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Stigma-Umkehr

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Stigma-Umkehr ist in der Soziologie ein Begriff für einen Prozess der Entlegitimierung struktureller Diskriminierung seitens der betroffenen sozialen Randgruppen, die gesellschaftliche Institutionen für ihre soziale Ausgrenzung verantwortlich machen. Der Begriff wird u.a. von dem Soziologen Rüdiger Lautmann geprägt.