Halle (Saale)
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Halle an der Saale ist mit 243.045 Einwohnern (2001) die größte Stadt Sachsen-Anhalts, im Süden des Bundeslandes gelegen.
- Fläche: ca. 135 km2
- Einwohner: ca. 237 951 (Stand 2002)
- KfZ-Zeichen:
HAL
Oberbürgermeisterin: Ingrid Häußler
Halle ist Sitz der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und großer Eisenbahnknotenpunkt mit Rangierbahnhof.
In der Zeit der DDR war Halle durch die Chemieindustrie geprägt.
Westlich der Saale entstand zu DDR-Zeiten die Wohnvorstadt Halle-Neustadt, die bis zur Wiedervereinigung Deutschlands auch verwaltungstechnisch eine eigene Stadt war.
Seit der Wiedervereinigung ist die Einwohnerzahl Halles von 316.000 Einwohnern um 78.000 gesunken.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswert sind die Burg Giebichenstein, die Staatliche Galerie Moritzburg, die Franckeschen Stiftungen, der Stadtgottesacker, das Beatles-Museum, der Dom und der Marktplatz.
Persönlichkeiten
Halle ist Geburtsstadt des Komponisten Händel, zu dessen Ehren jährlich Händelfestspiele stattfinden.
weitere: (Sortiert nach Nachnamen)
- Carl Hildebrand v. Canstein
- Georg Cantor (1845-1918)
- Dorothea Christiane Erxleben (1715-1762) als erste Frau in Deutschland zum Dr. med. an der Halleschen Universität.
- August Hermann Francke (1663-1727)
- Robert Franz (1815-1892)
- Hans-Dietrich Genscher
- Martin Kähler
- Johann Georg Knapp
- Julius Kühn (1825-1910)
- August Hermann Niemeyer (1754-1828)
- Johann Friedrich Reichardt
- Johann Christian Reil (1759-1813)
- Friedrich Ernst Daniel Schleiermacher (1768-1834)
- Hans-Christian Ströbele
- Friedrich August Gottreu Tholuck
- Christian Thomasius (1655-1728)
- Paul Tillich
- Richard Volkmann (1830-1889)
- Christian Wolff (1697-1754)