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Altenpfleger

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Altenpfleger/innen beschäftigen sich mit alten Menschen in Altenpflegeheimen,sind aber auch in Rehakliniken, ambulanten Diensten und geriatrischen Krankenhäusern tätig.

Seit dem 1. August 2003 gab es einen Meilenstein in der Altenpflege. Die Ausbildung ist jetzt bundeseinheitlich geregelt. Seitdem kann man sich auch als Altenpflegerin selbstständig machen.

Die Altenpflege ist mehr als satt, sauber und trocken. Die nette Pflegerin die mit den alten Menschen Gesellschaftsspiele spielt, ist für die heutige Zeit nicht mehr angemessen. Eine Altenpflegerin muss in der Lage sein auch mediziische Behandlungspflege und sozialpflegerische/psychatrische Betreuung durchzuführen.

Durch den hohen Druck des medizinischen Dienstes werden auch die administrativen Aufgaben immer komplexer. Jeder Tag muss gewissenhaft und sorgfältig dokumentiert werden. Schlechte Dokumentation bedeutet oft kein Geld von der Pflegekasse.

Die Altenpflege ist ein junger Beruf und entstand durch die katastrophalen Zustände in den Alten-und Siechenheimen und weil Ende der 50-er Jahre zu wenig Krankenschwester da waren und diese auf Dauer zu teuer waren.

Die Ausbildung dauert 3 Jahre und schließt mit einer staatlichen Prüfung ab.