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Reggae

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Reggae ist eine jamaikanische Musikform, die sich ab dem Ende der 60er Jahre unter dem Einfluss amerikanischer Soul-Musik aus ihren unmittelbaren Vorläufern Ska, Mento und Bluebeat ausbildete.

Durch den hohe Anteil jamaikanischer Immigranten in England und die Förderung von Weltstars wie den Rolling Stones oder Eric Clapton wurde die neue Musik ab dem Anfang der 70er Jahre schnell international populär und erschloss sich den internationalen Markt.

Angeregt durch den bedeutendsten Reggaemusiker und jamaikanischen Nationalhelden Bob Marley, verknüpften zahlreiche Musiker die Musik mit der zu dieser Zeit zwar bereits existierenden, wenngleich noch nicht überaus weit verbreiteten Religion der Rastafari. Parallel dazu erhielt sich aber auch immer eine säkuläre Form des Reggae.

Klassischer Reggae in der Art der 70er Jahre wird heutzutage oft als "Roots-Reggae" bezeichnet, um ihn von modernen Stilen abzugrenzen.

Daneben existieren als bedeutendste Stile der Dub-Reggae, eine minimalistische Variante, die sich durch starken Gebrauch von Studioeffekten und fast völligem Verzicht auf Gesang auszeichnet sowie Ragga/Dancehall, eine sehr harte und schnelle Variante, die inhaltlich oft dem Hip Hop näher steht als dem Roots-Reggae.


Bedeutende Künstler:

Roots-Reggae:

Dub:

Ragga: