Diskussion:Stadtbahn Rhein-Ruhr
Folgender Text wurde im Artikel Rhein-Ruhr-Gebiet geschrieben. Eventuell kann das jemand gebrauchen und diesen Artikel weiter auszubauen.
Duisburg: In Duisburg existiert ein Stadtbahnnetz von 1 Vollstadtbahn und 3 Unterpflasterstrassenbahnen. Die Vollbahn fährt von Düsseldorf aus nach Du-Meiderich. die straßenbahnen schliessen sich der Linenführung an:
U79 D-Hbf.-Wittlaer-Grunewald-Du-Hbf-Duissern-Meiderich 901 Du-Hüttenheim-Du-Hbf-Zoo-Mh-Hbf. 902Grunewald-Hbf.-Marxloh 903Dinslaken-Duisburg
Untergrundbahnhöfe: Du-Rathaus , Steinsche Gasse , König Heinrich Pl. , Du-Hbf. , Duissern , Auf dem Damm , Du-Meiderich Süd
Die stationen wirken Warm und überschaubar.Die Bahnsteige sind so angeordnet, dass Strassenbahn und Stadtbahnam gleichen Bahnsteig halten. Der Bahnhof K. Heinrich Pl. erwägt durch seine optischen Täuschungen. Keine Täuschung jedoch ist die viergleisige Anlage in der Innenstadt ,bei 4 Linien.
Baudaten: Innenstadttunnel:1992 Ruhrunterquerung:2000^
Mülheim: In Mühlheims Stadtbahnanlage verkehren eine Vollstadtbahn und 2 Unterpflasterstraßenbahnen. Die Vollstadtbahn darf aus politischen Gründen bisher nur zum Hbf. fahren. die station MH. Hbf ist als viergleisiger Umsteigebahnhof gebaut und nimmt 3 verschiedene Systeme auf (Vollstadtbahn, N-Strassenbahn, M-Strassenbahn). die gesamte Stadtbahnanlage wirkt eher dreckig und dunkel.
Linien: U18:Mh.Hbf-Rhein/Ruhr Zentrum-Bismarckplatz-Essen Hbf.-Berliner Platz. 102:- 901: siehe duisburg
Untergrundbahnhöfe: Akazienstrasse, Mh. Hbf. , Stadtmitte , Schloss broich , Von Bock Strasse , Gracht , Christianstrasse , Mühlenfeld , Heißen Kirche
Baudaten:
Innenstadttunnel:1998
U18:1978
Essen:
In Essen existiert ein Voll ausgebautes stadtbahnnetz mit 3 Linien und ca.7U-Trams. Die Vollstadtbahnen verkehren in Nord-Süd Richtung. Die U-trams sind in alle Richtungen verbreitet. Der Hbf. ist der zentrale Treffpunkt der Linien.
U11: Messe-Hbf.-Karlsplatz U17:Margaretenhöhe-Bismarckplatz-Hbf-Ge-Horst U18:siehe Mülheim
101:- 103:- 104:- 105:- 106:- 107:Bedeney-Hbf.-Katernberg-Ge-Hbf. 109:-
Untergrundbahnhöfe:20 Stück
Eröffnungsdaten.
Saalbau:1967 U18:1976 Hbf-Bismarckplatz-Margaretenhöhe:1980 Nordast:2000-2004
Gelsenkirchen:
In Gelsenkirchen Existieren eine hochflu Unterpflasterstrassenbahn und 2 Niederflurunterpflasterstrassenbahnen. Die Stadtbahnstammstrecke führt vom Hbf. zum K. Heinrich Pl. nach Ge-Bismarck. Diese Strecke wird von der Strassenbahnlinie 301 bedient. die stationen wirken hell und ordentlich. Die Linien 107 und 302 fahren ab K. Heinrich Pl. zur Oberfläche. Leider wird die Strecke nach Bismarck nur von M-Wagen in Einertraktion bedient , was eine solche Strecke nicht rechtfertigt.
Linien: 107: siehe Essen 301: Ge-Hbf.-Bismarck-Buer-Horst(U17) 302:Bo-Laer-Bo-Hbf.-Bo-Wattenscheid-Ge-Ückendorf-Ge-Hbf.-Auf Schalke-Buer
Baudaten:
Innenstadttunnel:1984 Nordast:ca.1984-2000
Untergrundbahnhöfe:Ge-Hbf. , K. Heinrich Pl. , Musiktheater , Consolidation , Bismarckstrasse , Trinenkamp , Leipziger Strasse
Bochum
in Bochum existiert ein Stadtbahnnetz von einer Vollstadtbahn und 2 U-trams. Die Stadtbahn ist die Hauptschlagader im Bochumer Netz. Die Stationen der Stadtbahn wirken modern und farbenfroh. Aber die Stationen der U-Tram sind nicht mehr die allerschönsten, die Wand kacheleien aus den achtzigern wirken ein bisschen kühl. Bei Vfl Spielen empfehle ich : Benutzen sie nicht die U-Tram.!
Linien:
U35 : Her Strünkede-Her-Bf.-Riemke-Rathaus Bochum-Bo-Hbf-Ruhr Uni 308/318:Gerthe -Ruhrstadion-Bo-Hbf-Schauspielhaus-Dahlhausen/Hattingen
U-Bahnhöfe:Schauspielhaus , Engelbert Brunnen , Bo-Hbf. , Planetarium m, Waldring , O. Hoffmann Strasse , Rathausb , Bergbau-Museum , Feldsieper Strasse , Riemke Markt , Zeche Constantin , Rensingstrasse
Baudaten:
308/318:1982 U35:1985-1990
Dortmund :
U41 : DO Hafen - Hauptbahnhof - Stadtmitte - Märkische Str. - Hörde - Clarenberg U42 : DO Grevel - Scharnhorst - Kirchderne - Schulte Rödding - Stadtmitte - Barop - Hombruch U45 : DO Fredenbaum - Hauptbahnhof - Stadtmitte - Westfalenpark - Westfalenhallen U46 : DO Bunnenstr. - Stadtmiitte - Polizeipräsidium - Westfalenhallen U47 : DO Westerfilde - Huckarde - Hauptbahnhof - Stadtmitte - Westfalendamm - Aplerbeck (geplant) U48: DO Kirchlinde - Jungferntal - Huckarde - Hauptbahnhof - Stadtmitte U49 : LÜN Brambauer - DO Brechten - Grävingholz - Fredenbaum - Hauptbahnhof - Stadtmitte - Westfalenpark - Hacheney
403 : DO Dorstfeld - Stadtmitte - Körne - Wambel - Brackel - Wickede 404 : DO Marten - Dorstfeld - Stadtmitte - Westfalenhütte
U-Straßenbahnbetrieb
In den Listen und Tabellen ist des öfteren von "im U-Straßenbahn-Betrieb" die Rede. Was unterscheidet denn eine U-Straßenbahn von einer Stadtbahn? Es hieß zum Beispiel gerade bei der Eröffnung der neuen Tunnelstrecken in Bochum "Willkommen in der neuen Bochumer Stadtbahn". Ich denke, hier sollte eine handfeste Definition her, um eine Abgrenzung und keine Verwirrung zu erzeugen. Oder man bleibt bei Stadtbahn für alle Tunnelstrecken, so wie es auch offiziell bezeichnet wird.
Die Stadtbahn ist eher eine U-Bahn (neuerdings auch S-Bahn wie Karlsruhe oder Saarbahn), die auch wie eine Straßenbahn oberirdisch fahren kann, die U-Straßenbahn eine Tram im Tunnel, dies wird besonders im Ruhrgebiet deutlich. Wo Stadtbahnen ein U tragen wie in Essen: U 11, U 17, U 18 und Tramlinien wie 101, 103, 105, 106, 107 normale Liniennummern tragen, auch um Tunnel fahren, oder Bochum U 35 und 301, 302, 306, 308, 318, siehe auch Stuttgart. In Wien gibt es auch einen Tramtunnel, der von Strabas befahren wird , der alles andere als eine Stadtbahn darstellt und von normalen Tramlinien wie 6, 18, 62 und 65 wie auch der Badnerbahn befahren wird. Dort nennt es sich U-Straßenbahn, ganz offiziell. Das häte man alles in der WP recherchieren können übrigens. So einfach ist das. --Georg Müller 08:02, 18. Sep 2006 (CEST)
Ehrlich gesagt sehe ich zwischen einer Straßenbahn im Tunnel und einer U-Bahn, die auch auf der Straße fährt keinen wirklichen Unterschied. Liniennummern mit einem "U" im Namen sind für mich kein Gegenstand der Definition. Sonst wären die U-Bahnen in Berlin oder Hamburg Stadtbahnen - oder die Stadtbahn in Köln oder Hannover eine Straßenbahn. Die Information zur "U-Straßenbahn" hier in der WP finde ich im übrigen ebenfalls ziemlich dürftig. Eine genaue Definition fehlt auch hier. Nehmen wir ein konkretes Beispiel: Die U79 von Duisburg nach Düsseldorf. Hier gibt es nur wenige unterirdische Haltestellen, dafür aber lange Abschnitte im Straßenverlauf oder über Land. Voraussetzungen, die z.B. auch die Linie 301 in Gelsenkirchen erfüllt. Handelt es sich bei diesen Linien nun um Straßenbahnen, U-Straßenbahnen oder Stadtbahnen? Und was grenzt die beiden Linien (abgesehen von dem "U" im Namen) voneinander ab?
Entgegen der allgemeinen Meinung steht das "U" bei den Linien der Stadtbahn Rhein-Ruhr nicht für Unterirdisch sondern für Unabhängig.
Das Alte Straßenbahnsystem sollte auf ein Stadtbahnsystem umgestellt werden. Stadtbahn stand für Schnelligkeit und Unabhängigkeit von restlichen Verkehrsteilnehmern ober- wie auch unterirdisch sowie überwiegend Hochbahnsteige an den Haltestellen. So wurde gebaut und entsprechende Linien wie die alte "D" zur U79. Ihr Fahrweg entspricht Stadtbahnstandard.
Ebenso können Straßenbahnlinien, die den Stadtbahnstandard nicht erfüllen in Tunneln fahren. Hierfür ist der Begriff U-Straßenbahn aufgekommen.--Radschläger 18:55, 18. Sep 2006 (CEST)
Das U steht auch im VRR für das U der U-Bahn. Weil dies aber angesichts der recht geringen Tunnelanteile zu vermessen erschien, weshalb man die Chause Stadtbahn nannte, entschied man sich für den Kompromiss des U-Bahn-U's mit dem eingefügten Stadtbahn-Schriftzug. Das ging in den 70er Jahren quer durch die Rhein-Ruhr-Postillen. Auch ein Blick in die Fachliteratur, z. b. Franz D. Reichhardt, U-Bahnen in Deutschland Alba-Verlag 1971 genügt vollauf dafür!--Georg Müller 19:34, 18. Sep 2006 (CEST)
Nun, damit ist allerdings immer noch nicht beantwortet, was eine Stadtbahn von der U-Straßenbahn abgrenzt. Teilweise besteht im VRR zwischen Linien mit "U" und ohne ausbautechnisch kaum ein Unterschied. Abgesehen davon ist das U-Logo ja auch an den Tunnelstationen der Linien, die in der Linienbezeichnung kein "U" führen, zu sehen. Daher kann man per Definition kaum Linien nur aufgrund ihres "U"s als Stadtbahn oder eben U-Strab. bezeichnen.
Mir erscheint der Begriff der U-Straßenbahn hier als künstlich eingeführtes Gebilde, dass sich nicht klar definieren lässt und vor allem keine signifikanten Merkmale hat, die es von einer Stadtbahn unterscheiden.
Da würde ich Dir eigentlich recht geben. Die U-Straßenbahn ist eine temporäre Angelegenheit. Ich habe das mal als Straßenbahnvorlaufbetrieb bezeichnet gelesen. Ich glaube das trifft es am besten. U-Strabs sind der Vorläufer der Stadtbahn, allerdings sind diese Zwischennutzer/Übergangslösung vielerorts zur Dauereinrichtung geworden, wegen fehlendem weiteren Ausbau. Jede Linie die ein U in der Linienbezeichnung führt ist eine Stadtbahn, d. h. bisher als Hauptmerkmal Hochflurig. Die einzige wirklich echte Stadtbahn ist die U35 gewesen. Die Linien in Dortmund sind aber inzwischen auch angepasst worden, ebenso Essen. Düsseldorf tut sich halt mit den Hochbahnsteigen schwer. Trotzdem wird der Begriff Stadtbahn zum Beispiel in Leipzig nur für einen Imagewechsel genutzt. Daher sollte man bei dem Gebrauch schon aufpassen.--Radschläger 09:20, 19. Sep 2006 (CEST)
In allen Fachbüchern gibt es den Begriff U-Straßenabhn, auch in Abgrenzung zur Stadtbahn/U-Stadtbahn. Es ist schon komisch, daß in einer Enzyklopädie Diskussionen geführt werden (müssen) um Begriffe,die in der Fachwelt und Fachliteratur allgemein anerkannt sind. Statt zu Googlen oder eigenes Halbwissen und Wunschdenken zum Besten zu geben, empfehle ich doch manl den Weg in eine Bibliothek und sich dort mit der einschlägigen Literatur vertraut zu machen, falls man diese nicht selbst im Bücherschrank hat, wovon ich bei den meisten Schreibern in der WP ohnehin ausgehe.--Georg Müller 20:24, 19. Sep 2006 (CEST)
- Es tut mir leid, ich hatte Deinen vorherigen Beitrag gänzlich überlesen. Ich habe mich recht intensiv mit diesem Thema beschäftigt und besitze sowohl die von Dir zitierte Ausgabe von 1971 als auch die von 1975 von Friedhelm Blennemann. Dazu muß ich jedoch sagen das ich meine Definition von U-Stadtbahn nicht aus der Luft gegriffen habe. Die Quelle kann ich Dir jetzt aber nicht auf Anhieb nennen.--Radschläger 22:48, 19. Sep 2006 (CEST)
Nun, Fachbegriffe wechseln, und von der Allgemeinheit werden sie meist auch nicht benutzt. Gebräuchlicher sind ja ohnehin die Begriffe "U-Bahn" und "Straßenbahn". "Stadtbahn" hört man dagegen so gut wie nie, ausgenommen in offziellen Verlautbarungen, und "U-Straßenbahn" habe ich im "richtigen Leben" noch nie gehört. Mich wundert das auch nicht, da es doch ein ziemlich sperrig daher kommendes Wort ist. Wo sollen nun aber die Vorteile einer Stadtbahn gegenüber einer normalen Straßenbahn liegen? Die Normalspurgleise können es nicht sein, was jeder bestätigen können dürfte, der mal in Duisburg mit der 901 oder 903 unterwegs gewesen ist. "Kein Ticketverkauf" in der Bahn beim Fahrer wird mit Sicherheit von den meisten Fahrgästen als echtes Manko angesehen. Der höheren Geschwindigkeit werden Haltstellen geopfert, was auch nicht immer auf ungeteilte Freude stößt. Die stadtbahntypischen Hochbahnsteige zuguterletzt stellen an der Oberfläche ein erhebliches Problem dar, weswegen Neubaustrecken in Bochum, Dortmund oder Düsseldorf zuletzt nur als Niederflurvariante angelegt wurden oder werden sollen. Der ursprünglich geplante Vorteil des stufenlosen Einstiegs hat sich ja durch die Weiterentwicklung der Bahntechnik auch schon längst erledigt. Ich verweise in dem Zusammenhang auf die gerade stattfindenden Umbaumaßnahmen der Linie 306.
Zu der Beschreibung der Strecken und Bahnhöfe ganz oben möchte ich übrigens erwähnen, dass die Aufteilung in Hoch- und Niederflurbahnsteige in den Duisburger Stationen "Steinsche Gasse", "König-Heinrich-Platz" sowie "Hauptbahnhof" sich als ziemlicher Murks darstellt. Gerade als ungeübter Fahrgast verläuft man sich geradezu auf diesem ewigen Auf und Ab. Die neueren Stationen "Duissern", "Auf dem Damm" und "Meiderich Bahnhof" präsentieren sich meines Erachtens wesentlich durchdachter, wenn man schon an diesem Konzept festhalten will bzw. muss. Ruhri66 19:20, 11. Dez. 2006 (CET)
W-Vohwinkel?
Im Abschnitt „Linien , die Im Bau bzw. in Planung sind“ steht unten in der Tabelle was von Plänen zum Umbau des Bahnhofs Wuppertal-Vohwinkel. Was mich allerdings wundert ist, dass Wuppertal ja offensichtlich nicht Bestandteil der Rhein-Ruhr-Stadtbahn ist. Woher stammt die Information, und inwiefern hat sie in diesem Artikel etwas zu suchen? Mfg --Geisterbanker 23:09, 10. Dez. 2006 (CET)
Durchbindung Mülheim
Ich hab grade den Satz "die Ursache dafür ist..." rausgenommen, da nonsens. Auch in Duisburg halten die 2,20m breiten Straßenbahnen und die 2,65m breiten Stadtbahnwagen B am selben Bahnsteig und benutzen die selben Gleise. Die eigentliche Ursache ist 1) der Ausbaustand auf der Duisburger Straße, das teht ja bereits im Absatz darüber und 2) technische Unverträglichkeiten bei Zugsicherung und Radreifen.--Chriz1978 23:06, 12. Feb. 2007 (CET)
- Das mag hinzukommen, aber trotzdem war die Aussage womöglich nicht ganz falsch. Kennst du die Duisburger Stadtbahn-Bahnhöfe? Die 903 und die U79 halten nämlich keineswegs am gleichen Bahnsteig. Die 903 hält an so einer Art abgesenkter Nische, zumindest an drei von sechs Stationen. Das wäre sicherlich in Mülheim auch zu machen gewesen, aber können die Docklandwagen der U18 ebenso problemlos die verbreiterten Niederflurbahnsteige überfahren, wie es die Stadtbahnwagen B der Rheinbahn und der DVG in Duisburg tun? Ruhri66 20:13, 16. Feb. 2007 (CET)