Stephanskirchen
Herkunft: http://www.stephanskirchen.de/gemeinde/geschichte.htm
--zeno 11:30, 11. Okt 2004 (CEST) finde ich nicht ganz, sonst müßte die Geschichte von Stephanskirchen neu erfunden werden, siehe Benutzer Diskussion:Zenogantner -- K@rl 19:28, 11. Okt 2004 (CEST)
Wappen | Karte |
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fehlt noch | Deutschlandkarte, Position von Stephanskirchen hervorgehoben |
Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk: | Oberbayern |
Landkreis: | Rosenheim |
Fläche: | 26,51 km² |
Einwohner: | 9.732 (31.12.2002) |
Bevölkerungsdichte: | 367 Einwohner je km² |
Postleitzahl: | 83071 |
Geografische Lage: | 47° 51' n. Br. 12° 11' ö. L. |
Höhe: | 529 m ü. NN |
Kfz-Kennzeichen: | RO
|
Amtlicher Gemeindeschlüssel: | 09 1 87 177 |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Rathaus Rathausplatz 1 (Schloßberg) 83071 Stephanskirchen |
Offizielle Website: | www.stephanskirchen.de |
E-Mail-Adresse: | info@stephanskirchen.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Rudolf Zehentner |
Stephanskirchen ist eine kreisangehörige Gemeinde in Bayern mit 9.732 Einwohnern im Landkreis Rosenheim im Rosenheimer Land. Stephanskirchen ist mit Bad Endorf, Riedering, Prutting und Söchtenau einer der fünf Simssee-Gemeinden.
Siedlungsschwerpunkte sind Schloßberg und Haidholzen. Weitere Ortsteile sind Baierbach, Eckenholz, Eichbichl, Eitzing, Entleiten, Fussen, Gehering, Graben, Grasweg, Haiden, Hofau, Hofleiten, Hofmühle, Högering, Höhensteig, Innleiten, Kieling, Kleinholzen, Kohlhaufmühle, Kragling, Kreut, Kronstauden, Krottenhausmühle, Lack, Landl, Landlmühle, Lauterbacherfilze, Leiten, Leonhardspfunzen, Murnau, Neumühle, Oed, Pulvermühle, Puster, Reikering, Schömering, Sims, Simserfilze, Simssee, Sonnenholz, Waldering, Weinberg, Westerndorf, Westerndorferfilze und Ziegelberg.
Wappen
Das 1954 entworfene Gemeindewappen weist auf die historische Zweiteilung der Gemeinde hin: Oben symbolisiert der Heilige Stephanus den Bereich Stephanskirchen. Unten erinnert ein flacher Kahn, eine so genannnte Mutze, an die einstigen Erwerbsquellen in Schloßberg, Hofleiten und den Ortsteilen am Innufer.
Geschichte
1130 wurde das Dorf Stephanskirchen erstmals urkundlich als "stevenchirgen" erwähnt. In den Hauptmannschaften Gehering und Stephanskirchen, Vorläufern der heutigen Gemeinde Stephanskirchen, herrschten bis ins 18. Jahrhundert ländliche Strukturen vor. Stephanskirchen und die neu entstandene Arbeiter- und Taglöhnersiedlung Hofleiten wurden im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern 1818 selbständige politische Gemeinden. 1854 kam es zur Vereinigung von Hofleiten und Stephanskirchen. Aufgrund der sozialen Unterschiede kam es bis ins späte 19. Jahrhundert zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen den Gemeindeteilen. Seit 1900 wurde Schloßberg durch die Nähe zu Rosenheim zum größten Ort im Gemeindegebiet. Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen zahlreiche Flüchtlinge und Heimatvertriebene nach Stephanskirchen und gründeten die neue Siedlung Haidholzen. 2001 wurde in Schloßberg das neue Rathaus erbaut.
Sehenswürdigkeiten
- Größte Kunstuhr der Welt in der Weinstube beim Gocklwirt (Erbauer: Josef Kreß 1880-1886)
- Kirche St. Magdalena in Baierbach
- Kirche zu den heiligen 14 Nothelfern in Kleinholzen
- St. Leonhardskirche in Leonhardspfunzen
- Brunnenkapelle in Leonhardspfunzen