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Dateiformat

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Ein Dateiformat bestimmt die Form der Abspeicherung von Computerdaten. Seit der Anfangszeit der PCs waren komplexe und komprimierte sogenannte proprietäre Binärformate Standard, da Plattenspeicher teuer war und kommerzielle Softwareanbieter die Formatierung als Betriebsgeheimnisse hüteten; auch stand der Datenaustausch mit anderen Programmen gleicher Funktion aber unterschiedlicher Herkunft nicht im Vordergrund.

Seit ein paar Jahren ist mit XML ein auch von Menschen lesbares Format verfügbar, das verspricht, Softwareschranken überwinden zu helfen. Es existieren zwar keine universellen XML-Formate für bestimmte Anwendungsgebiete, wie z.B. Textverarbeitung, eine Abbildung der einzelnen Datenabschnitte ist aber mittels XSLT prinzipiell jederzeit möglich. Aus Gründen der Platzersparnis werden auch XML-Daten nach wie vor binär abgelegt, nämlich komprimiert, das heisst in der Regel "gezippt".

Siehe auch: Liste der Dateiformate