George Stevens
George Stevens (* 18. Dezember 1904 in Oakland, † 8. März 1975 in Lancaster, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Regisseur.
Stevens wurde geboren als Sohn eines Schauspielerehepaares, die ohne großen Ruhm in zahlreichen Stumm- und Tonfilmen mitwirkten.
Er arbeitete als GAGMAN und Kameramann einiger LAUREL und HARDY-Filme und ab 1930 als Regisseur von Kurzfilmkomödien bei Hal Roach, UNIVERSAL und RKO. Mit "The Cohens and the Kellys in Trouble" drehte er 1933 seinen ersten Langfilm.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er einer der erfolgreichsten Regisseure in Hollywood und erhielt zwei Oscar als bester Regisseur: 1952 für Ein Platz an der Sonne mit Montgomery Clift und Elizabeth Taylor in den Hauptrollen nach einem Roman von Theodore Dreiser und 1957 für Giganten nach dem Roman von Edna Ferber mit James Dean, Rock Hudson und Elizabeth Taylor.
Stevens war zweimal verheiratet und war der Vater des Filmregisseurs George Stevens Jr..
Filmographie
Eine Auswahl seiner wichtigsten Regiearbeiten
- 1942 - Die Frau des Jahres - mit Katharine Hepburn und Spencer Tracy
- 1942 - The Talk of the Town - mit Cary Grant und Jean Arthur
- 1951 - Ein Platz an der Sonne - mit Montgomery Clift, Elizabeth Taylor, Shelley Winters und Raymond Burr
- 1952 - Something to Live For - mit Ray Milland und Joan Fontaine
- 1953 - Shane - Western mit Alan Ladd, Jean Arthur und Van Heflin
- 1959 - Die Tagebücher der Anne Frank - mit Millie Perkins und Shelley Winters
- 1965 - Die größte Geschichte aller Zeiten - mit Max von Sydow als Jesus, Charlton Heston als Johannes der Täufer und Telly Savalas als Pontius Pilatus
- 1970 - The only Game in Town - mit Elizabeth Taylor und Warren Beatty