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Worfeln

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In früheren Zeiten wurde die Getreideähren nach der Ernte auf einen meist mit Lehm befestigten Platz (Tenne) gedroschen, indem man auf die Ähren mit Steinen und Knüppeln einschlug. Um nun die Körnen von der Spreu zu trennen wurde das Getreide mit Holzgabeln, Schaufeln oder einem Tuch in die Luft geworfen. Der Wind trennte nun automatisch die leichtere Spreu vom Getreide. Diesen Vorgang, bzw. diese Arbeit nennt man Worfeln. Worfeln, das; auch als Verb (z.B.): Er worfelt das Getreide.