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Caroline Muhr

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Caroline Muhr (* 20. Mai 1925 in Essen; † 13. Januar 1978 in Bad Godesberg; eigentlich Charlotte Puhl) war eine deutsche Schriftstellerin.

Sie studierte in Marburg und Köln Philosophie, Soziologie und Psychologie und promovierte 1954 über „Nietzsche und die Transzendenz“. Anschließend widmete sie sich der politischen Meinungsforschung und der Synchronisation amerikanischer Dokumentarfilme. Mehrere Studienaufenthalte verbrachte sie in England. Sie war verheiratet mit dem ehemaligen Hauptgeschäftsführer der Deutschen Uhrenindustrie, Dr. Hans Puhl. Muhr erkrankte wieder an schweren Depressionen und verstarb am 13. Januar 1978 durch Suizid.

Werke

  • Depressionen. Tagebuch einer Krankheit. Fischer, Frankfurt a. M. 1984, 3-596-22035-1. Erstausgabe Kiepenheuer u. Witsch, Köln, Berlin 1970. (verfilmt)
  • Freundinnen. Schneekluth, München 1974, ISBN 3-7951-0276-6.
  • Huberts Reise oder Kein Übel ist größer als die Angst davor. Literarischer Verlag Braun, Köln 1978, ISBN 3-88097-103-X.

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