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Schläger

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Gemäß den aktuellen Golfregeln können bis zu 14 Schläger vom Spieler auf eine Golfrunde mitgenommen werden. Diese Schläger werden in 4 Klassen eingeteilt:

  • Hölzer

Für den Abschlag und die weiten Schläge (Bereich ab 150 m) auf der Spielbahn (Fairway) werden die Hölzer eingesetzt. Urspünglich wurden diese Schläger mit Köpfen und später mit Inlays aus tropischem Hartholz versehen. Im Laufe der Entwicklung ist das Holz aus den Schlägern verschwunden und heute werden diese Schläger aus Legierungen mit hochwertigen leichten und elastischen Metallen gefertigt. Zu einem Standardschlägersatz gehören drei Hölzer (1 oder Driver, 3 und 5) mit unterschiedlichen Winkeln (Loft). Aus den unterschiedlichen Winkel ergeben sich die unterschiedlichen Schlagweiten.

  • Eisen

Für die kürzeren Schlägen (100 - 180m) werden die Eisenschläger eingsetzt. Eisenschläger bieten im Vergleich zu den Hölzern eine höhere Ballkonkontrolle und können auch aus schwierigeren Lagen (halbhohes Gras, Semirough) eingesetzt werden.Zu einem Standardschlägersatz die Eisen 4 - 9, häufig ist aber auch das 'längere' Eisen 3, seltener ein Eisen 2 anzutreffen.

  • Wedges

Für die kurzen Schläge rund ums Grün (< 100m) oder für schwierige Lagen (Sandbunker, Gräben, hohes Gras) werden die Wedges genutzt. In einen Standardsatz gehören das Pitching- und das Sandwedge.

  • Putter

Zum Einlochen des Balls auf dem Gras wird ein Putter genutzt.