagomes Pfeile. Da sie erst nach Kagura auftritt wird sie fälschlicherweise oft für den zweiten Abkömmling Narakus gehalten.
Akago/Hakudōshi Akago ist Narakus Versuch sein menschliches Herz loszuwerden. Akago kann das „Dunkle“ im Herzen eines jeden sehen und verstärken. Später stirbt er, doch ein Teil von ihm (Hakudōshi) wächst schnell heran. Er ist der Reiter Enteiis, eines Feuerpferdes.
Goryomaru/Moryomaru Moryomaru ist ein von Hakudōshi erschaffener Dämon der zunächst keine Seele hat und daher nur durch seine Lebensgeister bewegt wird. Goryomaru ist ein Asket (eine Art Dämonenjäger) der mit seinem Dämonenarm, aus dem Lichtstrahlen kommen sogenannte Goryotöpfe füllt und Waisenkinder mit denen er in einem Tempel lebt, auf Dämonemjagd schickt. Es scheint zunächst so, als ob Goryomaru nicht auf Narakus Seite steht. Später stellt sich aber heraus, dass in Goryomarus Tempel (ohne dass dieser es wusste)Narakus Herz (Akago) versteckt war. Später wird Goryomaru von Hakudōshi getötet. Agako wird in Moryomaru gesteckt, wodurch dieser eine Seele bekommt. Moryomaru/Agako (zunächst in Goryomarus Gestalt) lehnt sich nun seinerseits gegen Naraku auf, und zwingt Kagura mit ihm zusammenzuarbeiten. Als dies misslingt und Kagura durch Naraku stirbt versucht er stärker als Inuyasha zu werden indem er andere Dämonen verschlingt und sich ihre Eigenschaften zu Nutze macht.

Kohaku und Kikyō

Kohaku (琥珀 [Bed.: Bernstein]) Ist der jüngere Bruder von Sango, der aber durch einen Splitter des Shikon no Tama in seinem Rücken unter der Kontrolle von Naraku steht. Würde der Splitter aus seinem Rücken entfernt werden, stürbe Kohaku sofort. Durch Narakus Kontrolle hat er zwar große Teile seiner Erinnerungen verloren, kann sich aber dennoch gelegentlich an seine Familie erinnern, die er mit Hilfe seiner Kettensichel (Kusarigama) unter Narakus Kontrolle getötet hat. Nur Sango hat überlebt. Als er sich im weiteren Verlauf der Handlung an alles erinnert und sich aus der Kontrolle Narakus befreihen kann, will auch er Naraku töten. Dieser darf das aber nicht erfahren, weil sonst Kohaku wieder unter Narakus Kontrolle geraten könnte.
Kikyō (桔梗 Kikyō [Bed.: Ballonblume]) Sie war eine Priesterin und Geliebte von Inu Yasha. Kagome ist ihre Reinkarnation. Sie hatte das „Juwel der vier Seelen“ in ihrer Obhut, um es zu reinigen, damit es nicht zum Bösen eingesetzt werden kann. Kikyō versuchte immer ein reines Herz zu haben und nie zu schwanken, demzufolge erschreckt es etwas, wenn man ihren wahren Charakter erkennt; Sie wurde 50 Jahre vor der Hauptgeschichte, von Naraku in Gestalt von Inu Yasha getötet. Naraku wollte mit diesem vorgetäuschten „Verrat“ Inu Yashas das Juwel korrumpieren. Sie wird später vom Dämon Urasue aus ihren Knochen und ihrer Graberde wiedergeboren, weil Urasue das "Juwel der vier Seelen" haben möchte. Sie lehnt sich aber gegen Urasue auf und tötet sie. Zu Beginn kennt Kikyo nur ein Ziel, nämlich Inu Yasha zu töten. Sie denkt noch, Inu Yasha habe sie verraten, um an das "Juwel der vier Seelen" zu kommen. Außerdem ist sie wütend, weil Inu Yasha lebt obwohl sie für ihn gestorben ist.

Nach einigen Erklärungsversuchen geht Kikyō zu ihrer Schwester Kaede, die ihr erzählt, was vor 50 Jahren wirklich passiert war. Kikyō weiß fortan, dass in Wirklichkeit Naraku hinter ihrem Tod steckt und will ihn vernichten. Da sie weiß, dass er noch Onigumos Herz in sich trägt, verspricht sie sich einen Vorteil im Kampf gegen Naraku, der ihr aufgrund Onigumo's Zuneigung nichts antun kann. Sie kennt die wahrscheinlich einzige Möglichkeit, mit der man Naraku vernichten könnte, doch dafür muss sie ihm alle Juwelensplitter geben, sodass Naraku das Juwel wieder vereint und mit ihm gereinigt werden kann. Kikyōs Liebe zu Inu Yasha ist weiterhin ungebrochen, dementsprechend ist Kagome ihr egal und ihr größter Wunsch wäre es nach Narakus Tod mit Inu Yasha im Tod vereint zu sein.

Sesshōmarus Gruppe

Sesshōmaru (殺生丸 Sesshōmaru [Bed.: perfekt Töten und Wiedererwecken]) Er ist ein sehr mächtiger, vollwertiger Hundeyōkai und gleichzeitig der Halbbruder Inu Yashas. Sie haben den gleichen Vater, aber verschiedene Mütter. Sesshōmaru verachtet die Menschen und so auch seinen eigenen Bruder, weil dieser ein halber Mensch ist. Ein weiterer Grund für seine abweisende Haltung gegenüber Inu Yasha ist, dass ihr Vater Inu Yasha Tessaiga vererbte, ein Schwert, welches hundert Dämonen auf einmal töten kann und ihm im Kampf gegen die Panterdämonen hätte helfen können. Sesshōmaru hingegen bekam Tensaiga, ein Schwert, welches hundert Leben retten kann und seiner Meinung nach nutzlos ist. Nachdem er für Kagura bei deren Tod Mitleid fühlte wurde Tensaiga von dessen Schmied Totosai umgeschmiedet, sodass es den Weg ins Jenseits öffnen kann und auch im Kampf nutzbar wird. Sōnga, das dritte Schwert seines Vaters, hätte er auch gerne, aber dieses Schwert verschwand nach den Tod seines Vaters und kam erst mit Inu Yasha wieder in das feudale Japan zurück (Sōnga kommt nur im dritten Kinofilm vor).

Außerdem musste Sesshōmaru, kurz nachdem Inu Yasha von Kikyō gebannt worden war, einen Kampf gegen den Clan der Panterdämonen bestreiten. Sein Begleiter Jaken ging zu seinem Bruder, der ihm jedoch nicht helfen konnte, und Sesshōmaru musste diesen Kampf daher alleine bestreiten. Er gewann den Kampf zwar, verscheuchte die Panteryōkai aber nur. Sesshōmaru ist aber der Ansicht, dass Inu Yasha die Familienehre beschmutzt hat, weil er sich von einem Menschen hat besiegen lassen (sein Vater ist zwar auch beim Kampf mit einem Menschen gestorben, doch diesen hatte er vorher besiegen können, außerdem war er durch eine schwere Verletzung des Dämons Ryokotsusey stark geschwächt gewesen). Sesshōmaru erweckte das Menschenmädchen Rin wieder zum Leben, die seitdem mit ihm reist. Daher ist zu vermuten, dass Sesshōmaru nicht der herzlose Dämon ist, der er anfangs zu sein scheint, da man ein mitfühlendes Herz braucht, um Kreaturen mit Tenseiga wiederzuerwecken.

Jaken (邪見 [Bed.: Irrlehre;falsche Denkweise]) Ist ein in den magischen Künsten bewanderter Kappa und Untergebener von Sesshōmaru. Er war der König eines Volkes, das eines Tages angegriffen wurde. Sesshoumaru rettete Jaken (unbewusst) das Leben, wofür dieser Sesshōmaru auf Schritt und Tritt folgt. Zusätzlich bekam er den Kopfstab, damit er nicht wehrlos ist. Trotz zahlreicher Misshandlungen von Sesshōmaru bleibt er weiterhin seinem Meister treu.
Rin (りん Rin [Bed.: Phosphor; würdevoll, würdig, kühn]) Ist eine kleine Waise, welche Sesshoumaru begleitet. Sie versorgte Sesshoumaru, nachdem er von Inu Yasha beim Kampf um Tessaiga schwer verwundet wurde, mit Essen und Trinken. Später wurde sie von Kōgas Wölfen getötet, die ihr Dorf überfielen. Sesshōmaru revanchierte sich bei ihr, indem er sie mit Tenseiga wiederbelebte. Möglich wäre es auch, dass er Tenseiga auch einfach nur ausprobieren wollte. Rin ist gutherziges und hilfsbereites Mädchen mit einem gewissen naiven Spürsinn, sie erkennt z.B. als einzige, was Kagura für Sesshōmaru empfindet. Sie ist eigentlich das genaue Gegenteil von Sesshōmaru.

Kōgas Gruppe

Kōga (鋼牙 Kōga [Bed.: stählerner Fangzahn]) Ist ein Wolfsyōkai und der Anführer eines dämonischen Wolfsrudels. Er liebt Kagome und zieht sich damit die Eifersucht Inu Yashas zu, wodurch sich beide verständlicherweise nicht besonders gut verstehen. Eigentlich ist er schon mit Ayame von den nördlichen Wolfsyōkai verlobt, weil er ihr als Kind einmal das Leben gerettet hatte und ihr dann versprach, sie später zu heiraten.

Er besitzt drei Juwelensplitter. Diese verhelfen ihm zu unglaublichen Kräften, was Inu Yashas Missfallen für ihn noch verstärkt. Einen Splitter in seinem rechten Arm verliert er in einem Kampf gegen Monstervögel. Von den anderen beiden hat er je einen in einem Bein, was es ihm erlaubt, unglaublich schnell zu laufen. Kōga gab damals Rin's Dorf seinen Wölfen zum fressen, doch seit seiner Begegnung mit Kagome verschont er jedes Dorf und rettet Menschen, da er weiß, dass Kagome das gutheißt. Ansonsten ist er ein sehr verantwortungsbewusster Anführer, der sich um das Wohl seiner Wölfe kümmert; so jagt er z.B. Naraku nur, weil dieser seine Leute umbrachte. Goraishi: Die Goraishi (dt. : Fünf-Blitz-Finger) ist Kōgas Waffe, die er im Mangaband 39 bekommt. Er holt sie von einem Wolfsfriedhof.

Ginta und Hakkaku Die beiden begleiten Kōga auf seiner Suche nach Naraku. Sie sind ziemliche Feiglinge und auch nicht besonders zäh (sie haben fast keine Kondition z.B. siehe Manga Band 25 und 35). Sie betrachten Kagome als ihre „Schwester“ (Manga) oder „Chefin“ (Anime)weil Kōga sie (Folge: „Kagomes Verehrer“) zu seiner Frau gemacht hat (machen wollte). Daher versuchen sie Kagome gegebenenfalls zu beschützen.
Ayame Sie ist wie Kōga eine Wolfsyōkai und lebte früher im selben Dorf wie er. Kōga versprach sie zu heiraten, machte sich dann aber aus dem Staub. Ayame begegnet ihm nach langer Zeit wieder und sieht mit Entsetzen, dass Kōga Kagome liebt. (Ayame kommt nicht im Manga vor, sondern wurde extra für die Anime-Serie erschaffen.)

Weitere Charaktere des Mittelalters

Myōga (冥加 Myōga [Bed.: (Buddh.) göttlicher Beistand]) Ist ein sehr ängstlicher Floh-Dämon, der Inu Yashas Gruppe regelmäßig begleitet und mehr Beschwerden als Rat beschert. Er genießt wegen seiner fragwürdigen Kampfeinstellung kein großes Ansehen bei Inu Yashas Gruppe. Sobald es gefährlich wird ist er in der Regel nicht mehr zu sehen. Er stand schon Inu Yashas Vater Inu (no) Taisho zur Seite und liebt es, Inu Yashas Blut zu saugen.
Kaede (楓 [Bed.: Ahorn]) Ist die jüngere Schwester Kikyōs. Sie trug es Kagome auf, das „Juwel der vier Seelen“ zu suchen. Vor 50 Jahren verlor sie beim „Verrat“ von Inu Yasha das linke Auge.
Shichinintai ( 七人隊 [Bed.: Siebenerbande/ Sieben-Mann-Armee]) Die Shichinintai sind eine Söldnergruppe, die von Naraku mit Hilfe einiger seiner Juwelensplitter wiederbelebt wurde und für ihn gegen Inuyasha und seine Freunde kämpfen soll um an deren Splitter zu gelangen. Dafür wurde ihnen versprochen die Juwelensplitter behalten zu dürfen.

Der Anführer der Gruppe ist Bankotsu ( 蛮骨), ein Mensch der eine Schwertlanze (Banryū ,蛮竜) als Waffe führt. Er gründete die Shichinintai. Die Namen aller Shichinintai enden auf kotsu, was Knochen bedeutet.

Prinzessin Izayoi Sie ist die Geliebte von Inu Taishou und auch Inuyashas Mutter. Sie starb kurz nachdem Inu Yasha zur Welt kam (dritter Kinofilm), wird aber von ihrem Mann mit Tenseiga wieder ins Leben gerufen. Ihr Mörder, Takemaru, jagte beide in eine Falle. Zum Glück konnte Izayoi flüchten und führte mit Inuyasha ein normales Leben. Später stirbt sie, als Inuyasha noch ein kleiner Junge ist an einer unbekannten Krankheit.
Inu no Taishō/ Inu Taishō( übersetzt Anführer der Hunde) Er ist Inuyashas und Sesshōmarus Vater. Bei den Menschen war er als gefürchteter Hundedämon bekannt, aber er schützte die Menschen vor anderen Dämonen. Er hat sich sogar in die Menschenfrau und Prinzessin Izayoi verliebt. Nachdem er gegen seinen Todfeind Ryuukotsusei, den Inu Yasha später besiegt, gekämpft hat und sich eine tödliche Verletzung zuzog, rettete er seine Frau Izayoi und deren neugeborenen Sohn Inuyasha vor dem Tod. Er selbst starb allerdings bei deren Rettung.
Setsuna No Takemaru Er war einer von Prinzessin Izayois Dienern. Er verliebte sich in sie und litt zutiefst unter ihrer Zuneigung zu Inu no Taishō. Als sie ein Kind von ihm zur Welt bringen sollte, tötete er sie, um das Kind eines Dämons daran zu hindern auf die Welt zu kommen. Nach der Wiederbelebung Izayois kämpfte er mit Inu Taishou und starb gemeinsam mit ihm unter dem einstürzenden und brennenden Schloss.

Charaktere der Neuzeit

Sōta Higurashi
(日暮草太 Higurashi Sōta [Bed. von Sōta: dickes Gras])
Ist der kleine Bruder von Kagome. Er ist ein netter und anständiger Bruder, der sich ein bisschen um die Schulleistungen seiner Schwester sorgt. Er ist ein ziemlicher Angsthase. Weil er sich nicht in die Nähe des Knochen fressenden Brunnens traute und Kagome vorausschickte, landete sie im mittelalterlichen Japan.
Frau Higurashi (ママ Mama) Ist die Mutter von Kagome und Sōta. Ihr macht es anscheinend nichts aus, dass ihre Tochter immer wieder in das gefährliche japanische Mittelalter reist. Sie ist oft besorgt und hilft Kagome wo sie kann. Auch an Inu Yasha denkt sie oft. Sie ist besonders von seinen Hundeohren begeistert.
Großvater (爺ちゃん (O)Jii-chan) Der Großvater von Kagome und Sōta lässt sich immer neue Krankheiten für Kagome einfallen, um sie und ihre ständigen und längeren Ausflüge in das japanische Mittelalter bei der Schule und ihren Freundinnen zu entschuldigen. Außerdem ist er der Meister des Schreins, in dem die Higurashis leben. Er macht aus allem eine Legende.
Kater Buyo (ブヨ Buyo [Bed.: von jap. buyo buyo für weich, schwabbelig]) Kagomes dicker Kater. Weil Sota dachte, er wäre im Brunnen, geschah die ganze Tragödie.

Veröffentlichungen

Manga

Inu Yasha erscheint in Japan seit 1997 in Einzelkapiteln im Manga-Magazin Shōnen Sunday des Shogakukan-Verlags. Diese Einzelkapitel werden auch regelmäßig in bisher 49 Sammelbänden zusammengefasst.

Auf Deutsch erscheint die Manga-Serie seit Juni 2002 bei Egmont Manga und Anime (EMA), bisher wurden 43 Bände veröffentlicht. Bis Anfang November 2006 wurden von den deutschsprachigen Manga-Bänden insgesamt eine Million Exemplare verkauft.

Auch der erste Inu-Yasha-Roman Der Brunnen zwischen den Zeiten ist auf Deutsch erschienen.

Anime

Fernsehserie

Vorlage:Infobox Fernsehserie

Inu Yasha wurde von Studio Sunrise als Fernsehserie umgesetzt, die erste Folge wurde am 6. Oktober 2000 um 19:00 Uhr auf dem japanischen Sender Nippon TV ausgestrahlt. Die Serie wurde am 6. September 2004 nach 167 Episoden beendet, allerdings mit einem offenen Schluss, was unter Fans immer wieder zu Spekulationen über eine mögliche Fortsetzung führt.

Auf Deutsch liefen die ersten 52 Folgen auf MTV2 POP; anschließend auf RTL 2 teilweise geschnitten. Von September 2005 bis März 2006 strahlte RTL 2 die Episoden 53 bis 104, ebenfalls teilweise geschnitten, aus.[1]

Synchronsprecher

Charakter Japanischer Sprecher Deutscher Sprecher
Inu Yasha Kappei Yamaguchi Dominik Auer
Kagome Higurashi Satsuki Yukino Ulrike Jennie
Shippō Kumiko Watanabe Julia Haacke
Miroku Kōgi Tsujitani Florian Halm
Sango Hōko Kuwashima Angela Wiederhut
Kikyō Noriko Hidaka Claudia Lössl
Naraku Toshiyuki Morikawa Dieter Landuris
Sesshōmaru Ken Narita Pascal Breuer
Jaken Yūichi Nagashima Kai Taschner
Rin Mamiko Noto Barbie Schiller (1-52),
Caro Schwarzmeier (ab 53)
Kagura Izumi Ohgami Tatjana Pokorny (1-52),
Maren Rainer (ab 53)
Kohaku Akiko Yajima Daniel Schlauch
Kōga Taiki Matsuno Hubertus von Lerchenfeld
Hakkaku Daisuke Kishio Dirk Meyer
Ginta Hiroyuki Yoshino Nico Macoulis
Ayame Yumi Kakazu Shandra Schadt
Kaede Hisako Kyōda Ilona Grandke
Myōga Kenichi Ogata Horst Raspe (1-52),
Walter von Hauff (ab 53)
Großvater Ginzō Matsuo Thomas Reiner
Kagomes Mutter Asako Dodo Kathrin Gaube (1-52),
Maria Böhme (ab 53)
Sōta Higurashi Akiko Nakagawa Beate Pfeiffer
Houjou Yuji Ueda Christian Wolf

Seit Herbst 2004 wird die Fernsehserie in Deutschland auch auf DVD veröffentlicht. Als Besonderheit greift das Label Red Planet hier auf die Unterstützung der Fans zurück. Hierfür wurde das InuYasha-FanProjekt (IYFP) ins Leben gerufen, welches sich nun um die deutschen Untertitel basierend auf eigener Übersetzung aus dem Japanischen kümmert. Hierbei wird eine besondere Nähe zum japanischen Original angestrebt. Außerdem werden die Inhalte für Booklet und Cover vom IYFP erstellt. Die Zusammenarbeit zwischen Red Planet und dem IYFP hat sich soweit bewährt, dass das IYFP inzwischen auch bei anderen Serien von Red Planet Unterstützung leistet.

Kinofilme

Zu Inu Yasha wurden vier Kinofilme produziert, die in Japan jeweils Ende Dezember starteten:

Im ersten Film stellt sich Inuyasha der Dämon Menōmaru gegenüber, dessen Vater von Inu no Taishō besiegt wurde. Er sinnt auf Rache und will Inuyasha besiegen. Dazu legt er auch Sango und Miroku herein und belegt Kagome und Kirara mit einem Bann, dass diese sich gegen ihre Freunde wenden.
Der Film spielte in Japan 1,54 Mrd. Yen ein und wurde zum Beispiel auch in den USA im Kino gezeigt.
Es gelingt Inuyasha und seinen Freunden Naraku zu besiegen und alles scheint sich zum Besseren wenden. Doch bald stellt sich ihnen die Mondprinzessin Kaguya entgegen, die die Welt in ewige Nacht hüllen will.
Der Film wurde 2002 in Japan im Kino gezeigt und erschien wie der erste auch außerhalb Japans im Kino.
Inuyashas Vater besaß neben Tessaiga und Tenseiga noch ein drittes Schwert: Sōunga, das Schwert der Unterwelt, das für 700 Jahre versiegelt wurde. Nach dieser Zeit wird es in Kagomes Gegenwart wieder aktiv und ergreift Besitz von Inuyasha. Nachdem dieser es ins Mitelalter zurückbrachte und wieder los wird belebt es den Mörder Inuyashas Mutter Izayois wieder zum Leben, um die Pforten der Hölle zu öffnen und die Welt zu beherrschen.
InuYasha – Swords of an Honorable Ruler kam 2003 in Japan in die Kinos und wurde zum Beispiel auch in den USA im Kino und in Kanada im Fernsehen gezeigt.
Auf der Insel Hōraijima lebten Menschen und Yōkai lange friedlich zusammen, doch dann zerstörten die vier Kriegsgötter diesen Frieden und die Bewohner der Insel mussten den Göttern geopfert werden. Nach vielen Jahrhunderten mischen sich nun Inuyasha und seine Freunde ein um dem Treiben der Götter ein Ende zu setzen.
InuYasha – Fire on the Mystic Island wurde 2004 in Japan gezeigt und in den USA und Kanada im Fernsehen ausgestrahlt.

Die vier Kinofilme sind in Deutschland auf DVD erschienen. Die deutschen DVDs wurden in intensiver Zusammenarbeit zwischen Red Planet und dem IYFP, einem Inuyasha-Fanprojekt, erstellt. Da das IYFP im Gegensatz zur Serie hier auch für die Vorlage der Synchronfassung verantwortlich zeichnet und auch bei der Synchronisation im Studio beratend aktiv war, unterscheidet sich die Synchro im Ergebnis - trotz gleicher Sprecher - doch grundlegend von der Serie. Die DVDs wurden in ihrer ersten Auflage im Steelbook veröffentlicht, eine Verpackungsform, welche inzwischen immer häufiger von den DVD-Labels für hochwertige Inhalte gerne verwendet wird.

Spiele

Videospiele (keines auf Deutsch erschienen):

  • Inuyasha: Kagome no Sengoku Nikki (WonderSwan, 02.11.2001)
  • Inuyasha: A Feudal Fairy Tale (PlayStation, 10.04.2003)
  • Inuyasha: Feudal Combat (PlayStation2, 15.06.2005)
  • InuYasha: Secret of the Divine Jewel (Nintendo DS, 29.01.2007)


Außerdem gibt es Sammelkarten- und Würfelspiele.

Auszeichnungen

Rumiko Takahashi erhielt 2002 für Inu Yasha den 47. Shogakukan-Manga-Preis in der Kategorie Shōnen.

Quellen

  1. Schnittberichte zur deutschen Fernsehversion von Inu Yasha