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Diskussion:Suizid

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Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von 89.51.107.170 in Abschnitt Ursachen

Vorlage:Vandalismussperre Vorlage:Keine Auskunft Vorlage:Archiv Tabelle

Wäre schön, wenn man (ich könnte es, fragt sich nur wie...?) einen Teil zu Suizid bei Jugendlichen einfügen könnte. Zwei Quellen dazu: DGS: Zwischen Selbstzerstörung und Lebensfreude. Hinweise für die Suizidprävention bei jungen Menschen. Nürtingen 2002 (AKL-Nuertingen.de) oder Sigrid Meurer: "Wenn ich das machen würde... wäre ich ja wirlich tot. - Krisenintervention bei Kindern und Jugendlichen. In: Scheuermann, U.; Müller, W.: Praxis Kisenintervention. Stuttgart 2004, S. 195-208 Zum Thema Jugendliche auch: www.neuland.de

beo

Ältere Diskussionen sind zu finden in Version dieser Seite vom 5. Jun 2005, und bis Ende Mai 2006 im Archiv.

Suizid mit Bild

Moinsen, ich denke, das der Artikel auf dieses Bild verzichten kann, und habe es deshalb rausgenommen. --Löschkandidat 16:59, 26. Apr 2006 (CEST)

  • Du, soweit Realität gerade noch zumutbar ist, sollten wir uns unseres Bildungsauftrages stellen. Wir könnten allerdings diskutieren, ob das Bild auch für Minderjährige zumutbar ist. Hmm, vielleicht finde ich noch ein weniger abschreckendes Beispiel. So long, -- Matt1971 ♪♫♪ 17:46, 26. Apr 2006 (CEST)
Welchen "Bildungs-" oder Informationsgehalt hat das Bild denn?--Gunther 17:51, 26. Apr 2006 (CEST)
Nochmal anders gefragt: Was außer dem Ekel- und Sensationsfaktor bietet das Bild, das der Text nicht genausogut sagt?--Gunther 18:04, 26. Apr 2006 (CEST)
Sorry aber könnt ihr für etwas zimperlichere Gemüter solche Bilder bitte woanders Deponieren? Das wäre lieb, Danke! Wollte mein Mittagessen ganz gerne drin behalten! MFG --Keigauna 18:24, 26. Apr 2006 (CEST)
  • Nunja, Illustrationen können auch Eindrücke vermitteln. Das Bild vermittelt viele Informationen, unter anderem das Aussehen eines Leichnams nach einem Suizid ("So sieht also ein Suizidant aus" oder "Die U-Bahn-Fahrer, die Feuerwehrleute und Polizisten müssen also mit so schlimmen Anblicken umgehen"). Ferner kann das Bild auch Denkanstöße vermitteln; Beispiele: "Was ist bloß in seinem Hirn vorgegangen, daß er sich so zurichtet?". Ach ja: das Wort Bildung gründet auf "Bild" --> "BILDen". Bilder sind immer wichtig, um sich zu bilden. Zum Wikipedia-Bezug: Wikipedia:Artikel illustrieren trifft keine Aussagen zu solchen Bildern, vielleicht sollte man sich 'mal darum kümmern. Eine Sensationshascherei sehe ich hier nicht - das Pseudo-Argument dient doch nur der Provokation bzw. der Diskreditierung (@Günther: Laß es). Mal sehen, es reicht notfalls auch ein Mann, der auf einem Fenstersims steht. Bitte künftig nicht mehr hier, sondern in der Artikeldiskussion weiterdiskutieren. -- Matt1971 ♪♫♪ 18:50, 26. Apr 2006 (CEST)
BILD ist ein gutes Stichwort...--Gunther 18:51, 26. Apr 2006 (CEST)
Ich habe nix dagegen einzuwenden das Eindrücke vermittelt werden, aber dass es ausgerechnet ein solches Bild ist, da kann ich ganz gerne drauf verzichten. Ich wollte nicht umsonst Kinderkrankenschwester und nicht Polizist werden! Da hast Du mit ganz anderen Bildern zu tun. Zwar manchmal auch schön scheusslich, aber wenigstens mit dem Leben und nicht mit dem Tod! Wenn ich solche Bilder sehe vergeht mir im Prinzip (fast) alles, denn es ist leider Realität im Gegensatz zu dem, was man im Fernsehen sieht (obwohl man da wahrscheinlich auch ab und zu das Klate Grausen kriegt!): Deswegen mag ich Horrorfilme unter anderen nicht! MFG --Keigauna 19:02, 26. Apr 2006 (CEST) Sorry. Wollte ich nur mal loswerden!Der Mann auf dem Fenstersims ist denke ich auch besser geeignet, um so etwas zu verdeutlichen, denn er deutet ja nur an, was da passieren soll, aber es ist ja noch nicht geschehen!<- War ein Nachtrag! Habe den Inhalt der Diskussion übrigens gerade schon vermisst!--Keigauna 19:10, 26. Apr 2006 (CEST)
Ende der Übertragung -- Matt1971 ♪♫♪ 19:06, 26. Apr 2006 (CEST)
Für "Suizid mit Bild" oder "Suizid auf Video" oder "Suizid auf DVD" oder "Suizid vor Publikum" gibt es es wahrlich genügend andere Stellen im Internet. Wer ein Verlangen nach dergleichen visuellen Erregungen hat, der mag danach googeln. Der Wikipedia-Artikel zum Thema begnügt sich aus guten Gründen mit "Suizid als Text". Hans Rosenthal (ROHA) (hans.rosenthal AT t-online.de -- ersetze AT durch @ ) (08052006) PS: Ich habe gerade wieder einmal die Abbildung der unsäglichen "suicide machine" oder "euthanasia machine" aus dem englischsprachigen Artikel "Euthanasia" gelöscht. Diese Abbildung zeigt einen Computer mit etwas Hardware und einer Plastikflasche. Manche Menschen scheinen solches Augenfutter zu brauchen, weil sie mit dem Text nicht so viel anzufangen wissen...
    • @Günther: BILD (Zeitung)? DAS Massaker von My Lai dürfte bebildert nur in der Bild erscheinen, oder Günter? Zum Vorredner ROHA: Wer sagt denn, daß es bei Artikeln nur um Texte gehen soll? Das entstammt wohl Deiner Phantasie. Schau 'mal in ein gutes Lexikon wie den großen Brockhaus (reichhaltig illustriert). -- Matt1971 ♪♫♪ 14:29, 4. Jun 2006 (CEST)


Wer auf Bilder aus ist, hofft wohl so, abschreckend auf evtl. Kandidaten/innen zu wirken. Das ist aber falsch, denn Suizidaspiranten werden wohl kaum vorher, mal auf die Schnelle den dsbzgl. Wiki-Artikel anschauen. --HorstTitus 13:49, 31. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Neil-Young-Zitat

Hallo. Das Neil-Young-Zitat "It's better to burn out than to fade away" hat mit Suizid eigentlich nichts zu tun - erst im Nachhinein durch den Suizid von Curt Cobain, der den Satz in seinem Abschiedsbrief verwendete. Daher habe ich die Zeile hier gelöscht, zumal die Die deutsche Übersetzung des Satzes doch etwas sehr babelfishmaßig war.--Flatlander3004 15:53, 30. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ich kenne das Zitat aus dem Film "Highlander", wo es in einem suizidähnlichen Kontext verwendet wird. Möglicherweise ließ sich Kurt Cobain davon "inspirieren". Die Übersetzung war meiner Meinung nach korrekt, weißt du etwa eine bessere? --El Cazangero 18:00, 13. Jun 2006 (CEST)
Ohne Darstellung des Kontexts ist das hochgradig suggestiv. Ein unbefangener Leser könnte fälschlicherweise den Eindruck gewinnen, dass Neil Young den Selbstmord propagiert. Ich nehme es daher wieder raus. Stefan64 18:27, 13. Jun 2006 (CEST)

Zirkelschluss

Ich habe die Aussage ueber den Zirkelschluss entfernt, weil es zwar erkenntnistheoretisch richtig ist, dass man keine definitiven Aussagen machen kann, es andererseits aber gute Gruende gibt, so zu verfahren. Schliesslich hat man ja keine andere Moeglichkeit den Zusammenhang zu untersuchen. Man muesste sonst eine grosse Kohorte untersuchen und deren Suizidzahlen erfassen. Dabei muesste man aber aus ethischen Gruenden alle Depressiven behandeln, was das Ergebnis verfaelschen wuerde. Ein solches Vorgehen ist also problematisch, aber nicht vollkommen unzulaessig. --Docvalium 16:34, 13. Jun 2006 (CEST)

Der Punkt ist, dass die Beurteilung eines Suizidversuchs als alleiniges Merkmal von "psychischer Krankheit" einen Zirkelschluss darstellt. Ob es aus deiner Sicht dafür "gute Gründe" gebe, steht gar nicht zur Debatte. Ich bin mit Antiphons Änderung einverstanden. --El Cazangero 17:37, 13. Jun 2006 (CEST)
Das es ein Zirkelschluss ist, stimmt nur, wenn man davon ausgeht, dass der Suizid der einzige Grund war, anzunehmen, dass jemand psychisch krank ist. Man greift ja aber immer auch auf die Beschreibung des vorhergehenden Verhaltens durch die Angehörigen zurück. Das ist zwar auch methodisch problematisch. Wenn man aber Aussagen über die Häufigkeit von psychischen Erkrankungen bei Suizidenten treffen will, ist man aus obigen Gründen aber darauf angewiesen. Selbst wenn es ein reiner Zirkelschluss wäre (er ist es nicht), wäre er nicht unbedingt unzulässig sondern nur problematisch. Das gerade in großen Studien der Suizid als einziges Kriterium herangezogen wird, ist - kurz gesagt - einfach Unsinn. Im Einzelfall passiert das sicherlich, wenn man aber über die statistische Häufigkeit von Ursachen spricht, spielt der Zirkelschluss kaum eine Rolle, wenn überhaupt vielmehr eine Recall Bias, aber das ist ein anderes Thema. --Docvalium 23:46, 13. Jun 2006 (CEST)

Straftat

Im Gegensatz zum Mord ist die Selbsttötung in vielen Ländern aber nicht strafbar und somit auch kein Verbrechen...

Weiss jemand in welchen Ländern Selbsttötung eine Straftat ist? -- 84.165.195.123 21:58, 25. Jun 2006 (CEST)
Angeblich in Indien [1], Ungarn [2] [3], Singapur (en:Death in Singapore) sowie möglicherweise noch in einigen anderen Ländern (islamische Staaten? [4]). --El Cazangero 22:00, 25. Jun 2006 (CEST)
NB nicht der Selbstmord, sondern der Versuch ist in diesen Ländern strafbar. Ob der Tote auch nachträglich verurteilt wird, weiß ich nicht. --El Cazangero 22:05, 25. Jun 2006 (CEST)

Lesenswert-Kandidatur (gescheitert)

Habe den Artikel aufgrund einer Schlagzeile über Todesursachen gelesen.

Pro Sehr ausführlich geschrieben, trotzdem bleibt Übersichtlichkeit erhalten. Beinhaltet alle wichtigen Aspekte zum Thema. --Andreas Kainer 23:02, 26. Jun 2006 (CEST)

  • contra übersichtlich soll meinen, jede dritte zeile eine eigene überschrift? geschichtlich könnte man einen besseren strang drehen... von sokrates bis zur raf...? schade, dass der schwerpunnkt mehr auf recht und statistik, denn auf dem menschlichem liegt.--Carroy 00:05, 27. Jun 2006 (CEST)

Pro - Habe den fehlenden KLA-Button eingefügt und kleinere Bearbeitungen vorgenommen. Der Artikel ist sicherlich noch nicht perfekt, aber lesenswert allemal. -- Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 00:40, 27. Jun 2006 (CEST)

im Moment Kontra Bei einem solchen Thema sollten wichtige Aussagen und Kapitel durch Quellen explizit belegt sein, damit nicht der Eindruck entsteht, es handele sich hier um Wertungen und Aussagen des Autors/der Autoren. Ich meine Sätze wie z.B. Häufig wird der Suizid als Selbstmord oder Freitod bezeichnet. Beide Bezeichnungen können jedoch eine moralische Beurteilung in den Begriff bringen: Selbstmord eine tabuisierende und kriminalisierende, Freitod eine heroisierende. Eine neutrale Bezeichnung ist Selbsttötung - Wer hat das so definiert? Wieso ist "Selbstmord" kriminalisierend, "Selbsttötung" nicht? Das kann man nicht einfach mal behaupten. Es fehlt die Quellenangabe für die Suizidzahlen in Österreich. Oder: Die häufigste Ursache für einen Suizid bzw. Suizidversuch wird in diagnostizierbaren psychischen Erkrankungen gesehen. Ca. 90 bis 95 % aller Suizide in westlichen Gesellschaften werden hierauf zurückgeführt. Da die Diagnose häufig erst nach einem erfolgreichen Suizid gestellt wird, ist diese Einteilung zumindest fragwürdig, - Quelle? Wer hält diese Diagnose für fragwürdig? Der Autor des Artikels? Und die Weblink-Sammlung sollte ausgedünnt werden, das ist zuviel, Wikipedia empfiehlt fünf oder sechs Weblinks --Dinah 12:34, 27. Jun 2006 (CEST)

Kontra -- Der Artikel wirkt etwas unstrukturiert. Die Definitionsversuche am Anfang sind doch recht widersinnig. Erweiterter Suizid ? -> Suizid ist eine Tötungshandlung, die sich gegen einen selber richtet. Das kann man nicht erweitern, solange man nicht doppelt existiert. Was hier beschrieben wird ist Mord mit anschließendem Suizid.

der Fachterminus Erweiterter Suizid ist in diesem Zusammenhang absolut üblich.--Nemissimo 01:31, 29. Jun 2006 (CEST)

Auch bei den Kamikaze-Fliegern und selbst den Bombenattentätern steht doch eher ein Ziel (aus ihrer Sicht), welches sie erreichen wollen, im Vordergrund. Zu: ...aber auch das durchaus nicht seltene Befolgen militärischer, riskanter Befehle in eine nahezu aussichtslose Lage hinein, z. B. in Form von so genannten Himmelfahrtskommandos, kann geradezu suizidal sein. -> Da sollte man bedenken, dass man im Krieg nicht immer die freie Wahl hat, eine Aufgabe/Befehl auszuführen oder abzulehnen. Zu -> Schwieriger zu beurteilen ist die Rolle des Suizids bei den Suruahá im Amazonas-Gebiet. Cunahá, ein Gift zum Töten von Fischen, das aus bestimmten Lianenwurzeln gewonnen wird, nehmen die Stammesmitglieder auch irgendwann nach dem 12. Lebensjahr zu schamanistischen Zwecken zu sich. Dies endet dann tödlich, wenn die Wurzel nicht schnell genug wieder ausgespien wird. -> Das ist doch ein Ritual, welches ein gewisses Risiko in sich birgt, und manchmal schiefgehen kann. Dann wäre ja Formel-1, Bergsteigen, Motorradfahren, etc. ebenso zu sehen. Ebenso sind (was Dinah schon erwähnte) die Prozentangaben etwas kritischer zu sehen und zu belegen. Gruß Boris Fernbacher 13:44, 27. Jun 2006 (CEST)

Pro - Ich finden den Artikel trotz des komplexen Themas gut strukturiert - das Inhaltsverzeichnis macht es leicht, genau das Thema zu finden, welches man sucht. Im übrigen kann ich die gennanten Kritikpunkte nur zum Teil nachvollziehen. Die Auseinandersetzung mit dem Begriff Suizid an Abgrenzung zuu Selbstmord als kriminalisierend und Freitod als heroisierend sind richtig und der unmittelbaren Wahrnehmung zugänglich, so daß es einer ausdrücklichen Quelle nicht bedarf. Dieser Absatz ist meines Erachtens sogar knapp und dabei passend formuliert. Der Begriff "erweiterter Suizid" ist in juristischem Umfeld gebräuchlich und darf in einem Artikel über Suizid nicht fehlen. Daß es sich hierbei gerade nicht um einen reinen Suizid handelt, erklärt da Artikel ja auch. Über die Quellenlage vermag ich nichts zu sagen. Die Links finde ich jedoch immer noch übersichtlich. Zahlreiche Links zu diversen Themen können so auf einem Blick erfaßt werden. Das Thema ist umfangreich, die Anzahl der Internetseiten dazu ist auch riesig, warum soll man da künstlich ausdünnen? Volkrich 13:57, 27. Jun 2006 (CEST)

Kontra - schon des ersten Satzes wegen: Suizid kann bestenfalls die letzte Eskalation einer depressiven Episode sein - sie als Symptom zu bezeichnen finde ich geradezu zynisch. Im Übrigen möchte ich die Behauptung, die Mehrzahl aller Suizide sei letztlich auf psychiatrische Probleme zurückzuführen in Frage stellen, zumindest sollte das quellenbelegt sein. Weiter:

  • Warum wird nicht in Bilanz- und Affektsuizid unterteilt, wie das eigentlich üblich ist?
  • Was ist mit dem präsuizidalem Syndrom?
  • Der erweiterte Suizid ist klar definiert, er schließt nur Personen ein, mit denen sich der Suizident stark identifiziert, - klassisches Beispiel ist die Mutter, die ihre Kinder tötet, weil sie sie nicht "alleinlassen" will (und dann sich selbst). Amoklauf hat mit erweitertem Suizid nichts zu tun, dass sich der Amokläufer tötet (was nicht immer geschieht), hat sicher andere Gründe.
  • die Unterstellung, in der Altergruppe der 15-35jährigen gäbe es fast keine anderen Todesursache als Suizid, Mord und Unfall, ist schwer unwissenschaftlich
  • es muss klar unterschieden werden zwischen quasi appellativen und ernstgemeinten Suizidversuchen, beide haben ein ganz unterschiedliches Alters- und Geschlechtprofil!

Es gibt noch weitere Kritikpunkte, die bei einem so delikaten Thema nicht die Wahl zu "Lesenswert" zulassen. Sollte gründlich überarbeitet werden. Gancho 17:06, 27. Jun 2006 (CEST)

Neutral Der Artikel ist, wenn die angesprochenen Probleme erst einmal behoben sind, von "Lesenswert" IMO nicht weit entfernt. Es geht hier schließlich auch "nur" um "Lesenswert". Gefallen hat mir vor allem der Abschnitt über die Beurteilung des Suizids im Kulturvergleich. Vermisst habe ich Abschnitte über die Behandlung des Themas in der Philosophie und in der Literatur (z. B. Werther, Dostojewski). --Stilfehler 22:59, 29. Jun 2006 (CEST)

Kontra Die Aussagen werden nicht durchgehend mit Quellen belegt (siehe WP:QA). Ansonsten wäre es ein pro drinnen. --Sampi 23:56, 29. Jun 2006 (CEST)

Zitate

Ich war vor Monaten mal hier und bin mir ziemlich sicher, dass da noch Zitate standen über Suizid. Jetzt lese ich aber keine mehr. Irre ich mich da gerade? Wenn nicht: mit welcher Begründung sind alle Zitate um Suizid weg? Fand das gar nicht mal so übel und einiges hatte ich vorher auch nicht gelesen. Ich finde, solange es nicht verherrlichend ist, könnte man Zitate doch auch einfügen. -- termi 23:00, 26. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Dafür gibt es Wikiquote. Ich denke, hier war es problematisch, dass die Zitate größtenteils unbelegt waren und/oder mit dem Urheberrecht in Konflikt kamen. Eine Bewertung von Zitaten sollte nicht stattfinden, das widerspricht unseren Grundsätzen. --Polarlys 07:50, 27. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Bild

Antoine Wiertz: Der Selbstmord, 1854

Nebenstehendes Bild wäre evtl. für den Artikel interessant (könnte z.B. in den Abschnitt zum Christentum). --Phrood 23:28, 5. Nov. 2006 (CET)Beantworten


Suizid-Statistik für Deutschland 2005

Da der Artikel Suizid in der deutschsprachigen Wikipedia gesperrt ist, bitte ich einen befugten Beiträger um

Aktualisierung des Abschnitts. Der Eintrag

"Von den 11 150 tödlichen Suiziden in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2003 wurden folgende Todesarten erfasst:

   * Erhängen/Ersticken 5.538 (50 %)
   * Sturz in die Tiefe 1.100 (10 %)
   * Vergiftung durch Medikamente 940 (8 %)
   * Erschießen 572 (5 %)
   * Sich vor den Zug oder vor Autos werfen 556 (5 %)
   * Abgase ins Auto leiten 216 (2 %)

Quelle: Statistisches Bundesamt"

ist veraltet und sollte deshalb durch folgenden, aktuelleren und detaillierteren Eintrag ersetzt werden (die Quelle ist

die gleiche):

"Das Statistische Bundesamt verzeichnet 10260 Suizide in Deutschland für das Jahr 2005.
Diese Selbsttötungen (vorsätzliche Selbstbeschädigungen) fallen in folgende Kategorien:

Vorsätzliche Selbstbeschädigung (X60-X84) 10260
X60 Vorsätzl.Selbstvergift.d.u.Exposition geg.nichtopioidhalt.Analgetika, Antipyretika und Antirheumatika 12
X61 Vorsätzl.Selbstvergift.d.u.Exposition geg.Antiepilep.,Hypnot.,Antiparkinsonmi.u.psych.Sub.,and.n.klassifiz.

375
X62 Vorsätzl.Selbstvergiftung d.u.Exposition geg.Betäubungsm.u.Psychod.[Halluz.],and.n.klassifiz. 82
X63 Vorsätzl.Selbstvergift.d.u.Exposition geg.sonst.Arzneim.m.Wirk.a.d.auton.Nervensyst. 37
X64 Vorsätzl.Selbstvergift.d.u.Exposition geg.sonst.u.n.näher bez.Arzneim.,Drogen u.biol.akt.Sub. 805
X65 Vorsätzliche Selbstvergiftung durch und Exposition gegenüber Alkohol 32
X66 Vorsätzl.Selbstvergift.d.u.Exposition geg.organ.Lösungsm.o.halog.Kohlenwasserst.u.d.Dämpfe 7
X67 Vorsätzliche Selbstvergiftung durch und Exposition gegenüber sonstige(n) Gase(n) und Dämpfe(n) 201
X68 Vorsätzliche Selbstvergiftung durch und Exposition gegenüber Schädlingsbekämpfungsmittel(n) [Pestizide(n)]

45
X69 Vorsätzl.Selbstvergift.d.u.Exposition geg.sonst.o.n.näher bez.Chemik.u.schädl.Sub. 64
X70 Vorsätzliche Selbstbeschädigung durch Erhängen, Strangulierung oder Ersticken 5038
X71 Vorsätzliche Selbstbeschädigung durch Ertrinken und Untergehen 293
X72 Vorsätzliche Selbstbeschädigung durch Handfeuerwaffe 241
X73 Vorsätzliche Selbstbeschädigung durch Gewehr, Schrotflinte oder schwerere Feuerwaffe [Schußwaffe] 90
X74 Vorsätzliche Selbstbeschädigung durch sonstige oder nicht näher bezeichnete Feuerwaffe [Schußwaffe] 537
X75 Vorsätzliche Selbstbeschädigung durch Explosivstoffe 4
X76 Vorsätzliche Selbstbeschädigung durch Rauch, Feuer und Flammen 86
X77 Vorsätzliche Selbstbeschädigung durch Wasserdampf, heiße Dämpfe oder heiße Gegenstände -
X78 Vorsätzliche Selbstbeschädigung durch scharfen Gegenstand 375
X79 Vorsätzliche Selbstbeschädigung durch stumpfen Gegenstand 5
X80 Vorsätzliche Selbstbeschädigung durch Sturz in die Tiefe 1000
X81 Vorsätzliche Selbstbeschädigung durch Sichwerfen oder Sichlegen vor ein sich bewegendes Objekt 557
X82 Vorsätzliche Selbstbeschädigung durch absichtlich verursachten Kraftfahrzeugunfall 67
X83 Vorsätzliche Selbstbeschädigung auf sonstige näher bezeichnete Art und Weise 111
X84 Vorsätzliche Selbstbeschädigung auf nicht näher bezeichnete Art und Weise 196

Fußnoten: Anzahl der Sterbefälle (ab 1998, Region, Alter, Geschlecht, Nationalität, ICD-10)
ICD-10: Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme, 10.

Revision.
Copyright © 27.09.2006 Die Gesundheitsberichterstattung des Bundes
Quelle(n): Todesursachenstatistik, Statistisches Bundesamt, Zweigstelle Bonn"

Die obigen Daten sind tages-aktuell. Referenzen können von mir oder vom Statistischen Bundesamt angefordert werden.

Hans Rosenthal (ROHA) (hans.rosenthal AT t-online.de -- ersetze AT durch @ ) (08112006)

Ansichten_zum_Suizid_im_Buddhismus

http://de.wikipedia.org/wiki/Suizid#Ansichten_zum_Suizid_im_Buddhismus

Dort steht: Die Beihilfe zum Suizid ist eindeutig verwerflich und führt unweigerlich zu schlechtem Karma mit all seinen Folgen.

Laut dem Buddhismus ist aber nichts spezifisches negativ, nur eine destruktive Motivation ist "unheilsam" (führt also zu schlechtem Karma). Daher kommt es auf die Motivation einer Handlung an und nicht auf die Handlung selbst. Der Buddhismus an sich richtet nicht.


--- Ich möchte einmal anmerken, dass es im Buddhismus nicht die "Wiedergeburt" gibt. Da es im Buddhismus kein Ich, also auch keine Seele, gibt kann es dementsprechend auch keine Wiedergeburt als schlechterer Mensch/Wesen in noch mehr Qualen geben. Hier wird der Buddhismus mit dem Hinduismus verwechselt, dort wird das Individuum wiedergebohren.

Zudem, wie mein Vorredner so schön anmerkte, kommt es beim Karma immer auf die Motivation an. Und wir sollten uns vielleicht der Samurais erinnern, welche zumeist Buddhisten waren, für diese die Selbsttötung ja als gut und Ehrenvoll galt, um nach erlittener Schande ihre Ehre wieder herstellen zu können.

Niemand wird im Buddhismus, durch den Akt der Selbsttötung, als schlechterer Mensch wiedergebohren und erleidet fortan noch stärkere Qualen. Nur die Ursachen des (für alle gleichen) Leides sind eben einfach noch vorhanden, wenn ein Mensch gebohren wird.

Ich bitte einen befugten, dies zu ändern. Danke.

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--Zwobot 01:11, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Artikel wird nicht angezeigt

Bei mir wird der Text zum Artikel "Suizid" in verschiedenen Browsern nicht angezeigt, es erscheint nur die Überschrift. Sowohl bei "Seite bearbeiten" und "Versionen/Autoren" ist der Text zu sehen. Liegt das an mir oder an dem Artikelformat? Ich wollte gerade auf den Artikel verlinken und habe mich gewundert, dass dort kein Text ist.

--Eaaumi 14:39, 3. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Bei mir das gleiche Problem. --Docvalium 15:33, 3. Dez. 2006 (CET)Beantworten

War bei mir auch so. Ich hab' den Artikel mal neu gespeichert (über die Versionsgeschichte), jetzt geht's wieder. Komischerweise tauche ich nicht als "Autor" auf. So etwas hab' ich auch noch nicht erlebt ;-) --Gabbahead. 15:36, 3. Dez. 2006 (CET)Beantworten

das man nicht als Autor auftaucht ist normal, wenn man nichts verändert hat. Interessant, dass der Artikel jetzt trotzdem wieder da ist. Danke, --Docvalium 15:42, 3. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Keine Ursache ;-) --Gabbahead. 15:49, 3. Dez. 2006 (CET)Beantworten


Vorschlag Umformulierung der Einleitung:

Der verbreitete Begriff Selbstmord trifft den Sachverhalt nicht, die Assoziation zum Verbrechen („Mord“) gilt als ungerechtfertigt. Im Gegensatz zum Mord ist die (versuchte) Selbsttötung in vielen Ländern aber nicht strafbar und somit auch kein Verbrechen.

Der verbreitete Begriff Selbstmord stellt einen Zusammenhang mit juristischen und moralischen Kategorien dar, der historisch, weltanschaulich und gesellschaftlich sehr unterschiedlich sein kann. Im Gegensatz zum Mord ist die (versuchte) Selbsttötung in vielen Ländern heute nicht strafbar.

Strafrechtliche Bewertung des Suizid.

In dem Artikel steht, dass eine aus Garantenpflicht zur Hilfe verpflichtete Person wegen Totschlags bestraft werden kann, wer er einer sich umbringenden Person nicht hilft. Dies ist jedoch nur dann korrekt, sofern die Person von dem Selbstmordversuch nichts wusste. Ansonsten wäre der Totschlag durch Unterlassen aufgrund einer Einwilligung des sich Umbringenden gerechtfertigt. Eigentlich kann nach deutschem Recht nicht in eine Tötung eingewilligt werden (§ 228 StGB), jedoch gehen Rechtssprechung und herrschende Lehre davon aus, dass dies bei einer Unterlassungstat durchaus möglich ist.

Das ist so nicht korrekt: Die Garantenpflicht erstreckt sich, positiv wie negativ, nur auf die unmittelbare Garantur. Was darüber hinausgeht -- also etwa eine übergeordnete Verpflichtung --, das unterliegt nach deutschem Strafrecht weder der Garantur, noch einer Verpflichtung im strafrechtlichen Sinn. Eine Person macht sich genau dann einer Verletzung der Garantur schuldig, wenn sie "in vorausschauender und abwägender Funktion handelt oder nicht handelt". Folglich kann sich eine "Garantenpflicht" nur auf diejenigen Fälle beziehen und diese in eine Gesetzespflicht erheben, welche "in vorsätzlicher Missachtung und willentlicher Verletzung" einer Garanten- oder Gesetzespflicht genügen. Kurz: Eine strafrechtliche Bewertung des Suizid ist nicht möglich.

Darum geht es doch gar nicht. Im Artikel wird behauptet, dass derjenige, der einem sich Umbringenden nicht hilft zu überleben, obwohl er eine Garantenpflicht hat (z.B. der zuständige Hausarzt oder Notarzt, der zum Ort des Geschehens gerufen wird), sich des Totschlags durch Unterlassen strafbar macht. Selbes kann für den Ehegatten gelten (natürliche Garantenstellung). Dies ist grundsätzlich durchaus auch möglich, jedoch dann nicht (und so klingt es im Artikel), wenn der angeblich Strafbare von dem Suizidversuch wusste. Dann nämlich liegt eine Einwilligung als Rechtfertigungsgrund vor, obgleich sie bei der aktiven Tötung verboten ist - § 228 stgb, so ist sie bei der Unterlassenstat nach hM möglich. Man bleibt straffrei.

Ich bilde mal folgenden Fall: Die A möchte sich ernsthaft das Leben nehmen und bespricht dies mit seiner Ehefrau E. Sie schluckt daraufhin am nächsten Morgen eine Überdosis Schlaftabletten. Die Tochter der beiden findet die E bewusstlos und ruft daraufhin den Notarzt. Als Dieser eintrifft berichtet der E von dem Wunsch seiner Gattin, nicht wiederbelebt zu werden. Der Arzt lässt A sterben. Strafbarkeit des Arztes? - Nein, er handelt zwar tatbestandlich gem. § 212, 13 StGB, jedoch gerechtfertigt durch Einwilligung.

Die alte Statistik stammt von 2003 -- wir schreiben 2007

Vor etwa drei Monaten (genau: 01:59, 8. Nov. 2006) habe ich in diesem Forum die an diesem Artikel interessierte Wikipedia-Gemeinde gebeten, den folgenden Absatz

Von den 11.150 tödlichen Suiziden in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2003 wurden folgende Todesarten erfasst:...

durch einen aktuellen Absatz

"Das Statistische Bundesamt verzeichnet 10260 Suizide in Deutschland für das Jahr 2005...

zu ersetzen. Leider hat dies bisher niemand getan. Haben die angemeldeten Wikipedianer Schwierigkeiten, die Statistik zu lesen? Kein Problem: Entsperrt diesen Artikel, und wartet auf die Beiträge eines nicht angemeldeten Wikipedianers. Die z. Z. aktuelle Suizid-Statistik für Deutschland stammt von 2005, eine für das Jahr läßt sich vielleicht schon jetzt vom Statistischen Bundesamt abfragen. Hans Rosenthal (ROHA) (hans.rosenthal AT t-online.de -- ersetze AT durch @ ) (04022007) PS: Vielleicht verstehen gar sehr viele der angemeldeten Wikipedia-Benutzer die Statistik des Bundesamtes gar nicht? -- Ich kann sie vereinfachen.

Methoden

Ich würde gerne den Artikel "suicide methods" (http://en.wikipedia.org/wiki/Suicide_methods) aus der englischen Wikipedia in einer deutschen Version sehen. Wäre schön, wenn das jemand anpacken könnte, notfalls würde ich das auch selbst übernehmen. Allerdings müsste erstmal die Akzeptanz eines solchen Lemmas überprüft werden: In der deutshcen Wiki gibts schließlich eine Menge Benutzer, die ihre eigenen Werte absolut zu setzen pflegen und infos von denen sie finden, dass man sie nicht kennen sollte auch denjenigen vorzuenthalten, die sie gerne wissen möchten. Wäre daher gut zu wissen ob heir nicht jemand für Übersetzerdienste zu haben ist und ob nicht zumindest 10 Leute eine Pro-Stimme für den Erhalt eines solchen Artikels geben würden. --Maruschi 15:04, 22. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Der Artikel ist fragwürdiger Qualität, als Einzellemmata gibt es hier vieles schon: Erhängen, Vergiftung, Überdosis, Selbstverbrennung, Hungerstreik, Erstickung, Seppuku. Es würde also unnötige Redundanz entstehen. Derartiges wurde hier übrigens bereits gelöscht, da a) immer Ratgebercharakter erzeugt wurde (siehe WP:WWNI) und b) die Quellenangabe maximal unzureichend war. Das hat auch wenig mit „Benutzer in der deutshcen Wiki“ zu tun, die ihre „eigenen Werte absolut setzen“. IMHO ist der von dir genannte Artikel ein fragwürdiges Sammelsurium aus Redundanz, Beispielpersonen und fragwürdiger Fernsehrealität („Suicide by cop“), Übersetzen Zeitverschwendung. --Polarlys 21:41, 22. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ursachen

Vielleicht kann man unter Ursachen ergänzen, dass etwa 50% der Suizide auf Depressionen zurückgeführt werden!? Iher ein ganz interessanter Absatz:


"Die Häufigkeit von Suiziden bei depressiven Störungen wird auf etwa 4% in der gesamten Patientengruppe und auf 15 % bei jemals stationär behandelten Patienten geschätzt, liegt also beträchtlich höher als in der Normalbevölkerung und konnte bisher auch durch moderne Behandlungsformen nicht gesenkt werden. Personen, die bereits einmal einen Suizidversuch unternommen haben, wiederholen innerhalb von zwei Jahren diese Handlung mit einer Wahrscheinlichkeit zwischen 15 und 35 %. Etwa die Hälfte aller Suizide werden von Menschen begangen, die eindeutig depressiv erkrankt sind.

Das Risiko für einen Suizid wird durch folgende Faktoren erhöht: starke Angst, andauernde Schlaflosigkeit, Anhedonie, Hilf- und Hoffnungslosigkeit, Impulsivität, Substanzmissbrauch, männliches Geschlecht zwischen 20 und 30 und über 50 J., weibliches Geschlecht zwischen 40 und 60 J., höheres Alter, frühere Suizidversuche und familiäre Belastung mit Suizid oder Suizidversuch."


Quelle: http://web.archive.org/web/20060101041836/http://www.uni-duesseldorf.de/WWW/AWMF/ll/051-023.htm

FG! anonym
← Vorstehender Text bzw. Beitrag stammt von 89.51.107.170 08:20, 23. Feb. 2007 (CET) Nachtrag 2007-02-23 09:02 ←Beantworten