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Volunteer-Computing

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Verteiltes Rechnen (engl. Distributed Computing) ist eine Technik der Anwendungsprogrammierung, bei der eine Applikation nicht nur auf verschiedene Prozesse aufgeteilt, wird, sondern auf verschiedene Rechner.

Eines der ersten Projekte, die die Technik des verteilten Rechnens nutzten, war das SETI@home-Projekt der Berkeley Universität, das somit die Rechenkraft eines teueren Supercomputers erzeilte. Viele Projekte folgten, so z.B. medizinische Projekte wie Folding@home und Projekte, die sich der Lösung von mathematischen Problemen verschrieben haben. Heute gibt es fast in allen naturwissenschaftlichen Bereichen verteilte Rechenprojekte, sogar die Industrie bedient sich bereits der Technik:

Bei Microsofts Passport-System werden die Berechnungen teilweise auf dem System des Endkundens, teilweise auf zentralen Microsoft-Servern und teilweise auf den Systemen eines Drittanbieters ausgeführt.