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Richard Lipinski

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Richard Lipinski (* 6. Februar 1867 in Danzig; † 18. April 1936 in Bennewitz im Muldentalkreis) war ein deutscher Gewerkschafter, Politiker und Schriftsteller.
Lipinski war ausgebildeter Handlungsgehilfe, trat 1886 in die Gewerkschaft ein und war 1897 Mitbegründer der Zentralverbandes der Handlungsgehilfen. Von 1894 bis 1901 arbeitete er als Redakteur bei der in Leipzig erscheinenden Volkszeitung. Von 1901-1933 betrieb er selbständig einen Verlagsbuchhandel in Leipzig und arbeitete schriftstellerisch.

Politische Lebensstationen


Lipinski war aufgrund seiner politischen Einstellung unter dem NS-Regime in den Jahren 1933 sowie 1934-1935 in Haft. Im Stadtbezirk Berlin-Mitte erinnert an der Ecke Scheidemannstaße/Platz der Republik eine Gedenktafel an Richard Lipinski.