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Wikipedia:Humorarchiv/Denkste

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Anthropologische Redundanz-Funktion

Die anthropologische Redundanz-Funktion beschreibt als Funktion der Zeit die kontinuierliche Progression des Wertzugewinns bzw. -defizits eines Individuums für eine soziale Gemeinschaft. Ausgehend von Arbeiten des Systemtheoretikers Niklas Luhmann wurde die Evaluierung der Funktion zunächst für religiöse Enklaven empirisch belegt. In neuester Zeit gewinnt die Funktion an Bedeutung, da sie in der Sozionik hilft, bestimmte Eigenschaften dynamischer soziologischer Prozesse zu prävaluieren.

Von besonderer Relevanz ist die Funktion für die Arbeiten zur algorithmisch rekursiven Sequenzanalyse, wo sie dazu dient, die Approximation der Transformationsfunktion an die soziale Wirklichkeit anzunähern. Die ARF wurde auch im Rahmen von Software-Agentensystemen mit Erfolg angewandt.

Literatur

Peter Verhenke: Die Relevanz des Individumms für die Gruppe unter soziokulturellen Aspekten. Eine Evaluierung durch Approximation der anthropologischen Redundanz-Funktion mit Hilfe stochastischer Methoden. München 2003

Kommentar: dito - siehe unten... Redundanz = "...Vorhandensein von weglassbaren Elementen in einer Nachricht, die keine zusätzliche Information liefert, sondern lediglich die beabsichtigte Grundinformation stützen" (Aus: Duden - Fremdwörterbuch) In diesem Fall trift die Definition zugleich ohne das Vorhandensein einer Grundinformation zu ;-)... 15:22, 16. Jul 2004 (CEST)

Versammlung der Generalstände

Die Versammlung der Generalstände bedeutet den Zusammenruf aller Generäle aus allen Rubriken des Militärs. Z.B. wird dies getan um in Krisenfällen aus jeden Rubriken einen Spezialisten, den "General" um seine Einschätzung des Falles zu beten und geeignete Maßnahmen einzusetzen und gegebenenfalls einzuleiten (z.B. ein präventiver Luftschlag). Der Name leitet sich ab von einer Versammlung der bayerischen Regimentskommandeure - alles Oberste oder Oberstleutnants - im Zuge der sich anbahnenden Lola-Montez-Affaire am 27. 9.1847. Diese sprachen alle bayerischen Dialekt, ausgenommen den aus Oldenburg stammenden Oberst Georg Götz vom 6. Inf.-Rgt. Dessen hochdeutsches Wort "Wenn hier ein General stände..." (bayerisch: Wann etz do a General stehn daad'n dääd...") fanden seine Kameraden so originell, dass sie ihre folgenden regelmäßigen Treffen (bis zum Tod Ludwigs II. 1886) als Stammtisch der Generalstände bezeichneten.

Ulgieren

  • ul|gie|ren: :(ulg. ulgare)
    1. aktiv - manipulierende Interaktion
    2. passive Rezeption
    3. possessive Relation
  • Ul|ga|tion: :Prozession ulgativer Vorgänge
  • ul|ga|tiv: :1. die Ulgation betreffend 2. im Ulgativ stehend
  • Ul|ga|tiv: :ulgierte Flexionsform
  • Ul|gum: :relativ Spezifiziertes
  • ul|go|lo|gisch: :über das Ulgische
  • ul|ga|nisch: :aus Ulganen bestehend
  • Ul|ges|tor: :aktiver, influenter Personalaktor
  • Ul|ga|gramm: :Visualisierte Ulgation

Pfirpfel

Kreuzung aus Pfirsich und Apfel. Eine Frucht die vorwiegend im südlichen Europa vorkommt. Erstmals findet der Pfirpfel in den frühen neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts Erwähnung. Aufgrund seiner Beschaffenheit eignet sich der Pfirpfel nicht zum direkten Genuß und findet deshalb vorwiegend nur in der Lebensmittel- und Saftindustrie Verwendung.

Mysz

Die Armenische Klamm (auf armenisch: Mysz) liegt rund 1300 Meter über dem Meeresspiegel auf der nordwestlichen Seite der Kapartesen und des turkmenischen Haffs. Galt seit dem Mittelalter bis zu dem Beginn der Neuzeit als natürliches militärisches Bollwerk gegen die ägäisch-türkische Nordbucht. Verlor mit der Entwicklung der modernen Militärtechnik zunehmend an Bedeutung für die Armenischen Südstaaten. Die Gegend ist heute vollkommen dem Tourismus erschlossen. Geologisch interessant ist der Ereo-Gletscher an der Südwestflanke der Hohen Klamm.

Perversium

Eigenschaften
Roentgenium - Perversium - Ununtrium
Hg
Uub
   
 
 
Datei:-TableImage.png

Periodensystem

bekannte Eigenschaften
Name, Symbol, Ordnungszahl Perversium, Uub, 112
Serie Übergangsmetalle
Gruppe, Periode, Block 12, 7 , d
Aussehen k.A., wahrscheinlich metallisch
und silbrig weiß oder grau
Atomgewicht [277] amu
Elektronenkonfiguration [Rn].5f14 6d10 7s2
Schätzung basierend auf Quecksilber
e- 's pro Energieniveau 2, 8, 18, 32, 32, 18, 2
Aggregatzustand (Magnetismus) wahrscheinlich flüssig

Perversium wurde erstmals am 9. Februar 1996 bei der Gesellschaft für Schwerionenforschung in Darmstadt durch Fusion eines Zink- und eines Blei-Atomkernes erzeugt.

Perversium ist ein chemisches Element, es zählt zu den Transactinoiden. Es wird auch als Eka-Quecksilber bezeichnet. Am 29. Juni 2004 wurde das Element nach einem Vorschlag der GSI, mit Perversium (Pv) bezeichnet. Die offizielle Benennung wird aber erst im Oktober 2004 erfolgen.

Der vorher provisorische verwendete Name Ununbium kommt aus dem lateinischen und steht für Teile der Zahl 112 (unum für 1, bium für 2).

[[Kategorie:Chemisches Element]] [[en:Perversium]] [[es:Perversio]] [[fr:Perversium]] [[ja:ウンウンビウム]] [[nl:Perversium]] [[pl:Perversium]]


Panzerkeks

Der Begriff Panzerkeks ist der umgangssprachliche Name eines Nahrungsmittels, das in den Jahren 1953 bis 1955 von einem Team von Wissenschaftlern des Fraunhofer Instituts in München, des DESY in Hamburg und des CERN in Genève (Schweiz) anlässlich der Wiederbewaffnung der BRD entwickelt wurde.

Historie

1952 schrieb die Bundesregierung die Entwicklung eines neuen Nahrungsmittels aus. Die Anforderungen waren:

  • hoher Nährstoffgehalt
  • hohe Haltbarkeit
  • Unzerstörbarkeit auch unter schwersten Einsatzbedinungen
  • im Notfall auch als Waffe einsetzbar
  • kostengünstige Herstellung

Da man relativ rasch feststellte, dass eine Institution allein diesen Anforderungen nicht gerecht werden kann, wurde ein Zusammenschluss der drei oben genannten Institute gebildet. Der Forschungsetat betrug insgesamt 57,2 Mio. DM. Für die Entwicklung wurden diverse Umwelt- und Tierschutzgesetze gelockert; die Mitarbeiter unterlagen strengen Geheimhaltungsauflagen.

Das fertige Produkt erhielt die Bezeichnung Y-55-509 und ist ein hochperformantes Allzweck-Nahrungsmittel. Innerhalb der ersten Feldversuche lernte die Truppe es schnell schätzen und nannte es liebevoll "Panzerkeks", was fortan seine umgangssprachliche Bezeichnung unter den Soldaten war.Y-55-509 besitzt eine Dichte von 191 g/cm³, ist nicht brennbar und hitzebeständig bis zu 2200°C und verfügt über eine Härte von 71 HRC auf der Rockwellskala. Der einzelne Soldat zehrt bis zu 7 Tage an einem einzigen Y-55-509. Speziell geschliffene Y-55-509 können als Klingen verwendet werden; allerdings ist der Einsatz als Bajonett nach der Genfer Konvention verboten.

Nachdem Y-55-509 30 Jahre lang im Einsatz gewesen war, wurde 1985 bis 1986 sein Nachfolger entwickelt, der Y-86-609. Er besitzt eine verbesserte Säureresistenz und eine bessere Schutzwirkung gegen schwere Artillerie, jedoch konnte seine Bekömmlichkeit kaum gesteigert werden. Nach wie vor liegt er wie ein Stein im Magen. Dennoch kann er als die fortschrittlichste Entwicklung im Nahrungsmittelsektor seit Erfindung des Brots bezeichnet werden.

Gegenwärtige Situation

Y-86-609 ist bis heute den Truppen im Auslandseinsatz vorbehalten. Aufgrund der hohen Haltbarkeit existieren in den Bundeswehrdepots seit 1986 noch größere Restbestände von Y-55-509, die für gewöhnlich in Form von kleinen Paketen an die Rekruten verteilt werden, sofern die truppenärztliche Untersuchung keine gesundheitlichen Bedenken anmeldet (in erster Linie müssen Verdauungssystem und Rückenbelastungsfähigkeit einwandfrei sein). Eine industrielle Entsorgung der übrigen Y-55-509 wäre zu aufwändig und kostenintensiv, da die dafür notwendigen Maschinen erst entwickelt werden müssten.

Erfahren Sie mehr: http://www.bundeswehr.de/

Haakon Schorn

Haakon Schorn (*1763, † 1826) war ein norwegischer Geschäftsmann. Er ließ sich 1790 im Südwesten Englands (bei Bristol) nieder und ließ dort während der immer stärker werdenen Industrialisierung eine Vielzahl an Fabriken erbauen. Da diese noch nicht, wie heute, über Filteranlagen verfügten und die Abgase ungehindert über die aus Stein erbauten senkrechten Abzugsrohre an die Luft abgaben, setzte sich in der Bevölkerung bald der Begriff des "Schorn"-Steins durch. Heutzutage hat sich der Begriff Schornstein schon längst etabliert und kaum jemandem ist noch klar, woher er eigentlich stammt.

TGF-ß

TGF-ß stellt ein stark konserviertes 25 kDalton schweres Homodimer dar. Der wichtigste Aktivator ist Thrombospondin. Die Wirkung wird über 3 Rezeptortypen (Serin/Threonin Kinasen) vermittelt. Es wirkt chemotaktisch auf Fibroblasten, hemmend auf hämatopoetische, endotheliale und epitheliale Zellen sowie stimulierend auf Mesenchymzellen. Es wird mit zahlreichen Organfibrosierungen assoziiert (Leber, Lunge, Niere). Die physiologische Rolle findet sich bei der Narbenbildung nach Verletzungen und ist durch Feedbackmechanismen kontrolliert. Daher ist es in hoher Konzentration in Thrombozyten (Blutplättchen) vorhanden. Dies bereitet auch Probleme bei der Untersuchung von TGF-ß1 (Blutentnahme führt bereits zur Freisetzung und somit Verfälschung der TGF-ß Spiegel)

Marlow-Palme

Die Marlow-Palmen (Areca iocus aprilus) sind an der Westküste Südamerikas und an der Ostküste Australiens beheimatet.

Marlow-Palmen (benannt nach ihrem Entdecker Josef Marlow) werden bis zu 8 Meter hoch. Ihre grün-blauen Früchte werden im Frühjahr geerntet und besonders zur Osterzeit als Dessert gereicht.

Das weisse Fruchtfleich der Früchte hat einen aromatisch süssen Geschmack und kann daher auch als Zuckerersatz verwendet werden.

Marlow-Palmen sind relativ unempfindlich gegen hohe Temperaturschwankungen, benötigen aber für ein hohes Wachstum eine hohe Anzahl an sonnigen Tagen.

Peter van Hoelig

Peter van Hoelig (* 1709 in Bergen op Zoom; † 1780 in Sint Eustatius) war ein bedeutender Erfinder und Ornithologe.

Van Hoelig sind zahlreiche Artbestimmungen auf dem Gebiet der Papageienvögel zuzuschreiben, deren Lebensweise er auf zahlreichen Forschungsreisen in die damaligen niederländischen Kolonien erforschte.

Außerdem war er der geistige Vater mehrerer Errungenschaften, die seinen Mitmenschen fortan den Alltag leichter machten. Van Hoelig erfand unter anderem den Radiergummi, die Vakuum-Vogeltränke und die Tischpfeffermühle.

Van Hoelig starb 1780 bei einem Schiffsunglück vor Sint Eustatius (Niederländische Antillen).

James Aaron

Herr Aaron hat eine Unterseite spendiert bekommen: Wikipedia:Denkste/James Aaron


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