Wie ich auf den Diskussionseiten zum harmonischen Oszillator und harmonischen Schwingung geschrieben habe soll hier eine Baustelle entstehen, wo ein zukünftiger Geasamtartikel wachsen kann. Das ganze könnte dann unter Schwingung/Oszillation als übergeordneter Artikel bzw. Verweis stehen, wie es bei der harmonischen Schwingung bereits geschehen ist. Die Formatierung ist grausam – ich weiß – aber ich habe sie gewählt, um eine gewisse Übersicht zu waren. Die Richtlinien mögen mir verzeihen.
Vorschläge Dinge die evtl. rein könnten zu sammeln und minimal zu diskutieren
Der Abschnitt Aktueller Artikel ist momentan für mich zum kopieren gedacht und wird sich nur dahingehend ändern, dass die Passagen die in den Zukünftigen fließen aus dem Aktuellen gelöscht werden.
Dieser Artikel beschreibt den harmonischen Oszillator der klassischen Physik. Die Anwendung in der Quantenmechanik findet man in dem Artikel zum harmonischen Oszillator der Quantenmechanik
Harmonische Schwingung
Der harmonische oder frei ungedämpfte Oszillator ist Oberbegriff für idealisierte, physikalische Systeme, die Energie verlustfrei und periodisch zwischen zwei Energieformen umwandeln und deren zeitliche Abläufe einer Sinus- bzw. Kosinusfunktion
folgen. Dabei hängt Bedeutung und Dimension von vom betrachteten System ab. Beim Federpendel ist die Auslenkung; für einen elektrischen Schwingkreis kann , abhängig vom Ansatz, Spannung, Strom oder Ladung bedeuten. Die Konstante heißt Eigenfrequenz und hängt nur von Systemgrößen ab. Sie hängt mit der Periodendauer über zusammen. Die Amplitude beschreibt den Maximalwert von und ist von der Gesamtenergie des Systems abhängig.
In der Natur treten immer Reibungseffekte auf und entziehen dem System Energie bis es zur Ruhe kommt. Weiterhin muss jede Schwingung zu einen bestimmten Zeitpunkt angefangen. Da Gleichungen auch für eine harmonische Schwingung postulieren, sind reale Vorgänge nur begrenzt darstellbar. Bei vernachlässigbaren Reibungsverlusten (vernachlässigbarer Dämpfung <---LINK) stellt
Die Umwandlung zwischen den Energien resultiert aus dem Wechselspiel zweier Vorgänge: Ein Energievorrat wird durch eine rücktreibende Kraft veringert, die das System in Richtung minimaler Gesamtenergie (Ruhelage) zwingt. Dies erhöht den Energievorrat der rücktreibenden Kraft. Ist erschöpft, entspricht der Gesamtenergie . Beginnt das System sich in Richtung minimaler Energie zu bewegen, wird wieder aufgefüllt. Ist erschöpft, ist die Gesamtenergie in gespeichert. Der Prozess beginnt von neuem. Die Gesamtenergie bleibt dabei konstant:
Der harmonische Oszillator ist in der Mechanik ein System, das ein Potentialminimum besitzt und bei einer Auslenkung aus diesem Minimum eine der Auslenkung proportionale Rückstellkraft erfährt:
Äquivalent kann man formulieren, dass ein harmonischer Oszillator ein quadratisches, also parabelförmiges Potential besitzt:
dies folgt aus:
In dieser Definition findet das Konzept des harmonischen Oszillators in der gesamten Physik weit über die klassische Mechanik hinaus Anwendung.
Ein Teilchen der Masse beschreibt im Oszillatorpotential eine Sinusschwingung der Frequenz . Daher formuliert man obige Gleichungen auch als
Auch wenn ein perfekter harmonischer Oszillator in der Natur nur selten realisiert ist (die potentielle Energie wird für große Auslenkungen beliebig groß), so hat das Konzept doch fundamentale Bedeutung in der Physik. Der Grund ist, dass in vielen physikalischen Modellen Auslenkungen aus einem Zustand minimalen Potentials betrachtet werden. Beschränkt man sich auf die Umgebung eines solchen Minimums, so kann das Potential lokal in der Regel mit einem harmonischen Oszillator approximiert werden, da das quadratische Glied das erste nichtverschwindende Glied in der Taylorentwicklung des Potentials um das Minimum ist. Der Vorteil einer solchen Näherung besteht darin, dass das Problem mit Standardmethoden handhabbar wird und einfach zu interpretierende analytische Lösungen erhalten werden.
Federpendel und Fadenpendel bei kleinen Auslenkungen sind Beispiele für harmonische Oszillatoren in der Mechanik. Der elektrische Schwingkreis ist ein Beispiel aus der Elektrizitätslehre.
Bedeutung in der Physik
Der harmonische Oszillator ist eine der wichtigsten Modellsysteme der Physik, da die auftretenden Gleichungen analytisch lösbar sind und jedes Potential, dass ein Minium besitzt, dort durch eine Parabel angenährt werden kann.
Für kleine Abstände vom Minimum kann das Potential in einer Taylorreihe entwickelt werden, wobei die Terme ab der dritten Ordnung vernachlässigt werden. Da um ein Minimum entwickelt wird, entfällt auch der Term erster Ordnung.
In der nebenstehenden Abbildung wurde dies für ein Lennard-Jones-(12,6)-Potential (blaue Kurve) durchgeführt und wie ersichtlich nur für kleine Abstände vom Minimum eine brauchbare Näherung (rote Kurve).
Zur besseren mathematischen Handhabung kann durch eine geeignete Koordinatentransformation der Scheitelpunkt in den Koordinatenursprung gelegt werden.
Dieser kann noch ein geschwindigkeitsproportionaler Dämpfungsterm und eine antreibende Kraft hinzugefügt werden, um die Differentialgleichung eines angetriebenen, gedämpften harmonischen Oszillators
zu erhalten:
Tritt in der externen Kraft eine Fourierkomponente mit der Frequenz auf, spricht man von resonanter Anregung. Ist zusätzlich die Dämpfung schwach, so kann es in einem solchen System zu einer Resonanzkatastrophe kommen, bei der die Amplitude des Oszillators bis zur Zerstörung des Systems wächst.
Begriff der Harmonizität
Der Begriff harmonisch kommt aus der Akustik: Ein akustischer, harmonischer Oszillator erzeugt "reine" Sinustöne. Frequenzüberlagerungen von Vielfachen einer Grundfrequenz empfindet der Mensch als harmonisch.
VORSCHLÄGE
ein Anfang
Hmm, ich glaube man sollte erstmal eine Definition finden. Halt eine solide Wikipedia Standardeinleitung. — n8licht 02:32, 17. Feb 2007 (CEST)
Gute Idee, aber du bist ein Idiot. Du redest mit dir selber! — n8licht 03:01, 17. Feb 2007 (CEST)
Hast recht, ist aber auch schon 3Uhr nachts. Was soll man da noch erwarten außer einer Formatierungsvorlage — n8licht 03:05, 17. Feb 2007 (CEST)
AKTUELLER ARTIKEL
Harmonische Schwingung
Eine harmonische Schwingung zeichnet sich dadurch aus, dass die Zeitabhängigkeit ihrer veränderlichen Zustandsgrößen sinusförmig ist. Zugleich ist ihre Schwingungsdauer T bzw. Frequenz f unabhängig von der Amplitude. Diese Form der Schwingung entsteht in einfachen linearen Systemen ohne Dämpfung.
Vertikale Schwingung an einer Feder
Ein Beispiel ist das Feder-Masse-Pendel. Ein Körper der Masse m ist an einer Feder mit der Federkonstante D befestigt. Lenkt man den Körper um das Stück y aus der Ruhelage aus, so wird die Feder gedehnt bzw. gestaucht und übt auf den Körper eine rücktreibende Kraft F aus, die sich gemäß dem Hookeschen Gesetz zu
berechnet, deren Betrag also proportional zu y ist.
Dieser lineare Zusammenhang zwischen dem Betrag der Kraft F und der Auslenkung y, kurz lineares Kraftgesetz genannt, ist notwendige Voraussetzung für das Entstehen harmonischer Schwingungen.
Die Kraft wirkt beschleunigend auf den Körper, wobei nach Newtons Kraftgesetz für die Beschleunigung a die Beziehung
gilt. Nun ist die Beschleunigung die zweite Ableitung der Elongation (=Ausschlag) nach der Zeit:
Die letzten Ergebnisse für die Kreisfrequenz und die Schwingungsdauer lassen sich auch ohne Verwendung der Bewegungsgleichung mit dem Pi-Theorem ermitteln.
Eine einfache Diskussion mit Beispielen
Damit ein Objekt oszillieren (schwingen) kann, muss eine Kraft auf das Objekt wirken. Eine konstante Kraft würde jedoch das Objekt konstant beschleunigen (zum Beispiel wie ein Stein, der unter der Schwerkraft immer schneller zu Boden fällt, oder ein Rennwagen, dessen Gaspedal bis zum Boden durchgedrückt ist).
Daher brauchen wir eine Kraft, die von der Position des Objektes abhängt.
Die einfachste Art, dies zu gewährleisten ist eine lineare rücktreibende Kraft:
x ist die Position des Objektes, und k ist eine positive Konstante (Federkonstante). Je weiter das Objekt weggezogen wird, desto größer ist die Zugkraft, die auf das Objekt wirkt.
Natürlich existieren in der Natur noch viele komplizierte Kräfte, die nicht nur von der Auslenkung x, sondern z.B. auch von der Zeit, der Geschwindigkeit etc. abhängig sind. In diesem Beispiel fangen wir jedoch mit dem einfachsten Fall an.
Nach Newton gilt:
oder, in unserem Fall
(die Kraft F von der obigen Gleichung wurde hier eingesetzt.)
Die Beschleunigung ist die zweite Ableitung des Ortes (Beschleunigung hat die Einheit (m/s²), der Ort hat die Einheit (m)).
Wir stellen uns jetzt den Ort als eine Funktion der Zeit vor. (Falls das kompliziert klingt, folgendes Beispiel: "Wenn ich mit 2 km/h (v) 2 Stunden (t) laufe, dann bin ich 4 Kilometer gelaufen" (x(t)): x(t) = v · t)
Es gilt also:
Hier wurde gesetzt.
Um diese Gleichung zu lösen, müssen wir eine Funktion x(t) finden, deren zweite Ableitung, , genau negativ proportional zur Funktion selbst ist.
Genau das erfüllen die Funktionen sin(x) und cos(x), also ist dies eine Lösung:
wobei a und b zwei willkürliche Konstanten sind.
Mit Gleichungen der Trigonometrie, kann diese Gleichung auch als
geschrieben werden. Auch hier sind wieder zwei willkürliche Konstanten vorhanden, A und . A ist die Amplitude, und ist die Phase.
Die Sinusfunktion wiederholt sich unendlich mit der Periode 2. Es gilt also .
Wir haben
Die Schwingung wiederholt sich alle Sekunden. Oder, anders gesagt, es gibt Schwingungen pro Sekunde (Kehrwert). Die Anzahl der Schwingungen pro Sekunde wird Frequenz oder genannt.
Es gilt also:
An dieser Stelle können wir nun die Lösung unserer Gleichung im Zusammenhang mit der Frequenz angeben.
Wie man erkennt, hängt die Frequenz einer Schwingung von k und v ab. Je gespannter ein Körper (größeres k, also ist die Kraft größer, die das Objekt in die Ruhelage zurückziehen möchte), desto höher ist die Frequenz. Ein ausgeleiertes Gummiband hat ein niedriges k, wohingegen ein weit auseinandergezogenes Gummiband ein großes k hat (Wie man erkennt, besitzt ein Gummiband also variable k-Werte, die von der Streckung abhängen).
Aus diesem Zusammenhang ergibt sich die höhere Frequenz einer Saite (z.B. beim Klavier, oder bei einer Gitarre), wenn diese stramm gezogen wird (größeres k).
Wird die Masse der Saite erhöht, (größeres m), so schwingt diese mit einer niedrigeren Frequenz. Daher sind die Bass-Saiten einer Gitarre (oder die tiefen Töne eines Klaviers, oder die Saiten einer Bass-E-Gitarre) wesentlich dicker als die Saiten für höhere Töne.
Eine kleine Maus kann daher auch nicht tief brummen - ihre Masse ist schlicht zu klein. Sie kann nur in hohen Tönen fiepen.
Noch ein Beispiel: ein Gummiband, das recht ausgeleiert ist (kleines k) erzeugt beim Anzupfen eine sehr niedrige Frequenz. Das Gummiband schwingt so langsam hin und her (niedrige Frequenz f), dass der Luft, die das Gummiband umgibt, genug Zeit bleibt, um das Gummi herumzufließen, anstatt vom Gummi komprimiert zu werden. Ohne Kompression gibt es keine Schallwellen (siehe Longitudinalwelle).
Tatsächlich strahlt eine Saite oder Membran in einem Bass-Instrument (wie der Pauke oder dem Fagott) nur sehr wenig Schallenergie (Lautstärke) aus. Erst durch die großen Resonanzkörper, die Bassinstrumente umgeben, werden die Schwingungen in Schallwellen umgewandelt.
Oszillator und Reibung
Das schwingende Federpendel stellt einen Oszillator dar, in dem fortwährend Energie zwischen den Formen elastische Energie (Dehnung oder Stauchung der Feder) und kinetische Energie (Bewegungsenergie der Masse) ausgetauscht wird.
Normalerweise ist die Schwingung nicht reibungsfrei, d.h. durch Reibung wird dem System Energie entzogen; die Amplitude nimmt im Laufe der Zeit ab. In der Differentialgleichung tritt dann zur beschleunigenden Kraft F eine Reibungskraft FR hinzu:
d2y(t)/dt2 = - D · y(t) + FR .
Der genaue Ausdruck für FR hängt von der Art der Reibung ab. Im Falle trockener Reibung (z.B. Gleitreibung) ist FR konstant, aber vom Vorzeichen der Richtung der Geschwindigkeit abhängig,
FR = - k · sign(dy(t)/dt).
Im Falle dynamischer Reibung (z.B. innere Reibung bei elastischer Verformung) ist FR proportional zur Geschwindigkeit, also zur ersten zeitlichen Ableitung der Elongation:
FR = - k · dy(t)/dt .
Die entsprechenden Lösungen der Differentialgleichung führen dann zu einer Schwingung mit linear bzw. exponentiell abnehmender Amplitude. Da die Amplitude sich mit der Zeit verändert, handelt es sich nicht um eine harmonische Schwingung im engeren Sinne, bei der die Amplitude konstant bleibt.
Pendelschwingung und Sekundenpendel
Bei einem idealen und reibungsfreien System bleibt die Amplitude der Schwingung konstant. Dies ist annähernd durch ein langes, schweres Pendel realisierbar, weshalb man schon früh die Schwerkraft mit exakt gefertigten Pendeln gemessen hat. Durch diese Gravimetrie und durch Gradmessung wurde im 18. Jahrhundert die Form der Erde bestimmt, aus der das Meter definiert wurde.
Auch das Sekundenpendel (mit der Schwingungsdauer von 2 s) leitet sich daraus ab, das je nach Schwerkraft eine Länge von rund einem Meter hat. Bei einer genauen Pendeluhr wird die Amplitude durch eine spezielle Mechanik (das Steigrad) konstant gehalten, wodurch die Schwingungsdauer T stabil bleibt, denn diese ist bei einem Pendel geringfügig amplitudenabhängig. Die Schwingungsdauer des idealen Pendels hängt mit der Pendellänge l und der Fallbeschleunigung g näherungsweise über die Formel
zusammen. Einflüsse von außen kann man klein halten, indem das Pendel im Vakuum schwingt und gegen Temperatureffekte kompensiert ist. Dadurch ließen sich schon im 19. Jahrhundert Genauigkeiten besser als 0.1 Sekunde pro Tag erreichen, die erst um 1950 von Quarzuhren übertroffen wurden.
Der harmonische Oszillator ist in der Mechanik ein System, das ein Potentialminimum besitzt und bei einer Auslenkung aus diesem Minimum eine der Auslenkung proportionale Rückstellkraft erfährt:
Äquivalent kann man formulieren, dass ein harmonischer Oszillator ein quadratisches, also parabelförmiges Potential besitzt:
dies folgt aus:
In dieser Definition findet das Konzept des harmonischen Oszillators in der gesamten Physik weit über die klassische Mechanik hinaus Anwendung.
Ein Teilchen der Masse beschreibt im Oszillatorpotential eine Sinusschwingung der Frequenz . Daher formuliert man obige Gleichungen auch als
Auch wenn ein perfekter harmonischer Oszillator in der Natur nur selten realisiert ist (die potentielle Energie wird für große Auslenkungen beliebig groß), so hat das Konzept doch fundamentale Bedeutung in der Physik. Der Grund ist, dass in vielen physikalischen Modellen Auslenkungen aus einem Zustand minimalen Potentials betrachtet werden. Beschränkt man sich auf die Umgebung eines solchen Minimums, so kann das Potential lokal in der Regel mit einem harmonischen Oszillator approximiert werden, da das quadratische Glied das erste nichtverschwindende Glied in der Taylorentwicklung des Potentials um das Minimum ist. Der Vorteil einer solchen Näherung besteht darin, dass das Problem mit Standardmethoden handhabbar wird und einfach zu interpretierende analytische Lösungen erhalten werden.
Federpendel und Fadenpendel bei kleinen Auslenkungen sind Beispiele für harmonische Oszillatoren in der Mechanik. Der elektrische Schwingkreis ist ein Beispiel aus der Elektrizitätslehre.
Differentialgleichung des harmonischen Oszillators
Aus dem linearen Kraftgesetz erhält man mit dem Newton-Axiom
Dieser kann noch ein geschwindigkeitsproportionaler Dämpfungsterm und eine antreibende Kraft hinzugefügt werden, um die Differentialgleichung eines angetriebenen, gedämpften harmonischen Oszillators
zu erhalten:
Tritt in der externen Kraft eine Fourierkomponente mit der Frequenz auf, spricht man von resonanter Anregung. Ist zusätzlich die Dämpfung schwach, so kann es in einem solchen System zu einer Resonanzkatastrophe kommen, bei der die Amplitude des Oszillators bis zur Zerstörung des Systems wächst.
Der mehrdimensionale harmonische Oszillator
Ein harmonischer Oszillator in n Dimensionen hat das Potential
und das Kraftgesetz
.
Da die Kraftkomponenete in einer Dimension nur von der Auslenkung in diese Dimension abhängt,
sind die Lösungen für die einzelnen Komponenten des Ortsvektors die Lösungen des entsprechenden eindimensionalen Problems.
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Bei anharmonische Oszillatoren treten mehr oder minder große Abweichungen vom linearen Kraftgesetz bzw. vom quadratischen Potential auf. Ist das System stark gedämpft und die Anharmonizität klein, so macht sie sich in der Regel nur dadurch bemerkbar, dass Oberschwingungen der Grundfrequenz auftreten. Wenn das System nur schwach gedämpft ist oder der nichtlineare Term das Kraftgesetz dominiert, so kann chaotisches Verhalten auftreten. Ein Beispiel dafür ist der Toda-Oszillator.