Diskussion:Evangelikalismus
Autoarchiv-Funktion
Das Archivieren zurückliegender, erledigter Punkte ist ohne Zweifel sinnvoll. Wieso muss es hier automatisch geschehen? Händisch wäre ebenfalls ausreichend und in der jetzigen Entwicklungsphase zielführender, da eine bessere Übersicht gewahrt bleibt. --Nemissimo 酒?!?ʘ 15:23, 12. Feb. 2007 (CET)
- Wenn niemand ein Interesse an der Automatisierung dieser Funktion hat, können wir sie wohl doch wie bereits versucht deaktivieren. Die Archive bleiben schließlich problemlos verfügbar. --Nemissimo 酒?!?ʘ 01:30, 16. Feb. 2007 (CET)
- Ich finde die Autoarchiv-Funktion hilfreich. Wenn man sich die Archive ansieht, wurde hier reichlich diskutiert und es ist gut, wenn alte Sachen automatisch abgeräumt wreden. Ich finde das übersichtlicher. HeikoEvermann 07:54, 16. Feb. 2007 (CET)
- Ok, kann ich nachvollziehen. Mir war es wichtig, ob es sachlich nachvollziehbare Gründe gibt. --Nemissimo 酒?!?ʘ 09:01, 16. Feb. 2007 (CET)
- Ich finde die Autoarchiv-Funktion hilfreich. Wenn man sich die Archive ansieht, wurde hier reichlich diskutiert und es ist gut, wenn alte Sachen automatisch abgeräumt wreden. Ich finde das übersichtlicher. HeikoEvermann 07:54, 16. Feb. 2007 (CET)
- Irgendjemand sollte jedoch die verbleibenden "resten" händig in die richtigen Archive entsorgen (falsche Datumsformatierung, kein Unterschrift, etc).--Bhuck 11:02, 16. Feb. 2007 (CET)
- Wenn niemand ein Interesse an der Automatisierung dieser Funktion hat, können wir sie wohl doch wie bereits versucht deaktivieren. Die Archive bleiben schließlich problemlos verfügbar. --Nemissimo 酒?!?ʘ 01:30, 16. Feb. 2007 (CET)
Quelle gesucht
Ich habe den Abschnitt
- Die meisten evangelikalen Christen innerhalb der Landeskirche haben sich heute allerdings in Form von sogenannten "Gemeinschaftsgemeinden" selbstständig gemacht. Diese eigenständigen Gemeinden innerhalb der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) haben sich unter dem Dachverband Gnadauer Gemeinschaftsverband zusammengeschlossen.
der anonym eingefügt wurde, wieder entfernt. Der Artikel nennt 1,3 Mio Evangelikale (laut DEA). Davon ist laut Artikel die Mehrheit (also mindestens 650.000 in Landeskirchen Mitglied. Der Gnadauer Verband hat nach [Landeskirchliche Gemeinschaft] 300.000 Mitglieder. Das ist nicht die Mehrheit der landeskirchlichen Evangelikale. Bitte belege Deine Aussage mit einer geeigneten Quelle. (Anonyme Änderungen leben gefählich, insbesondere, wenn sie ohne Quellen auftreten.) HeikoEvermann 00:05, 16. Feb. 2007 (CET)
- Was wäre davon zu halten, wenn man statt "die meisten evangelikalen Christen innerhalb der Landeskirche" "Einige evangelikale Christen innerhalb der Landeskirche" schreiben würde? Dass es den Zusammenschluss gibt, selbst wenn es nur ca. 40% (oder auch nur 15%) der landeskirchlichen Evangelikalen einschliessen würde, finde ich interessant und erwähnenswert. Da muss man doch nicht alles löschen, oder?--Bhuck 11:00, 16. Feb. 2007 (CET)
- Was würde man davon halten, dass es fast keine bzw. kaum Evangelikalen in den Landeskirchen gibt. Das ist eine kleine Minderheit. GLGerman 02:08, 17. Feb. 2007 (CET)
- Diese Rechnereien sind wenig überzeugend. Wenn es 1,3 Millionen Evangelikale in D gibt, dann müssen davon rund 1 Million in den Landeskirchen sein (!). Aus einem einfachen Grund: Die Zahl evangelischer Freikirchler liegt in D unter 400.000 - und davon sind beileibe nicht alle evangelikal (zB bei den Methodisten nur eine Minderheit). Hier geht man insgesamt von einer falschen Sicht aus, nämlich: Wer evangelikal ist, ist auch evangelikal organisiert. Das ist aber nicht der Fall. Im Siegerland, im Ruhrgebiet, im Erzgebirge, in Franken und in Württemberg sind viele Evangelikale einfach Kirchenmitglieder, die evangelikale Werke unterstützen. Man muss ja auf der Landkarte nur mal gucken, wo die Werke alle ihren Sitz haben. Korrekt wäre also zu sagen: Ganz überwiegend gehören die Evangelikalen in D einer Landeskirche an. Korrekt ist auch, wie zuvor besprochen: Nur eine Minderheit der landeskirchlichen Evangelikalen gehört zu Gnadau. Zu den Gemeinschaftsgemeinden sollte man mal recherchieren, wie viele das überhaupt sind. Würde mich wundern, wenn das schon mehr als 100 wären.--Muggle007 11:43, 18. Feb. 2007 (CET)
- Selbstaussage ist jedenfalls [1]: " Der Gnadauer Verband repräsentiert rund 300.000 Christen in Deutschland, Österreich und den Niederlanden und umfasst 38 regionale Gemeinschaftsverbände" HeikoEvermann 12:37, 18. Feb. 2007 (CET)
- . Wenn man weitersucht, findet man allein in Württemberg [2] 55 Gemeinden, Südwest [3] 27 Gemeinden, der süddeutsche Gemeinschaftsverband, zu dem die beiden vorherigen nicht gehören, nennt in [4] noch einmal ca. 200 Gemeinschaften. Und das ist nur ein kleiner Ausschnitt aus den Mitgliederverbänden des Gnadauer Verbands. HeikoEvermann 12:48, 18. Feb. 2007 (CET)
- Diese Rechnereien sind wenig überzeugend. Wenn es 1,3 Millionen Evangelikale in D gibt, dann müssen davon rund 1 Million in den Landeskirchen sein (!). Aus einem einfachen Grund: Die Zahl evangelischer Freikirchler liegt in D unter 400.000 - und davon sind beileibe nicht alle evangelikal (zB bei den Methodisten nur eine Minderheit). Hier geht man insgesamt von einer falschen Sicht aus, nämlich: Wer evangelikal ist, ist auch evangelikal organisiert. Das ist aber nicht der Fall. Im Siegerland, im Ruhrgebiet, im Erzgebirge, in Franken und in Württemberg sind viele Evangelikale einfach Kirchenmitglieder, die evangelikale Werke unterstützen. Man muss ja auf der Landkarte nur mal gucken, wo die Werke alle ihren Sitz haben. Korrekt wäre also zu sagen: Ganz überwiegend gehören die Evangelikalen in D einer Landeskirche an. Korrekt ist auch, wie zuvor besprochen: Nur eine Minderheit der landeskirchlichen Evangelikalen gehört zu Gnadau. Zu den Gemeinschaftsgemeinden sollte man mal recherchieren, wie viele das überhaupt sind. Würde mich wundern, wenn das schon mehr als 100 wären.--Muggle007 11:43, 18. Feb. 2007 (CET)
- Was würde man davon halten, dass es fast keine bzw. kaum Evangelikalen in den Landeskirchen gibt. Das ist eine kleine Minderheit. GLGerman 02:08, 17. Feb. 2007 (CET)
- Sind das Argumente für oder gegen meinen Formulierungsvorschlag (11:00, 16. Feb. 2007)? Ich kann es beim besten Willen nicht erkennen.--Bhuck 17:19, 20. Feb. 2007 (CET) P.S. Ich bestehe keinesfalls auf "einige"--wir können auch "viele" oder "manche" oder "rund 300.000" oder sowas schreiben, aber eben nicht (wie bisher) "die meisten".
- Rund 300.000 wäre wohl die beste Formulierung. Das erspart uns eine Bewertung, ob das viel oder wenig ist. Im Vergleich zu den landeskirchlichen Evangelikalen insgesamt ist das ja ein signifikanter Anteil, aber eben nicht die Mehrheit. HeikoEvermann 18:45, 20. Feb. 2007 (CET)
- Also die Wahrheit ist doch eher, dass es kaum Evangelikale in den Landeskirchen gibt. In den landeskirchlichen Gemeinden in meiner Heimat gibt es nichtmal einen einzigen, der das von sich behauptet. Das ganze "wird doch eher" hier von Evangelikalen Promotern "gepusht", ohne dass es hierzu belegbares Datenmaterial gibt. In diesem Bereich bewegt sich doch alles in "wilden Spekulationen". GLGerman 19:16, 20. Feb. 2007 (CET)
- Rund 300.000 wäre wohl die beste Formulierung. Das erspart uns eine Bewertung, ob das viel oder wenig ist. Im Vergleich zu den landeskirchlichen Evangelikalen insgesamt ist das ja ein signifikanter Anteil, aber eben nicht die Mehrheit. HeikoEvermann 18:45, 20. Feb. 2007 (CET)
- Was wäre davon zu halten, wenn man statt "die meisten evangelikalen Christen innerhalb der Landeskirche" "Einige evangelikale Christen innerhalb der Landeskirche" schreiben würde? Dass es den Zusammenschluss gibt, selbst wenn es nur ca. 40% (oder auch nur 15%) der landeskirchlichen Evangelikalen einschliessen würde, finde ich interessant und erwähnenswert. Da muss man doch nicht alles löschen, oder?--Bhuck 11:00, 16. Feb. 2007 (CET)
Die Quelle dafür, dass es in den Landeskirchen mehr Evangelikale gibt als in den Freikirchen ist Klöcker/Tworuschka - und Religionswissenschaftler Udo Tworuschka ist, wie ich gestern gelernt habe, Mitglied im Bund für Freies Christentum, also sicher kein Rechtsevangelikaler. Irmgard 23:50, 20. Feb. 2007 (CET)
- Es ist eine Quelle, da gebe ich Dir recht. Ob die Daten stimmen, "ist gleichwohl sehr zweifelhaft". Es beruht nur auf Schätzungen und Vermutungen. Bei uns in meiner landeskirchlichen Gemeinde und auch in den Nachbargemeinden gab es nie eine Fragebogen oder dergleichen, wo man angibt, dass man Evangelikaler sei oder auch nur irgendetwas, was in diese Richtung geht. Seien wir doch ehrlich, Irmgard, dass sind alles Schätzwerte, die stimmen können oder auch nicht. Der Begriff "evangelikal", ist doch bis heute "dermassen" schwammig, dass die meisten nichteinmal wissen, was er denn nun bedeutet. Haben wir bereits zu Genüge hier festgestellt. Hinzukommt-dass das ganze mehr oder weniger eine Geschichte aus den Vereinigten Staaten ist, und hier in Europa kaum bisher relevant war. Auf den ersten Fragebogen oder die erste Telefonaktion meiner Landeskirchenleitung bin ich da dann gespannt. Die Wahrheit ist, dass ganze Datenmaterial zu Evangelikalen ist "gepusht" und nicht seriös belegt, allenfalls Schätzwerte sind im Umlauf. GLGerman 03:33, 21. Feb. 2007 (CET)