Reiner Knizia
Reiner Knizia ist ein deutscher Spieleautor. Er wurde 1957 im schwäbischen Illertissen geboren. Er studierte Mathematik in Ulm, machte dort sein Diplom, erwarb den Master of Science auf der Syracuse University, USA und erlangte schließlich den Doktorgrad wieder in Ulm. Seit 1997 betreibt er das Spiele-Entwickeln im Hauptberuf, hatte aber bereits bis dahin circa 80 Spiele veröffentlicht, 2004 wird die Gesamtzahl der veröffentlichten Spiele auf 200 geschätzt.
In der Internet Top 100 Games List stehen 16 Knizia-Spiele, davon sechs Spiele in den Top 20. (Stand 2004).
Mit die ersten von Reiner Knizia entwickelten Spiele waren Postspiele für sein Zine Postspillion, das er 1985 gegründet hatte. Der Postspillion erscheint immer noch (Stand 2004) und das Spiel Bretton Woods (auch von Reiner Knizia), das 1987 gestartet wurde, läuft immer noch.
Ludographie (Auswahl)
ausgezeichnet mit dem Deutschen Spiele Preis und einem Platz auf der Auswahlliste Spiel des Jahres:
- Modern Art (1993)
- Euphrat und Tigris (1998)
- Tadsch Mahal (2000)
- Amun Re (2003)
ausgezeichnet mit einem Platz auf der Nominierungsliste Spiel des Jahres:
- Einfach genial (2004)
ausgezeichnet mit einem Platz auf der Auswahlliste Spiel des Jahres:
- Quo vadis (1992)
- Tutanchamun (1993)
- Medici (1995)
- Durch die Wüste (1998)
- Money (1998)
- Royal Turf (2001)
- Der Herr der Ringe: Die Gefährten - Das Kartenspiel (2002)
ausgezeichnet mit einem Sonderpreis der Spiel des Jahres-Jury:
- Der Herr der Ringe (2001)