Zum Inhalt springen

Stephanskirchen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 11. Oktober 2004 um 19:28 Uhr durch Karl Gruber (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Wegen eines möglichen Verstoßes gegen das Urheberrecht wurde der hier stehende Text entfernt und diese Seite auf der Löschkandidatenseite für potenzielle Urheberrechtsverletzungen gelistet. Der Text ist – zumindest in Auszügen – der gleiche wie in der unten genannten Quelle.

Falls eine Erlaubnis bestand, das Material gemäß den Bestimmungen der Lizenz Creative-Commons-Lizenz Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 zu nutzen, oder du selbst der Urheber des Textes in der unten angeführten Quelle bist, sende bitte eine vollständig ausgefüllte Freigabeerklärung unter Verwendung deines Realnamens und der Angabe, um welchen Artikel es geht, an die Adresse permissions-de( @ – at-Zeichen für E-Mail )wikimedia.org per E-Mail.

Wenn du den Rechteinhaber nachträglich um Erlaubnis bitten willst, kannst du diese Textvorlage dafür benutzen.

Nach Bearbeitung durch das Wikipedia-Support-Team wird die Freigabe auf der Diskussionsseite dokumentiert und der Text wiederhergestellt.

Fragen bitte an: Urheberrechtsfragen

Diesen Artikel bitte nur bearbeiten, wenn sicher ist, dass keine Freigabe erfolgen wird!

Herkunft: http://www.stephanskirchen.de/gemeinde/geschichte.htm

--zeno 11:30, 11. Okt 2004 (CEST) finde ich nicht ganz, sonst müßte die Geschichte von Stephanskirchen neu erfunden werden, siehe Benutzer Diskussion:Zenogantner -- K@rl 19:28, 11. Okt 2004 (CEST)

Wappen Karte
fehlt noch Deutschlandkarte, Position von Stephanskirchen hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberbayern
Landkreis: Rosenheim
Fläche: 26,51 km²
Einwohner: 9.732 (31.12.2002)
Bevölkerungsdichte: 367 Einwohner je km²
Postleitzahl: 83071
Geografische Lage: 47° 51' n. Br.
12° 11' ö. L.
Höhe: 529 m ü. NN
Kfz-Kennzeichen: RO
Amtlicher Gemeindeschlüssel: 09 1 87 177
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Rathaus
Rathausplatz 1 (Schloßberg)
83071 Stephanskirchen
Offizielle Website: www.stephanskirchen.de
E-Mail-Adresse: info@stephanskirchen.de
Politik
Bürgermeister: Rudolf Zehentner

Stephanskirchen ist eine kreisangehörige Gemeinde in Bayern mit 9.732 Einwohnern im Landkreis Rosenheim im Rosenheimer Land. Stephanskirchen ist mit Bad Endorf, Riedering, Prutting und Söchtenau einer der fünf Simssee-Gemeinden.

Siedlungsschwerpunkte sind Schloßberg und Haidholzen. Weitere Ortsteile sind Baierbach, Eckenholz, Eichbichl, Eitzing, Entleiten, Fussen, Gehering, Graben, Grasweg, Haiden, Hofau, Hofleiten, Hofmühle, Högering, Höhensteig, Innleiten, Kieling, Kleinholzen, Kohlhaufmühle, Kragling, Kreut, Kronstauden, Krottenhausmühle, Lack, Landl, Landlmühle, Lauterbacherfilze, Leiten, Leonhardspfunzen, Murnau, Neumühle, Oed, Pulvermühle, Puster, Reikering, Schömering, Sims, Simserfilze, Simssee, Sonnenholz, Waldering, Weinberg, Westerndorf, Westerndorferfilze und Ziegelberg.


Wappen

Das 1954 entworfene Gemeindewappen weist auf die historische Zweiteilung der Gemeinde hin: Oben symbolisiert der Heilige Stephanus den Bereich Stephanskirchen. Unten erinnert ein flacher Kahn, eine so genannnte Mutze, an die einstigen Erwerbsquellen in Schloßberg, Hofleiten und den Ortsteilen am Innufer.

Geschichte

1130 wurde das Dorf Stephanskirchen erstmals urkundlich als "stevenchirgen" erwähnt. In den Hauptmannschaften Gehering und Stephanskirchen, Vorläufern der heutigen Gemeinde Stephanskirchen, herrschten bis ins 18. Jahrhundert ländliche Strukturen vor. Stephanskirchen und die neu entstandene Arbeiter- und Taglöhnersiedlung Hofleiten wurden im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern 1818 selbständige politische Gemeinden. 1854 kam es zur Vereinigung von Hofleiten und Stephanskirchen. Aufgrund der sozialen Unterschiede kam es bis ins späte 19. Jahrhundert zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen den Gemeindeteilen. Seit 1900 wurde Schloßberg durch die Nähe zu Rosenheim zum größten Ort im Gemeindegebiet. Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen zahlreiche Flüchtlinge und Heimatvertriebene nach Stephanskirchen und gründeten die neue Siedlung Haidholzen. 2001 wurde in Schloßberg das neue Rathaus erbaut.


Sehenswürdigkeiten

  • Größte Kunstuhr der Welt in der Weinstube beim Gocklwirt (Erbauer: Josef Kreß 1880-1886)
  • Kirche St. Magdalena in Baierbach
  • Kirche zu den heiligen 14 Nothelfern in Kleinholzen
  • St. Leonhardskirche in Leonhardspfunzen
  • Brunnenkapelle in Leonhardspfunzen