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Mast (Technik)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Mast (v. althochdt.: mast) ist eine senkrecht stehende Stange aus

  1. Stahl, Aluminium oder Holz auf Segelschiffen zur Befestigung der Segel, des Ladebaumes o.ä.
    Der Mast wird durch Stagen, Wanten und Pardunen (sog. stehendes Gut) in seiner Position gehalten, die Segel werden am Mast mit Fallen (sog. laufendes Gut) gesetzt. Siehe auch: Takelage
  2. Holz oder Metall, ein pfeilerähnlicher Träger aus Metall oder Beton zur Befestigung von Stromleitungen, Fahnen etc.

Die Mast (v. altdochdt.: mast das von Fett triefende, aus: Mett) bezeichnet

  1. das Mästen zum bestimmter zum Schlachten vorgesehener Haustiere
  2. in der Jägersprache Nahrung wie Insektenlarven, Wurzeln o.ä., die sich Wildschweine aus der Erde wühlen
  3. in der Forstwirtschaft Eicheln und Bucheckern als Ertrag eines Jahres