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SC Magdeburg (Handball)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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SC Magdeburg
Abteilung: Handball
Spitzname: SCM Gladiators
Gegründet: 1955
Vereinsfarben: grün / rot
Trainer: Bogdan Wenta
Manager: Bernd-Uwe Hildebrandt
Spielstätte: Bördelandhalle
Plätze: 8.000 Plätze
Saison 2005/06:
Bundesliga: 4. Platz
DHB-Pokal: Halbfinale
Champions League: Achtelfinale
Größte Erfolge:

Der SC Magdeburg, dessen erste Handballmannschaft der Männer zu Marketingzwecken unter dem Namen SC Magdeburg Gladiators betrieben wird, spielt in der ersten Handball-Bundesliga. Der SC Magdeburg ist bisher der einzige deutsche Handballverein, der die Champions League im Handball gewinnen konnte. Nach dem VfL Gummersbach hat der SC Magdeburg die meisten Titel aller deutschen Handballvereine gewonnen. Die Heimspielstätte des SC Magdeburg ist die Bördelandhalle, die ca. 8000 Zuschauer fasst. Ein Ausbau auf ca. 12500 Plätze ist beschlossen. Der Zuschauerschnitt liegt bei 6000 Zuschauern pro Spiel.

Neben den sportlichen Erfolgen ist der SCM für seine gute Nachwuchsarbeit bekannt. Er gehört in Deutschland zu den führenden Vereinen in diesem Bereich, verzeichnet Jahr für Jahr immer wieder Jugendtitel sowie stellt mit seiner zweiten Mannschaft, den SCM Youngsters, überdies noch ein Team in der zweiten Handball-Bundesliga.

Die Cheftrainer

Seit dem Start der eingleisigen Oberliga im Jahre 1964 hatte der SCM neun Cheftrainer.

Hall-of-Fame

Aktuell sind neun ehemalige Spieler in die Hall-of-Fame aufgenommen worden. Symbolisiert werden die Spieler durch Trikots, die zusammen an der Westseite in der Bördelandhalle hängen.

Ursprüngliche Mitglieder: Günter Dreibrodt, Ernst Gerlach, Hartmut Krüger, Wieland Schmidt, Hans-Jürgen Wende, Ingolf Wiegert

Neuaufnahme 2003: Guéric Kervadec, Ólafur Stefánsson

Neuaufnahme 2004: Wolfgang Lakenmacher

Kader Saison 2006/07

NR. NAME NATION POSITION GEBURTSDATUM IM VEREIN SEIT LETZTER VEREIN
1 Johannes Bitter Deutschland Tor 02.09.1982 2003 Wilhelmshavener HV
12 Silvio Heinevetter Deutschland Tor 21.10.1984 2005 Concordia Delitzsch
16 Alexander Hübe Deutschland Tor 22.04.1983 2005 eigene Jugend
3 Valdas Novickis Litauen RM 22.02.1986 2006 Granitas Kaunas
4 Oliver Roggisch Deutschland KM 25.08.1978 2005 TuSEM Essen
5 Andreas Rojewski Deutschland RR 20.08.1985 2003 VfL Fredenbeck
6 Grzegorz Tkaczyk Polen RL, RM 22.12.1980 2002 KS Warszawianka
7 Erik Göthel Deutschland RA 14.10.1973 2006 LVB Leipzig
8 Karol Bielecki Polen RL 23.01.1982 2004 KS Kielce
9 Kevin Jahn Deutschland KM 02.09.1985 2004 TuS Mockau Leipzig
10 Fabian van Olphen Niederlande RL, RM 30.03.1981 2006 TuS Nettelstedt-Lübbecke
11 Christian Sprenger Deutschland RA 06.04.1983 1998 HC Ludwigsfelde
13 Christoph Theuerkauf Deutschland KM 13.10.1984 2003 TuS Magdeburg
14 Steffen Stiebler Deutschland Abwehr 26.04.1971 1989 SC Dynamo Halle-Neustadt
15 Yves Grafenhorst Deutschland LA 15.03.1984 2003 Wacker Westeregeln
17 Marc Hohenberg Deutschland RA 03.03.1985 2006 Wilhelmshavener HV
18 Niklas Kupfer Deutschland LA 15.03.1986 2006 HV Ilsenburg
19 Joël Abati Frankreich RA 25.04.1970 1997 US Créteil
20 Oleg Kuleschow Russland RM 15.04.1974 1999 Kaustik Wolgograd
31 Bartosz Jurecki Polen KM 31.01.1979 2006 Chroby Glogów
73 Stefan Kretzschmar Deutschland LA 17.02.1973 1996 VfL Gummersbach

Transfers zur Saison 2006/07

Zugänge: Bartosz Jurecki (Chroby Glogów), Fabian van Olphen (TuS Nettelstedt-Lübbecke), Valdas Novickis (Granitas Kaunas), Marc Hohenberg (Wilhelmshavener HV) – vorrangig für den Kader der zweiten Mannschaft (2. Liga, Nordstaffel) verpflichtet, aber auch mit Einsätzen bei der ersten Mannschaft, Erik Göthel (LVB Leipzig) – ab Dezember 2006 bis Mai 2007

Abgänge: Renato Vugrinec (SDC San Antonio), Sigfús Sigurðsson (Ademar León), Arnór Atlason (FC Kopenhagen)

Planungen Saison 2007/08

Zugänge: Gorazd Škof (RK Celje), Alexandros Vasilakis (HSG Düsseldorf)

Abgänge: Joël Abati (Montpellier HB), Johannes Bitter (HSV Hamburg), Oliver Roggisch (SG Kronau-Östringen)

Vertragsverlängerungen: Silvio Heinevetter (bis 2009), Stefan Kretzschmar (bis 2008)

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